DE2123973A1

DE2123973A1 - Verbrennungskraftmaschine

Info

Publication number: DE2123973A1
Application number: DE19712123973
Authority: DE
Inventors: Der Anmelder Ist
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1970-05-15
Filing date: 1971-05-14
Publication date: 1972-01-13
Also published as: GB1340387A

Description

hans-joachim kantner

D)PLOM-INgENlEUR ^ö FRANKFURT AM MAIN, DEN \ 3. 5.

^ OEORQ-VOIQT-STRASSE 17

{UNMITTELBAR NÄHE MESSEQELÄNDE UND UNIVERSITÄT)

PATENTANWALT DIPL.-INQ.H.-J. KANTNER, " TELEPHON: (06111-774604 FRANiCFURTAM MAIN. QEORQ-VOIQT-STRASSt= 17 TIiLEQRAMM: KANTNERPATENTE FRANKFURTMAIN

Hanno Johannes Hyvärinen Ketjutie 94,

Die Erfindung betrifft eine Verbrennungskraftmaschine, bei der ein exzentrisch auf einer durch einen zylindrischen Kaum zentrisch hindurchgehenden Kurbelwelle angeordnetes zylindrisches Kolbenelement Verwendung findet, von dessen Umfang her wegstehend eine Dichtungsstrebe sich in ein in einem weiteren, vorzugsweise oberhalb dieses zylindrischen Reumee angeordneten zylindrischen Raum bewegbar angeordnetes Führungselement hineiner streckt, wobei die zylindrische Oberfläche des exzentrischen Kolbenelement es sich dichtend entlang der zylindrischen Oberfläche der ihm zugeordneten Kammer bewegt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache Verbrennungskraftmaschine zu verwirklichen, welche hervorragend verläßlich im Betrieb ist und die eine vergleichsweise nur geringe Zahl beweglicher Teile aufweist,

ΪΑΝΚΚΟΝΤΟ DRESDNER BANK AQ. FRANKFURT AM MAIN NR. Ϊ8Ο55Ο «. O «.

POSTSCHECKKONTO NR. Ϊ8556Ο FRANKFURT — C —

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Sie Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß eine Verbrennungskraftmaschine der eingange beschriebenen Art zwei jeweils ein exzentrisches Kolbenelement aufweisende zylindrische Bäume aufweist, von denen der eine als Eompressions- und der andere als Verbrennungsraum arbeitet und die durch einen überströmkanal verbunden sind, der durch ein Ventil in vorgegebener zeitlicher Folge offenbar und schließbar ist·

Eine besonders kompakte Konstruktion ergibt sich gemäß einem die Erfindung in nicht naheliegender Weise fortbildenden wei- ^ teren Erfindirngsgedanken» Es hat sich nämlich überraschend herausgestellt, daß sich nicht nur die exzentrischen Kolbenelemente im !Compressions- und Verbrennungsraum auf derselben Kurbelwelle anordnen lassen, ohne d@n Betrieb der Haschine nach der Erfindung su stören _s sondern daS sich dadurch auch neben einer Vereinfachung deren konstruktiven Aufbaus ferner eine V®3?be8s©3?i»ng raid Vereinfactang ite©s Betriebes erreichen läßt.

Als besonders swookmäßig zu bevorzugen hat sich eine nicht naheliegende öftere Fortbildung der Erfindung erwiesen, gemäß der die ISurfeelwelle eine gerade durchgehende Welle ist«

Weiterhin hat sich eine andere erfinderische Fortbildung besonders bewährt, b©i der im Überströmkanal eine Zündkerze angeordnet ist.

Im folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiele, das in den Zeichnungen dargestellt ist, rein beispielsweise näher beechriben· Dabei zeigen:

1 in ecaeaatischer Darstellung einen Schnitt quer zur Kurbelwellenhauptaehee durch die Gehäueeblueke von Kbmpreseionskammer und Verbrennungskammer einer Verbrenn^ngekrftftmaechine nach der Erfindung in einem ersten Aueführungsbeispiel, bei dem die Zündkerze der Verbrennungskammer in den Verbrennungikammerblock eingesetzt ist, und

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Fig. 2 gleichfalle in schematischer Darstellung einen in der Ebene der Kurbelwellenhauptachse geführten Schnitt durch die hintereinander angeordneten Kompressions- und Verbrennungakammerblöcke eines anderen bevorzugten, leicht abgewandelten Ausführungsbeispiele, bei dem der Unterschied gegenüber dem Aueführungebeispiel gemäß Fig. 1 darin besteht, daß die Zündkerze im Überströmkanal angeordnet ist·

Der Saug- und Kompressionsraumblock 1 der Haschine weist zwei miteinander kommunizierende zylindrische Bäume auf, die längs der Zylinderflächen ineinander übergehen.

Der im Durchmesser größere zylindrische Baum 1a weist «in in ihm enthaltenes zylindrisches Kolbenelement 8 auf, das exzentrisch auf der von den Lagern 7 abgestützten Kurbelwelle 6 gelagert ist und einen Durchmesser auf eist, der wesentlich geringer ist als der Durchmesser des eigenen Aufnahmeraumes, in dem es angeordnet ist. Von der Peripherie des Kolbenelementes 8 weg erstreckt sich eine Dichtungsetrebe schieberartig in ein zur führung vorgesehenes, im anderen Zylinderraum gtlagertee Gleitstück 15 hinein. Der Saug- bzw. Kompressionsblock 1 und der Yerbrennungsraumblock 2 sind durch einen überströmkanal 19 miteinander verbunden, und in diesen überströmkanal 19 ist ein sich unter der Betätigungswirkung des Nockens 15 und der Feder 16 öffnendes und schließendes Ventil 18 eingeschaltet· Kompressionsraumblook und Verbrennungsraumblook sind in ihrer Ausgestaltung gleich. TM ein ausreichendes Dichten zu gewährleisten, weisen die Dichtungsstrebe und das exzentrische Korbenelement 8 an ihren Seitenflächen jeweils unter Federbelastungswirkung dichtende Streifendichtungen 1o auf, die unter der Vorspannwirkung der Feder 11 stehen.

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Die Erfindung arbeitet folgendermaßen: Wenn sich der exzentrische Kolben δ innerhalb des mit dem schieberartigen Dichtungastrebenteil verbundenen Gleit ringes 3 dreht, wird eine Saugwirkung im Einlaßkanal 21 erzeugt, und wenn der Kolben annähernd eine volle Umdrehung vollführt hat, wird Druck im Kompressionsraum und in der Überströmleitung^ aufgebaut. Der für das Ausheben des Ventils bestimmte, auf der Kurbelwelle 6 angeordnete Hocken 15 hat nun die Stellung erreicht, in welcher er das Anheben des Ventile bewirkt, und das Ventil * 18 öffnet. Das unter Druck stehende Luft-Brennstoff-Gemisch wird nun in die Verbrennungskammer eingebracht, die als Ganzes mit 1? bezeichnet ist, worauf das Ventil 18 sich mit Hilfe der leder 16 wieder schließt· Das Gasgemisch im Verbrennungsraum wird nun mit Hilfe der Zündkerze 2o gezündet, und auf diese Weise wird der Arbeitshub bewirkt, der nahezu eine volle Umdrehung des Kolbens dauert.

Die Haschine nach der Erfindung kann auch als Diesel betrieben werden, und zwar dadurch, daß an Stelle der Zündkerze 2o eine Einspritzdüse angeordnet wird.

Kühlung und Schmierung der in der Maschine nach der Erfindung bewegenden !Teile erfolgt mittels durch sie zirkulierenden Öls, wobei für diesen Zweck die Kurbelwelle einen öldurchflußkanal 5 aufweist, von dem Ol in das Nadellager 4 des Exzenterkolbens 8 geleitet wird. Die Bezugszeichen 12 und 14 beziehen sich auf ölführungsleitungen.

Die außenliegenden !Feile der Maschine werden entweder mit Wasser oder aber mit Luft gekühlt.

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Claims

PATENTANWALT 2

HANS-jOACHIM KANTNER ^

DIPLOM-INGENIEUR ⁶ FRANKFURT AM MAIN, DEN \ 3. ^ Π

OHORQ-VOIQT-STRASSE 17 (UNMITTELBAR NAHE MESSEGELÄNDE UND I/NIVERSITAT)

PATENTANWALT D1PL.-INQ. H.-J. KANTNER. * TELEPHON: (06 11) - 7746 04

FRANKFURTAM MAIN. QEORQVOIQT-STRASSE _i7 TELEQRAMM: KANTMERPATENTE FRANKFURTMAIN

Patentansprüch

^.'Verbrennungskraftmaschine, bei der ein exzentrisch auf einer durch einen zylindrischen Baum zentrisch hindurchgehenden Kurbelwelle angeordnetes zylindrisches Kolbenelement Verwendung findet, von dessen Umfang her wegstehend eine Dichtungsstrebe eich in ein in einem weiteren zylindrischen Baum bewegbar angeordnetes !führungselement hineinerstreckt, wobei die zylindrische Oberfläche des exzentrischen Kolbenelementes sich dichtend entlang der zylindrischen Oberfläche der Ihm zugeordneten Kammer bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbrennungskraftmaschine zwei jeweils ein exzentrisches Kolbenelement (8) aufweisende zylindrische Bäume (1a bzw. 2a) aufweist, von denen der eine (1a) als !Compressions- und der andere (2a) als Verbrennungeraum arbeitet und die durch einen Überströmkanal (19) verbunden sind, der durch ein Ventil (18) in vorgegebener seitlicher folge offenbar und schließbar ist.
2.) Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die exzentrischen Xolbenelemente (8) im lömpreaeions- und Verbrennungsraum (1a bzw. 2a) auf derselben Kurbelwelle (6) angeordnet sind.

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IANKK ,NTO DRESDNER BANK AQ. FRANKFURT AM MAIN NR. «B0S50 "" *" ""

POSTSCHFCKKONTO NR £85540 FRANKFURT
3.) Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwelle (6) eine gerade durchgehende Welle ist.
4.) Verbrennungskraftmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Überströmkanal

(19) eine Zündkerze angeordnet ist.

/(2o)

Patentanwalt

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