CH359720A - Rohrförmig gestaltete Warmluft-Heizvorrichtung, insbesondere zum Einbau in eine Druckereimaschine - Google Patents

Rohrförmig gestaltete Warmluft-Heizvorrichtung, insbesondere zum Einbau in eine Druckereimaschine

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Publication number
CH359720A
CH359720A CH359720DA CH359720A CH 359720 A CH359720 A CH 359720A CH 359720D A CH359720D A CH 359720DA CH 359720 A CH359720 A CH 359720A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
housing
tube
heating
heating device
longitudinal direction
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Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Murray Halley Angus
Original Assignee
James Halley & Sons Limited
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Publication date
Application filed by James Halley & Sons Limited filed Critical James Halley & Sons Limited
Publication of CH359720A publication Critical patent/CH359720A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F23/00Devices for treating the surfaces of sheets, webs, or other articles in connection with printing
    • B41F23/04Devices for treating the surfaces of sheets, webs, or other articles in connection with printing by heat drying, by cooling, by applying powders
    • B41F23/0403Drying webs
    • B41F23/0406Drying webs by radiation

Description


      Rohrförmig    gestaltete     Warmluft-Heizvorrichtung,     insbesondere zum Einbau in eine Druckereimaschine    Die Erfindung betrifft eine rohrförmig gestaltete       Warmluft-Heizvorrichtung,    die insbesondere zum  Einbau in eine Druckereimaschine geeignet ist. Sie  hat bei dieser Anwendung den Zweck, in unmittel  barer Nachbarschaft des bedruckten Materials, z. B.  einer bedruckten Papier- oder Gewebebahn, angeord  net zu werden und in ihr erzeugte Heissluftstrahlen  quer gegen das bedruckte Material auszusenden.  



  Die vorliegende Heizvorrichtung ist erfindungs  gemäss dadurch gekennzeichnet, dass das     rohrför-          mige    Gehäuse der Heizvorrichtung mit einer seinen  Innenraum in Längsrichtung     unterteilenden    Zwischen  wand versehen und in dem einen, durch die Zwi  schenwand abgeteilten und als Heizraum ausgebilde  ten Raum mindestens ein längs des Gehäuses ver  laufendes Heizelement angeordnet ist, wobei die Zwi  schenwand mit vorzugsweise mehreren, sich in Längs  richtung der Wand erstreckenden, schlitzförmigen  Öffnungen, durch welche Kaltluft aus dem übrigen  Teil des Gehäuses in den Heizraum gelangen     kann,     und das Gehäuse mit einer Anzahl in seiner Längs  richtung verlaufenden,

       schlitzförmigen    Öffnungen ver  sehen ist, durch welche die durch das bzw. die     Heiz-          elemente    aufgeheizte Luft aus dem     Heizraum    nach  aussen gelangen kann.  



  Ausgestaltungen der Erfindung betreffen kon  struktive     Einzelheiten    der inneren Aufteilung des  Gehäuses und der Luftführung durch dasselbe.  



  In der Zeichnung ist die Heizvorrichtung gemäss  der Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es  zeigen:       Fig.    1 die     rohrförmig    gestaltete Heizvorrichtung  in einer perspektivisch gehaltenen Seitenansicht (Teile  der Vorrichtung sind zur besseren     Sichtbarmachung     von     Einzelheiten    geschnitten dargestellt);         Fig.2    die Vorrichtung gemäss     Fig.    1 in einem  vergrössert dargestellten Querschnitt nach der Linie  2-2 der     Fig.    1.  



  Die dargestellte Heizvorrichtung weist ein lang  gestrecktes, zylindrisches Metallrohr auf, welches das  Gehäuse 3 der Vorrichtung bildet. Im Gehäuse 3  ist ein Rohr 4 mit einem im wesentlichen     schlüssel-          lochförmigen    Querschnitt (vgl.     Fig.    2) angeordnet,  welches in seiner Grösse dem Gehäuse 3 so angepasst  ist, dass es sich gerade in dieses hineinschieben lässt.  An seinen beiden gegenüberliegenden Stirnseiten ist  das Rohr 4 durch je eine Stirnwand 5 abgeschlossen,  die die beiderseits zwischen dem Rohr 4 und dem  Gehäuse 3 verbleibenden Innenräume A des Ge  häuses 3 zur dortigen Zuführung von Pressluft frei  lassen.  



  In den im wesentlichen runden Querschnittsteil  des Rohres 4 ist mit Schiebesitz ein weiteres Rohr 6  eingeschoben, welches an der     übergangsstelle    engsten  Querschnittes des Rohres 4 einen im Querschnitt  etwa halbkreisförmig nach innen ausgebogenen Teil  6a aufweist, wodurch der Innenraum des im Quer  schnitt     schlüssellochförmigen    Rohres 4 in eine inner  halb des Rohres 6 befindliche Kammer B und in  einen - seitlich von den     sektorförmig    verlaufenden  Wandteilen 4a des Rohres 4 begrenzten - Heiz  raum C aufgeteilt wird.  



  Damit die Pressluft aus den Räumen A in die  Kammer B gelangen kann, weisen das innere Rohr 6  und das im Querschnitt     schlüssellochförmige    Rohr 4  an einander gegenüberliegenden gleichen Stellen  Querbohrungen 4b und 6b auf, und damit die Luft  aus der Kammer B in den     Heizraum    C gelangen kann,  weist der im Querschnitt etwa     halbkreisförmige     Wandteil 6a des inneren Rohres 6 eine Anzahl in  Längsrichtung des Rohres verlaufender     Schlitze    6c      auf, die sich praktisch über die ganze Länge des  Rohres 6 erstrecken.

   Auch die verschiedenen Bohrun  gen 4b und 6b des Rohres 4 und des inneren Rohres  6 sind in Längsrichtung der beiden Rohre 4 und 6  in solchen Abständen voneinander angeordnet, wie  es zur Gewährleistung einer ausreichenden Luft  einströmung und zur Erzeugung einer im     wesentlichen     gleichmässigen Druckverteilung der Luft in der Kam  mer B     erforderlich    ist. Die praktische Festlegung der  Abstände der     Bohrungen    4b und 6b ergibt sich  dabei aus Versuchen.  



  Wie aus     Fig.    1 hervorgeht, weisen die     Stirnwände     5 an den Stellen des Heizraumes C Öffnungen<I>5a</I>  auf, mittels welcher im Heizraum C mindestens ein  elektrisches Heizelement 7 - vorzugsweise, wie dar  gestellt, jedoch drei solcher Heizelemente - inner  halb des Heizraumes C gehalten werden. Die zu den       einzelnen    Heizelementen 7 führenden elektrischen       Anschlusskabel    8     sind    durch die     Öffnungen   <I>5a</I> nach  aussen geführt.

   Die     einzelnen    Heizelemente 7, mittels  welcher die den Heizraum C durchströmende Press  luft aufgeheizt wird, wenn die Kabel 8 an eine elek  trische Stromquelle angeschlossen werden, bestehen  zweckmässig aus je einem äusseren,     langgestreckten,     tubenförmigen Metallrohr, in welchem ein schrauben  förmig gewundenes Widerstandselement unter ent  sprechender Isolation angeordnet ist.  



  Damit die aufgeheizte Luft aus dem Heizraum C  in     Form    eines quer zu seiner Strömungsrichtung im       wesentlichen    zusammenhängenden     langgestreckten     Strahles ausströmen kann, ist die die beiden     sektor-          förmigen    Wandteile 4a des im Querschnitt     schlüssel-          lochförmigen    Rohres 4 an ihren äusseren Enden mit  einander verbindende und im Querschnitt kreisbogen  förmige     Abschlusswand    des Rohres 4 und auch der       dortige    Teil des Gehäuses 3 mit einer Anzahl in  Längsrichtung des Gehäuses verlaufender,

       ineinander     übergehender Längsschlitze 4c bzw. 3a versehen.  Damit die Heissluftstrahlen nun in Längsrichtung des  Gehäuses 3 ununterbrochen nach aussen gelangen  können, ohne dass durch die zugehörigen Schlitze das  Gehäuse 3 und das im Querschnitt     schlüsselloch-          förmige    Rohr 4 vollkommen geschlitzt und dadurch  in ihrem mechanischen Zusammenhalt gestört wer  den, sind in Längsrichtung der beiden Rohre 3 und  4 eine Anzahl Schlitze 3a bzw. 4c kürzerer Länge  in Umfangsrichtung der Rohre zueinander versetzt  angeordnet, wobei sich die benachbarten Enden  aufeinanderfolgender Schlitze gegenseitig um kurze  Strecken überlappen.

   Ausserdem sind die mit den  Schlitzen 3a des Gehäuses 3 in Verbindung stehenden  Schlitze 4c des Rohres 4 breiter als die Schlitze 3a  ausgeführt, damit die gegenseitige Verbindung der  zugeordneten     Schlitze    3a und 4c bei der Montage  leichter eingehalten werden kann.  



  Von den beschriebenen Heizvorrichtungen kön  nen eine oder auch mehrere je nach den Einbau  möglichkeiten an einem oder auch an beiden axialen  Enden an eine     Pressluftleitung    angeschlossen werden,  und     selbstverständlich    sind alle     Heizvorrichtungen       (in nicht besonders dargestellter Weise) so anzu  ordnen, dass die aus den Schlitzen 3a des Gehäuses 3  austretenden Heissluftstrahlen unmittelbar gegen die  in der Druckereimaschine bedruckten Materialbahnen  gerichtet sind.  



  Die beschriebenen Heizvorrichtungen sind im Ge  brauch besonders wirtschaftlich, weil die auf die  Materialbahnen gerichtete Luft in unmittelbarer Nähe  dieser Bahnen erhitzt wird, so dass bei üblichen Heiss  luft-Zuführungsleitungen entstehende Wärmeverluste  praktisch vermieden und auch sonstige Wärme  verluste auf ein Minimum herabgesetzt werden.  Die erfindungsgemässen Heizvorrichtungen ermög  lichen deshalb einen wesentlich höheren Wirkungs  grad als bisher übliche vergleichbare Vorrichtungen,  bei denen die bereits aufgeheizte Luft von einer  entfernten Heizstelle aus durch Heissluftleitungen nach  der Druckereimaschine geleitet werden muss.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Rohrförmig gestaltete Warmluft-Heizvorrichtung, insbesondere zum Einbau in eine Druckereimaschine, dadurch gekennzeichnet, dass das rohrförmige Ge häuse (3) der Heizvorrichtung mit einer seinen Innen raum in Längsrichtung unterteilenden Zwischenwand (6a) versehen und in dem einen, durch die Zwischen wand (6a) abgeteilten und als Heizraum (C) aus gebildeten Raum mindestens ein längs des Gehäuses verlaufendes Heizelement (7) angeordnet ist, wobei die Zwischenwand (6a) mit sich in Längsrichtung der Wand erstreckenden, schlitzförmigen Öffnungen (6c), durch welche Kaltluft aus dem übrigen Teil des Gehäuses (3) in den Heizraum (C) gelangen kann, und das Gehäuse (3)
    mit einer Anzahl in seiner Längsrichtung verlaufenden, schlitzförmigen Öffnun gen (3a) versehen ist, durch welche die durch das bzw. die Heizelemente (7) aufgeheizte Luft aus dem Heizraum (C) nach aussen gelangen kann. UNTERANSPRÜCHE 1. Heizvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im rohrförmigen Gehäuse (3) ausserhalb des Heizraumes (C) noch eine weitere Zwischenwand (6) vorgesehen ist, durch welche an der dem Heizraum (C) gegenüberliegenden Seite der Zwischenwand (6a) noch eine weitere, gegenüber dem restlichen Innenraum (A) des Gehäuses (3) ab geteilte Kammer (B) gebildet wird. 2.
    Heizvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch ein in das rohrförmige Gehäuse (3) eingeschobenes, weiteres Rohr (4) mit einem wenigstens annähernd schlüssel- lochförmigen Querschnitt, durch welches zwischen dem Rohr (4) und dem Gehäuse (3) zwei äussere Luftkammern (A) gebildet werden, während die an der Einschnürungsstelle des Querschnittes des weite ren Rohres (4) angeordnete Zwischenwand (6a) den Innenraum dieses Rohres (4) in den zur Aufnahme mindestens eines sich in Längsrichtung der Rohre erstreckenden Heizelementes (7) dienenden Heizraum (C) und in eine Kammer (b) unterteilt,
    wobei sowohl die Zwischenwand (6a) als auch das weitere Rohr (4) und das rohrförmige Gehäuse (3) mit Öffnungen versehen sind, durch welche Luft aus den ausserhalb des weiteren Rohres (4) befindlichen Räumen (A) in gleichmässiger Verteilung über die Kammer (B) in den Heizraum (C) und schliesslich aus dem Heizraum (C) in Form über die ganze Länge des rohrförmigen Gehäuses (3) nach aussen strömender Heissluftstrah len nach aussen gelangen kann. 3.
    Heizvorrichtung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die Zwischenwand (6a) Bestandteil eines dritten Rohres (6) ist, welches in den wenigstens annähernd runden Querschnittsteil des den schlüssellochförmigen Querschnitt aufweisen den, zweiten Rohres (4) eingefügt ist. 4. Heizvorrichtung nach den Unteransprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass in Längsrichtung des rohrförmigen Gehäuses (3) eine Vielzahl gegen seitig in Umfangsrichtung des Gehäuses (3) um kleine Beträge versetzter, schlitzförmiger Öffnungen (3a) vorgesehen ist, die sich in Längsrichtung des Ge häuses (3) um kurze Strecken überlappen. 5.
    Heizvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das rohrförmige Gehäuse (3) mit seinem einen Ende an eine Pressluftleitung ange schlossen ist.
CH359720D 1957-07-16 1958-07-15 Rohrförmig gestaltete Warmluft-Heizvorrichtung, insbesondere zum Einbau in eine Druckereimaschine CH359720A (de)

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GB359720X 1957-07-16

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CH359720A true CH359720A (de) 1962-01-31

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CH359720D CH359720A (de) 1957-07-16 1958-07-15 Rohrförmig gestaltete Warmluft-Heizvorrichtung, insbesondere zum Einbau in eine Druckereimaschine

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6178883B1 (en) * 1997-11-26 2001-01-30 Kabushiki Kaisha Tokyo Kikai Tower type multi-color printing press

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6178883B1 (en) * 1997-11-26 2001-01-30 Kabushiki Kaisha Tokyo Kikai Tower type multi-color printing press

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