CH358983A - Mittel zur Abwehr von Insekten - Google Patents

Mittel zur Abwehr von Insekten

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CH358983A
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Nels Bruce Willis
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Ratner Lee
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N25/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators, characterised by their forms, or by their non-active ingredients or by their methods of application, e.g. seed treatment or sequential application; Substances for reducing the noxious effect of the active ingredients to organisms other than pests
    • A01N25/02Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators, characterised by their forms, or by their non-active ingredients or by their methods of application, e.g. seed treatment or sequential application; Substances for reducing the noxious effect of the active ingredients to organisms other than pests containing liquids as carriers, diluents or solvents
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description


      Mittel    zur     Abwehr    von     Insekten       Die Erfindung betrifft ein Mittel zur Abwehr von  Insekten, insbesondere Fliegen aller Art.  



  Es hat sich gezeigt, dass der Gebrauch von Mitteln  zur Abwehr von Fliegen auf den Ertrag des Viehs  einen wesentlichen     Einfluss    auszuüben vermag, der  sich insbesondere in einer Erhöhung der Milchpro  duktion und des Fleischertrages auswirkt. Die im  Handel gebräuchlichen Mittel, die zum Aufspritzen  auf das Vieh bestimmt und in Dosen von 60     cm3    pro  Tier zu verwenden sind, haben die Wirkung,

   dass eine       angenähert        80-90        %        ige        Reduktion        des        Stallfliegen-          befalls    während einer Zeitdauer von     1/2-3    Stunden  erreicht werden kann.  



  Es ist den     Entomologisten    bekannt, dass die In  sekten individuell auf die Abwehrmittel ansprechen.  Beispielsweise reagieren Moskitos auf     2-Äthyl-1,3-          hexandiol,        Dimethylphthalat,        Dimethylcarbat,        Butyl-          ester    der     3,4-dihydro-2,2-dimethyl-4-oxo-2H-pyran-          6-carboxylsäure    und dergleichen, welche Mittel aber  praktisch wertlos sind, wenn sie bei Rindvieh zur  Abwehr von Stechfliegen angewendet werden. Aus  diesem Grunde wurden andere Substanzen als Ab  wehrmittel entwickelt.

   Unter diesen befinden sich     Iso-          bornylthiocyanacetat,        Butoxypolypropylenglykol,        Beta-          butoxy    -     Beta'    -     thiocyandiäthyläther    und aktivierte       Pyrethrin-Spritzmittel.    Keines dieser Mittel kann aber  mit Sicherheit in solcher Menge verwendet werden,  dass damit ein hoher Grad von Abwehrkraft gegen       Fliegen        (90        %        Abstossungswirkung)

          über        mehr        als        nur     wenige Stunden erreicht wird. Die Anwendung sol  cher Mittel haben aber nicht zu vernachlässigende  Einwirkungen auf die Milch im Sinne einer Verunrei  nigung zur Folge, wenn grosse Mengen dieser Substan  zen zur Verwendung kommen, ebenso eine Benach  teiligung des Viehs selbst.

   Um deshalb günstige Ergeb  nisse zu zeitigen, ist unbedingt darauf     zu    achten, dass  gewisse Grenzen bei den zur Anwendung kommen-    den Mitteln nicht überschritten werden.     Konzen-          trierte        Spritzmittel    können mit Sicherheit auf das  Vieh aufgebracht werden, wenn die Menge auf wenige  Milliliter pro Tier beschränkt bleibt.  



  Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt,     ein.     insektenvertreibendes Mittel zu schaffen, das dem  Vieh einen Schutz vor Fliegen     gewährt,    der nicht  nur während zwei oder drei Stunden,     sondern    den  ganzen Tag über anhält. Das Mittel soll ferner die  Abwehr sowohl von stechenden als auch von nicht  stechenden     Insekten    ermöglichen.  



  Von einem wirksamen Abwehrmittel, das bei  Tieren zur Anwendung kommt, muss verlangt wer  den, dass es, wenn es vom Zehengewebe des Tieres  absorbiert wird, vollständig in brauchbare organische  Komponenten umgewandelt wird. Ester von     Di-          carboxylsäuren    wurden     als        vielversprechende    Mittel  zur Abwehr von Fliegen erkannt, und es lassen sich  die gewünschten Zwischenprodukte (z.

   B.     Fumarsäure     und     Bernsteinsäure)    im Krebs-Zyklus     vorfinden.    Wenn  beispielsweise der     Butylalkoholrückstand    der     Butyl-          ester    in der Masse belassen wird, findet eine Oxyda  tion zu Buttersäure statt und alsdann eine Umwand  lung von     Dicarboxylat    in Kohlendioxyd und Wasser.

         Di-n-butylsuccinat    oder     Di-n-butylfumarat    wie auch  die übrigen Ester lassen sich ohne weiteres in ver  dünnten oder in konzentrierten Lösungen auf Tiere  auftragen oder in der Form     emulgierbarer    Konzen  trate, mit Wasser verdünnt, in gesättigtem Zustand  durch Aufspritzen     verwenden.    Diese Anwendung hat  sich in der Praxis bewährt. Mit den genannten Estern  durchgeführte     Prüfungen    konnten keine akuten Ver  giftungserscheinungen nachgewiesen werden.  



  Das erfindungsgemässe Mittel zur Abwehr von  Insekten ist dadurch gekennzeichnet, dass es wenig  stens einen Ester einer     Dicarboxylsäure    und einen           Synergisten    zur Erhöhung der Wirkung des Esters  enthält.  



  Es wurde gefunden, dass gewisse, nachstehend  als     Synergisten    bezeichnete     Substanzen    in Verbindung  mit den genannten Estern von     Dicarboxylsäuren    die  Wirkung dieser Ester bedeutend erhöhen. Es ist     dies     eine überraschende Feststellung, da die betreffenden  Substanzen zur Erhöhung der Wirkung der Ester für  sich absolut unwirksam zum Vertreiben von Insek  ten, z. B.     Fliegen,    sind.

   Als     Synergisten    kommen  beispielsweise in Frage     Piperonylbutoxyd    (3,4       Methylendioxy-6-propylbenzyl-n-butyldiäthylenglykol-          äther),        Sulfoxyd        (n-Octylsulfoxyd    des     Isosafrols),          N-2-Äthylhexylimid    der     Endomethylentetrahydro-          phthalsäure,        Butoxypolypropylenglykol    sowie ver  schiedene ungesättigte schwache Säuren und Ester  dieser schwachen Säuren.

   Die Feststellung, dass diese  verschiedenen schwachen Säuren und Ester derselben  als     Synergisten    verwendet werden können, war um so  erstaunlicher, als diese Stoffe nicht nur keine insekten  abtötende Wirkung ausüben, sondern in der Praxis  als Fliegenköder Verwendung finden.  



  Um die Wirkung der Abwehrmittel     feststellen    und  abschätzen zu können, wurden Versuche im Labo  ratorium sowie im Freien durchgeführt und die Wirk  stoffe sowohl allein als auch in Verbindung mit       Synergisten    zur Anwendung gebracht. Bei den Prü  fungen im Laboratorium wurde folgendes Verfahren  angewandt:  Abgewogene,     als    Köder bestimmte Kügelchen  aus     Lactose    wurden auf ein     Filtrierpapier,    das mittels  der Testlösung imprägniert war, aufgebracht.

   Das       Filtrierpapier    war so gefaltet, dass eine leicht ko  nische Oberfläche vorhanden war, um zu     verhindern,     dass die     Fliegen    das Lockmittel verschleppen kön  nen. Das     durchgeführte    Verfahren war folgendes:  Die Lösung des Wirkstoffes in Aceton wurde auf  ein gefaltetes     Filtrierpapier    von 5 - 5 cm mittels einer  Mikropipette aufgetragen.

   Bei der Anwendung der       Wirkstoffe    zusammen mit einem     Synergist    wurde  eine ausreichende Flüssigkeitsmenge gebraucht, die  auf dem     Filtrierpapier    je 5 mg des Wirkstoffes und  des     Synergisten        zurückblieben.    Das gewogene Kügel  chen wurde     im    Zentrum des     Filtrierpapiers    deponiert,  nachdem die Lösung das letztere vollständig durch  tränkt hatte. Es waren gewöhnlich 20-30     Minuten     Einwirkungsdauer in einer Kammer mit     1001/o     Feuchtigkeitsgehalt bei 27 C erforderlich, um eine  Verteilung der Flüssigkeit zu erzielen.

   Das Filtrier  papier mit dem Kügelchen wurde alsdann auf einer  Drehscheibe in einem zum Aussetzen von Fliegen       bestimmten    Käfig     deponiert.    Die Drehscheibe wurde  mittels eines Motors in Drehung versetzt, so dass  sie vier Umdrehungen pro Minute während der  ganzen Aussetzungszeit ausführte. Das Kügelchen  konnte vom     Filtrierpapier    zu jeder gewünschten Zeit  nach dessen Behandlung entfernt werden, oder es  konnte auf dem     Filtrierpapier    nach dessen Behand  lung für einstündige Perioden belassen werden. Es  war möglich, die Wirkung der Lösung während einer    24stündigen Zeitdauer festzustellen, indem das Kügel  chen im Käfig während 24 Stunden belassen wurde.

    Die Tests wurden bei einer konstanten Temperatur  von 21  C durchgeführt. Zur Durchführung der  Versuche wurden etwa 150     erwachsene    Fliegen für  jedes zu prüfende     Filtrierpapier    eingesetzt. Gewöhn  lich wurden zehn bis zwanzig     Filtrierpapiere    und       ebensoviele    Kügelchen gleichzeitig angewandt. Sämt  liche von den Testpapieren entfernte Kügelchen wur  den in einem Ofen bei 60  C während 24 Stunden  getrocknet und alsdann gewogen.

   Der Betrag des  durch Fütterung verlorengegangenen Lockmittels  zeigte die relative     Abstossungskraft    der verwendeten  Substanzen an, da die Fliegen während der Dauer  der Fütterung mit dem behandelten     Filtrierpapier    in  Berührung standen.  



  Zur Durchführung der Tests wurden ein kleineres       Lactosekügelchen    von 35-37 mg für kürzere Aus  setzungszeiten und ein grösseres von 78-80 mg für  Aussetzungszeiten von 8-24 Stunden und mehr ver  wendet. Zur Beleuchtung diente eine     100-Watt-Glüh-          birne,    die in einem Abstand von mindestens ange  nähert 30 cm über dem Drehscheibenkäfig     aufgehängt     war. Ein     50-ml-Becher,las,    enthaltend einen gefalteten  Papierdocht und Wasser, wurde im Zentrum der  Drehscheibe aufgestellt, um die     Fliegen    mit dem be  nötigten Wasser zu versorgen.  



  Die erhaltenen     Gewichtsverlustergebnisse    können  statistisch analysiert werden oder umgewandelt in eine  prozentuale     Abstossun.gskraft    durch Division des End  gewichtes der Kügelchen durch das ursprüngliche Ge  wicht sowie Multiplikation des Ergebnisses mit 100       verwendet    werden.  



  Die laboratoriumsmässigen Tests zur Feststellung  der     Abstossungskraft    wurden unter Verwendung der  nachstehenden Abwehrmittel durchgeführt:  1.     Di-n-propylmaleat     2.     Di-n-propy1maleat    +     Piperonylbutoxyd     3.     Di-n-butylmaleat     4.     Di-n-butylmaleat    +     Piperonylbutoxyd     5.     Di-n-butylsuccinat     6.     Di-n-butylsuccinat    +     Piperonylbutoxyd     7.     Di-n-propylsuccinat     B.     Di-n-propylsuccinat    +     Piperonylbutoxyd     9.

       Di-n-propylfumarat     10.     Di-n-propylfumarat    +     Piperonylbutoxyd     11.     Di-n-butylfumarat     12.     Di-n-butylfumarat    +     Piperonylbutoxyd     13.     Di-n-butylsuccinat    +     Sulfoxyd     14.     Di-n-butylsuccinat    +     N-2-äthylhexylimid    der       Endomethylentetrahydrophthatsäure     15.     Di-n-propylfumarat        ;

  -        Sulfoxyd     16.     Di-n-propylfumarat    +     N-2-äthylhexylimid    der       Endomethylentetrahydrophthalsäure     17.     Di-n-butylfumarat    +     Sulfoxyd     18.     Di-n-butylfumarat    +     N-2-äthylhexylimid    der       Endomethylentetrahydrophthalsäure     19.     D.i-n-butylmaleat    +     Sulfoxyd     20.     Di-n-butylmaleat    +     N-2-äthylhexylimid    der       Endomethylentetrahydrophthalsäure         21.

       Di-n-propylmaleat    +     Sulfoxyd     22.     Di-n-butylsuccinat    + Ölsäure  23.     Di-n-butylsuccinat    + Fettöl  24.     Di-n-butylsuccinat    +     Propyloleat       25.     Di-n-butylsuccinat    +     Benzyloleat     26.     Di-n-butylsuccinat    +     Butoxypolypropylenglykol     27.     Di-n-butylsuccinat    +     Stearinsäure     28.

       Di-n-butylsuccinat    +     Petrolatum       Diese Laboratoriumsversuche ergaben die nachfolgenden Resultate prozentualer     Abstossungskräfte:     
EMI0003.0016     
  
    Prozentuale <SEP> Abstossungskraft <SEP> nach
<tb>  Abwehrmittel <SEP> 30 <SEP> Min. <SEP> 600 <SEP> Min. <SEP> 1200 <SEP> Min. <SEP> 3000 <SEP> Min. <SEP> 4500 <SEP> Min.
<tb>  1. <SEP> 100 <SEP> F <SEP> 00,0 <SEP> 00,0 <SEP> 00,0
<tb>  2. <SEP> 100 <SEP> F <SEP> 23,2 <SEP> 00,0 <SEP> 00,0
<tb>  3. <SEP> 100 <SEP> 100 <SEP> 71,0 <SEP> 29,4 <SEP> 00,0
<tb>  4. <SEP> 100 <SEP> 100 <SEP> 100 <SEP> 97,6 <SEP> 90,2
<tb>  5. <SEP> 100 <SEP> 100 <SEP> 92,1 <SEP> 69,3 <SEP> 27,4
<tb>  6. <SEP> 100 <SEP> 100 <SEP> 100 <SEP> 98,2 <SEP> 94,3
<tb>  7. <SEP> 100 <SEP> F <SEP> 6,8 <SEP> 00,0 <SEP> 00,0
<tb>  <B>8</B>.

   <SEP> <B>1</B>00 <SEP> 100 <SEP> 98,6 <SEP> 47,8 <SEP> 15,4
<tb>  9. <SEP> 100 <SEP> 100 <SEP> 90,1 <SEP> 71,2 <SEP> 21,0
<tb>  10. <SEP> 100 <SEP> 100 <SEP> 100 <SEP> 100 <SEP> 95,3
<tb>  11. <SEP> 100 <SEP> 100 <SEP> 93,2 <SEP> 59,7 <SEP> 36,3
<tb>  12. <SEP> 10<B>0</B> <SEP> 10<B>0</B> <SEP> 100 <SEP> 98,5 <SEP> 92,2
<tb>  13. <SEP> 100 <SEP> 100 <SEP> 100 <SEP> 96,6 <SEP> 90,2
<tb>  14. <SEP> 100 <SEP> 100 <SEP> 100 <SEP> 95,2 <SEP> 89,0
<tb>  15. <SEP> 100 <SEP> 100 <SEP> 100 <SEP> 100 <SEP> 97,8
<tb>  16. <SEP> 100 <SEP> 100 <SEP> 100 <SEP> 98,3 <SEP> 91,2
<tb>  17. <SEP> 100 <SEP> 100 <SEP> 100 <SEP> 100 <SEP> 94,8
<tb>  18. <SEP> 100 <SEP> 100 <SEP> 100 <SEP> 96,0 <SEP> 93,7
<tb>  19. <SEP> 100 <SEP> 100 <SEP> 100 <SEP> 95,8 <SEP> 90,1
<tb>  20. <SEP> 100 <SEP> 100 <SEP> 100 <SEP> 90,6 <SEP> 83,5
<tb>  21. <SEP> 100 <SEP> F <SEP> 25,2 <SEP> 00,0 <SEP> 00,0
<tb>  22.

   <SEP> 100 <SEP> 100 <SEP> 100 <SEP> 96,1 <SEP> 87,3
<tb>  23. <SEP> 100 <SEP> 100 <SEP> 97,4 <SEP> 90,2 <SEP> 80,8
<tb>  24. <SEP> 100 <SEP> 100 <SEP> 99,2 <SEP> 91,4 <SEP> 77,2
<tb>  25. <SEP> 100 <SEP> 100 <SEP> 100 <SEP> 93,5 <SEP> 85,9
<tb>  26. <SEP> 100 <SEP> 100 <SEP> 100 <SEP> 96,0 <SEP> 88,9
<tb>  27. <SEP> 100 <SEP> 100 <SEP> 87,2 <SEP> 61,0 <SEP>   28. <SEP> 100 <SEP> 93,2 <SEP> 65,7 <SEP> 42,5 <SEP> -       Der Buchstabe  F  in der vorstehenden Tabelle       bedeutet,    dass die prozentuale Abwehrkraft des  speziellen Abwehrmittels aus irgendeinem Grunde  nicht gemessen werden konnte.  



  Die     Laboratoriumtests    wurden auch ausgeführt  zur Bestimmung des optimalen Verhältnisses des    Wirkstoffes zum     Synergist.    Ein Total von 10 mg  Wirkstoff und/oder     Synergist    wurde jedem 5 - 5     cm-          Filtrierpapier    beigefügt und bei 27  C und 100 %  relativer Feuchtigkeit während 20 Stunden einwirken  gelassen. Die Resultate dieser Tests sind in den nach  stehenden Tabellen zusammengestellt.

      
EMI0004.0001     
  
    Durchschn. <SEP> <B>11/0</B>
<tb>  Wirkstoff <SEP> Synergist <SEP> Abwehrkraft <SEP> für <SEP> drei
<tb>  Wiederholungen
<tb>  Di-n-butylsuccinat <SEP> Sulfoxyd
<tb>  10 <SEP> mg <SEP> <B>O <SEP> mg <SEP> 92,8</B>
<tb>  8 <SEP> mg <SEP> 2 <SEP> mg <SEP> 96,1
<tb>  6 <SEP> mg <SEP> 4 <SEP> mg <SEP> 98,3
<tb>  5 <SEP> mg <SEP> 5 <SEP> mg <SEP> 100,0
<tb>  4 <SEP> mg <SEP> 6 <SEP> mg <SEP> 93,3
<tb>  2 <SEP> mg <SEP> 8 <SEP> mg <SEP> 44,5
<tb>  0 <SEP> mg <SEP> 10 <SEP> mg <SEP> 6,5
<tb>  Di-n-butylfumarat
<tb>  10 <SEP> mg <SEP> 0 <SEP> mg <SEP> 93,4
<tb>  8 <SEP> mg <SEP> 2 <SEP> mg <SEP> 97,6
<tb>  6 <SEP> mg <SEP> 4 <SEP> mg <SEP> 99,0
<tb>  5 <SEP> mg <SEP> 5 <SEP> mg <SEP> 100,0
<tb>  4 <SEP> mg <SEP> 6 <SEP> mg <SEP> 95,5
<tb>  2 <SEP> mg <SEP> 8 <SEP> mg <SEP> <B>38,2</B>
<tb>  0 <SEP> mg <SEP> 10 <SEP> mg
<tb>  7,

  1
<tb>  Di-n-butylsuccinat <SEP> Piperonylbutoxyd
<tb>  10 <SEP> mg <SEP> 0 <SEP> mg <SEP> 90,5
<tb>  8 <SEP> mg <SEP> 2 <SEP> mg <SEP> 94,2
<tb>  6 <SEP> mg <SEP> 4 <SEP> mg <SEP> 96,5
<tb>  5 <SEP> mg <SEP> 5 <SEP> mg <SEP> 98,9
<tb>  4 <SEP> mg <SEP> 6 <SEP> mg <SEP> 90,3
<tb>  2 <SEP> mg <SEP> 8 <SEP> mg <SEP> 29,2
<tb>  0 <SEP> mg <SEP> 10 <SEP> mg <SEP> 4,2
<tb>  Di-n-butylsuccinat <SEP> Ölsäure
<tb>  10 <SEP> mg <SEP> 0 <SEP> mg <SEP> 91,9
<tb>  8 <SEP> mg.

   <SEP> 2 <SEP> mg <SEP> 95,3
<tb>  6 <SEP> mg <SEP> 4 <SEP> mg <SEP> 99,2
<tb>  5 <SEP> mg <SEP> 5 <SEP> mg <SEP> 99,6
<tb>  4 <SEP> mg <SEP> 6 <SEP> mg <SEP> 88,4
<tb>  2 <SEP> mg <SEP> 8 <SEP> mg <SEP> 15,3
<tb>  Omg <SEP> <B><I>10 <SEP> mg</I></B> <SEP> 0,0       Aus den vorstehenden Tabellen ergibt sich, dass  bei Verwendung von Kombinationen von Wirksub  stanzen mit     Synergisten    die besten Ergebnisse erzielt  werden, wenn der     Synergist    einen Anteil von 20 bis       60%        der        Kombination        ausmacht.     



  Unter Benutzung von Kühen wurde ein weiterer  Test durchgeführt zum Zwecke der     Überprüfung    der  festgestellten Ergebnisse und Bestimmung der rela  tiven Werte verschiedener Viehbehandlungen bezüg  lich der Abstossung von     Stallfliegen,    Stechfliegen und  dergleichen Insekten. Diese Versuche wurden so  durchgeführt, dass die Zahl der Fliegen auf jedem  Tier um 10 Uhr, 13 Uhr und 15 Uhr je während  drei Tagen gezählt wurden. Die Tiere wurden alsdann  entsprechend ihrer relativen anziehenden Eigenschaf  ten für Fliegen gruppiert. Auf diese Weise wurden    die Gruppen zur Durchführung der Tests gebildet,  die aus Tieren     zusammengestellt    waren, welche gleiche  Eigenschaften in     bezug    auf die Anziehungskraft für  Fliegen aufweisen.  



  Die Tiere wurden je mit mindestens angenähert  60     cms    des Mittels.     behandelt,    das mittels eines Zer  stäubers um 6 Uhr an Tagen aufgespritzt wurde, an  denen vorausgesetzt werden konnte, dass die Tempe  ratur auf über 29 C ansteigen werde.

   Wenn der  Wirkstoff zur Durchführung der Tests verwendet       wurde,        wurde        eine    2     %ige        Lösung        in        einem        basischen     Öl gebraucht;

   wenn hingegen eine Kombination des  Wirkstoffes mit dem     Synergist    zur Anwendung kam,  wurde ein basisches Öl verwendet, das 2 0/0 Wirkstoff       und    5     %        Synergist        enthielt.        In        einigen        Fällen        wurden     diese Konzentrationen variiert. Als basisches Öl wurde      eine Fraktion eines Mineralöls verwendet, das eine  Dichte von 0,8251, eine     Saybolt-Viskosität    von 36 bis  41, einen Siedepunkt von 266-312 C und einen  Flammpunkt von     121e    C besitzt.

   Vermerkt wurde die    Zahl der auf jedem Tier vorgefundenen Fliegen, und  zwar jeweils 2, 8, 12, 24 und 72 Stunden nach dem  Bespritzen.    Die Ergebnisse der durchgeführten Versuche sind     in    der nachfolgenden Tabelle     zusammengestellt.     
EMI0005.0005     
  
    Verwendetes <SEP> Abwehrmittel <SEP> Prozentuale <SEP> Reduktion <SEP> des <SEP> Fliegenbefalles <SEP> nach:

  
<tb>  2 <SEP> Std. <SEP> 8 <SEP> Std. <SEP> 12 <SEP> Std. <SEP> 24 <SEP> Std. <SEP> 72 <SEP> Std.
<tb>  21/o <SEP> Di-n-butylsuccinat <SEP> 96,5 <SEP> 84,6 <SEP> 74,3 <SEP> 43,7
<tb>  21/o <SEP> Di-n-butylsuccinat <SEP> mit <SEP> 5 <SEP> % <SEP> Sulfoxyd <SEP> 98,4 <SEP> 95,5 <SEP> 90,4 <SEP> 87,3 <SEP> 62,3
<tb>  21/o <SEP> Di-n-butylfumarat <SEP> 97,8 <SEP> 87,3 <SEP> 77,7 <SEP> 45,6
<tb>  211/o <SEP> Di-n-butylfumarat <SEP> mit <SEP> 5 <SEP> % <SEP> Sulfoxyd <SEP> 98,7 <SEP> 98,2 <SEP> 95,5 <SEP> 90,2 <SEP> 67,2
<tb>  211/o <SEP> Di-n-propylfumarat <SEP> 99,0 <SEP> 90,3 <SEP> 58,4 <SEP> 31,2
<tb>  2% <SEP> Di-n-propylfumarat <SEP> mit <SEP> 5 <SEP> % <SEP> Sulfoxyd <SEP> 100 <SEP> 98,2 <SEP> 96,2 <SEP> 86,3 <SEP> 41,2
<tb>  21/o <SEP> Di-n-butylmaleat <SEP> 96,2 <SEP> 84,9 <SEP> 66,5 <SEP> 38,7
<tb>  2% <SEP> Di-n-butylmaleat <SEP> mit <SEP> 5 <SEP> % <SEP> Sulfoxyd <SEP> 98,

  2 <SEP> 95,3 <SEP> 89,9 <SEP> 85,2 <SEP> 52,3
<tb>  511/o <SEP> Di-n-butylfumarat <SEP> 97,2 <SEP> 95,2 <SEP> 93,2 <SEP> 85,2 <SEP> 21,3
<tb>  51/o <SEP> Di-n-butylsuccinat <SEP> 96,0 <SEP> 93,2 <SEP> 91,0 <SEP> 81,4 <SEP> 13,7
<tb>  21/o <SEP> D-i-n-butylfumarat <SEP> mit <SEP> 5 <SEP> % <SEP> Piperonylbutoxyd <SEP> 99,3 <SEP> 97,7 <SEP> 92,9 <SEP> 89,2 <SEP> 67,5
<tb>  2% <SEP> Di-n-butylsuccinat <SEP> mit <SEP> 5 <SEP> % <SEP> Piperonylbutoxyd <SEP> 97,4 <SEP> 96,3 <SEP> 89,4 <SEP> 85,5 <SEP> 60,0
<tb>  2% <SEP> Di-n-butylsuccinat <SEP> mit <SEP> 2 <SEP> % <SEP> Malathion <SEP> 98,4 <SEP> 96,5 <SEP> 91,8 <SEP> 83,4 <SEP> 55,

  6       Weitere Tests wurden in analoger Weise durch  geführt zwecks Feststellung der Wirkung von Zu  sätzen von Ölsäure und anderen ungesättigten schwa  chen Säuren zu den Abwehrmitteln sowie zur Fest  stellung der Wünschbarkeit von Zusätzen anderer  Substanzen. Bei diesen Tests wurden 10 mg     Di        n-          butylsuccinat    mit jedem Zusatz gebraucht. Die pro  zentuale     Abstossungskraft    der verschiedenen Mischun  gen von Abwehrmittel und Zusatz wurde bestimmt  durch Auftragen der Mischung auf 5 - 5 cm Filtrier  papier und Aussetzung des behandelten Papiers.

   Die  Beobachtung ergab folgende Ergebnisse:  
EMI0005.0010     
  
    ö <SEP> Abwehrkraft
<tb>  Zusätze <SEP> 48 <SEP> Stunden
<tb>  nach <SEP> erfolgter
<tb>  Behandlung
<tb>  2,5 <SEP> mg <SEP> Ölsäure <SEP> 22,3
<tb>  5 <SEP> mg <SEP> Ölsäure <SEP> 48,7
<tb>  10 <SEP> mg <SEP> Ölsäure <SEP> 97,8
<tb>  20 <SEP> mg <SEP> Ölsäure <SEP> 100,0
<tb>  30 <SEP> mg <SEP> Ölsäure <SEP> 100,0
<tb>  60 <SEP> mg <SEP> Ölsäure <SEP> <B>100,0</B>
<tb>  10 <SEP> mg <SEP> Polyoxyäthylensorbitester
<tb>  einer <SEP> Mischung <SEP> schwacher
<tb>  Säuren <SEP> (Oleat-Laurat) <SEP> 52,1
<tb>  10 <SEP> mg <SEP> Sorbitantrioleat <SEP> 84,0
<tb>  10 <SEP> mg <SEP> Sorbitanmonooleat <SEP> 88,8
<tb>  10 <SEP> mg <SEP> Polyoxyäthylensorbitanester
<tb>  einer <SEP> Mischung <SEP> schwacher
<tb>  und <SEP> Harzsäuren <SEP> 38,2
<tb>  10 <SEP> mg <SEP> Alkylarylpolyätheralkohol <SEP> 57,

  2     
EMI0005.0011     
  
    0,ä <SEP> Abwehrkraft
<tb>  Zusätze <SEP> 48 <SEP> Stunden
<tb>  nach <SEP> erfolgter
<tb>  Behandlung
<tb>  10 <SEP> mg <SEP> 77 <SEP> % <SEP> modifizierte <SEP> Phthalsäure  glycerin-phenolaldehydharz <SEP> in
<tb>  Äthylendichlorid <SEP> 77,4
<tb>  10 <SEP> mg <SEP> 2-Triäthyl-1,3-hexandiol <SEP> 9,8
<tb>  10 <SEP> mg <SEP> Dimethylphthalat <SEP> 14,2
<tb>  30 <SEP> mg <SEP> Olivenöl <SEP> 50,0
<tb>  30 <SEP> mg <SEP> Kornöl <SEP> 12,7
<tb>  30 <SEP> mg <SEP> synthetisches <SEP> Harz <SEP> auf <SEP> der
<tb>  Basis <SEP> von <SEP> Kohlenwasserstoffen <SEP> 4,2
<tb>  30 <SEP> mg <SEP> Palmitinsäure <SEP> 13,3
<tb>  30 <SEP> mg <SEP> Laurinsäure <SEP> 3,0
<tb>  30 <SEP> mg <SEP> Stearinsäure <SEP> 00,0
<tb>  30 <SEP> mg <SEP> Paraffin <SEP> 10,0
<tb>  30 <SEP> mg <SEP> Caprylsäure <SEP> 8,2
<tb>  30 <SEP> mg <SEP> Linolsäure <SEP> 85,

  3
<tb>  30 <SEP> mg <SEP> Ricinolsäure <SEP> 68,2       Aus den vorstehenden Ergebnissen geht hervor,  dass Zusätze von Ölsäure in verschiedenen Mengen  die abstossende Wirkung des     Di-n-butylsuccinats    er  höhen. Ungesättigte schwache Säuren erhöhen die  abstossende Wirkung beträchtlich, während gesättigte  schwache Säuren nur eine schwache Erhöhung der       A.bstossungskraft    zur Folge haben.

   Die verschiedenen  oberflächenaktiven Substanzen wie     Polyoxyäthylen-          sorbitester    von Mischungen schwacher Säuren     (Oleat-          Laurat)    erhöhen die     Abstossungskraft,    während Ab-      wehrmittel gegen Moskitos wie     2-Äthyl-1,3-hexan-          diol    und     Di-methylphthalat    keine feststellbare Erhö  hung der abstossenden Wirkung erkennen lassen.  



  Die erfindungsgemässen     Abwehrmittel    können z. B.  als ölhaltige Lösungen oder als     emulgierbare    Konzen  trate verwendet werden. Der Betrag des     Wirkstoffes     kann dabei in weiten     Grenzen    variieren, doch ist es       empfehlenswert,        nicht        weniger        als    2     %        des        Wirkstoffes     jeder     Mischung    beizufügen.  



  Bei der Bildung von     Wirkstoff-in-Öl-Lösungen     sind     Mineralölfraktionen    als     Verdünnungsmittel    er  wünscht. Die sieben, in der nachstehenden Tabelle  angeführten Verdünnungsmittel haben befriedigende  Resultate ergeben. Die Tabelle gibt in 16 Kolonnen  die     Zusammensetzung    und Eigenschaften jedes, dieser  sieben Verdünnungsmittel wieder, die durch Num  mern in der Kolonne 0 angeführt sind.

   Die übrigen  Kolonnen zeigen folgende Werte an:  Kolonne 1:  das     Molekulargewicht    des Musters;  Kolonnen 2, 3 und 4:  die     Paraffin-Naphthalin-Fraktion    bzw.     Olefin-          Fraktion    bzw. die aromatische Fraktion, die durch  Spektralanalyse ermittelt wurden;  Kolonnen 5, 6 und 7:  enthalten die     Paraffin-Fraktion    bzw. die Naphtha  Fraktion und die     aromatische-Fraktion    in 0/0, er  mittelt durch     eine    Ölanalyse auf der Basis des    spezifischen Gewichtes, des Brechungsindexes und  des     Molekulargewichtes;     Kolonne 8:  zeigt den prozentualen Anteil des     Rückstandes;     Kolonne 9:

    zeigt die Viskosität in     Saybolt-Universalsekunden     bei einer Temperatur von 39 C:  Kolonne 10:  gibt die Durchschnittszahl der     Kohlenstoffatome     im Durchschnittsmolekül des Musters an;  Kolonne 11:  enthält den     Anilinpunkt    des Musters bei 0  C;  Kolonne 12:  zeigt das spezifische Gewicht des Musters nach  den Bestimmungen des     American-Petroleum-          Institutes    (in      API);     Kolonne 13:  zeigt das spezifische Gewicht bei 20  C;  Kolonne 14:

    zeigt die Temperatur in Grad Celsius, bei der       50        %        des        Musters        wegdestillieren;     Kolonne 15:  zeigt den Brechungsindex des Musters bei 20 C;  Kolonne 16:  zeigt die spezifische Dispersion des Musters, die  äquivalent ist der     refraktiven    Dispersion dividiert  durch das spezifische Gewicht.

    
EMI0006.0041     
  
    Kolonne
<tb>  0 <SEP> 1 <SEP> 2 <SEP> 3 <SEP> 4 <SEP> 5 <SEP> 6 <SEP> 7 <SEP> 8 <SEP> 9
<tb>  Lösung <SEP> 1 <SEP> <B>198+</B> <SEP> 5 <SEP> 96 <SEP> Spur <SEP> 4 <SEP> 73 <SEP> 27 <SEP> 0 <SEP> 96,6
<tb>    <SEP> 2 <SEP> 245+ <SEP> 1 <SEP> 87 <SEP> 0 <SEP> 13 <SEP> 62 <SEP> 31 <SEP> 7 <SEP> 93,8 <SEP> 42,5
<tb>    <SEP> 3 <SEP> 254,4 <SEP> 100 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 100 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 100,0 <SEP> 50,0
<tb>    <SEP> 4 <SEP> <B>288+</B> <SEP> 5 <SEP> 100 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 66 <SEP> 34 <SEP> 0 <SEP> 100,0 <SEP> 54,2
<tb>    <SEP> 5 <SEP> 324 <SEP>   <SEP> 5 <SEP> 92 <SEP> 0 <SEP> 8 <SEP> 64 <SEP> 34 <SEP> 2 <SEP> 97,6 <SEP> 79,4
<tb>    <SEP> 6 <SEP> 330 <SEP>   <SEP> 5 <SEP> 98 <SEP> 0 <SEP> 2 <SEP> 64 <SEP> 36 <SEP> 0 <SEP> 100,0 <SEP> 75,7
<tb>    <SEP> 7 <SEP> 352 <SEP> 97 <SEP> 0 <SEP> 3 <SEP> 65 <SEP> 35 <SEP> 0 <SEP> 100,0 <SEP> 93,

  1
<tb>  Kolonne <SEP> (Fortsetzung)
<tb>  0 <SEP> 10 <SEP> 11 <SEP> 12 <SEP> 13 <SEP> 14 <SEP> 15 <SEP> 16
<tb>  Lösung <SEP> 1 <SEP> 13 <SEP> 72,7 <SEP> 45,8 <SEP> 0,7850 <SEP> 215 <SEP> 1,4410 <SEP> 103,2
<tb>    <SEP> 2 <SEP> 18 <SEP> 83,5 <SEP> 37,4 <SEP> 0,8345 <SEP> 180 <SEP> 1,4632 <SEP> <B>1</B>06,6
<tb>    <SEP> 3 <SEP> 18 <SEP> 100,0 <SEP> - <SEP> 0,7768 <SEP> 317 <SEP> 1,439 <SEP>     <SEP> 4 <SEP> 20 <SEP> 98,8 <SEP> 37,2 <SEP> 0,8355 <SEP> 332 <SEP> 1,4612 <SEP> 98,6
<tb>    <SEP> 5 <SEP> 22 <SEP> 98,2 <SEP> 33,9 <SEP> 0,8528 <SEP> 363 <SEP> 1,4702 <SEP> 105,4
<tb>    <SEP> 6 <SEP> 22 <SEP> 102,5 <SEP> 35,1 <SEP> 0,8460 <SEP> 361 <SEP> 1,4640 <SEP> 98,3
<tb>    <SEP> 7 <SEP> 22 <SEP> 106,0 <SEP> 34,3 <SEP> 0,8507 <SEP> 368 <SEP> 1,4670 <SEP> 99,

  7       Die nachstehenden weiteren Beispiele zeigen die Zusammensetzung von verschiedenen bei Fliegen  angewendeten     Abwehrmitteln:     
EMI0006.0043     
  
    Öllösung <SEP> für <SEP> tägliche <SEP> Anwendungen:
<tb>  2 <SEP> % <SEP> Di-n-butylsuccinat
<tb>  5 <SEP>  /o <SEP> Ölsäure
<tb>  92,51/o <SEP> basisches <SEP> Öl
<tb>  0,5% <SEP> Methoxychlor     
EMI0006.0044     
  
    Öllösung <SEP> für <SEP> wöchentliche <SEP> Anwendungen:
<tb>  20 <SEP> % <SEP> Di-n-succinat
<tb>  50 <SEP> % <SEP> Ölsäure
<tb>  29 <SEP> % <SEP> basisches <SEP> Öl
<tb>  1% <SEP> Methoxychlor              Emulgierbares    Konzentrat zur Verdünnung mit  Wasser:

    
EMI0007.0002     
  
    10% <SEP> Polyoxyäthylensorbite.ster <SEP> von <SEP> gemisch  ten <SEP> schwachen <SEP> Säuren <SEP> (Oleat-Laurat)
<tb>  32% <SEP> Di-n-butylsuccinat
<tb>  531/o, <SEP> Ölsäure
<tb>  51/o <SEP> M@ethoxychlor       In den vorstehenden Mischungen können einzelne  Komponenten durch andere ersetzt werden, beispiels  weise     Di-n-butylsuccinat    durch     Di-n-propylmaleat,          Di-n-butylmaleat,        Di-n-butylsuccinat,        Di-n-propyl-          fumarat    oder     Di-n-butylfumarat,    während die Öl  säure ersetzt werden kann durch     Piperonylbutoxyd,

            N-octylsulfoxyd    des     Isosafrols,        N-2-Äthylhexylimid     der     End'omethylentetrahydrophthalsäure,        Butoxypoly-          propylenglykol,    Fettöl,     Propyloleat,        Benzyloleat    und       Stearinsäure.     



  Bei Verwendung des erfindungsgemässen Abwehr  mittels hat es sich gezeigt,     d'ass    das behandelte Vieh  während der Fliegensaison einen grösseren Ertrag an  Butterfett liefert als unbehandeltes Vieh. Ferner sind  die Abwehrmittel auch wirksam gegen Fliegen von  Pferden und Schweinen. Die Abwehrmittel können  aber auch mit anderen abstossenden Mitteln kombi  niert werden, beispielsweise mit     2-Äthyl-1,3-hexan-          diol,    das ebenfalls an Menschen zur Anwendung kom  men kann. Die Abwehrmittel üben also eine ab  stossende Wirkung nicht nur auf Fliegen aus, die das  Vieh befallen, sondern auch auf Fliegen, die andere  Tiere oder Menschen befallen.  



  Die Abwehrmittel mit abstossender Wirkung las  sen sich auch mit bekannten Insektiziden, beispiels  weise mit dem Markenprodukt  DDT , vermischen,  wobei die Insektizide diejenigen Fliegen abtöten, die  nicht abgestossen werden.  



  Das Mittel zur Abwehr von Fliegen ist nicht nur  gegenüber Stall- und Stechfliegen wirksam, sondern  gewährt auch Schutz gegenüber Hausfliegen, Pferde  fliegen und dergleichen Insekten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Mittel zur Abwehr von Insekten, dadurch gekenn zeichnet, dass es wenigstens einen Ester einer Di- carboxyl.säure und einen Synergisten zur Erhöhung der Wirkung des Esters enthält. UNTERANSPRÜCHE 1. Abwehrmittel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es die Form einer Lösung oder einer wässrigen Emulsion aufweist. 2. Abwehrmittel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es als Wirkstoff einen Ester der Maleinsäure enthält. 3.
    Abwehrmittel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es als Wirkstoff einen Ester der Fumarsäure enthält. 4. Abwehrmittel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es als Wirkstoff einen Ester der Bernsteinsäure enthält. 5. Abwehrmittel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es als Wirkstoffe einen Ester der Maleinsäure und einen Ester der Fumarsäure enthält. 6.
    Abwehrmittel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, d'ass es als Wirkstoffe einen Ester der Maleinsäure und einen Ester der Bernsteinsäure ent hält. 7. Abwehrmittel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es als Wirkstoffe einen Ester der Fumarsäure und einen Ester der Bernsteinsäure enthält. B.
    Abwehrmittel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es als Wirkstoffe ;einen Ester der Maleinsäure, einen Ester der Fumarsäure und einen Ester der Bernsteinsäure enthält. 9. Abwehrmittel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es als Ester der Dicarboxylsäure einen n-Propyl-Ester enthält. 10. Abwehrmittel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es als Ester der Dicarboxylsäure einen n-Butyl-Ester enthält. 11.
    Abwehrmittel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es als Synergist Piperonylbutoxyd enthält. 12. Abwehrmittel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es als Synergist das n-Octyl- sulfoxyd des Isosafrols enthält. 13. Abwehrmittel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es als Synergist das N-2-Äthyl- hexylimid der Endomethylentetrahydrophthalsäure enthält. 14.
    Abwehrmittel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es als Synergist Butoxypoly- propylenglykol enthält. 15. Abwehrmittel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es als Synergist mindestens eine ungesättigte schwache Säure oder einen Ester einer solchen enthält.
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