CH358735A - Mörtelmischung und Verwendung derselben zur Herstellung von Formkörpern mittels einer Strangpresse - Google Patents

Mörtelmischung und Verwendung derselben zur Herstellung von Formkörpern mittels einer Strangpresse

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CH358735A
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Description


  Mörtelmischung und Verwendung derselben zur Herstellung  von Formkörpern mittels einer     Strangpresse       Bei den üblichen Mörtelmischungen zur Beton  herstellung ist bekannt, dass zur Erzielung von Beton  mit annähernd konstanten Eigenschaften, das Ver  hältnis der     Gewichtsanteile    von Zement und Zu  schlagstoffen stets den gleichen Wert besitzen muss,  ebenso wie der     Wasser/Zement-Faktor    der Mischung.

    Ferner ist der Einfluss der     Korngrössenverteilung    der  Zuschlagstoffe bekannt, weshalb meist durch ent  sprechende     Aussiebung    eine Aufteilung derselben in  mindestens zwei Grössenklassen, meist unter     bzw.     über<B>3</B> mm Korngrösse erfolgt, gelegentlich auch be  reits eine Aufteilung in die drei Grössenklassen  <B>0</B> bis,<B>1</B> mm,<B>1</B> bis<B>3</B> mm und über<B>3</B> mm vorgeschla  gen wurde.

   Der Einfluss dieser     Korngrössenverteilung     auf die Eigenschaften des Betons ist vor allem auf  die Tatsache zurückzuführen, dass ein bestimmter  Gewichtsanteil an Zuschlagstoffen der Grössenklasse  <B>0</B> bis<B>1</B> mm natürlich eine sehr viel grössere Gesamt  oberfläche aller körnigen Bestandteile aufweist, als  der gleiche     Gewichtsanteil    der Grössenklasse über  <B>3</B> mm. Obwohl der Zusammenhang der Gesamtober  fläche der Zuschläge mit wesentlichen Eigenschaften  des Endprodukts erkannt wurde, hat man dem meist  wenig Beachtung geschenkt, weshalb bisher die Er  zielung eines Betons mit     garantierbaren    Eigenschaften  ohne ständige     Probenentnahme    kaum möglich ist.  



  Diese Mängel zeigen sich insbesondere bei Ver  suchen, derartige Betonmischungen auf einer geeig  neten     Strangpresse    zu     Betonformkörpern    zu verarbei  ten, zwecks Herstellung von     stranggepressten    Balken,  Rohren,     usw.    Die Erzeugung von Formkörpern mit  tels einer     Strangpresse    ist bekanntlich in grossem  Umfang in der Ziegelindustrie üblich.

   Dagegen wird  allgemein die Verwendung von     Strangpressen    für die  Verarbeitung von Beton wegen der     Körnigkeit    und  geringen Plastizität solcher Mörtelmischungen als un-    möglich erachtet, obwohl verschiedentlich auf diese  vorteilhafte Methode zur Herstellung von     Betonform-          körpern    hingewiesen und das Bedürfnis nach einer       strangpressbaren        Betomnischung    dargelegt wurde  (siehe z. B.<B> </B> Handbuch der     Betonsteinindustrie   <B> </B>  von H.

   Probst, Auflage<B>1951,</B> Seite<B>178</B> und<B>237).</B>  Als für die Verarbeitung auf     Strangpressen    geeignet,  ist eine hydraulische Mörtelmischung vorgeschlagen  worden, die natürliche oder künstliche     Puzzolane    als  Grundstoffe enthält, also eine weitgehend homogene,  fein     körnige'Mischung    darstellt.  



  Eine für die Verarbeitung auf einer     Strangpresse     geeignete     Mörtehnischung    ist bereits im     schweizeri-          sehen    Patent     Nr.    344944 vorgeschlagen worden, wo  nach die Zuschlagstoffe in die drei     Korngrössenklas-          sen        Feinstkorn    unter 0,2 mm     bzw.    Feinkorn von 0,2  bis<B>1</B> mm und gröbere Anteile über<B>1</B> mm eingeteilt  werden und ein bestimmter Variationsbereich der  Anteile dieser drei     Korngrössenklassen    vorgeschrie  ben ist,

   sowie ein<U>bestimmtes</U> Verhältnis von hydrau  lischen Bindemitteln zu Zuschlagstoffen und ein  gewisser     Wasser/Bindemittel-Faktor.    Diese Mörtel  mischung ermöglicht tatsächlich die Herstellung hoch  wertiger     stranggepresster        Betonforinkörper.    Bei der  Weiterentwicklung hat sich aber nun überraschender  weise herausgestellt, dass ein teilweiser Ersatz von  Zement durch nichthydraulische     Steinrohrnehle   <B>zu-</B>  lässig und die Herstellung     stranggepresster    Form  körper mit einer derartigen<B> </B>     Magermischung   <B> </B> mög  lich ist, wobei deren mechanische Festigkeitswerte  zwar meist geringer sind, aber für viele Zwecke aus  reichen.  



  Die Untersuchung dieser Mischungen hat nun  mehr zu einer, für die Technologie von Zement und  Beton neuen Erkenntnis über die Voraussetzungen  für eine, zur Herstellung von Formkörpern mittels      einer kontinuierlich arbeitenden     Strangpresse    geeig  neten Mörtelmischung geführt, die den Gegenstand  der vorliegenden Erfindung bildet.  



  <B>.</B> Die erfindungsgemässe Mörtelmischung kenn  zeichnet sich durch eine aus hydraulischen Bindemit  teln und Zuschlagstoffen bestehende     Feststoffmenge     mit einem Gehalt an Bestandteilen der Grössenklasse  <I>a<B>=</B></I><B> 0</B> bis 0,2 mm von mindestens<B>25</B> Gewichtspro  zent, an Bestandteilen der Grössenklasse<B>b =</B> 0,2  bis<B>1</B> mm von mindestens<B>8</B> Gewichtsprozent, und  an Bestandteilen der     Grössenklasse    c<B><I>=</I> 1</B> bis<B>15</B> mm  von höchstens<B>62</B> Gewichtsprozent, wobei die Be  standteile der Grössenklasse a einen Anteil an<B>hy-</B>  draulischen Bindemitteln von mindestens<B>5</B> Gewichts  prozent der gesamten     Feststoffnienge    aufweisen.  



  Die erfindungsgemässe Verwendung dieser Mör  telmischung zur Herstellung von Formkörpern mittels  einer kontinuierlich arbeitenden     Strangpresse    ist da  durch gekennzeichnet, dass die Mörtelmischung durch  Beifügung von<B>6</B> bis<B>18</B>     Gewichtsprezent    einer was  serhaltigen Flüssigkeit zur     Feststoffinenge        strang-          pressfähig    gemacht und dann in der     Strangpresse     kontinuierlich     verforint    wird.  



  Die Erfindung ist nachstehend in einigen Aus  führungsbeispielen an Hand der in     Fig.   <B>1</B> und 2 wie  dergegebenen Diagramme näher erläutert.  



  Die erfindungsgemässe Mörtelmischung beruht  auf der Erkenntnis, dass die zur Erzielung der     Strang-          pressfähigkeit    erforderliche Plastizität von     inhomo-          genen    Mörtelmischungen immer dann gegeben ist,  wenn der     Korngrössenaufbau    der gesamten     Feststoff-          menge    bestimmten Regeln genügt.

   Es ist aber nicht  ausreichend, nur den     Korngrössenaufbau    der Zu  schlagstoffe festzulegen, da die hydraulischen Binde  mittel innerhalb derartiger     strangpressfähiger    Mörtel  mischungen. zwei unterschiedliche Funktionen erfül  len, nämlich einerseits infolge ihrer     Feinkörnigkeit     einen Beitrag zur     Feinstkorngrössenklasse    a<B><I>=</I> 0</B>  bis 0,2 mm bilden, und andererseits als Bindemittel  für den inneren Zusammenhalt des Formkörpers nach  -erfolgtem Trocknen desselben massgebend sind.  



  Demnach hängt die     Strangpressfähigkeit,    was  bisher nicht erkannt worden ist, bei den hier vorlie  genden     inhomogenen    Mischungen tatsächlich von       gewissen        Cr        Mindestanteilen        der        Grössenklassen        a        =   <B>0</B>  bis 0,2 mm     (Feinstkom)    und<B>b =</B> 0,2 bis<B>1</B> mm  (Feinkorn) der     Feststoffmenge    ab, und der Anteil der  Grössenklasse c<B><I>=</I> 1</B> bis<B>15</B> mm     (Mittelkom    und  Ballast) darf einen gewissen Höchstwert nicht über  schreiten.

   Dabei ist der     Bindemittelanteil    innerhalb  der     Grössenklasse    a für die     Verarbeitbarkeit    der  Mischung auf einer     Strangpresse.    tatsächlich ganz  unerheblich und auch eine Mischung ohne hydrauli  sche Bindemittel würde     strangpressfähig    sein, wenn  auch die hergestellten     Forinkörper    mangels mecha  nischer Festigkeit unbrauchbar sein dürften und aus  diesem Grunde ein Mindestanteil von hydraulischen  Bindemitteln in der     Feststoffmenge    unerlässlich ist.  



  Das in     Fig.   <B>1</B> wiedergegebene     Dreiklassendia-          amm    der Korngrössen a     =   <B>0</B> bis 0,2 mm,     bzw.          gr       <B><I>b</I> =</B> 0,2 bis<B>1</B> mm,     bzw.    c<B><I>=</I> 1</B> bis<B>15</B> mm zeigt die  für eine     strangpressfähige    Mörtelmischung festgestell  ten Grenzwerte für die Anteile an den drei     Grössen-          klassen.    Soll eine Mörtelmischung auf einer Strang  presse     verarbeitbar    sein,

   so muss die gesamte     Fest-          stoffmenge    gemäss dem stark ausgezogenen Linienzug  <B>A</B> einen Gehalt an Bestandteilen der Grössenklasse a  von mindestens<B>25</B> Gewichtsprozent, an Bestandteilen  der Grössenklasse<B>b</B> von mindestens<B>8</B> Gewichtspro  zent, und an Bestandteilen der Grössenklasse     c    von  höchstens,<B>62</B> Gewichtsprozent besitzen. Das vom  Linienzug<B>A</B> eingerahmte rechts gelegene Gebiet  kennzeichnet die     korngrössenmässige    Zusammenset  zung     strangpressfähiger    Mörtelmischungen.

   Natürlich  besitzen die hergestellten     stranggepressten    Formkör  per,<B>je</B> nach den jeweiligen tatsächlichen Anteilen an  Bestandteilen der Grössenklassen<I>a,<B>b</B></I> und c unter  schiedliche Qualität und Eignung. Je nach Verwen  dungszweck,     Querschnittsgrösse    und Gestalt der  Formkörper können im angegebenen Variationsbe  reich die einzelnen Anteile gewählt werden.  



  Für     Fonnkörper,    bei denen ein grösserer Anteil  an Mittelkorn und Ballast erwünscht ist, hat sich ein  Anteil an Bestandteilen der Grössenklasse c von 45  bis<B>53</B> Gewichtsprozent als vorteilhaft erwiesen. Für  die Herstellung schwieriger Profile, beispielsweise  dünnwandiger Rohre oder Träger, bei welchen eine  hohe     Masshaltigkeit    gewährleistet sein muss, ist der  durch den stark ausgezogenen Linienzug B definierte  Bereich mit Anteilen an Bestandteilen der     Grössen-          klasse    a an mindestens<B>26</B> Gewichtsprozent und an  solchen der Grössenklasse<B>b</B> von mindestens 14 Ge  wichtsprozent vorzuziehen,

   wobei der Anteil an  Bestandteilen der Grössenklasse c<B>je</B> nach Gestalt  des     Fonnkörpers    entsprechend den gestrichelt ge  zeichneten Linien<B>C</B>     bzw.   <B>D</B> zwischen 45 und<B>53</B> Ge  wichtsprozent gewählt wird.  



  Der Anteil an hydraulischen Bindemitteln in den  Mörtelmischungen gemäss dem     obengenannten    Korn  aufbau muss, bezogen auf die gesamte     Feststoff-          menge,    mindestens<B>5</B> Gewichtsprozent betragen, und  vorzugsweise im Bereich von<B>5</B> bis<B>25</B> Gewichtspro  zent gelegen sein.

   Für     Betonstrangkörper    hoher Fe  stigkeit wird normalerweise ein Zement der handels  üblichen Bezeichnung<B> </B>     PZ   <B>225  </B> oder<B> </B>     PZ    425<B> </B>  verwendet, Um besonders säurefeste     Fonnkörper    zu  erhalten, kann aber auch     Sulfathüttenzement    allein  oder in Mischung mit     normaalern    Zement     bzw.    ande  ren hydraulischen Bindemitteln verwendet werden.  Die Zuschlagstoffe für die vorliegende Mörtelmi  schung können aus Sand und Kies handelsüblicher  Qualität bestehen.

   Für besondere Zwecke kann aber  auch den Zusatzstoffen ein Anteil von Kunst- oder       Naturgummischrot    entsprechender Korngrösse     beige-          füat    werden, sowie Faserstoffe wie Nylon, Holzzellu  lose, Asbest. Besonders leichte Formkörper ergeben  sich durch Verwendung von Torf als Zuschlagstoff,  sei es allein oder vermischt mit anderen     Lcichtmate-          rialien.    Auch Trass lässt sich als Zuschlagstoff gut  verwenden, und mit vulkanischen Schlacken, dem           sogenannten        Lavalit,    werden Formkörper besonders  guter Elastizität erhalten.  



  Zur erfindungsgemässen Verwendung     bzw.    zur  Verarbeitung der oben beschriebenen Mörtelmischung  muss dieselbe natürlich mit einer entsprechenden  Menge von Wasser,     bzw.    wasserhaltige Flüssigkeit  vermischt werden. Bezogen auf die     Feststoffmenge     muss eine     was,serhaltige    Flüssigkeitsmenge von<B>6</B> bis  <B>18</B> Gewichtsprozent zugefügt werden.

   Dies kann ent  weder in einer Aufbereitungsanlage bekannter Aus  führung geschehen, von der aus die Mörtelmischung  dann dem     Einfülltrichter    einer kontinuierlich arbei  tenden     Strangpresse        zugefübrt    wird, oder von der  genannten Flüssigkeitsmenge wird nur ein Teil zur  Aufbereitung verwendet und der Rest während des  Durchgangs der Mörtelmischung durch die     Strang-          presse    zugeführt.  



  Anstelle von Wasser kann als Flüssigkeit auch  eine wässrige Lösung     und/oder    Dispersion von     aus-          härtbaren    Kunststoffen verwendet werden, sei es dass  die Aushärtung durch beigefügte Katalysatoren     selbst-          t#,tig    erfolgt oder durch Wärmebehandlung vorgenom  men wird.

   Beispielsweise können     Aminoplaste    oder  auch     Polyvinylchlorid    und     Polyvinylacetat    verwendet  werden, ebenso     Latexlösung.    Auch diese Lösungen       bzw.    Dispersionen können der Mörtelmischung bei  der Aufbereitung beigefügt, oder wenigstens zum Teil  beim Durchgang durch die     Strangpresse    zugeführt  werden.  



  Zur     Zuführun-    eines Teils der erforderlichen  Flüssigkeit zur Mörtelmischung während des Durch  gangs die     Strangpresse    sind an dieser geeignete Boh  rungen im äusseren Mantel, oder bei Maschinen mit  Hohlschnecken geeignete     Zuführungsorgange    inner  halb derselben vorgesehen. Da die Mörtelmischung  in, einer     Strangpresse    zunehmend verdichtet wird, ist  zum Einpressen der Flüssigkeit ein entsprechender  Druck erforderlich.

   Ist dabei eine     Durchmischung     des gesamten Mörtelstranges mit der eingepressten  Flüssigkeit erwünscht, so erfolgt die Zuführung der  selben bereits dicht hinter der     Einfülleinrichtung    für  die Mörtelmischung, da dieselbe beim Durchgang  durch die     langgestreckte        Strangpresse    noch innig ver  mischt wird.

   Soll dagegen nur eine äussere Zone des  sich bildenden Strangs von der zugeführten Flüssig  keit durchtränkt werden, so erfolgt das Einpressen  derselben     zweckmässigerweise    an einer der     Strang-          pressenmündung    benachbarten Stelle, da dort der  Strang zwar noch eine Verformung und Nachverdich  tung erfährt, nicht aber eine     Durchmischung.     



  Bei derartigen Beimengungen gelöster oder     dis-          pergierter    Stoffe zum Wasser, aber auch bei Verwen  dung reinen Wassers hat es sich als vorteilhaft erwie  sen, wenn die Mörtelmischung beim Durchgang durch  die     Stran,-presse    zwecks weiterer Verdichtung von  den Wandungen der     Strangpresse    aus einem durch  Gas oder Dampf erzeugten Druck ausgesetzt wird.  Beispielsweise ist bei Verwendung von Wasserdampf  beobachtet worden, dass die derart erzeugten Form  körper eine wesentlich kürzere Trockenzeit benötigen    und bessere mechanische Eigenschaften aufweisen.  Die bei Dampfbehandlung eintretende Erwärmung  der Mörtelmischung kann durch Heizung derselben  auf andere geeignete Weise noch unterstützt werden.

    Auch eine Erwärmung der Mörtelmischung von der  Zuführung und beim Durchgang durch die     Strang-          presse    hat sich als vorteilhaft erwiesen.  



  Nachstehend seien noch einige Beispiele verschie  dener     strangpressfähiger    Mörtelmischungen gemäss  der     obengenannten    technischen Regel angegeben, die  praktisch erprobt und in ihren     Eingenschaften    unter  sucht wurden. Dabei wurden absichtlich stark ver  schiedene Beispiele gewählt, um die Gültigkeit dieser  Mischungsregel innerhalb des angegebenen Varia  tionsbereiches zu erhärten. Als     Strangpressen    wurden  hierbei jeweils kontinuierlich arbeitende     Hohlschnek-          kenmaschinen    benützt, mit einem     Kemdurchmesser     der Druckschnecke bis zu<B>350</B> mm.

   Die Verarbeitung  der erfindungsgemässen Mörtelmischung ist aber auf  allen, für     inhomogene    Materialien mit     K-orngrössen     der Bestandteile bis zu<B>15</B> mm geeigneten Maschinen  möglich. Die Sieblinien der einzelnen Mörtelmischun  gen, sowie die     Bindemittelanteile    sind aus dem Dia  gramm der     Fig.    2 ersichtlich.

    
EMI0003.0052     
  
    <I>Beispiel <SEP> <B>1</B></I>
<tb>  Es <SEP> wurde <SEP> eine <SEP> Mörtelmischung <SEP> hergestellt, <SEP> be  stehend <SEP> aus
<tb>  Gew.-Teile
<tb>  Sandkies <SEP> der <SEP> Korngrösse <SEP> <B>0</B> <SEP> bis <SEP> 0,2 <SEP> mm <SEP> 1200
<tb>  <B>  <SEP>   <SEP>  </B> <SEP> 0,2 <SEP> bis <SEP> <B>1</B> <SEP> mm <SEP> 3400
<tb>  <B>  <SEP>   <SEP>   <SEP> 1</B> <SEP> bis, <SEP> <B>3</B> <SEP> mm <SEP> 4000
<tb>  <B>  <SEP>   <SEP>   <SEP> 3</B> <SEP> bis <SEP> <B>7</B> <SEP> mm <SEP> <B>8000</B>
<tb>  Kalksteinmehl, <SEP> <B>  <SEP> 0</B> <SEP> bis <SEP> 0,2 <SEP> mm <SEP> 3400
<tb>  Zement <SEP>  PZ225  <SEP> <B>  <SEP> 0</B> <SEP> bis <SEP> 0,2 <SEP> mm <SEP> 2000
<tb>  Gesamte <SEP> Feststoffmenge <SEP> <B>...... <SEP> .... <SEP> .</B> <SEP> 22000
<tb>  Wasser/Bindemittel-Faktor <SEP> <B>. <SEP> ... <SEP> ..

   <SEP> 0,96</B>
<tb>  Ausbreitmass <SEP> <B>-- <SEP> -- <SEP> ------- <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> ..... <SEP> 25,6</B>       Die     Grössenklassenanteile    bezogen auf die ge  samte     Feststoffmenge    betragen somit<B>:</B>  
EMI0003.0055     
  
    Grössenklasse <SEP> a <SEP> <B>... <SEP> . <SEP> - <SEP> - <SEP> 30</B> <SEP> O/o
<tb>  <B>  <SEP> <I>b</I> <SEP> . <SEP> ..... <SEP> <I>15 <SEP> VO</I></B>
<tb>  <B>D <SEP> C <SEP> . <SEP> - <SEP> - <SEP> . <SEP> <I>55 <SEP> 0/0</I></B>
<tb>  Bindemittelanteil <SEP> <B>........ <SEP> 9,1-0/0</B>
<tb>  Wasser/Feststoffmenge <SEP> <B>. <SEP> . <SEP> .

   <SEP> - <SEP> 8,7</B> <SEP> %       Diese<B> </B>     Magermischung   <B> </B> mit nur<B>9,1</B> % Zement  in der     Feststoffmenge    entspricht im Diagramm der       Fig.   <B>1</B> dem Punkt<B>E,</B> während die zugehörige Sieb  linie des, Sandkieses     Sl    in     Fig.    2 ersichtlich ist.  



  Die mit dieser Mörtelmischung unter Beifügung  von<B>8,7</B> % Wasser hergestellten     stranggepressten     Säulen sind für Bauzwecke an Stellen geringerer Be  anspruchung gut verwendbar. Dies ist angesichts des  Verhältnisses<B>1 : 10</B> von Zement zu Zuschlagstoffen  keineswegs zu erwarten gewesen.

      
EMI0004.0001     
  
    <I>Beispiel <SEP> 2 <SEP> <B>'</B></I>
<tb>  Es <SEP> wurde <SEP> eine <SEP> Mörtelmischung <SEP> hergestellt, <SEP> beste  hend <SEP> aus:
<tb>  Gew.-Teile
<tb>  Kiessand <SEP> (Siebkurve <SEP> F <SEP> in <SEP> Fig. <SEP> 2) <SEP> <B>......</B> <SEP> 1410
<tb>  Feinstsand <SEP> <B>D <SEP> G <SEP>   <SEP>  </B> <SEP> 2) <SEP> <B>......</B> <SEP> 346
<tb>  Rundkies <SEP> der <SEP> Korngrösse <SEP> <B>7</B> <SEP> bis <SEP> <B>15</B> <SEP> mm <SEP> <B><I>150</I></B>
<tb>  Zement <SEP> <B> </B> <SEP> PZ <SEP> <B>225 <SEP>   <SEP>   <SEP> 0</B> <SEP> bis <SEP> 0,2 <SEP> nun <SEP> <B><I>550</I></B>
<tb>  Gesamte <SEP> Feststoffmenge <SEP> 2456
<tb>  Wasser/Bindemittel-Faktor <SEP> <B>------------ <SEP> 0,

  35</B>       Die     Grössenklassenanteile    bezogen auf die ge  samte     Feststoffmenge    betragen somit:  
EMI0004.0004     
  
    Grössenklasse <SEP> a <SEP> <B>-------- <SEP> 27</B> <SEP> %
<tb>  <B>  <SEP> <I>b</I> <SEP> -------- <SEP> 18</B> <SEP> l)/o
<tb>  <B>D</B> <SEP> <I>c</I> <SEP> <B>-------- <SEP> 55</B> <SEP> %
<tb>  Bindemittelanteil <SEP> <B>..... <SEP> 22,71/0</B>
<tb>  Wasser/Feststoffmenge <SEP> <B>.... <SEP> 7,5</B> <SEP> %       Diese     strangpressfähige    Mischung entspricht dem  Punkt H im Diagramm der     Fig.   <B>1</B> und die Sieblinie  des Sandes und Kieses der Linie,<B>S2</B> in     Fig.    2.  



  Aus dieser Mörtelmischung wurde ein     strangge-          presster    Träger mit drei Eiseneinlagen mit einem  üblichen     Norinprofil    von<B>5</B> m Länge hergestellt, der  ausgezeichnete Festigkeitswerte ergab.  



  Eine Beimengung von 20 bis<B>50</B>     Gew.-Teilen          Polyvinylchlorid    ergab eine Verringerung des     Was-          ser/Bindemittel-Faktors    und eine Verbesserung der       Festigkeitswerte        des        Formkörpers        um        30        %.     
EMI0004.0021     
  
    <I>Beispiel <SEP> <B>3</B></I>
<tb>  Es <SEP> wurde <SEP> eine <SEP> Mörtelmischung <SEP> hergestellt, <SEP> be  stehend <SEP> aus
<tb>  Gew.

    Teile
<tb>  Kies <SEP> der <SEP> Korngrösse <SEP> <B>1</B> <SEP> bis <SEP> <B>7</B> <SEP> mm <SEP> <B>1300</B>
<tb>  Sand <SEP> <B>  <SEP> 3)</B> <SEP> 0,2 <SEP> bis <SEP> <B>1</B> <SEP> mm <SEP> <B><I>1500</I></B>
<tb>  Kalksteinmehl, <SEP> <B>  <SEP>   <SEP> 0</B> <SEP> bis <SEP> 0,2 <SEP> mm <SEP> <B>1750</B>
<tb>  Zement <SEP> <B>  <SEP>   <SEP> 0</B> <SEP> bis <SEP> 0,2 <SEP> mm <SEP> <B>2700</B>
<tb>  Gesamte <SEP> Feststoffmenge <SEP> <B>................ <SEP> 7250</B>
<tb>  Wasser/Bindemittel-Faktor <SEP> <B>............. <SEP> .</B> <SEP> 0,40       Die     Grössenklassenanteile    bezogen auf die ge  samte     Feststoffmenge    betragen somit:

    
EMI0004.0024     
  
    Grössenklasse <SEP> a <SEP> <B>........</B> <SEP> 61,4%
<tb>  <B>D <SEP> <I>b</I> <SEP> ........</B> <SEP> 20,6%
<tb>  <B>  <SEP> C <SEP> ........ <SEP> 18 <SEP> 0/0</B>
<tb>  Bindemittelanteil <SEP> <B>.... <SEP> ..</B> <SEP> 37,2%
<tb>  Wasser/Feststoffmenge <SEP> <B>----</B> <SEP> 14,9%       Diese Mischung entspricht dem Punkt<B>J</B> im Dia  gramm der     Fig.   <B>1.</B> Die zugehörige Sieblinie von Kies,  Sand und     Kalksteinmehl    ist in     Fig.    2 mit<B>S3</B> bezeich  net.    Diese Mörtelmischung kann     vorteilhafterweise     <B>C,</B>  auf einer     Strangpresse    zu einer Massenherstellung von       Wölbesteinen    für Bauzwecke verwendet werden.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRÜCHE</B> I. Mörtelmischung, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine aus hydraulischen Bindemitteln und Zu schlagstoffen bestehende Feststoffmenge mit einem Gehalt an Bestandteilen der Grössenklasse a<B><I>=</I> 0</B> bis 0,2 mm von mindestens,<B>25</B> Gewichtsprozent, an Be standteilen der Grössenklasse<B>b =</B> 0,2 bis<B>1</B> mm von mindestens<B>8</B> Gewichtsprozent und an Bestandteilen der Grössenklasse c<B><I>=</I> 1</B> bis<B>15</B> mm von höchstens <B>62</B> Gewichtsprozent aufweist, wobei die Bestandteile der Grössenklasse a einen Anteil an hydraulischen Bindemitteln von mindestens<B>5</B> Gewichtsprozent der gesamten Feststoffmenge enthalten.
    <B>11.</B> Verwendung der Mörtelmischung nach Patent anspruch<B>1</B> zur Herstellung von Formkör ern mittels <B>C</B> p einer kontinuierlich arbeitenden Strangpresse, da durch aekennzeichnet, dass die Mörtelmischung durch Beifügung von<B>6</B> bis<B>18</B> Gewichtsprozent einer was serhaltigen Flüssigkeit zur Feststoffmenge strang- pressfähig gemacht und dann in der Strangpresse kontinuierlich verformt wird.
    <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Mörtelmischung nach Patentanspruch<B>1</B> zur Herstellung von hohlen lind profilierten Forinkörpern mit hoher Masshaltigkeit, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Bestandteilen der Grössenklasse a von mindestens<B>26</B> Gewichtsprozent und der Grössen- klasse <B>b</B> von mindestens 14 Gewichtsprozent. 2. Mörtelmischung nach Unteranspruch<B>1,</B> ge kennzeichnet durch einen Gehalt an Bestandteilen der Grössenklasse <B>b</B> von 14 bis 20 Gew. %.
    <B>3.</B> Mörtelmischung nach Patentanspruch<B>1,</B> ge kennzeichnet durch einen Gehalt an Bestandteilen der Grössenklasse c von mindestens 45 Gew. %. 4. Mörtelmischung nach Patentanspruch<B>1,</B> ge kennzeichnet durch einen Gehalt an Bestandteilen der Grössenklasse c von mindestens<B>53</B> Gew. %. <B>5.</B> Mörtelmischung nach Patentanspruch I, ge kennzeichnet durch einen Anteil an hydraulischen Bindemitteln von<B>5</B> bis<B>25</B> Gew. <B>%.</B> <B>6.</B> Mörtelmischung nach Patentanspruch<B>1,</B> da durch gekennzeichnet dass sie als hydraulisches Bin demittel Zement enthält.
    <B>7.</B> Mörtelmischung nach Patentanspruch<B>1,</B> da durch gekennzeichnet, dass sie als hydraulisches Bin demittel mindestens zum Teil Sulfathüttenzement enthält. <B>8.</B> Mörtelmischung nach Patentanspruch<B>1,</B> da durch gekennzeichnet, dass sie als Zuschlaggstoff wenigstens zum Teil Gummischrot enthält. <B>9.</B> Mörtelmischung nach Patentanspruch<B>1,</B> ge kennzeichnet durch einen Gehalt an Faserstoffen. <B>10.</B> Mörtelmischung nach Unteranspruch<B>9, ge-</B> kennzeichnet durch einen Gehalt an Nylonfasern. <B>11.</B> Mörtelmischung nach Unteranspruch<B>9,</B> ge- kennzeichnet durch einen Gehalt an Holzzellulosie- fasern. 12.
    Mörtelmischung nach Unteranspruch<B>9,</B> ge kennzeichnet durch einen Gehalt an Asbestfasern. <B>13.</B> Mörtelmischung nach Patentanspruch<B>1,</B> ge kennzeichnet durch einen Gehalt an Torf. 14. Mörtelmischung nach Patentanspruch<B>1,</B> da durch gekennzeichnet, dass sie als Zuschlagstoff min destens zum Teil Lavalith enthält. <B>15.</B> Mörtelmischung nach Patentanspruch<B>1,</B> da durch gekennzeichnet, dass sie als Zuschlagstoff min destens zum Teil Trass enthält. <B>16.</B> Mörtelmischung nach Patentanspruch<B>1,</B> da durch gekennzeichnet, dass sie als Zuschlagstoff der Grössenklasse a = <B>0</B> bis 0,2 mm wenigstens zum Teil Kalkmehl enthält.
    <B>17.</B> Verwendung der Mörtelmischung nach Pa tentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass eine wässrige Lösung und/oder Dispersion von aushärtba- ren Kunststoffen beigefügt wird. <B>18.</B> Verwendung der Mörtelmischung nach Un teranspruch<B>17,</B> dadurch gekennzeichnet, dass eine wässrige, Aminoplaste enthaltende Flüssigkeit beige- f ügt wird.
    <B>19.</B> Verwendung der Mörtelmischung nach Un teranspruch<B>18,</B> dadurch gekennzeichnet, dass eine wässrige in der Wärme polykondensierbare Kunst harze enthaltende Flüssigkeit beigefügt wird. 20. Verwendung der Mörtelmischung nach Pa tentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass eine wUssrige, Polyvinylchlorid und/oder Polyvinylazetat enthaltende Flüssigkeit beigefügt wird. 21.
    Verwendung der Mörtelmischung nach Pa tentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Flüssigkeit der Mörtelmischung erst während des Strangpressvorgangs zugeführt wird. 22. Verwendung der Mörtelmischung nach Unter anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass eine wasserhaltige Flüssigkeit in die sich verdichtende Mörtelmischung eingepresst wird. <B>23.</B> Verwendung der Mörtelmischung nach Un teranspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass in der Flüssigkeit gelöste bzw. dispergierte Stoffe in die Mörtelmischung eingepresst werden. 24.
    Verwendung der Mörtelmischung nach Pa tentanspruch<B>11,</B> dadurch gekennzeichnet, dass auf die sich verdichtende Mörtelmischung in der Strangpresse ein durch Gas bzw. Dampf erzeugter Druck ausgeübt wird. <B>25.</B> Verwendung der Mörtelmischung nach Un teranspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Mischung durch Wasserdampf ein Druck ausgeübt und dieselbe dabei erwärmt wird. <B>26.</B> Verwendung der Mörtelmischung nach Pa tentanspruch<B>11,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Mörtelmischung mindestens bei der Verarbeitung in der Strangpresse erwärmt wird.
    <B>27.</B> Verwendung der Mörtelmischung nach Unter anspruch<B>26,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Mör telmischung bereits vor der Verarbeitung erwärmt und in der Strangpresse dann auf Temperatur gehal ten wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0003469A1 (de) * 1978-01-20 1979-08-08 Rockwool Aktiebolaget Hydraulisch abbindende Zusammensetzung
WO2008035197A2 (en) * 2006-09-22 2008-03-27 Daniele Furin A sound-proofing/heat insulating material and a process for production thereof

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WO2008035197A3 (en) * 2006-09-22 2008-06-05 Daniele Furin A sound-proofing/heat insulating material and a process for production thereof

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