CH357947A - Niet- und Abscherzange - Google Patents

Niet- und Abscherzange

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CH357947A
CH357947A CH357947DA CH357947A CH 357947 A CH357947 A CH 357947A CH 357947D A CH357947D A CH 357947DA CH 357947 A CH357947 A CH 357947A
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Widmaier Hans
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Widmaier Hans
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/38Accessories for use in connection with riveting, e.g. pliers for upsetting; Hand tools for riveting
    • B21J15/386Pliers for riveting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B17/00Hand cutting tools, i.e. with the cutting action actuated by muscle power with two jaws which come into abutting contact
    • B26B17/02Hand cutting tools, i.e. with the cutting action actuated by muscle power with two jaws which come into abutting contact with jaws operated indirectly by the handles, e.g. through cams or toggle levers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description


  Niet-     und        Abscherzange       Gegenstand der Erfindung ist eine Niet- und       Abscherzange,        insbesondere    für Kontaktnieten.  



  Es ist     eine    bekannte Erscheinung, dass Kontakt  nieten - es handelt sich hierbei meist um Silber  nieten - die in Federn von Relais, Steuereinrich  tungen u. dgl. eingenietet sind, an ihren Kontakt  stellen durch     Funkenziehen    abbrennen und sich  kleine Krater bilden. Aus Sicherheitsgründen müs  sen diese verbrannten Kontaktnieten     rechtzeitig    aus  gewechselt werden.  



  Früher musste man die Federsätze     auslöten    und  vom Relais abschrauben. Um den zeitraubenden       Auseinanderbau    zu vermeiden, versuchte man mit  Spezialzangen den Nietkopf abzuscheren; unter Ver  wendung einer normalen     Flachzange    versuchte man  dann neue Kontaktnieten anzubringen; das Vorder  teil der Flachzange wurde dabei so ausgebildet, dass  es Nieten aufnehmen konnte.  



  Die Verwendung solcher Handzangen brachte       jedoch    Nachteile mit sich; insbesondere konnte kein  exakter Nietvorgang erzielt werden, weil bei Dop  pelkopfnietung die Nietköpfe seitlich verschoben  zueinander sich     bildeten.     



  Die     Erfindung    stellt sich die Aufgabe, eine Zange  zu schaffen, die durch Auswechseln eines. Einsatzes  als Niet- und     Abscherzange,    insbesondere für Kon  taktnieten,     Verwendung    finden kann. Diese Zange  besteht erfindungsgemäss aus einem Gehäusekörper,  sowie aus einem Niet- und einem     Abschereinsatz,     welche Einsätze gegeneinander auswechselbar und  feststellbar im Gehäusekörper einsetzbar sind. Der  Gehäusekörper kann in geschlossener Bauweise aus  geführt sein.  



  Einzelheiten ergeben sich aus der Zeichnung und  der Beschreibung.  



  Die Zeichnung zeigt:         Fig.    1 eine Seitenansicht der Nietzange     mit        ein-          gesetzten    Nietbacken,       Fig.    2 eine Ansicht von vorn,       Fig.    3 einen Nieteinsatz von der Seite, von oben  und von vorn gesehen,       Fig.    4 ein Stück der Spitze des:

       Nieteinsatzes     im Schnitt zur Herstellung einer     Doppelkopfniete,          Fig.    5 ein Stück der     Spitze    des Nieteinsatzes zum  Einnieten von     Wolframkontaktnieten,          Fig.    6     einen        Kontaktniethalter,          Fig.    7 einen     Abschereinsatz    von der Seite, von  oben und von     vorn    gesehen, und       Fig.    8 ein Stück der     Spitze    des     Abschereinsatzes     im Schnitt.  



  Der Gehäusekörper der Niet- und     Abscherzange     ist als Hebelzange ausgebildet; sie hat einen fest  stehenden Arm 1 und einen im Drehpunkt 2 gela  gerten, beweglichen Hebelarm 3. Am     Arm    1 sind       Führungsplatten    4-5 festgenietet.  



  Ein Hebelarm 3 ist zwischen den beiden Füh  rungsplatten 4 und 5 durch den Bolzen 2     wenigstens     teildrehbar     gelagert.    An diesem Hebel ist ein     Mittel          vorgesehen,    um den Bewegungsimpuls des Hebels  auf wenigstens     einen    Backen     zu    übertragen. Es ist  aber auch denkbar, dass der Hebel auf     ein    beispiels  weise in den     Führungsplatten    gelagertes Zwischenele  ment einwirkt, das dann den     Bewegungsimpuls    auf  eine Backe überträgt.

   Durch diese geschickte Anord  nung können wegen der     günstigen    Hebelwirkung  sehr grosse Kräfte ausgeübt werden. Zwischen den       Führungsplatten    können auch noch weitere Mittel  vorgesehen sein, um das     übersetzungsverhältnis,    noch  günstiger     zu    gestalten.

   Nahe dem Drehpunkt 2 ist  zwischen den beiden     Führungsplatten    4 und 5     eine          Druckrolle    6 angeordnet, die     in.    .einem     Langloch    7  gleiten kann; sie drückt beim     Zusammenführen    des  Hebelarmes 3 und des Armes 1 auf einen Backen 11      bzw. 27 des Niet- oder     Abschereinsatzes,    der in  dem Gehäusekörper leicht lös- und     arretierbar      wie anschliessend beschrieben - vorgesehen werden  kann; die beiden Teile, nämlich der Gehäusekörper  und der Niet- oder     Abschereinsatz    ergeben zusam  men die gebrauchsfertige Zange.

   Dadurch, dass  Drehpunkt 2 und Druckrolle 6 sehr nahe     beiein-          anderliegen,    besteht ein grosses     übersetzungsverhält-          nis,    so dass beim Nietvorgang ein     verhältnismässig     starker     Druck    ohne wesentlichen     Kraftaufwand     durch Bewegen des Hebels 3 ausgeübt werden kann.  



  Im Hebelarm 3 ist ein Anschlagstift 8 befestigt.  Dadurch ist die Bewegung des Hebels 3 beim Fort  bewegen vom Arm 1 - er schlägt dann an einen  Vorsprung 9 in der     Führungsplatte    4 - begrenzt.  



  Der Arm 1 und der Hebel 3 können mit einem  Heft, einer Isolierung oder     dergleichen    überzogen sein.  Zum     Einnieten    der     Kontaktnieten,    die aus Silber,       Wolfram    oder sonstigem Kontaktmaterial bestehen  können, sind besondere Nieteinsätze     (Fig.    3, 4 und  5) vorgesehen, die leicht auswechselbar     in    die Zange,  zwischen den beiden Führungsplatten 4 und 5, ein  geschoben werden können.  



  Ein derartiger Nieteinsatz besteht aus     einem    un  teren 10 und oberen Nietbacken 11. Beide Niet  backen sind an einem Ende mit einem federnden  Stahlband 12 verbunden; dadurch ist einerseits die  axiale Lage zueinander fixiert und anderseits sind  die beiden Backen     federnd    gegeneinander     aufspreiz-          bar.    Vorzugsweise soll die Blattfeder eine     Vorspan-          nung    zeigen, um die beiden Backen in ihrer Arbeits  ausgangsstellung     auseinandergespreizt    zu halten.  Jedes andere freie Ende der Backen ist schlank     und     schnabelförmig ausgebildet, damit der Arbeitsein  satz auch bei gedrängter Bauweise möglich ist.

    Wenigstens eine der Backen zeigt eine Einkerbung.  Diese Einkerbung dient zum Einrasten und     damit     Halten der beiden Backen im Gehäusekörper.  



  im vorliegenden Beispiel weist der Nietbacken  eine Einkerbung 13 auf, die in eine am Arm 1 be  festigte Nase 14 einschnappen kann. Dadurch wird  die Lage des Nieteinsatzes bzw.     Abschereinsatzes     in der Hebelzange     fixiert.    Will man den Nieteinsatz  oder     Abschereinsatz    herausnehmen und gegen einen  anderen Nieteinsatz vertauschen, so wird der Ein  satz lediglich an seinem vorderen     schnabelförmigen     Ende     zusammengedrückt,    so dass sich der     untere     Nietbacken aus der Einkerbung 13 heraushebt und  der Einsatz in Richtung der     Griffe        herausgeschoben     werden kann.  



  Der obere Nietbacken 11 ist mit einem Schieber  15 versehen, der auf einen der     Skalenstriche    16, der  die Stärke der Kontaktfeder angibt,     eingestellt    wer  den kann, so dass beim Zusammendrücken des He  bels 3 der zu bildende Nietkopf entsprechend\ der  Einstellung gebildet werden kann.  



  Die beiden Nietbacken 10 und 11     sind    an ihrer  Vorderseite schnabelförmig     ausgebildet    und weisen       Vertiefungen    17 bzw. 18 auf, die der gewünschten  Form des Nietkopfes entsprechend ausgebildet sind.    Diese beiden Vertiefungen 17 und 18 müssen genau       symmetrisch    zueinander liegen, damit beim Nietvor  gang der zu bildende obere Nietkopf genau gegen  über - dem bereits vorhandenen Nietkopf der Kon  taktniete gebildet wird, wie dies in     Fig.    4 dargestellt  ist.  



  Wenn es sich um keine     Doppelkopfkontaktniete     handelt, sondern nur eine einfache Kontaktniete in  eine Kontaktfeder 19 eingenietet werden soll, dann       entfällt    die Vertiefung in dem oberen Nietbacken;  sie ist dann     flach        ausgebildet        (Fig.    3).  



  Da es auch Kontaktfedern gibt, die z. B. bei  einer Breite von 5,5 mm zwei Kontaktnieten neben  einander     aufweisen    und die Kontaktfeder an dieser  Stelle gespalten ist, muss die Möglichkeit gegeben  sein, jede Kontaktniete für sich abzuscheren bzw.  in dem schmalen     Kontaktfederteil    zwischen den bei  den Nieten - der nur 2,75 mm breit ist - neue  Kontaktnieten anzubringen. Um dies zu ermöglichen,  sind an den Nietbacken 10 und 11 und auch an den       Abscherbacken    26 und 27 beidseitige     Einfräsungen     20 vorgesehen, so dass an dieser Stelle der Schnabel  der Niet- und     Abscherbacken    nurmehr sehr schmal,  z. B. 2,75 mm breit ist.

   In diesem schmalen Stück  sind in die Nietbacken die Vertiefungen 17 und 18  bzw. in die     Abscherbacken    die Bohrungen 29 und 33  eingearbeitet.  



  In der Fernmeldetechnik werden auch     Wolfram-          Kontaktnieten    verwendet, deren Kern aus Silber  besteht, während der Kontaktkopf mit einer Wolf  ramauflage versehen ist. Dabei kann der aus Silber  bestehende Nietkopf ganz kurz sein, um     lediglich     in eine Kontaktfeder 19 eingenietet werden zu kön  nen oder aber auch so lang sein, dass beim Einnieten  in die Kontaktfeder ein neuer     Kuppenkontakt    aus  Silber entsteht, wie dies in     Fig.    5 dargestellt ist.  



  Da bei derartigen Kontaktnieten die Wolfram  auflage beim Nietvorgang sehr leicht     springt,    ist die  Vertiefung des unteren Nietbackens 10, in welche  die     Wolframauflage        hineinragt,    mit einem weichen  Material 21, z. B. Hartgummi, Fiber oder dergleichen,  ausgelegt.  



  Eine weitere Schwierigkeit hat bisher das Ein  setzen bzw. Einführen der neuen Kontaktniete be  reitet, da ja bei geschichtetem Federsatz die Kon  taktfedern in einem Abstand von nur 2-3 mm über  einanderliegen und infolgedessen das Einführen des       Kontaktnietschaftes,    der meist nur 0,9 mm<I>0</I> hat,  in die entsprechende Bohrung der Kontaktfeder  grosse Schwierigkeiten bereitet.  



  Dieses Problem wurde dadurch gelöst, dass ein  besonderer     Kontaktniethalter    22     (Fig.    1 und 6) vor  gesehen ist, der als Schieber auf dem unteren Niet  backen 10 angebracht ist. Dieser     Kontaktniethalter     soll leicht     bedienbar    an dem Gehäusekörper, vor  zugsweise jedoch am Nieteinsatz, am besten zwi  schen den Backen vorgesehen sein.  



  Der     Kontaktniethalter    ist in Richtung zu den       schnabelförmigen    Enden des     Nieteinsatzes        als    Blatt-      feiler 22 und am anderen Ende als U-förmiger Bügel  23 ausgebildet, der über den unteren Nietbacken 10  greift.  



  In der Blattfeder 22 ist am vorderen Ende ein  Loch 24 vorgesehen, an das sich ein Schlitz 25 an  schliesst. Will man eine neue Kontaktniete einfüh  ren, so wird der     Kontaktniethalter    22 so weit nach  vorn geschoben, bis er ein Stück über die Nietbacken  10 und 11 hinausragt; dann wird die Kontaktniete  am Schaft durch das Loch 24 bzw. den Schlitz 25  aufgenommen, so dass die Kontaktniete einwandfrei  festgehalten wird. Daraufhin wird der Kontaktniet  halter so weit zurückgeschoben, bis der Kopf der  Kontaktniete in der Vertiefung 17 des unteren Niet  backens liegt.  



  In dieser     Lage    kann dann mit Leichtigkeit der  aus der Blattfeder 22 herausragende Schaft der  Kontaktniete in die Bohrung der z. B. am Relais  befindlichen Kontaktfeder eingeführt werden. Wenn  dies geschehen ist, wird der obere Nietbacken 11  durch Druck auf den Hebel 3 leicht an den     Schaft     der Kontaktniete gepresst und dann der Kontakt  niethalter in seine Ausgangsstellung zurückgezogen,  so dass dann die Kontaktniete - nachdem der     Kon-          taktniethalter    sie freigegeben hat - zwischen der  Vertiefung 17 und dem oberen Backen festgehalten  wird. Durch weiteres Herabdrücken des Hebels 3  an den eingestellten Anschlag 15 wird der ge  wünschte Nietvorgang beendet.  



  Die Backen können entsprechend dem Verwen  dungszweck unterschiedliche Ausbildungen aufwei  sen, und zwar Vertiefungen zur Aufnahme oder Bil  dung eines Nietkopfes, Bohrungen zum Heraussto  ssen     abgescherter    Köpfe usw. In den schnabelförmi  gen Enden der Backen können auch     Einlaben    aus  zweckerfüllendem Material angebracht sein. Falls  die Nieten aus sehr sprödem Material bestehen, soll  ein nachgiebiger Stoff, beispielsweise ein Kunststoff,  Weichkupfer oder ähnliches zur     Awendung        kommen.     Ausserdem ist eine dem Verwendungszweck ange  passte Formgebung der freien, dem Arbeitsvorgang  dienenden Backenenden denkbar; sie können sehr  schmal, eckig, abgerundet     usw.    sein.  



  Zum Entfernen der unbrauchbaren Kontaktnie  ten aus den Kontaktfedern sind besondere     Abscher-          backen        (Fig.    7 und 8) vorgesehen, die statt der  Nietbacken zwischen den Führungsplatten 4 und 5  der Zange     eingeführt    werden können. Der untere       Abscherbacken    26 zeigt ebenfalls eine Einkerbung  13, die in die Nase 14 des Armes 1 einschnappen  kann, so dass die Stellung der     Abscherbacken    genau  fixiert wird.  



  Der obere     Abscherbacken    27 ist mit einer schrä  gen Fläche 28 versehen, auf der beim     Abwärtsdrük-          ken    des Hebels 3 die Druckrolle 6 entlang rollt. Da  durch wird der obere     Abscherbacken    um     eine    gewisse  Strecke in der Pfeilrichtung - zu dem unteren     Bak-          ken    - verschoben. Die Nietköpfe, die mit der Kon  taktfeder zwischen der vorderen Spitze der Abscher-    backen liegen, werden dabei     abgeschert;    die übrig  bleibenden kleinen Butzen fallen aus der Kontakt  feder heraus.  



  Zum Abscheren von     Doppelkopfkontaktnieten     sind der untere und obere     Abscherbacken    an ihrem  schnabelförmigen Ende mit einander genau gegen  überliegenden Vertiefungen 29 versehen, die die  untere bzw. obere Kuppe der Kontaktniete umfassen,  so dass beim Zusammendrücken der beiden     Abscher-          backen    durch die Bewegung des oberen Backens     in     Pfeilrichtung die beiden Kuppen gegenseitig     abge-          schert    werden.  



  Die schnabelförmigen Enden der     Abscherbacken     weisen ebenfalls seitliche     Einfräsungen    20 auf, so  dass an dieser Stelle die Backen so schmal sind, dass  bei geschlitzten Kontaktfedern nahe nebeneinander  liegende Kontaktnieten einzeln     abgeschert    werden  können, ohne die danebenliegende zu erfassen. Zum  Abscheren von besonders kleinen und schwachen  Nietköpfen ist eine andere Ausbildung des schnabel  förmigen Endes der     Abscherbacken    vorgesehen. In  diesem Fall zeigt der untere     Abscherbacken    eine  Abstufung 30, an deren Ende 31 die     Kontaktfeder     32 anliegt.

   Beim     Abschervorgang    stützt sich die  Feder 32 an der Kante 31 ab, so dass beim Zurück  ziehen des oberen     Abscherbackens    27 die     obenüe-          gende    Kontaktkuppe leicht     abgeschert    werden kann.  Falls     eine        abgescherte    Kontaktkuppe     in    einem     Ab-          scherbacken    hängen bleiben     sollte,    dann kann man  mit einer Nadel den Butzen entfernen, sofern an  den     Abscherbacken    durchgehende Bohrungen 33  vorgesehen sind.  



  Der obere und untere     Abscherbacken    ist mit  einem U-förmigen Bügel 34 in der Weise zusammen  gehalten, dass der untere Backen am     U-Bügel    fest  genietet ist, während der obere Backen längsbeweg  lich mit einem daran befestigten Stift 35 in einer  Aussparung des     U-Bügels    34 hin und her gleiten  kann. Die Feder 37 hat das Bestreben, den oberen       Abscherbacken    27 ständig in seine Arbeitsausgangs  stellung zu bringen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Niet- und Abscherzange, insbesondere für Kon taktnieten, gekennzeichnet durch einen zangenartig ausgebildeten Gehäusekörper, sowie durch einen Niet- und einen Abschereinsatz, welche Einsätze gegeneinander auswechselbar und feststellbar im Gehäusekörper einsetzbar sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Niet- und Abscherzange nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusekörper aus mindestens einem Arm (1) mit daran befestigten, zueinander parallel verlaufenden Führungsplatten (4 und 5) bestehen, an deren freien Enden ein Hebel (3) schwenkbar gelagert ist. 2.
    Niet- und Abscherzange nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im engeren Bereich der Drehachse (2) des Hebels (3) eine Druckrolle (6) in Langlöchern (7) vorgesehen und in den Füh rungsplatten (4 und 5) gelagert ist. 3. Niet- und Abscherzange nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an oder in dem Hebel (3) ein Gleitelement vorgesehen ist. 4. Niet- und Abscherzange nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Hebel (3) ein Stift (8) und an wenigstens einer Führungsplatte (4 und 5) wenigstens ein Anschlag (9) angebracht ist. 5.
    Niet- und Abscherzange nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Arm (1) ein Rast organ (14) zum Fixieren der Lage des Niet- und Abschereinsatzes vorgesehen ist. 6. Niet- und Abscherzange nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Niet- oder Ab- schereinsatz aus mindestens zwei Backen (10 und 11) besteht, die an einem Ende mittels wenigstens einer Blattfeder (12) zusammengehalten sind, und dass die Blattfeder (12) eine Vors.pannung aufweist,
    um beide Backen in Ruhelage auseinandergespreizt zu halten. 7. Niet- und Abscherzange nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Ende der Niet- und Abscherbacken schnabelförmig ausgebil det ist. B. Niet- und Abscherzange nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Backen mit einer Einkerbung (13) versehen ist, die dem Rastorgan (14) am Arm (1) zugeordnet ist. 9.
    Niet- und Abscherzange nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Nietbacken mit einem längsverschiebbaren Anschlag (15) versehen ist, der mittels einer auf dem Backen angebrachten Skala auf die Stärke der Kontaktfeder einstellbarist. 10. Niet und Abscherzange nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das schnabelförmige Ende der Nietbacken mit mindestens einer Sack bohrung (17) versehen ist, die die Form des Kon- taktnietkopfes -aufweist, während der zugeordnete Nietbacken flach geschliffen bleibt. 11.
    Niet- und Abscherzange nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am schnabelförmigen Ende mindestens eines Nietbackens wenigstens eine Vertiefung (18 bzw. 17) vorgesehen ist, die der Form des Kontaktnietkopfes entspricht. 12. Niet- und Abscherzange nach Patentanspruch und Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einlage in der Vertiefung wenigstens in einem Nietbacken aus nachgiebigem Material (21), bei spielsweise aus Hartgummi, Fiber, Blei oder Weich kupfer, vorgesehen ist. 13.
    Niet- und Abscherzange nach Patentanspruch, -dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Niet backen mit einem längsverschiebbaren Kontaktniet halter (22-25) versehen ist. 14. Niet- und Abscherzange nach Patentanspruch und Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktniethalter aus einem U-förmigen Bügel (23) mit daran befestigter Blattfeder (22) besteht, wobei die Blattfeder an ihrem Ende eine Bohrung (24) aufweist, die sich in einem Längsschlitz (25) fortsetzt. 15.
    Niet- und Abscherzange nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an dem einen Ende des Backens (26) des Abschereinsatzes ein U-för- miger Bügel (34) befestigt und an der anderen Seite des U-förmigen Bügels der oberen Backen (27) längsverschiebbar in dem Bügel (34) gelagert ist. 16. Niet- und Abscherzange nach Patentanspruch und Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Backen (27) ein Stift (35) befestigt und in wenigstens einem Langloch (36) geführt ist, wobei das Langloch (36) in dem U-förmigen Bügel vor gesehen ist. 17.
    Niet- und Abscherzange nach Patentanspruch und Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass im Bügel (34) eine Schraubenfeder (37) angeordnet ist, die auf den oberen Abscherbacken (27) wirkt, so dass dieser bestrebt ist, aufgespreizt in seiner Grundstellung zu verharren oder in diese zu ge langen. 18. Niet- und Abscherzange nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Abscherbak- ken (27) mit einer schiefen Ebene (28) versehen ist. 19.
    Niet- und Abscherzange nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Abscher- backen für die Anlage der Kontaktfeder (32) eine Abstufung (30, 31) aufweist. 20. Niet- und Abscherzange nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Ver tiefung im schnabelförmigen Ende der Abscher- backen mit einer Bohrung (33) versehen ist.
CH357947D 1957-02-16 1958-02-12 Niet- und Abscherzange CH357947A (de)

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