CH357320A - Werkzeug zur Bildung eines Hohlraumes in Sprengpatronen - Google Patents

Werkzeug zur Bildung eines Hohlraumes in Sprengpatronen

Info

Publication number
CH357320A
CH357320A CH357320DA CH357320A CH 357320 A CH357320 A CH 357320A CH 357320D A CH357320D A CH 357320DA CH 357320 A CH357320 A CH 357320A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
tool
cavity
tubular structure
cartridge
explosive
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Rolfes Fritz
Original Assignee
Rolfes Limited
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rolfes Limited filed Critical Rolfes Limited
Publication of CH357320A publication Critical patent/CH357320A/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B3/00Blasting cartridges, i.e. case and explosive
    • F42B3/26Arrangements for mounting initiators; Accessories therefor, e.g. tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drilling And Exploitation, And Mining Machines And Methods (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Werkzeug   zur Bildung eines    Hohlraumes   in    Sprengpatronen   Die    Erfindung   bezieht sich auf ein Werkzeug zur Bildung eines.    Hohlraumes   in    Sprengpatronen.   Die üblichen Sprengpatronen wie sie gewöhnlich im Bergbau verwendet werden, bestehen aus.    Gelignit-      stäben   oder    Dynamitstäben,   die    mittels   Wachspapier wasserdicht verpackt sind, die aber noch mit einem    länglichen   Hohlraum für den Zünder versehen werden müssen.

   Zu diesem Zweck sind    Werkzeuge   ausgebildet worden, die zur    Hauptsache   aus einem    einerends   geschlossenen    zylindrischen   Rohr    und   einem vom geschlossenen Rohrende aus in Längsrichtung zentral oder    aussermittig   in das Rohr hineinragenden zugespitzten    Einstechstift   bestehen. 



  Beim Gebrauch wird die Patrone    in   das offene Ende des Rohres gesteckt und der Stift in die Patrone gedrückt,    so   dass der Stift einen    Hohlraum   für den Zünder erzeugt. 



  Es ist klar, dass zur Erzeugung des    Hohlraumes      Sprengmaterial   verdrängt werden    muss,,   so dass es unmöglich ist, ein Werkzeug zu verwenden, bei welchem die Patrone genau in das Rohr passt. Mit Rücksicht auf das    Entfernen   der mit einem Hohlraum versehenen Patrone aus dem Werkzeug, muss der Innendurchmesser der Rohres grösser sein als der Aussendurchmesser der    Sprengpatrone,   so dass die Lage des Hohlraumes in der Patrone nicht genau festgelegt ist.

   Dies ist .insbesondere unvorteilhaft, wenn der Zünder    mittels   einer    Klammer   an der Patrone befestigt werden    soll,   wobei die Klammer eine Zinke hat, die    seitlich   in den    Körper   der Patrone eindringen    soll.   In einem solchen Fall kann eine    unrichtige   Lage des Hohlraumes zur Folge haben, dass die Zinke nicht tief genug in die Patrone eindringt. 



  Die Erfindung    will   diese    Nachteile   beseitigen. Das    erfindungsgemässe   Werkzeug zur    Bildung   eines Hohlraumes in    Sprengpatronen      ist   gekenn- zeichnet durch    ein      einerends   stirnseitig geschlossenes Rohrgebilde, dessen Innenwand    mit   nach innen ragenden Rippen versehen ist, und durch einen vom    stirnseitig   geschlossenen Ende her in Längsrichtung in das Rohrgebilde    hineinragenden,   zugespitzten    Einstechstift.   



  Die Rippen können in Umfangsrichtung, in Längsrichtung oder in    anderer      Richtung   verlaufen. Vorzugsweise verlaufen sie    in.   Längsrichtung und sind    symmetrisch   angeordnet. 



  Es ist    vorteilhaft,   wenn in Längsrichtung verlaufende Rippen mit    gekrümmter      Scheitelfläche   verwendet werden, die eine konkave, zum    Anliegen   an eine in das Rohrgebilde    einzuschiebende      Spreng-      patrone      bestimmte   Fläche aufweisen. 



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des    erfindungsgemässen   Werkzeugs dargestellt. 



     Fig.   1 ist ein    Längsschnitt   durch das Werkzeug und,    Fig.   2 zeigt einen    Querschnitt   längs der Linie    II-11   in    Fig.   1. 



  Das in den Figuren    dargestellte   Werkzeug besitzt einen    Griff   1 und einen hohlen    rohrförmigen   Teil 2,    der      einerends   durch den    Griff   1    stirnseitig   geschlossen ist. Ein exzentrisch befestigter zugespitzter    Einstechstift   3    erstreckt   sich vom vorderen Teil des Griffes aus, in    Längsrichtung      in   den    rohr-      förmigen   Teil 2. Der    rohrförmige   Teil 2 ist an der Innenwand    mit   vier nach innen ragenden, symmetrisch angeordneten Rippen 4 versehen, deren    Scheitelflächen      gekrümmt   sind.

   Die Rippen 4 sind am offenen Ende des    rohrförmigen   Teiles abgeschrägt, um die    Einführung   einer Patrone    zu   erleichtern. 



  Die Wand des.    rohrförmigen   Teiles ist mit einem gebogenen    Schlitz   5 versehen, der das Reinigen des Werkzeuges    erleichtert.   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Der    Innendurchmesser   des Rohres, gemessen    zwischen   diametral gegenüberliegenden Rippen ist annähernd gleich dem Aussendurchmesser der Patrone, so dass diese genau in das Werkzeug    passt.   Der vom Stift 3 geformte    Hohlraum   ist daher genau festgelegt. Die längsgerichteten Lücken 6 zwischen benachbarten    Rippen   erlauben eine    Verdrängung   des    Sprengmaterials,   ohne dass dadurch das Herausnehmen der    Hülse   aus, dem Werkzeug    erheblich   erschwert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Werkzeug zur Bildung eines Hohlraumes. in Sprengpatronen, gekennzeichnet durch ein, einerends stirnseitig geschlossenes Rohrgebilde, dessen Innen- wand mit nach innen ragenden Rippen versehen ist, und durch einen vom stirnseitig geschlossenen Ende her in Längsrichtung in das Rohrgebilde hineinragenden, zugespitzten Einstechstift. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Werkzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Rippen in Längsrichtung des Rohrgebildes erstrecken und symmetrisch angeordnet sind. 2. Werkzeug nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheitelfläche jeder Rippe gekrümmt ist, um eine konkave, zum Anliegen an eine in das Rohrgebilde einzuschiebende Spreng- patrone bestimmte Fläche zu bilden.
CH357320D 1957-11-21 1957-11-21 Werkzeug zur Bildung eines Hohlraumes in Sprengpatronen CH357320A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH357320T 1957-11-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH357320A true CH357320A (de) 1961-09-30

Family

ID=4511513

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH357320D CH357320A (de) 1957-11-21 1957-11-21 Werkzeug zur Bildung eines Hohlraumes in Sprengpatronen

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH357320A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1095457B (de) Harnleiterkatheter mit Spreizkorb zum Entfernen von Nierensteinen
DE1703280A1 (de) Saugvorrichtung
DE1557272B2 (de) Lippenstiftetui
DE352014C (de) Vorrichtung zur Verhuetung von Ausfluessen aus der maennlichen Harnroehre
CH357320A (de) Werkzeug zur Bildung eines Hohlraumes in Sprengpatronen
AT145662B (de) Auftragsvorrichtung für flüssige Schminke.
AT344128B (de) Buerste
DE3207121A1 (de) Ladesystem
DE7540155U (de) Auftragsgeraet fuer insbesondere pigmentierte Fluessigkeiten
DE2237801C3 (de) Impfgerät
WO2011044707A1 (de) Applikator zum einführen eines länglichen gegenstands in eine menschliche oder tierische körperöffnung
DE542388C (de) Fuellhalter
DE2115628C3 (de) Haltestift für Zahnstumpfmodelle
AT247658B (de) Herbizid-Stab
DE962774C (de) Kugelschreibermine
DE524484C (de) Zahnbuerste mit selbsttaetiger Zufuehrung des Putzmittels
DE827462C (de) Kugelschreiber
AT132290B (de) Füllbleistift.
DE336498C (de) Schraubenfoermig gewundene Bohrstange fuer von Hand gefuehrte Gesteinbohrmaschinen
DE851397C (de) Vorrichtung zum Einfuehren eines Tampons in Koerperhoehlen
DE748726C (de) Verfahren zur Herstellung der Scheidenpatrone
AT113806B (de) Einrichtung zum Festhalten von Saugzapfen der Saugflaschen.
DE901409C (de) Vorrichtung zum Schlitzen von Borsten, Haaren und insbesondere von Fasern, z.B. synthetischen Fasern
AT114041B (de) Füllbleistift.
AT111457B (de) Federnde Keilverbindung.