CH357312A - Streckwerk für Spinnereimaschinen - Google Patents

Streckwerk für Spinnereimaschinen

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CH357312A
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Inventor
Ernst Dausch
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Skf Kugellagerfabriken Gmbh
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/56Supports for drafting elements
    • D01H5/565Top roller arms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Rehabilitation Tools (AREA)

Description


  Streckwerk für     Spinnereimaschinen       Die Erfindung     betrifft    ein Streckwerk für     Spin-          nereimaschinen    mit einem Trag- und Belastungsarm  für die     Oberwalzen,    der schwenkbar an einer orts  festen Stütze gelagert und an dieser in Betriebsstel  lung durch eine     Verriegelungsvorrichtung    gehalten  ist, welche einen schwenkbar im Trag- und Bela  stungsarm     gelagerten    federbelasteten     Riegel    und ein  in der Stütze schwenkbar     aufgenommenes,    mit dem  Riegel zusammenwirkendes Sperrglied besitzt,

   wobei  der Riegel bei     Verschwenkung    des verriegelten     Trag-          und    Belastungsarmes in Richtung auf die Unterwal  zen unter der Wirkung der ihn belastenden Feder  aus dem     Sperrglied    herausgehoben wird.  



  Bei einem bekannten Streckwerk erfolgt die Ver  riegelung des Trag- und Belastungsarmes in Betriebs  stellung mittels eines im Trag- und     Belastungsarm     schwenkbar gelagerten und mit einer     Riegelnase        ver-          sehenen    Hebels, der in ein in der     Stütze    schwenkbar  und unter der Wirkung einer Feder stehendes Riegel  glied eingreift.

   Ein Niederdrücken des verriegelten  Trag- und Belastungsarmes in Richtung auf die Un  terwalzen bewirkt hierbei eine Auslösung der Ver  riegelung, worauf bei einem     Hochschwenken    des  Trag- und Belastungsarmes in seine obere Lage und  einem nachfolgenden Herunterklappen eine     Vorein-          griffsstellung    des in der Stütze gelagerten Riegelglie  des erzielt wird. Diese     Voreingriffsstellung    wird durch  einen weiteren mit dem im Trag- und Belastungsarm  gelagerten Hebel zusammenwirkenden Hebel gesi  chert. Jeder der beiden Hebel wird von je     einer     Feder belastet, welche gegeneinander wirken.  



  Diese     Ausführung        erfordert    eine genaue Ferti  gung der einzelnen Hebel sowie eine genaue Abstim  mung der gegeneinander wirkenden Federn, um die  Betriebssicherheit der Einrichtung zu     gewährleisten.     Trotzdem können insbesondere durch Eindringen von    Flug oder einem natürlichen Verschleiss, der insbe  sondere an den beiden     aufeinanderliegenden        Riegel-          flächen    auftreten kann, leicht Betriebsstörungen ent  stehen, die unter Umständen die Erneuerung     einzelner          Vorrichtungsteile    erforderlich machen.

   Ein weiterer  Nachteil der genannten Vorrichtung ist     schliesslich     darin zu sehen,     dass    insbesondere     die    gegeneinander  wirkenden Federn leicht ermüden oder brechen und       damit    gleichfalls     zu    Betriebsstörungen führen, d. h.  ein Verriegeln des Trab und Belastungsarmes bzw.  ein Entriegeln desselben     nicht    mehr gestatten.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese  Mängel zu beheben und eine Vorrichtung zu schaf  fen, die bei einem einfachen Aufbau und einer ge  ringen Anzahl von     Bauteilen    ein sicheres und stö  rungsfreies Arbeiten     gewährleistet.    Erreicht     wird     dieses Ziel bei einem eingangs genannten     Streckwerk     gemäss der Erfindung dadurch, dass der     Riegel    einen  Abschnitt aufweist, welcher bei     Verschwenkung    des  Trag- und Belastungsarmes in seine obere Lage mit  einer Anschlagfläche des     Sperrgliedes    in der Weise  zusammenwirkt, dass.

   das     Sperrglied        zwangsläufig          verschwenkt    wird, wobei eine an dem Sperrglied vor  gesehene     Stützfläche    in die Schwenkbahn eines  Stützabschnittes des Riegels tritt.

   Nachstehend wer  den Ausführungsbeispiele der     Erfindung    erläutert  Durch eine     zwangsläufige    Bewegung des     in    der Stütze  gelagerten     Sperrgliedes    in Abhängigkeit von der     Rie-          gelbewegung    werden bei einem solchen Beispiel     Be-          triebsistörungen    ausgeschaltet, wobei sich die Vor  richtung durch eine platzsparende     Anordnung    und  dadurch besonders auszeichnet,     dass,    das     Sperrglied     mit einem     Griffteil    aus der Stütze herausragt,

   mittels  welchem es von Hand     in    die Stellung bewegbar ist,  in welcher die     Stützfläche    des Sperrgliedes in die  Schwenkbahn des Riegels ragt. Diese Anordnung      bietet den     Vorteil,        dass    der Trab und Belastungsarm  nach seiner     Entriegelung    durch ein Niederdrücken  in     Richtung    auf die     Unterwalzen    nicht hochge  schwenkt zu werden braucht, um ihn erneut verrie  geln     zu    können.  



  Es genügt vielmehr, das Sperrglied von Hand an  dem     Griffteil    zu     verschwenken,    wonach ein erneutes       Verriegeln    des Trag- und Belastungsarmes ohne wei  teres     möglich    ist.  



  Diese Massnahme ist von grosser Wichtigkeit,  weil insbesondere vor längeren Arbeitspausen eine       Entriegelung    sämtlicher     Streckwerkseinheiten    einer  Maschine vorgenommen werden muss,     um    eine Be  schädigung der     Oberwalzenbezüge    bzw. ein     Eindrük-          ken    der Riffelung der     Unterwalzen    in die Oberwal  zenbezüge, welche zu     Unrundfehlern    und     damit    zu       Garnungleichmässigkeiten    führen, zu verhindern.  



       Zweckmässigerweise    werden die beiden     Endstel-          lungen    des Sperrgliedes in der Stütze durch mit dieser  verbundene Anschläge festgelegt, so dass eine     Ver-          schwenkung    des Sperrgliedes nur innerhalb der vor  gegebenen     Grenzen    stattfinden kann.

   Das Sperrglied  wird     ferner        vorteilhafterweise    durch Eigenfederung  oder     zusätzliche    Federelemente in jeder Lage zwi  schen diesen beiden Endlagen gegen ein unbeabsich  tigtes     Verschwenken    gesichert, so dass eine     Ver-          schwenkung    des     Sperrgliedes    durch den am Trab  und Belastungsarm angeordneten Riegel in jedem  Falle nur soweit     stattfindet,    bis der Abschnitt des  Riegels an der Anschlagfläche des Sperrgliedes vor  beigleiten kann.  



  Der Riegel     wird    von einer im Trag- und Bela  stungsarm gehaltenen Feder belastet, so dass er aus  seiner, der entriegelten Lage entsprechenden, Null  stellung, d. h. also seiner unbelasteten Stellung her  aus, in beiden Schwenkrichtungen gegen die Feder  wirkt. Die auf den Riegel wirkenden Federteile legen  sich dabei     zweckmässig    in     seiner    Nullstellung gegen  einen im Trag- und Belastungsarm angeordneten fe  sten Anschlag.  



  Auf der Zeichnung ist die Erfindung in Ausfüh  rungsbeispielen dargestellt. Dabei zeigen       Fig.    1 eine     Verriegelungsvorrichtung    in einem  Trag- und     Belastungsarm    eines Streckwerkes, der  teilweise geschnitten dargestellt ist ;       Fig.    2 einen     Schnitt    gemäss der Linie     II-11    in       Fig.    1 ;

         Fig.    3 eine gegenüber der     Fig.    1 abgewandelte       Verriegelungsvorrichtung    und  die     Fig.    4-6 die     Verriegelungsglieder    gemäss       Fig.    3 in verschiedenen Stellungen.  



  Eine in bekannter Weise auf einer sich in Längs  richtung einer Maschine erstreckenden Tragstange 1  befestigte, im wesentlichen U-förmig gebogene Stütze  2 trägt an ihren nach oben gezogenen     Schenkeln     einen     Bolzen    3 zur schwenkbaren Aufnahme eines  U-förmig gestalteten Trag- und Belastungsarmes 4.

    Dieser trägt an in der Zeichnung     nicht    dargestellten       Sätteln    die     Oberwalzen    5 und wird über seine     ganze     Länge von einer Kappe 6     übergriffen.    An seiner    Lagerstelle in der Stütze 2 weist der Trag- und  Belastungsarm 4 nach unten verlängerte Schenkel 7  auf, an deren unterem Ende ein Zapfen 8 angeordnet  ist, auf welchem ein als zweiarmiger Hebel ausgebil  deter Riegel 9 schwenkbar     lagert.    An einem weiteren  in den     Schenkeln    7     gelagerten    Bolzen 10 ist eine  Feder 11 angeordnet, deren beide Schenkel einen  Arm 9' des     Riegels    9 zwischen sich aufnehmen,

   wobei  die Lage der Federschenkel durch einen in den  Schenkeln 7 des Trag- und Belastungsarmes 4 auf  genommenen Zapfen 12 begrenzt ist.  



  Der Riegel 9     weist    an dem Ende seines Hebel  armes 9" einen Stützabschnitt auf, welcher in eine  Stützfläche 13 eines in der Stütze 2 um einen       Bolzen    14 schwenkbar     gelagerten    aus einzelnen mit  einander verbundenen Platten gebildeten Sperrglieds  15 eingreift. Dieses weist eine bogenförmig gestaltete  Anschlagfläche 16 auf, welche mit dem Abschnitt 9a  des Riegels 9 in der Weise zusammenwirkt, dass eine       Verschwenkung    des Trag- und Belastungsarmes 4  aus der in     Fig.    1 ausgezogen gezeigten in die gestri  chelt angedeutete Stellung eine     Verschwenkung    des  Sperrgliedes 15 in die gleichfalls gestrichelt angedeu  tete Stellung zur Folge hat.

   Zur Begrenzung der bei  den Endstellungen des Sperrgliedes 15 sind in der  Stütze 2 Anschläge 17 angeordnet. Ein nach hinten  aus der Stütze 2 ragender Griffteil 18 des Sperrglie  des 15     ermöglicht    die Verstellung des Sperrgliedes  von Hand in die gewünschte Stellung.  



  Zum Entriegeln des in     Fig.    1 in Betriebsstellung       gezeigten    Trab und Belastungsarmes 4 wird dieser  in Richtung auf die Unterwalzen 19 bewegt, von  denen eine in der Zeichnung     strichpunktiert    ange  deutet ist. Dadurch wird der Arm 9' des Riegels 9  unter der Wirkung der Feder 11 in der Zeichnung  nach rechts     verschwenkt    und der Stützabschnitt 30  an dem Hebelarm 9" des Riegels     aus,    der     Stützfläche     13 des Sperrgliedes 15 herausgehoben.

   Bei einem       Verschwenken    des Trag- und Belastungsarmes 4  nach oben, legt sich der untere Abschnitt 9a des  Riegels 9 gegen die     Anschlagfläche    16 des Sperrglie  des 15 und     verschwenkt    diesen in die in der Zeich  nung gestrichelt angedeutete Stellung, wonach der  Abschnitt 9a bei einem weiteren     Verschwenken    des  Trab und Belastungsarmes an der     Anschlagfläche    16  vorbei,-leitet. In seiner oberen Endlage kann der  Trab und     Belastungsarm    4 in einer an sich bekann  ten Weise gehalten werden.

   Das Sperrglied 15 wird  dabei von einer Feder 20 gegen ein auf dem     Bolzen     14 lagerndes Zwischenstück 21, welches an der In  nenseite der     Stütze    2 anliegt, gedrückt und     verhindert     so eine ungewollte     Verschwenkung    beim Bewegen  des Trag- und Belastungsarmes 4. Das Zwischen  stück 21 kann aus einem Werkstoff mit grossem  Haftvermögen wie z. B. Gummi oder dergleichen  bestehen. Soll der Trag- und Belastungsarm 4 erneut  verriegelt werden, wird er wieder in Richtung auf  die     Unterwalzen    19 bewegt. Dabei trifft der Abschnitt  9a des Riegels 9 auf die Anschlagfläche 16 des  Sperrgliedes 15.

   Beim weiteren     Abwärtsschwenken         des Trag- und Belastungsarmes 4 gleitet der Hebel  arm 9" des Riegels 9 über die Anschlagfläche 16 des  Sperrgliedes 15 nach unten, um nach dem Aufsetzen  der Oberwalzen 5 auf den Unterwalzen 19 und einem  Druck des Trag- und Belastungsarmes 4 auf die  Unterwalzen entgegen der die Oberwalzen belasten  den, in der     Zeichnung    nicht dargestellten Federn     mit     seinem Stützabschnitt in die Stützfläche 13 des Sperr  gliedes 15 einzurasten. Die Feder 11 wirkt dabei  durch     Verschwenkung    des     Hebelarmes:    9' des Riegels  9 in     Fig.    1 nach links und drückt den Stützabschnitt  sicher in seine Stützfläche 13 in dem Sperrglied 15.  



  Wenn dann der Trag- und Belastungsarm 4 unter  der Wirkung der die     Oberwalzen        belastenden    Federn  wieder nach     oben        verschwenkt    wird, wird das Sperr  glied 15 durch eine kleine Drehung des Riegels wie  der in seine in     Fig.    1 ausgezogen gezeigte Stellung,  bis zu dem Anschlag 17 gedreht und ein Schenkel der  Feder 11 durch den Hebelarm 9' des Riegels ge  spannt. Eine erneute     Entriegelung    kann dann wie  oben     schon    erwähnt, durch ein Niederdrücken des  Trag- und Belastungsarmes in Richtung auf die Un  terwalzen 9 vorgenommen werden.

   Es ist dabei für  eine Verriegelung des Trag- und Belastungsarmes 4  jedoch nicht nötig, diesen vor einer Verriegelung in  seine     obere        Endlage    zu     verschwenken,    da das Sperr  glied 15 von Hand an dem Griffteil 18 in die gestri  chelt angedeutete Stellung     verschwenkt    und damit  der Trag- und Belastungsarm 4 nur durch     ein    erneu  tes Niederdrücken in Richtung auf die     Unterwalzen     19 verriegelt werden kann.  



  Bei dem in den     Fig.    3-6 dargestellten Ausfüh  rungsbeispiel einer     Verriegelungsvorrichtung    ist der  im Trag- und Belastungsarm 4 auf einem     Bolzen    22       gelagerte    Riegel 23 als     Klinke        ausgebildet    und steht  gleichfalls unter der Wirkung einer Feder 24, die als  einfache Blattfeder ausgebildet ist, die mit einem  Ende in einen Schlitz des Riegels     eingreift    während  ihr anderes Ende im Trag- und Belastungsarm ge  halten ist.

   Das Sperrglied 25 lagert auf einem in der  Stütze 2     befestigten    Bolzen 28 und weist gleichfalls  eine     Anschlagfläche    26 mit welcher der Abschnitt  23a des Riegels zusammenwirkt, sowie eine Stütz  fläche 27 auf. Zwei in der Stütze 2 vorgesehene An  schläge 29 bestimmen die Endstellungen des Sperr  gliedes 25.  



  Die Wirkungsweise der Verriegelung gemäss     Fig.    3  ist ähnlich wie die der in     Fig.    1 dargestellten. Soll  der in     Fig.    3 in seiner Betriebsstellung dargestellte  Trag- und Belastungsarm 4 entriegelt werden, wird  dieser in Richtung auf die Unterwalzen niederge  drückt. Die unter Spannung stehende Feder 24  schwenkt dabei den Stützabschnitt 30 des Riegels  23 aus der Stützfläche 27 des Sperrgliedes 25, vgl.       Fig.    4.

   Der Trag- und     Belastungsarm    4 kann nun  hochgeschwenkt werden, wobei der Abschnitt 23a  des Riegels 23 über die     Anschlagfläche    26 das Sperr  glied 25 bis zur Anlage an den oberen Anschlag 29       verschwenkt,    vgl.     Fig.    5, und die Feder 24 gespannt  wird.    Der Trag- und Belastungsarm 4 kann dann wieder  in     Richtung    auf die Unterwalzen     verschwenkt    werden,  so dass nach einem Niederdrücken desselben der  Stützabschnitt 30 des Riegels 23 in die Stützfläche  27 des     Sperrgliedes    25 eintritt, vgl.     Fig.    6.

   Wird der       Trag-    und Belastungsarm 4 dann wieder durch die  die     Oberwalzen    5 belastenden Federn nach oben  gedrückt, dreht sich der Riegel 23 unter erneuter  Spannung der Feder 24 und     verschwenkt    gleichzeitig  das Sperrglied 25 so, dass dessen unterer Teil gegen  den unteren Anschlag 29 anliegt, wie dies in     Fig.    3       gezeigt    ist.

   Um eine ungewollte     Verschwenkung    des       Sperrgliedes    25     insbesondere    beim     Herunterschwen-          ken    des Trag- und     Belastungsarmes    4, bei welchem  der Abschnitt 23a des Riegels 23 einen     Druck    auf  das Sperrglied 25 ausübt, zu     verhindern,    ist dieses  aus federndem Werkstoff hergestellt und im wesent  lichen U-förmig gebogen, derart,

   dass sich die beiden  Schenkel     federnd    gegen die Innenflächen der Stütze  2 anpressen und nur beim     Aufwärtsschwenken    des  Trag- und     Belastungsarmes    4 durch den Abschnitt  23a zwangsläufig     verschwenkt    werden.  



  Auch diese     Ausführung    ermöglicht es ohne wei  teres, das Sperrglied 25 mit einem aus der Stütze 2       herausragenden    Griffteil zu versehen, um es von  Hand betätigen zu können, so dass eine erneute Ver  riegelung des Trag- und Belastungsarmes 4 nach dem  Entriegeln vorgenommen werden kann, ohne den  Trag- und Belastungsarm 4 erst     hochschwenken    zu  müssen.  



  Die den Riegel belastende Feder könnte beispiels  weise auch als Schraubenfeder ausgebildet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Streckwerk für Spinnereimaschinen mit einem Trag- und Belastungsarm für die Oberwalzen, der schwenkbar an einer ortsfesten Stütze gelagert und an dieser in Betriebsstellung durch eine Verriege- lungsvorrichtung gehalten ist, welche einen schwenk bar im Trag- und Belastungsarm gelagerten, federbe lasteten Riegel und ein in der Stütze schwenkbar aufgenommenes, mit dem Riegel zusammenwirkendes Sperrglied besitzt,
    wobei der Riegel bei Verschwen- kung des verriegelten Trag- und Belastungsarmes in Richtung auf die Unterwalzen unter der Wirkung der ihn belastenden Feder aus dem Sperrglied herausge hoben wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel einen Abschnitt (9a, 23a) aufweist, welcher bei Ver- schwenkung des Trag- und Belastungsarmes (4) in seine obere Lage mit einer Anschlagfläche (16, 26) des Sperrgliedes (15, 25) in der Weise zusammen- wirkt, dass das Sperrglied (15, 25) zwangsläufig verschwenkt wird, wobei eine an dem Sperrglied (15, 25)
    vorgesehene Stützfläche (13, 27) in die Schwenkbahn eines Stützabschnittes (30) des Riegels (9, 23) tritt. UNTERANSPRüCHE 1. Streckwerk nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Sperrglied (15) mit einem Griffteil (18) aus der Stütze (2) herausragt, mittels welcher es von Hand in die Stellung bewegbar ist, in welcher die Stützfläche (13) des Sperrgliedes (15) in die Schwenkbahn des Stützabschnittes (30) des Riegels (9) ragt. 2.
    Streckwerk nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Endstellungen des Sperrglie des (15, 25) in der Stütze (2) durch mit dieser verbundene Anschläge (17, 29) bestimmt sind. 3. Streckwerk nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass das Sperrglied durch Eigenfede rung oder ein zusätzliches Federelement (20) in jeder Lage zwischen seinen beiden Endstellungen gegen ein ungewolltes Verschwenken gesichert ist. 4.
    Streckwerk nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Riegel (9, 23) von einer im Trag- und Belastungsarm gelagerten Feder (11, 24) bei entriegelter Lage des Armes entgegen beiden Schwenkrichtungen in einer Nullstellung gehalten wird. 5. Streckwerk nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die auf den Riegel (9) wirkenden Federteile in dessen Nullstellung gegen einen im Trag- und Belastungsarm (4) festen Anschlag (12) anliegen.
CH357312D 1957-03-15 1958-03-14 Streckwerk für Spinnereimaschinen CH357312A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1957S0052746 DE1073358B (de) 1957-03-15 1957-03-15 Verriegelungsvorrichtung für einen Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm für Spinnereimaschinen-Streckwerke

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DE1768542U (de) * 1958-04-11 1958-06-12 Skf Kugellagerfabriken Gmbh Stuetze fuer einen hochschwenkbar gelagerten oberwalzen- trag- und belastungsarm von spinnereimaschinen-streckwerken.

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US2900675A (en) 1959-08-25
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NL98044C (de) 1961-05-15

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