CH357178A - Isolier-Bauelement aus einem Rohrgitterwerk mit Fasermatte - Google Patents

Isolier-Bauelement aus einem Rohrgitterwerk mit Fasermatte

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CH357178A
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Inventor
Frieser Gerd
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Berliner Fasermattenwerk Gmbh
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    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/02Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings of plastic materials hardening after applying, e.g. plaster
    • E04F13/04Bases for plaster

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Description


      Isolier-Bauelement        aus        einem        Rohrgitterwerk        mit        Fasermatte       Die     Erfindung    betrifft ein Isolierbauelement  aus einem Rohrgitterwerk mit     Fasermatte.     



  Es ist bekannt,     Rohrgitterwerke    mit     Fasermatten     zu kombinieren, um eine     Schall-    oder Wärmeisolierung  zu schaffen. Der     Regelfall    ist hierbei, dass man Matte  und     Rohrgitterwerk    unter Einschaltung eines Trä  gers für die Fasermatte miteinander vernäht. Es ist  aber auch schon angeregt worden, die Matte zunächst  auf eine     Papierschicht    zu kleben und diese     dann     wiederum mit dem     Rohrgitterwerk    zu     verkleben.     



  Derartige     Anordnungen    befriedigen     im    manches  Hinsicht nicht, denn sie     verteuern    durch die Notwen  digkeit dar     Trägerschieht    die     Herstellung,    bedingen  besondere     Arbeitsgänge    und weisen     in    der Zwischen  schicht, wenn diese aus Papier     besteht,    möglicher  weise ein     empfindliches    Element auf.

   Vor allem aber  ergibt sich die grosse Schwierigkeit, dass die Faser  matte an sich     ein        loses    Gebilde ohne     festen        inneren     Zusammenhalt darstellt und demgemäss     vielfach     unregelmässig auf der     Tragunterlage    liegt.  



  Gemäss vorliegender Erfindung     ist    nun     das    Rohr  gitterwerk     unmittelbar    mit der     Fasermatte,        die    aus  organischen Fasern besteht, verbunden, wobei die  Fasermatte, infolge starker     Verfilzung    der     Fasern.     formbeständig ist.  



  In der     Zeichnung    ist die Erfindung     beispielsweise     dargestellt.  



  In     Fig.    1, die     einen        Ou,e,rschnitt    durch     ein    mit  Putz versehenes     Rohrgitterwerk    verkörpert,     ist    mit 1  die Fasermatte bezeichnet, mit 2 dagegen das Rohr  gitterwerk.

   Die     Fasermatte    besteht aus im wesent  lichen horizontal verlaufenden     organischen        Fasern     3,     insbesondere        Kokos.fasern,    die in Abständen durch  senkrecht gerichtete     Faserteile    4     vernadelt    und ver  filzt sind, so dass sich im     ganzen    ein zusammenhän  gender, formbeständiger Teppich bildet,     der    bei  spielsweise 1 bis 2 cm stark sein könnte.

      Auf die     Untzrseite    der     Fasermatte    1     ist    Leim 5,  Bitumen oder     ähnliches    aufgetragen     und    an diesem       wieder    ist das     Rohrgitterwerk    2     festgekliebt.    Die       einzelnen    Rohre des     letzteren    sind     in    bekannter  Weise von     feinen        Drähtchen    6     umschlungen,

      die an       einem    Bindedraht 7     befestigt        sind.       Das     Rohrgitterwerk    2 ist     also    mit     der    Faser  matte 1 unmittelbar     vereinigt,        ohne    dass     zwischen     beiden eine     Vermittlungs-    oder     Trägerschicht    ein  geschaltet wäre.

   Die     Fasermatte    1 ist, da ihre     Fasern     stark     verfilzt    sind, stabil genug, so dass durch     das    An  setzen des     Rohrgitterwerks    ihre     Formbeständigkeit          nicht    beeinträchtigt wird.  



  Die     Vernadelungsfasern    4 ragen, wie beispiels  weise bei 8 angedeutet, unten aus der Fasermatte 1  heraus und bieten     daher    dem Putz 9, der auf das       Rohrgitterwerk    geworfen     wird,    eine besonders     grif-          fige    Haftfläche, so dass dieser am     Rohrgmiterwerk     auch dann zuverlässig     festgehalten    wird,     wenn    er  nicht, wie dies sonst üblich oder gar notwendig und  zugleich     ziemlich    umständlich     isst,    in die Winkel 10  hinter den einzelnen Rohren     geworfen    wird.

           Fg.    2 zeigt     schaubildlich    ein     Ausführungsbeispiel,     bei dem das     Rohrgitterwerk    11     jeweils    an     einer        seiner     Querseiten etwas weiter vorsteht als die     Fasermatte     12.

   Fügt man zur     Abdeckung        grösserer        Flächen    meh  rere solcher     Bahnen        seitlich        aneinander,    so     werdfen     die vorragenden     Rohrenden    zwischen das Rohr  gitterwerk der Nachbarbahn     geschoben,    bis die     Stirn-          kante,    13 der einen     Bahn    gegen     die        ihr        benachbarte          Stirnkante    der nächsten     Bahn    stösst.

   Auf     diese        Weise     lässt sich ein     völlig    fugenloser Putz     erzielen.     



  Bei einem weiteren     Ausführungsbeispiel    könnte  der aus organischen Fasern bestehende     Filz    auch mit  dem     Rohrgitterwerk    unmittelbar     vernäht        sein:.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Isolierbauelement aus einem Rohrgitterweirk mit Fasermatte, dadurch gekennzeichnet; dass dass Rohr gitterwerk unmittelbar mit der Fasermatte, die aus organischen Fasern besteht, verbunden ist, wobei die Fasermatte infolge starker Verfilzung der Fasern formbeständig ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Isolierbauelement nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrgitterwerk mit der Fasermatte unmittelbar verklebt ist. 2. Isolierbauelement nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrgitterwerk an einer seiner Querseiten über die Fasermatte vorsteht.
CH357178D 1956-09-04 1957-09-02 Isolier-Bauelement aus einem Rohrgitterwerk mit Fasermatte CH357178A (de)

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