CH356144A - Greifer an Druckmaschinen - Google Patents

Greifer an Druckmaschinen

Info

Publication number
CH356144A
CH356144A CH356144DA CH356144A CH 356144 A CH356144 A CH 356144A CH 356144D A CH356144D A CH 356144DA CH 356144 A CH356144 A CH 356144A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
gripper
clamping piece
tongue
spring
gripper according
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Dietrich Paul
Guenther Roland
Original Assignee
Maschf Augsburg Nuernberg Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maschf Augsburg Nuernberg Ag filed Critical Maschf Augsburg Nuernberg Ag
Publication of CH356144A publication Critical patent/CH356144A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F21/00Devices for conveying sheets through printing apparatus or machines
    • B41F21/10Combinations of transfer drums and grippers
    • B41F21/104Gripper details

Landscapes

  • Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)

Description


      Greifer    an     Druckmaschinen       Die Erfindung bezieht sich auf einen Greifer  an Druckmaschinen, dessen Zunge gegen ein eine  Schwingbewegung ausführendes Klemmstück federnd  abgestützt und einstellbar ist.  



  Um einen einwandfreien Transport der Bogen  an Druckmaschinen zu gewährleisten, hat man be  reits vorgeschlagen, die     Greiferunterlagen    z. B. an  Schwinganlagen, welche durch eine federbelastete  Querleiste verbunden sind und mittels Federkraft  gegen ein exzentrisch gelagertes, drehbares Rohr  gedrückt werden, durch Drehen des Rohres auf die  vorgeschriebene Papierstärke einzustellen. Eine der  artige Einrichtung erfordert jedoch einen erheb  lichen Aufwand.

   Es ist ferner bekannt, die Greifer  gegen einzeln einstellbare, sogenannte     Klemmstücke     mit einer Feder abzustützen und durch Verdrehen  der einzelnen     Klemmstücke    auf einem Tragrohr den       Greiferdruck    über die ganze Breite der     Greiferauf-          Lage    zu     vergleichmässigen.    Diese Art der Einstel  lung ist jedoch bei einer     Vielzahl    von Greifern sehr  schwierig, so dass es unter Umständen nicht ver  hindert werden kann, dass das Papier ungleichmässig  angelegt wird und     Passerdifferenzen    auftreten.  



  Erfindungsgemäss werden die erwähnten Nach  teile bei einem Greifer an Druckmaschinen, dessen  Zunge gegen ein eine Schwingbewegung ausführendes       Klenunstück    federnd abgestützt und einstellbar     ist,    da  durch behoben, dass der Greifer gegen das Klemmstück  durch einen Schraubenbolzen verstellbar ist, welcher  innerhalb desselben auf dem Klemmstück angeord  net ist.

   Beispielsweise kann die     Auflagefläche    der  Feder am Klemmstück verstellbar in Form eines       Schraubbolzens    ausgebildet oder es kann im       Klemmstück        ein        Schraubbolzen    mit keilförmigem  Ende angeordnet sein, welcher gegen     eine    abge  schrägte Fläche der     Greiferzunge    anliegt.

   Der Bol  zen kann dabei vorzugsweise in einer     Ausnehmung       auf der Oberseite des     Klemmstückes.    unmittelbar unter  halb des Greifers angeordnet sein,, der seinerseits an  dem die Feder enthaltenden Teil     einen        U-förmigen     Querschnitt aufweist. Durch     Anordnung    der Druck  feder zwischen     Greiferzunge    und     Klemmstück    auf  Seite der     Greiferzungenvorderkante    innerhalb der  beiden Seitenwände des Greifers kann die Federkraft  und die Reibung auf der Achse des Greifers gering  gehalten werden.

   Bei einer weiteren Ausführung nach  der Erfindung kann das Klemmstück nahe der Auf  lage des Greifers auf demselben mit einem Schlitz  versehen sein, der annähernd senkrecht zur Bewe  gungsrichtung des Greifers angeordnet ist und dessen  Breite durch den     Schraubbolzen    einstellbar ist. Durch  eine derartige     Ausbildung    des Greifers wird trotz  eines geringen Aufwandes ein genaues Einstellen und  eine sichere Bogenübernahme ermöglicht. Ausserdem  wird durch die Unterbringung der     Verstellschraube     und der Druckfeder innerhalb des Greifers die Ge  fahr einer Beschädigung derselben bei Störungen in  der Papierzufuhr, z. B. Stopfern, vermieden.  



  Die Erfindung wird nachstehend anhand der  Zeichnung an drei Ausführungsbeispielen des Grei  fers     näher    erläutert. Es zeigen:       Fig.    1 einen     Längsschnitt    durch Greifer und  Klemmstück an einer     Auslegetrommel,          Fig.    2 einen Schnitt nach Linie     11-II    der     Fig.    1,       Fig.    3 eine Draufsicht,       Fig.    4 und 5 eine andere Ausführungsform in  Längs- und Querschnitt nach     Linie        II-II,          Fig.    6 eine weitere     Ausführungsform.     



  In der Zeichnung ist beispielsweise mit 1 der       Druckzylinder    und mit 2 die Auslegetrommel einer  Bogendruckmaschine     .schematisch    angedeutet. Auf  derselben sind in bekannter Weise auf einem Rohr  die     Greiferauflagen    4 starr     befestigt.    Auf einem wei  teren Rohr 5, welchem über einen nicht näher dar-      gestellten Nocken eine schwingende Bewegung erteilt  wird, sind die     Klemmstücke    6 befestigt und die Grei  fer 7 lose drehbar angeordnet. Die Greifer sind  mittels einer Feder 8 möglichst nahe der Greifer  vorderkante gegen die Klemmstücke abgestützt und  an diesem Teil     U-förmig    ausgebildet, wie aus     Fig.    2  ersichtlich ist.

   Um den gegenseitigen Abstand zwi  schen     Greiferzunge    und     Greiferauflage    den jeweiligen  Verhältnissen     anzupassen,    kann beispielsweise, wie  aus     Fig.    1 ersichtlich ist, die Auflagefläche für die  Feder 8 am Klemmstück 6 verstellbar in Form eines  Gewindebolzens 18 ausgebildet sein. Durch Verdre  hen des Bolzens mit Hilfe eines durch eine Öffnung 19  am Greifer einzuführenden Steckschlüssels kann eine  genaue Einstellung von Klemmstück und Greifer  zunge bzw.     Greiferzunge    und     Greiferauflage    vor  genommen werden. Um ein Lösen des Gewinde  bolzens 18 zu     verhindern,    ist die zungenartige Ver  längerung 20 des.

   Klemmstückes 6 mit einem Längs  schlitz 21 versehen, dessen Breite durch eine  Klemmschraube 22 verstellt werden kann. Durch  entsprechendes Anziehen dieser Schraube kann das  Lockern des Bolzens 18 während des Betriebes ver  mieden werden. Der Greifer 7 ist so ausgebildet,  dass Klemmstück, Feder und     Verstellschraube    inner  halb des am Vorderteil vorzugsweise U-förmigen  Querschnitt aufweisenden     Greiferpressteils    unterge  bracht sind.  



  Bei der Ausführung nach     Fig.    4 und 5 ist inner  halb des Klemmstückes ein Gewindebolzen 9 mit  einem keilförmigen Ende 10 vorgesehen, welches auf  einer schiefen Fläche 12 der     Greiferzunge    aufliegt.  Durch Verdrehen der Mutter 11 am andern Ende  kann der gegenseitige Abstand zwischen Greifer  zunge und     Greiferauflage    verändert werden. Um den       Verstellbolzen    9 vor Beschädigung zu schützen, ist  derselbe in einer zur Schwenkachse der Greifer senk  rechten     Ausnehmung    auf der Oberseite des Klemm  stückes angeordnet, unmittelbar unter dem ihn  überdeckenden Greifer. Die Rückführung des Bol  zens erfolgt durch eine Feder 13.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    6 sind Auf  bau von     Greiferzunge    7 und Klemmstück 6 sowie  deren gegenseitige Anordnung zur     Greiferauflage    4  im wesentlichen dieselben wie bereits beschrieben.  Die Einstellung der     Greiferzunge    erfolgt jedoch dabei  durch den     Schraubbolzen    14, welcher nahe der  Auflage 15 des Greifers 7 auf dem Klemmstück  angeordnet ist.

   Durch Verdrehen desselben wird  die Breite eines Schlitzes 16 verändert, welcher an  nähernd senkrecht zur Bewegungsrichtung des Grei  fers im Klemmstück angeordnet ist und damit die  Auflagefläche 15 am Klemmstück vom Greifer 7,  der seinerseits auf der     Greiferauflage    4 liegt, um  einen entsprechenden Betrag abgehoben. Auf diese  Weise können durch Verdrehen der Schrauben 14  sämtliche Greifer auf einen gleichmässigen     Anpress-          druck    eingestellt werden. Die Schrauben 14 sind    durch eine Öffnung 17 in der     Greiferzunge    7 von  oben zugänglich und durch die Anordnung inner  halb des Greifers vor Beschädigung geschützt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Greifer an Druckmaschinen, dessen Zunge gegen ein eine Schwingbewegung ausführendes Klemmstück federnd abgestützt und einstellbar ist, dadurch ge kennzeichnet, dass der Greifer (7) gegen das Klemm stück (6) durch einen Schraubbolzen (18 bzw. 9 bzw. 14) verstellbar ist, welcher innerhalb desselben auf dem Klemmstück (6) angeordnet ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Greifer nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Auflagefläche der Feder (8) am Klemmstück (6) verstellbar in Form eines Schraub bolzens (18) ausgebildet ist. 2. Greifer nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das Klemmstück (6) am federseitigen Ende (20) in einer zur Drehachse senkrechten Ebene geschlitzt ist. 3.
    Greifer nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Breite des Schlitzes (21) durch eine Klemmschraube (22) verstellbar ist. 4. Greifer nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass im Klemmstück ein Schraubbolzen (9) mit keilförmigem Ende (10) angeordnet ist, wel ches gegen eine abgeschrägte Fläche (12) der Grei- ferzunge (7) anliegt. 5. Greifer nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Bolzen (9) in einer Ausnehmung auf der Oberseite des Klemmstückes (6) unmittelbar unterhalb des Greifers (7) angeordnet und durch eine Mutter (11) auf der Rückseite des Klemmstückes längsverschiebbar ist. 6.
    Greifer nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Druckfeder (8) zwischen Greifer zunge (7) und Klemmstück (6) auf Seite der Greifer zungenvorderkante im Raum zwischen den beiden Seitenwänden des Greifers vorgesehen ist. 7. Greifer nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Greifer (7) an dem die Feder ent haltenden Teil im Axialschnitt U-förmig ausgebil det ist. B. Greifer nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass am Bolzen (9) eine Rückholfeder (13) angebracht ist. 9.
    Greifer nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das Klemmstück (6) nahe der Auf lage (15) des Greifers (7) auf demselben mit einem Schlitz (16) annähernd senkrecht zur Bewegungsrich tung des Greifers versehen ist, dessen Breite durch den Schraubbolzen (14) verstellbar ist. 10. Greifer nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Schraubbolzen (14) durch eine Öffnung (17) im Greifer (7) von oben zugänglich ist.
CH356144D 1956-10-25 1957-10-08 Greifer an Druckmaschinen CH356144A (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE356144X 1956-10-25
DE201256X 1956-12-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH356144A true CH356144A (de) 1961-08-15

Family

ID=25758831

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH356144D CH356144A (de) 1956-10-25 1957-10-08 Greifer an Druckmaschinen

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH356144A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0261413A2 (de) * 1986-09-26 1988-03-30 M.A.N.-ROLAND Druckmaschinen Aktiengesellschaft Klemmgreifer für Bogenrotationsdruckmaschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0261413A2 (de) * 1986-09-26 1988-03-30 M.A.N.-ROLAND Druckmaschinen Aktiengesellschaft Klemmgreifer für Bogenrotationsdruckmaschinen
EP0261413A3 (en) * 1986-09-26 1990-01-31 M.A.N.-Roland Druckmaschinen Aktiengesellschaft Clamping gripper for sheet-fed rotary presses

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2060696A1 (de) Einrichtung zum Pruefen von bewegten Bahnen aus Papier od.dgl.auf Falten,Knoten und aehnliche Fehlstellen
CH641649A5 (de) Vorrichtung zum zerschneiden einer fortlaufenden bahn.
EP0280966A1 (de) Führungskörper für Gefässbehandlungsmaschine
DE3601906C2 (de)
DE3810663A1 (de) Walzenzufuehrungseinrichtung
DE2137661B1 (de) Seitenmarke zum seitlichen Aus richten eines Bogens auf dem Anlage tisch einer bogen verarbeitenden Maschine
CH619388A5 (de)
DE4304328C2 (de) Vorrichtung zum Aufspannen einer biegsamen Druckplatte auf einem Plattenzylinder einer Rotationsdruckmaschine
CH356144A (de) Greifer an Druckmaschinen
DE1047212B (de) Greifer fuer Druckmaschinen
DE10127250B4 (de) Vorrichtung zum Festlegen der Lage eines Bogens auf einem Anlagetisch
EP0374496B1 (de) Einrichtung zum Ausrichten von Voderkanten von Bogen
DE3700602A1 (de) Einrichtung zum ausrichten und spannen von transportbaendern
DE2346524C2 (de) Faserzuführeinrichtung für eine Auflösevorrichtung einer Offenend-Spinneinheit
DE3823201C2 (de)
DE4010192C2 (de)
DE19611124A1 (de) Bogenübertragungseinrichtung einer Bogenrotationsdruckmaschine
DE2708764C2 (de) Vorrichtung zum Schneiden von Schußfäden auf Webmaschinen
CH416256A (de) Vorrichtung zur Regelung der Aufwickelspannung bahnförmig geführten Gutes
DE10152592A1 (de) Greifer-/Greiferwellesystem
DE2137661C (de) Seitenmarke zum seitlichen Ausrichten eines Bogens auf dem Anlagetisch einer bogenverarbeitenden Maschine
DE1761033A1 (de) Bogengreifer an bogenverarbeitenden Maschinen
DE329782C (de) Einstellvorrichtung fuer die Papierwalze
CH342505A (de) Vorreisser-Rostmesser an einer Karde
DE2053269C2 (de) Vorrichtung zum Kräuseln von synthetischen Fadenscharen