CH353753A - Büromaschine zum Schreiben von normalen und Lochschriftzeichen - Google Patents

Büromaschine zum Schreiben von normalen und Lochschriftzeichen

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CH353753A
CH353753A CH353753DA CH353753A CH 353753 A CH353753 A CH 353753A CH 353753D A CH353753D A CH 353753DA CH 353753 A CH353753 A CH 353753A
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CH
Switzerland
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letter
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office machine
lever
lock
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English (en)
Inventor
Neidhardt Rudolf
Wlodarczak Heinz
Original Assignee
Grundig Max
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Publication of CH353753A publication Critical patent/CH353753A/de

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J5/00Devices or arrangements for controlling character selection
    • B41J5/30Character or syllable selection controlled by recorded information
    • B41J5/52Character or syllable selection controlled by recorded information characterised by the provision of additional devices for producing a punched or like record, e.g. simultaneously

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  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description


      Büromaschine    zum Schreiben von normalen und Lochschriftzeichen    Zum gleichzeitigen Herstellen eines Lochstrei  fens und des den Lochungen entsprechenden Klar  textes oder zum Umsetzen der Lochschrift in Typen  schrift auf elektrischem Wege werden Maschinen  (Schreiblocher) verwendet, bei denen eine Schreib  maschine mit einer Lochvorrichtung     kombiniert    ist.  Bisherige Schreiblocher haben nun den Nachteil, dass  die Schreibmaschine entweder nur grosse oder nur  kleine Buchstaben schreiben kann, da wegen des  international festgesetzten     Fünfer-Codes    die Symbole  für beide nicht ausreichen und damit für Buchstaben  und Ziffern gleiche Symbole verwendet werden  müssen.  



  Aufgabe der Erfindung ist es, diesen und weitere  Nachteile zu vermeiden.  



  Die Erfindung bezieht sich auf eine Büro  maschine zum Schreiben von normalen und Loch  schriftzeichen, sogenannte Schreiblocher, mit     einer     Umschalteinrichtung für unterschiedliche Schrift  zeichengruppen und mindestens einer Sperrvorrich  tung, die jeweils nur die eine     Schriftzeichengruppe     sperrt.

   Das Wesen der     Erfindung    besteht darin, dass  eine Schreibmaschine vorgesehen ist, die sämtliche  bei Korrespondenzbetrieb auftretenden Schriftzeichen  schreibt, und dass die Sperrvorrichtung bei einge  schalteter Lochvorrichtung eine Wirklage     einnimmt.     Derartige Schreiblocher gestatten somit, die     Vorteile     einer Korrespondenzmaschine vollkommen auszu  nützen, insbesondere einen Klartext mit grossen und  kleinen Buchstaben zu schreiben.  



  Mit dem Einschalten der Lochvorrichtung kann  z. B. eine Tastensperre wirksam werden, die nur  Buchstaben und nach Betätigung einer Umschalt  taste nur Ziffern und Zeichen einzutasten gestattet,  die gelocht und     abgedruckt    werden. Bei ausgeschal  teter Lochvorrichtung dagegen kann die Tastensperre  unwirksam sein, so dass mit der Schreibmaschine    kleine Buchstaben und Zeichen und bei Betätigung  der Ziffern- bzw. Buchstabenumschalttaste grosse  Buchstaben, Ziffern und Zeichen zum     Abdruck    ge  bracht werden können.  



  Besonders zweckmässig ist es, die die Buch  staben- und     Ziffernumschaltung    sperrende Vorrich  tung     (Zi-Bu-Sperre)    in Wirkverbindung mit dem  Ein- und Ausschalter der Lochvorrichtung zu brin  gen, vorzugsweise     derart,    dass die     Zi-Bu-Sperre    bei  ausgeschalteter Lochvorrichtung (Korrespondenz  betrieb) die unwirksame und bei     eingeschalteter     Lochvorrichtung (Lochschreiben) eine von min  destens zwei wirksamen Lagen einnimmt, so dass       jeweils    mindestens eine der     Schriftzeichengruppen     gesperrt ist.  



  Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungs  beispiel der Büromaschine gemäss der Erfindung. Es  zeigen:       Fig.    1 eine verkleinerte schaubildliche Darstel  lung einer     Korrespondenzschreibmaschine    in Kombi  nation mit einer Lochvorrichtung (Schreiblocher),       Fig.    2 einen Schaltmechanismus (in Normal- oder  Ausschaltstellung) für die Lochvorrichtung, einen  Umschaltmechanismus (in Grundstellung) für das       Typenhebelsegment    der Schreibmaschine und weitere       Einzelheiten,    grösstenteils in Seitenansicht und     teils     im     Schnitt,          Fig.    3 die wesentlichen Teile der     Fig.    2,

   jedoch  den Schaltmechanismus der Lochvorrichtung in der  Einschaltstellung und den Umschaltmechanismus in  der Umschaltstellung mit einer     Sperrvorrichtung    für  den     in    Wirkstellung befindlichen Umschaltmechanis  mus,       Fig.4    die     Ziffern-(Zi-)Umschalttaste    in Grund  stellung mit     ungedrücktem        übertragungshebehnecha-          nismus,    eine     Ziffern-Buchstaben-(Zi-Bu-)Sperre    in  einer ersten     Wirk-(Bu-)Stellung,    eine weitere Taste           (Umschaltfeststellertaste),    eine weitere     Tastensperre     (Rollensperre)

   in Wirkstellung und weitere Einzel  heiten, grösstenteils in Seitenansicht und teils     im     Schnitt,       Fig,    5 die Teile der     Fig.    4, jedoch mit gedrück  tem und gesperrtem     übertragungsmechanismus,    und  die     Zi-Bu-Sperre    in -einer zweiten     Wirk-(Zi-)Stellung,          Fig.    6 die Teile der     Fig.    4, jedoch in Drauf  sicht,       Fig.    7 die     Buchstaben-(Bu-)Umschalttaste    in       Grund-(Bu-)

  Stellung    mit     Mitnehmergliedern    für die       Zi-Bu-Sperre    und     übertragungsgliedern    für eine  Umschaltachse des     Typenhebelsegrnentes    der Schreib  maschine, und     ferner    die Rollensperre in Wirkstel  lung sowie eine weitere Taste     (Rückschalttaste)    der  Schreibmaschine;

   grösstenteils in Seitenansicht und  teils im Schnitt,       Fig.    8 die Teile der     Fig.    7, wobei jedoch die     Zi-          Bu-Sperre    die     Ziffern-(Zi-)Stellung    einnimmt, also  die gleiche Stellung wie in     Fig.    5,       Fig.    9 die Teile der     Fig.    7, jedoch in Draufsicht,       Fig.    10 ein Teil des Tastenfeldes     (Buchstaben-          und        Ziffern-Zeichentasten    in     ungedrückter    Stellung)  der Schreibmaschine, die     Zi-Bu-Sperre,

      die Rollen  sperre und weitere Teile, grösstenteils in Seiten  ansicht und teils im Schnitt, und       Fig.    11 die     Umschaltfeststellertaste    in     unge-          drückter    Stellung     mit    weiteren Teilen des     Umschalt-          feststellers,    ebenfalls grösstenteils in Seitenansicht  und teils im Schnitt.  



  Der Schreiblocher     (Fig.    1) besitzt eine Schreib  maschine (Korrespondenzmaschine) 1 und eine  Lochvorrichtung 2 sowie eine Tastatur, die ausser  dem zum Ein- und Ausschalten der Lochvorrichtung  dienenden Schalter 3 auch die üblichen Bedienungs  elemente einer Korrespondenzschreibmaschine, z. B.  die Umschalttasten     (Zi-Bu-Tasten)    4 und 5 für grosse  und kleine Buchstaben aufweist.  



  Der beim     Schreiblochen    eingeschaltete und beim  Korrespondenzbetrieb ausgeschaltete Hebel 3     (Fig.    2  und 3) ist um einen z. B. im Maschinengehäuse 6  ruhenden     Bolzen    6a     schwenkbar    gelagert und im  wesentlichen mit folgenden     Teilmechanismen    in  Wirkverbindung:

    Erstens über eine am     Bolzen    7     angelenkte     Schaltstange 8, am Bolzen 9     angelenkte    Zwi  schenstange 10, die ihrerseits um einen     Bolzen     11 schwenkbar     ist,    ferner über eine am Bolzen 12       angelenkte    Kupplungsstange 13 mit einer Kupplung  14 für die zum Lochen von Schriftzeichen dienende  Lochvorrichtung 2.  



  Zweitens über     eine    bei 15 gelagerte Raste  (Rolle) 16 mit einer     Gegenraste    (Einschnitt) 17  eines winkelförmigen Rasthebels 18, der seinerseits  um einen Zapfen 19 schwenkbar ist und über eine       Rückholfeder    20 mit dem Maschinengehäuse 6b ver  bunden ist.  



  Drittens über einen am Ein- und Ausschalter  sitzenden     Bolzen    21 und eine um die Achse 22 am  Maschinenrahmen 6b schwenkbar gelagerte Steuer-    Scheibe 23 mit einer mit Rollen 24     (Fig.    6 und 9)  versehenen Sperre (Rollensperre) 25, die ihrerseits  mit     sämtlichen    Tastenhebeln 26 des Tastenfeldes       (Fig.    1 und 10) der Schreibmaschine wirkverbunden  ist, und zwar     derart,    dass bei Korrespondenzbetrieb  mindestens jeweils zwei Tasten 4 und 26 bzw. 5  und 26     (Fig.    1 und 10) gleichzeitig, bei Lochschrei  ben dagegen nur jeweils eine Taste 4, 5, 26, 27       (Fig.    1, 7 bis 10) bedient werden können.  



  Viertens über eine am Bolzen 28     angelenkte     Schiebestange 29; von hier aus  a) über eine erste Schlitzverbindung (Langloch  30 und     Mitnehmerbolzen    31), einen winkelförmigen       Segmentumschalthebel    32 (schwenkbar um einen  Zapfen 33 und beeinflusst durch eine     Rückholfeder     34), weitere später noch näher beschriebene Zwi  schenglieder mit dem     Typenhebelsegment    35, das  seinerseits mit einer Segment- oder     Typenkorbsperre     S zusammenarbeitet, die für sich bekannt sein kann  und nicht zur Erfindung gehört und ebenfalls später  noch näher beschrieben wird, sowie  b) über eine zweite Schlitzverbindung (Mit  nehmerbolzen 36 und Langloch 37), eine weitere  Schiebestange 38,

   einen Umschaltarm 39 -     ange-          lenkt    bei 40 und schwenkbar um die Typenhebel  segmentumschaltachse 41 zwischen zwei Gummi  puffern 42, deren Winkelweg durch einen dazwischen  liegenden Anschlag 43 begrenzt ist - und ferner  über weitere, später ebenfalls noch näher beschrie  bene Zwischenglieder mit den beiden Umschalttasten       (7i-Bu-Tasten)    der Schreibmaschine.  



  Fünftens über einen am Ein- und Ausschalter  sitzenden Bolzen     (Freigabebolzen)    44 mit einer       Ziffern-Buchstaben-(Zi-Bu-)Sperre    45, 46, die über  später näher beschriebene Zwischenglieder durch  eine Feder 47     (Fig.    4) von einer ursprünglichen  (unwirksamen) Stellung 46a     (Fig.    10) in zwei wirk  same Stellungen 46b und 46c     (Fig.    10) schwenkbar  ist, und die     ferner    über weitere, später ebenfalls  noch näher beschriebene Zwischenglieder mit den       Zi-Bu-Tasten    4 und 5 und einer     Rückschalttaste    27       (Fig.    7-9) wirkverbunden ist.  



  Sechstens über einen am Ein- und Ausschalter  sitzenden Bolzen 48 mit einem daran     angelenkten     Sperrhebel 49, dessen Lappen 50 einen     Umschalt-          feststeller        (Fig.    11) bei Korrespondenzbetrieb freigibt  und beim     Schreiblochen        sperrt.     



  Der     Zi-Umschalthebel    4     (Fig.4-6)    und der       Bu-Umschalthebel    5     (Fig.    7-9) sind am     hintern     Ende lose auf der durch die     Rückholfeder    51 beein  flussten Umschaltachse 41 gelagert und am     vordern     Ende über je eine Feder 52 gegenüber dem Maschi  nenrahmen 6b abgefedert. Nahe dem     vordern    Ende  der betreffenden Hebel befindet sich die Rollen  sperre, die um die im Lagerarm 53 gelagerte Achse  22 schwenkbar ist und deren Führungslappen 54 die  Sperrlagen einnehmen und zum besseren Einführen  vorn zugespitzt sind     (Fig.    4-6, 10).

   Jeder der bei  den Umschalthebel 4 und 5 liegt auf je einem       L7bertragungshebel    55     Fig.    4-6) bzw. 56     (Fig.    7 bis      9) lose auf, die beide durch je eine Schraube 57  mit der Umschaltachse 41 fest verbunden sind.  



  Der     Zi-Übertragungshebel    55     (Fig.4-6)    trägt  erstens vorn oben einen ziemlich langen, nach links  oben     (Fig.    6) verlaufenden Lappen 58, auf dem der       Zi-Umschalthebel    lose aufliegt und dessen freies,  mit einem Puffer 59     (Fig.    4 und 5) versehenes Ende  über später gleichfalls noch näher beschriebene  Zwischenglieder     (Fig.    6 und 11) mit dem     Umschalt-          feststeller        (Fig.    11) in Wirkverbindung steht, und  zweitens vorn unten einen verhältnismässig kurzen,  nach rechts unten     (Fig.6)    gerichteten Lappen 60,

    an dem die Nase 61'     (Fig.    4-6) einer Sperrklinke       (Zi-Bu-Sperrklinke)    61 anliegt. Diese bildet im  wesentlichen einen zweiarmigen Hebel, der auf einer  Schwenkachse 62 der     Zi-Bu-Sperre    drehfest sitzt  und einen etwa rechtwinklig abgebogenen Fuss 63       (Fig.    4-6) aufweist, an dem die Zugfeder 47 an  greift. Diese zieht die Sperrklinke     jeweils    von der  in     Fig.4    gestrichelt angedeuteten Ausgangsstellung       61a    in eine mit ausgezogenen Linien dargestellte       Bu-Stellung    61b oder in eine     Zi-Stellung    61c       (Fig.    5).

   Die Nase 61' der Sperrklinke besitzt unten  eine Raste (Kante) 64     (Fig.    4), die mit dem Lappen  60     (Fig.    4 und 5) zusammenarbeitet, so dass sie bei  gedrückter     Zi-Umschalttaste    über den Lappen hin  weggreift und     diesen    und damit auch den     Zi-über-          tragungshebel    55 und die     Zi-Bu-Sperre        sperrt          (Fig.5),    während die     Zi-Umschalttaste    beim Frei  geben unter dem Einfluss ihrer     Rückholfeder    in die  Ausgangslage zurückkehrt.  



  Der     Bu-Übertragungshebel    56     (Fig.7-9)    trägt  vorn einen Bolzen 65, der an dem     Bu-Umschalt-          hebel    5 unten lose anliegt     (Fig.7).    Unterhalb des  gleichen Hebels befindet sich eine ebenfalls auf der  schwenkbaren Achse 62 der     Zi-Bu-Sperrschiene     drehfest sitzende     Mitnehmerscheibe    66, deren  Bolzen 67 im Wirkungsbereich des     Bu-Umschalt-          hebels    5 und deren Bolzen 68     (Fig.    7-9) im Wir  kungsbereich des Rückschalthebels 27 liegt, der  beim Drücken (in der üblichen Weise)

   einen Rück  schritt des Papierwagens der Schreibmaschine ver  ursacht, was durch den Pfeil 2<B>7</B>     (Fig.9)    veran  schaulicht ist. Dabei schwenkt der Rückschalthebel  27     (Fig.    8) über die     Teile    68, 66, 62 die Sperre 46  von der Stellung 46c nach 46b     (Fig.    7). Die Stellung  46b der Sperre 46 wird auch dann erreicht, wenn  die     Bu-Taste    5     (Fig.    8)     gedrückt    wird, und zwar  über die Teile 54, 65, 66 und 62.

   Die gestrichelte  Linksstellung 66a     (Fig.7)    und die Rechtsstellung  66c     (Fig.    8) der     Mitnehmerscheibe    66 entsprechen  den Stellungen 61<I>a,</I> 61<I>b</I>     (Fig.    4) und 61 c     (Fig.    5)  der Sperrklinke 61 bzw. den Stellungen 46a, 46b  und 46c der     Zi-Bu-Sperre        (Fig.4,    5 und 10).  



  Von diesen drei Stellungen der     Zi-Bu-Sperre    46       (Fig.    10) bedeutet 46a die ursprüngliche     bzw.    un  wirksame Stellung,<I>46b</I> diejenige, in der die Buch  stabentasten 26b freigegeben und die Ziffern- und  Zeichentasten 26c gesperrt sind     (Bu-    oder Grund  stellung für     Schreiblochen),    und ferner 46c jene, in    der die     Zifferntasten    26c freigegeben und die Buch  stabentasten 26b gesperrt sind     (Zi-Stellung).     



  Der     Umschaltfeststeller        (Fig.    11) kann wie       üblich    ausgebildet sein. Die     Feststellertaste    69 ist  durch zwei Schlitze 70 und zwei am Lagerkörper 71  sitzende     Bolzen    72 senkrecht geführt und besitzt  eine Nase 73.

   Dieser gegenüber befindet sich eine  Gegennase 74 am einen Arm 75a eines dreiarmigen  Sperrhebels 75, der um einen am Lagerkörper  sitzenden Bolzen 76 schwenkbar ist und dessen  zweiter Arm 75b unter dem     Einfluss    einer     Rückhol-          feder    77 steht, während der dritte     Arm    75c mit  dem     darüberliegenden    Lappen 58 samt einem Gummi  puffer 59 des     Zi-übertragungshebels    55 zusammen  arbeitet     (Fig.    6 und 11).

   Beim Drücken der Fest       stellertaste    69 drückt ein an dieser vorgesehener  Bolzen 78 über den     Zi-Umschalthebel    4 auf den       Zi-Übertragungshebel    55     (Fig.    4 und 6), und zwar  unter     Überwindung    der Kraft der Feder 51, worauf  die Sperrnase 74     (Fig.    11) unter dem Einfluss der  Feder 77 über die Nase 73 schnappt und diese und  damit auch die     Feststellertaste    69 festhält.

   Beim  Drücken des     Zi-Umschalthebels    4     (Fig.4-6)    da  gegen schwenkt der     Zi-Übertragungshebel    55 im       Uhrzeigerdrehsinn    und drückt mit seinem Lappen,  58     (Fig.    6 und 11) auf den dreiarmigen Sperrhebel  75 unter     überwindung    der Kraft seiner     Rückhol-          feder    und löst damit die Sperrung, worauf die Fest  stellertaste 69 und der dreiarmige Sperrhebel 75  unter dem     Einfluss    ihrer     Rückholfedem    in die ur  sprünglichen Stellungen     (Fig.    11) zurückkehren  können.  



  Wesentlich ist, dass der am Ein- und Ausschal  ter der     Lochvorrichtung        angelenkte        Sperrhebel    49       (Fig.2    und 11) mit seinem Lappen 50 in den Wir  kungsbereich des     Umschaltfeststellers        (Fig.    11) ein  greift und so unterhalb der     Feststellertaste    69 ange  ordnet ist, dass     diese    beim Lochschreiben gesperrt  und beim Korrespondenzschreiben frei ist, was     in     der     Fig.    11 durch die gestrichelte linke bzw. aus  gezogene rechte Lage des Sperrhebels 49 und seines  Lappens 50 veranschaulicht ist.  



  Die Bedienung und Wirkung der gezeichneten  Ausführung ist im wesentlichen folgende:    <I>1. Einschalten der Lochvorrichtung</I>    Vor dem     Schreiblochen    wird der Ein- und Aus  schalter 3     (Fig.2)    nach     rechts    bzw. vorn in die       Einschaltlage        (Fig.    3). geschwenkt. Dabei spielen  sich folgende Vorgänge gleichzeitig ab:  a) Die Rolle 16 des Ein- und Ausschalters  rastet in den untern Einschnitt 17 des Rasthebels  18 ein. Die Schaltstange 8 wandert nach     links,    also  nach hinten und schaltet über den Zwischenhebel  10 und die Kupplung 14 die Lochvorrichtung 2     ein.     Diese läuft nun.  



  Die Schiebestange 29     wandert    zunächst mit  ihrem Schlitz 30     bis    an den Bolzen 31 des Winkel  hebels     (Segmentumschalthebel)    32 und bewegt dann  beide unter Überwindung der     Kraft    der Feder 34      um den Zapfen 33 im     Uhrzeigerdrehsinn    und be  wegt damit das     Typenhebelsegment    35 der Schreib  maschine 1 in die Umschaltstellung (Grossbuch  stabenstellung), in der sämtliche zu lochenden  Schriftzeichen     (Buchstaben,        Ziffern    und Zeichen)  liegen, die von der     Schreibmaschine    in Klartext mit  zuschreiben sind.

   Diese     Umschaltstellung    wird  während des gesamten     Lochschreibbetriebes    bei  behalten, was durch die Sperre S erzwungen wird,  die beim Sperren wie folgt arbeitet: Die Schiebe  stange 29 schwenkt mit ihrem Arm 29' über einen       Gelenkbolzen    79, eine Verbindungsstange 80 und.  einen Gelenkbolzen 81, den Gelenkhebel 82 und  die durch eine Feder 83 mit dem Gelenkhebel ver  bundene     Klinke    84 um einen     ruhenden,    z.

   B. am  Maschinengestell vorgesehenen Zapfen 85 im Uhr  zeigerdrehsinn     (Fig.    2),     bis    die Klinkennase 84'  unter der Nase 86' einer Verbindungsstange 86  liegt, die ihrerseits an dem     Typenhebelsegment    be  festigt ist. Damit nehmen sämtliche Teile der Sperre  S die in     Fig.    3 dargestellte Sperrlage ein.  



  b) Der Bolzen 44 des Ein- und Ausschalters  der Lochvorrichtung gibt die     Zi-Bu-Sperre    45, 46  frei, das heisst die Feder 47     (Fig.    4) schwenkt den  Hebel 61, die Achse 62 und die     Zi-Bu-Schiene    46  im     Uhrzeigerdrehsinn,    bis die Nase 61' des Hebels  61 an dem Lappen 60 des     Zi-übertragungshebels    55       anliegt.    Die     Zi-Bu-Sperrschiene    46 schwenkt dabei  von der Ruhestellung 46a in die senkrechte, das  heisst in die erste Wirk- bzw.

   Grundstellung 46b       (Fig.    3, 4, 7 und 10), in welcher die Buchstaben  tasten 26b freigegeben und die Zifferntasten 26c des       Schreibmaschinentastenfeldes    26     (Fig.    1 und 10)     ge-          sperrt    sind.  



  c) Der     Bolzen    21 bewegt über das Steuerglied  23 die Rollensperre 25 von der unwirksamen Stel  lung 25a in die Arbeitsstellung, in der sie die     Tast-          hebel    26 sperren.  



  d) Der Lappen 50 des Sperrhebels 49 schwenkt  unter den     Umschaltfeststeller    69     (Fig.    11) und sperrt  diesen.  



  Nun sind alle     Teile    für den     Schreibloch-(Gross-          buchstaben)-Betrieb    eingestellt, das heisst, die     Buch-          stabentasten    26b sind frei, und die     Ziffern-    und Zei  chentasten 26c sind gesperrt     (Fig.    10). Die beiden  Umschalttasten 4 und 5 werden jetzt nur noch als       Zi-Bu-Umschalttasten    gebraucht und schalten jeweils  auf     Zi-    oder     Bu-Betrieb    um. Die Sperrung S bleibt  in Wirkung, das heisst, das     Typenhebelsegment    35  bleibt gehoben     (Fig.    3).    <I>2.

   Lochschreiben von Buchstaben unmittelbar nach</I>  <I>dem Einschalten der Lochvorrichtung</I>  Die Buchstabentasten 26b sind frei, so dass der       Buchstabenschreibbetrieb        (Schreiblochen)    ungehin  dert durchgeführt werden kann. Sollte dennoch ver  sehentlich die     Bu-Umschalttaste    5 gedrückt werden,  so geschieht folgendes:  a) Der     Bu-Umschalthebel    5 bewegt über den       Übertragungshebel    56 die     Segmentumschaltachse    41         im        Uhrzeigerdrehsinn,    und zwar unter     Überwindung     der Kraft der Feder 51.

   Der Umschaltschieber 38  wandert zusammen mit seinem Schlitz 37 nach rechts       (Fig.    3 und 7), aber nur so weit, bis dieser an dem       Bolzen    36 des Umschalthebels 32 anliegt. Dieser  wird     also    nicht geschwenkt, er ist ohnedies zusam  men mit dem Schwenkzapfen 33 und dem Typen  hebelsegment 35 der Schreibmaschine durch die  Sperre S     (Fig.3)    verriegelt. Es findet also, wie  gewünscht, keine Umschaltung statt.  



  b) Der     Bu-Umschalthebel    5 schwenkt gleichzei  tig über den Bolzen 67 der Scheibe 66 die Achse 62  und damit die Sperrscheibe 61 der     Zi-Bu-Sperre    46,  und zwar unter Überwindung der Kraft der Feder  47 im     Gegenuhrzeigerdrehsinn        (Fig.    3, 4 und 7), je  doch ohne weitere Wirkung.  



  Sobald dann die     Bu-Taste    5 wieder freigegeben  wird, ziehen die Feder 51 die unter a) genannten  und die     Federn    52 und 47 die unter b) erwähnten,  beweglichen Teile in die Grundstellung zurück       (Fig.    3, 4, 7 und 10).  



  <I>3. Lochschreiben von Ziffern und Zeichen</I>  Durch Drücken der     Zi-Taste    4 wird:  a) der Sperrhebel 61 von der Nase 60 des     Zi-          Übertragungshebels    55 freigegeben und schnappt  unter dem Einfluss der Feder 47     (Fig.    4 und 5) mit  seiner Raste (Ausschnitt) 64 auf die     Gegenraste     (Lappen) 60, wodurch die     Zi-Bu-Sperrschiene    46  in die     Zi-Stellung        (Fig.    5 und 8) springt, in der die  Ziffern- und Zeichentasten 26c freigegeben und die  Buchstabentasten 26b gesperrt sind;

    b) die auf der Achse 62 sitzende Platte 66       (Fig.    7) im     Uhrzeigerdrehsinn        mitgeschwenkt,    so  dass der Bolzen 67 unter dem     Bu-Umschalthebel    5  und der Bolzen 68 unter den     Rückschalttastenhebel     27 zu liegen kommt     (Fig.    8);  c) die Umschaltachse 41 in der bereits beschrie  benen Weise leer     mitgeschwenkt    (vgl. Abschnitt 2a).

    <I>4.</I>     Lochschreiben   <I>von Buchstaben unmittelbar nach</I>  <I>dem Schreiben von Ziffern und Zeichen</I>  Wird nach dem Schreiben von Ziffern und Zei  chen die     Bu-Umschalttaste    5 gedrückt, so geschieht  folgendes:  a) Der     Bu-Tastenhebel    5 schwenkt wiederum  über den Bolzen 65 der Scheibe 66 die Achse 62       (Fig.    5 und 8) und damit den Sperrhebel 61 der     Zi-          Bu-Sperre    unter     Überwindung    der Kraft der Feder  47     (Fig.    5) im     Gegenuhrzeigerdrehsinn        (Fig.    5 und 8)

    und damit von der in     Fig.    10 durch Striche ange  deuteten rechten bzw. vordern Schrägstellung 46c       (Zi-Stellung)    zurück in die senkrechte Stellung 46b       (Fig.    3, 4, 7 und 10), das heisst in die     Bu-    bzw.  Grundstellung, in der wieder die Buchstabentasten  26b frei und die Zifferntasten 26c gesperrt sind.  Der Sperrhebel 61 gibt dabei mit     seiner    Raste (Ein  schnitt) 64 die     Gegenraste    (Lappen) 60 frei, so dass  der     Zi-Übertragungshebel    55 samt seinem Lappen  60 unter dem Einfluss der Feder 51 wieder in die      Grundstellung     (Fig.4)        zurückschwenken    kann.

   Der  Kopf des Sperrhebels 61 liegt dann wieder am  Lappen 60 an.  



  b) Die Umschaltachse 41 wird wieder in der  bereits beschriebenen Weise     mitgeschwenkt    (vgl. Ab  schnitt 2a).  



  <I>5. Bedienen der</I>     Rückschalttaste   <I>nach dem</I>  <I>Lochschreiben von Ziffern und Zeichen</I>  Wird nach dem Lochschreiben von     Ziffern    und  Zeichen die     Rückschalttaste    27 gedrückt, so  schwenkt diese den Bolzen 68 der Scheibe 66       (Fig.    8) im     Gegenuhrzeigerdirehsinn,    und es wieder  holen sich die bereits unter Punkt 4a beschriebenen  Vorgänge.  



  Damit ist entsprechend den allgemeinen Be  stimmungen der     Lochschreibtechnik    sichergestellt,  dass auch nach dem Drücken der     Rückschalttaste     die     Zi-Bu-Sperre    46 jeweils die     Bu-    bzw. Grund  stellung 46b     (Fig.    3, 4, 7 und 10) einnimmt, in der  die Buchstaben geschrieben werden können, während  die Ziffern gesperrt sind.  



  <I>6. Übergang auf Korrespondenzschreiben</I>  Beim Übergang auf Korrespondenzschreiben  wird der Ein- und Ausschalter 3 der Lochvorrich  tung von der Einschaltstellung in die Ausschalt  stellung zurückgeschwenkt, das heisst, die in dem  Abschnitt     la-d    beschriebenen Vorgänge verlaufen  sinngemäss in umgekehrter Weise, und die beweg  lichen Teile wandern von der Lage nach     Fig.    3 in  diejenige nach     Fig.2    zurück. Dabei spielen sich  folgende Vorgänge ab:  <I>a)</I> Die Sperre<I>S</I> kehrt in die     Ausschaltlage          (Fig.2)    zurück und bleibt während des gesamten       Korrespondenz-Schreibbetriebes    ausser Wirkung.  



  b) Die     Zi-Bu-Sperre    46 wird entgegen der Wir  kung der Feder 47     ebenfalls    in die Ausschaltstellung  46a     (Fig.    2 und 10) geschwenkt und ist somit eben  falls unwirksam.  



  c) Auch die Rollensperre 25 wird durch die  Steuerglieder 21 und 23     in    die unwirksame Lage 25a  zurückgeschwenkt.  



  d) Der Sperrhebel 49, 50 gibt den Feststeller 69       (Fig.    11) frei.  



  <I>7. Korrespondenzschreiben von kleinen</I>     Buchstaben     <I>und sonstigen Schriftzeichen bei normaler Stellung</I>  <I>des</I>     Typenhebelsegmentes     Der Umschalthebel 32 und die Umschaltachse  41 befinden sich in der Grundstellung     (Fig.2),     ebenso das     Typenhebelsegment    35 der Schreib  maschine. Die Schreibmaschine wird wie eine nor  male Korrespondenzschreibmaschine bedient. Es  können also     kleine    Buchstaben und Zeichen in der       Kleinbuchstabenstellung    geschrieben werden, ohne  dass die     Zi-    oder     Bu-Umschalttaste    4 bzw. 5 ge  drückt werden muss.    <I>B.

   Korrespondenzschreiben von grossen Buchstaben</I>  <I>und sonstigen Schriftzeichen bei umgeschaltetem</I>       Typenhebelsegment     Sollen nun grosse Buchstaben und sonstige       Schriftzeichen    der     Grossbuchstabenstellung    geschrie  ben werden, so wird die     Zi-    oder     Bu-Umschalttaste     4 bzw. 5     (Fig.    4 bzw. 7) gedrückt und damit die Um  schaltachse 41 im     Uhrzeigerdrehsinn    unter     überwin-          dung    der Kraft     Bier    Feder 51 in die Umschaltstel  lung     (Fig.    3) geschwenkt.

   Dabei wandert der über  tragungshebel 38     infolge    der Schlitzverbindung 37,  36 mit und schwenkt den Bolzen 36 und den Um  schalthebel 32 entgegen der Wirkung der Feder 34  um den Zapfen 33 in die     Umschaltstellung        (Fig.    3).  <I>9. Feststellen der Umschaltung</I>  Die Umschaltung des     Typenhebelsegmentes    35  der     Schreibmaschine    1 kann     in    der üblichen     Weise     durch Drücken des Feststellers 69     (Fig.    11) herbei  geführt und     dann    fixiert bzw.     festgestellt    werden.

    Dabei     nimmt    der     Bolzen    78 des Feststellers den       Ziffernübertragungshebel    55 mit, das heisst, es  wiederholen sich die bereits im     Abschnitt    8 beschrie  benen Vorgänge.    <I>10.

   Umschaltung auf</I>     Klein-Buchstaben-          Korrespondenzbetrieb       Wird nun anschliessend die     Bu-    oder     Zi-Um-          schalttaste    4 bzw. 5 gedrückt, so wird der unter  Punkt 7 beschriebene Zustand wieder hergestellt,  so dass wieder kleine Buchstaben und die übrigen       Schriftzeichen    bei normaler Stellung des Typen  hebelsegmentes 35 der Schreibmaschine 1 geschrie  ben werden können.  



  Im Zusammenhang mit der Zeichnung und der  zugehörigen Beschreibung ist noch folgendes hervor  zuheben:  Die Schreibmaschine 1 und die Lochvorrichtung  2 des Schreiblochers bilden vorzugsweise     eine    ein  zige Baueinheit     (Fig.    1).  



  Mit der Schreibmaschine 1 des Schreiblochers  können sämtliche beim Korrespondenzschreiben  auftretenden     Schriftzeichen    geschrieben werden, also  vor allem nicht nur grosse,     sondern    auch kleine  Buchstaben.  



  Die Buchstabentasten 26b     (Fig.    10) sind zu ver  riegeln,     wenn    beim     Schreiblochbetrieb    nur     Ziffern     und Zeichen in Lochschrift und gleichzeitig in     Klar-          textschrift    geschrieben werden sollen. Dagegen sind  die     Zifferntasten    26c     (Fig.    10) zu     verriegeln,    wenn       beim    gleichen Betrieb     (Schreiblochbetrieb)    nur  Buchstaben (Grossbuchstaben) in Lochschrift und  gleichzeitig in     Klartextschrift    geschrieben werden  sollen.  



       Beim        Schreiblochbetrieb    werden in     übereinstim-          mung    mit dem Fünfercode sämtliche zu lochenden  Buchstaben,     Ziffern    und Zeichen     in    die gleiche Um  schaltebene gelegt.     In    dieser Umschaltebene ist das       Typenhebelsegment    35 gehoben und     verriegelt          (Fig.    3), um auch hier wiederum Fehlbedienungen      zu vermeiden: Die Verriegelung bewirkt die Sperre  S.

   In diesem     Zustand!    kann die     Buchstabenumschalt-,     taste 5 gedrückt werden, um     Buchstaben    (Grossbuch  staben) zu     schreiben.    Es kann aber auch die Ziffern  umschalttaste 4 betätigt werden, um     Ziffern    und  Zeichen zu schreiben. In beiden Fällen bleibt die  Sperre S wirksam, das heisst, das     Typenhebelsegmen.t     35 bleibt gehoben (vgl.     Fig.    3).  



  Beim     Korrespondenzschreibbetrieb    ist die Sperre  S unwirksam und das     Typenhebelsegment    35 gesenkt       (Fig.   <I>2).</I> Die Tasten 5 und 4 wirken nun als normale  Umschalttasten. Beim Betätigen der Umschalttasten       wird    somit jeweils das     Typenhebelsegment    35 ge  hoben, das beim Loslassen dieser Tasten jeweils in  die gesenkte Lage zurückkehrt.  



  Wird z. B. jetzt der Locher eingeschaltet, dann  werden die Tasten 5 und 4 einerseits für die  Tastengruppe  Buchstaben  und anderseits für die  Tastengruppe     Ziffern     umgestellt (vgl.     Fig.3).  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Büromaschine zum Schreiben von normalen und Lochschriftzeichen, sogenannte Schreiblocher, mit einer Umschalteinrichtung für unterschiedliche Schriftzeichengruppen und mindestens einer Sperr vorrichtung, die jeweils nur die eine Schriftzeichen gruppe sperrt, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schreibmaschine (1) vorgesehen ist, die sämtliche bei Korrespondenzbetrieb auftretenden Schriftzei chen schreibt, und d'ass die Sperrvorrichtung (46) bei eingeschalteter Lochvorrichtung (2) eine Wirk lage (46b) einnimmt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Büromaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, d'ass mit dem Einschalten der Loch vorrichtung (2) eine Tastensperre (46) wirksam wird, die nur Buchstaben und nach Betätigen einer Umschalttaste (4) nur Ziffern und Zeichen einzu tasten gestattet, die gelocht und abgedruckt werden. z. Büromaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass bei ausgeschalteter Lochvor richtung (2) die Tastensperre (46) unwirksam ist, so dass mit der Schreibmaschine (1) kleine Buch staben und Zeichen und bei Betätigung einer Ziffern- bzw. Buchstabenschalttaste (4 bzw. 5) grosse Buchstaben, Ziffern und Zeichen zum Abdruck ge bracht werden können. 3.
    Büromaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die die Buchstaben- und Ziffernumschaltung sperrende Vorrichtung (46) in Wirkverbindung mit dem Ein- und Ausschalter (3) der Lochvorrichtung (2) steht, und zwar derart, dass die Ziffern-Buchstabenumschaltsperre (46) bei aus geschalteter Lochvorrichtung, dem Korrespondenz betrieb, die unwirksame (46a), und bei eingeschal teter Lochvorrichtung, dem Lochschreiben, eine von mindestens zwei wirksamen Lagen (46b und 46c) einnimmt, so dass mindestens eine der Schriftzeichen gruppen (26b bzw. <B>26e)</B> gesperrt ist. 4.
    Büromaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass bei eingeschalteter Lochvorrich tung (2) das Typenhebelsegment (35) bzw. der Pa pierwagen der Schreibmaschine (1) die Umschalt lage (Fig. 3) einnimmt. 5. Büromaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass bei eingeschalteter Lochvorrich tung (2) das Typenhebelsegment (35) der Schreib maschine (1) durch eine Sperrvorrichtung (S) fixiert ist (Fig. 3). 6. Büromaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass bei eingeschalteter Lochvorrich tung (2) sämtliche zu lochenden Schriftzeichen in der Umschaltstellung der Schreibmaschine (1) schreibbar sind (Fig. 3). 7.
    Büromaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einschalten der Loch vorrichtung (2) die Schreibmaschine (1) selbsttätig auf Buchstabenbetrieb gestellt wird (Fig. 3). B. Büromaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ziffern-Buchstabenumschalt- sperre (45, 46) mit dem Ein- und Ausschalter (3) der Lochvorrichtung (2), der Ziffernumschalttaste (4), der Buchstabenumschalttaste (5) und einer Feder (47) in Wirkverbindung steht, die beim Schreib lochen die Sperre (45, 46) in einzelne Stellungen (46b, 46c) bewegt, während sie beim Ausschalten der Lochvorrichtung (2) durch ein Schaltglied (44) des Ein- und Ausschalters (3) der Lochvorrichtung (2) in eine Ursprungsstellung (46a)
    geführt wird. 9. Büromaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beim Schreiblochen zum Be dienen der Ziffern-Buchstabenumschaltsperre (46) dienenden Tasten (4 bzw. 5), bei Korrespondenzbetrieb als normale Umschalttasten für die Schreibmaschine (1) dienen, so d'ass beim Schreiblochen der Kraftfluss zwischen diesen Tasten und dem Typenhebelsegment (35) der Schreibmaschine unterbrochen und bei Korrespondenzbetrieb geschlossen ist.
    10. Büromaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ein- und Ausschalter (3) der Lochvorrichtung (2) über mechanische Zwi schenglieder (7, 8, 28 und 29), eine erste Schlitz verbindung (30, 31), den federbeeinflussten Winkel hebel (32) der Segment- bzw. Papierwagenumschal- tung, eine zweite Schlitzverbindung (36, 37) und weitere mechanische Zwischenglieder (38, 39, 40, 41, 55 und 56) mit der Ziffern- bzw. Buchstaben umschalttaste (4 bzw. 5) der Schreibmaschine (1) wirkverbunden ist. 11.
    Büromaschine nach Unteranspruch 10, da durch gekennzeichnet, dass der Zifferntastenum- schalthebel (4) und der Buchstabentastenumschalt- hebel (5) auf einer Umschaltachse (41) lose gelagert und beide mittels Übertragungsglieder (55 und 57 bzw. 56 und 57) mit der Umschaltachse (41) wirk verbunden sind. 12.
    Büromaschine nach Unteranspruch 10, da durch gekennzeichnet, dass die Umschaltachse (41) einen federbeeinflussten Umschaltarm (39) trägt, dessen Winkelweg durch zwei Puffer (42) und einen dazwischenliegenden Anschlag (43) begrenzt ist, und der über einen Umschaltschieber (38) mit dem federbeeinflussten Umschalthebel (32) der Segment umschaltung verbunden ist. 13.
    Büromaschine nach Unteranspruch 10, da durch gekennzeichnet, dass der Ziffernübertragungs- hebel (55) einen Lappen (60) besitzt, der seinerseits mit einem Sperrhebel (61) und der Ziffern-Buch- stabenumschaltsperre (46) in Wirkverbindung steht, und ferner der Sperrhebel eine Raste (64) sowie der Ziffernumschalthebel eine Gegenraste (38) aufweist. 14.
    Büromaschine nach Unteranspruch 10, da durch gekennzeichnet, dass die Ziffern-Buchstaben- umschaltsperre (46) mit den Ziffern-Buchstaben- übertragungshebeln (55 bzw. 56) und einer Wagen rückschalttaste (27) wirkverbunden ist, z. B. derart, dass auf der Ziffern-Buchstabenumschaltsperrschiene (46) eine mit zwei Bolzen (67 und 68) versehene Platte (66) befestigt ist, deren einer Bolzen (67) im Wirkungsbereich des Buchstabenübertragungshebels (56) und deren anderer Bolzen (68) im Wirkungs bereich der Wagenrückschalttaste (27) liegt. 15.
    Büromaschine nach Unteranspruch 10, da durch gekennzeichnet, dass bei eingeschalteter Loch- vorrichtung (2) und gedrückter Wagenrückschalttaste (27) die Ziffern-Buchstabenumschaltsperre (46) die Buchstabenstellung (46b) einnimmt. 16. Büromaschine nach Unteranspruch 10, da durch gekennzeichnet, dass der Ein- und Ausschal ter (3) der Lochvorrichtung (2) über Zwischenglieder (8, 48 und 50) mit dem Umschaltfeststeller (69) der Schreibmaschine (1) verbunden ist, so dass dieser bei Korrespondenzbetrieb frei und beim Schreiblochen gesperrt ist. 17.
    Büromaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit Rollen (24) ausge rüstete Tastensperrvorrichtung (25) vorgesehen ist, die bei eingeschalteter Lochvorrichtung (2) sämtliche Tasten (4, 5, 26 und 27) nur einzeln. freigibt. 18. Büromaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schreibmaschine (1) und die Lochvorrichtung (2) eine Baueinheit bilden.
    19. Büromaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schreibmaschine (1) vor gesehen ist, die sämtliche bei Korrespondenzbetrieb auftretenden Schriftzeichen schreibt und beim Schreiblochen mittels einer Sperrvorrichtung (46) diejenigen Schriftzeichen sperrt, die für das Schreib lochen nicht erforderlich sind.
CH353753D 1956-03-05 1957-01-25 Büromaschine zum Schreiben von normalen und Lochschriftzeichen CH353753A (de)

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