CH351764A - Bandwaage zum fortlaufenden Abziehen von Schüttgut aus einem Bunker - Google Patents

Bandwaage zum fortlaufenden Abziehen von Schüttgut aus einem Bunker

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CH351764A
CH351764A CH351764DA CH351764A CH 351764 A CH351764 A CH 351764A CH 351764D A CH351764D A CH 351764DA CH 351764 A CH351764 A CH 351764A
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CH
Switzerland
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weighing
belt
magnetic
point
tape
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Application number
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Inventor
Petery Achim Dipl-Ing Von
Original Assignee
Schenck Gmbh Carl
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    • G01G11/00Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers
    • G01G11/08Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers having means for controlling the rate of feed or discharge
    • G01G11/12Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers having means for controlling the rate of feed or discharge by controlling the speed of the belt
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
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    • GPHYSICS
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    • G01G13/00Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description


  
 



  Bandwaage zum fortlaufenden Abziehen von Schüttgut aus einem Bunker
Die Erfindung betrifft eine Bandwaage zum fortlaufenden Abziehen von Schüttgut aus einem Bunker und gleichzeitigen Verwägen der abgezogenen Gutmengen mit dem Ziel, in der Zeiteinheit gleichbleibende Gewichtsmengen des Gutes zuzuteilen.



   Bei den bekannten derartigen Förderbandwaagen wird in Abhängigkeit von den Ausschlägen oder Messwerten der Wägeeinrichtung die Bandgeschwindigkeit stetig so nachgeregelt, dass das eingestellte Produkt aus Bandbelastung und Bandgeschwindigkeit bzw. die eingestellte, in der Zeiteinheit über die Auswägestelle gehende Materialgewichtsmenge konstant bleibt.



   An sich ist aber erwünscht, dass nicht die über die Auswägestelle gehende, sondern die vom Bandende abgeworfene Materialgewichtsmenge in   der - Zeitein-    heit konstant bleibt. Wenn beispielsweise das Gewicht des auf der Längeneinheit des Förderbandes liegenden Schüttgutes sich erhöht, dann wird bei dieser bekannten Waage zwar die Förderbandgeschwindigkeit sofort und stetig so weit zurückgeregelt, dass die in der Zeiteinheit über die Wägeeinrichtung gehende Materialgewichtsmenge konstant bleibt; diese Geschwindigkeitsverminderung hat aber an der Abwurfstelle zunächst einmal einen Rückgang der in der Zeiteinheit abgeworfenen Materialgewichtsmenge zur Folge, der erst dann wieder ausgeglichen wird, wenn das  schwerere  Schüttgut an der Abwurfstelle ankommt.



  Es entsteht also eine zeitliche Phasenverschiebung zwischen der Wägestelle und der Materialabwurfstelle, die um so grösser wird, je weiter beide voneinander entfernt sind.



   Die positiven und negativen Abweichungen zwischen Wägestelle und Materialabwurfstelle gleichen sich zwar über längere Zeiträume aus, häufig ist jedoch ein stetiger konstanter Materialabwurf erwünscht und erforderlich.



   Nach der Erfindung wird dieses Ziel dadurch erreicht, dass die Wägemesswerte während der Zeitdauer der Bewegung eines Bandstückes von der Wägestelle bis zur Abwurfstelle aufgespeichert werden, um anschliessend zu einer solchen Nachregelung der Bandgeschwindigkeit herangezogen zu werden, dass an der Abwurfstelle in der Zeiteinheit gleichbleibende Schüttgutmengen eintreffen.



   Dabei kann ein magnetischer Speicher eingesetzt sein, beispielsweise eine proportional der Bandgeschwindigkeit rotierende Trommel, auf der eine magnetisierbare Schicht, beispielsweise ein Magnettonband, aufgebracht ist.



   Die Erfindung wird anhand der schematischen Zeichnung beispielsweise beschrieben.



   Ein Förderband 1, welches über die Rollen 2 und 3 läuft, zieht aus einem Bunker 11 Schüttgut und wirft es über die Rolle 3 ab. Das Förderband 1 ist mittels der Rollen 5 auf einem Rahmen abgestützt.



  Das über das Förderband laufende Schüttgutgewicht wird an der Wägestelle durch die Wägerolle 6 in Verbindung mit einer   Auswägeeinrichtung    18 ermittelt.



  Gleichsinnig mit der Auswägeeinrichtung bewegt sich der Mittelabgriff 35 eines an einer konstanten Spannungsquelle 41 liegenden Potentiometers 10. Vom Förderband 1 wird an beliebiger Steile über einen geeigneten Abtrieb 40 eine ein Magnettonband auf ihrem Umfang tragende Trommel 42 angetrieben. Die rotierende Trommel 42 bewegt sich daher mit einer Geschwindigkeit, die der Förderbandgeschwindigkeit proportional ist.



   Die am Potentiometer 10 abgegriffene Spannung wird auf den Magnettonkopf 43 gegeben, der das auf der Trommel 42 angebrachte Magnettonband entsprechend dem jeweiligen Wechsieln der Wägemesswerte aufmagnetisiert. In einem der Zeitdauer der   Bewegung eines Bandstückes von der Wägerolle zur Abwurfstelle entsprechenden Abstand vom Magnettonkopf an der Peripherie der Trommel 42 ist ein Magnettaster 45 angeordnet, der die auf dem Magnettonband aufgespeicherten Wägemesswerte wieder in elektrische Ströme verwandelt und in ein Mischgerät 46 schickt, in welchem diese der jeweiligen Bandbelastung an der Abwurfstelle proportionalen Spannungen mit Spannungen multipliziert werden, die der Bandgeschwindigkeit proportional sind und an einer vom Förderband 1 angetriebenen Tachometermaschine 17 abgegriffen werden.

   Am Ausgang des Mischgerätes 46 liegt also eine, den in der Zeiteinheit vom Förderband abgeworfenen Materialgewichtsmengen proportionale Spannung, die in einem Nullgerät 16 mit einer einstellbaren konstanten Gleichspannung. verglichen wird. Die Vergleichsspannung wird an einem an einer konstanten Spannungsquelle 23 liegenden Potentiometer 22 abgegriffen. Zwischen dem Förderbandantriebsmotor 14 und   demFörderband    1 ist ein stufenlos regelbares Getriebe 13 geschaltet, dessen Stellmotor 15 in Abhängigkeit von der Ausgangsspannung des Nullgerätes 16 die Förderbandgeschwindigkeit stetig so nachregelt, dass das Produkt aus der Förderbandgeschwindigkeit und der vom Förderband abgeworfenen Materialgewichtsmenge immer dem am Potentiometer 22 eingestellten Sollwert entspricht.

   Hinter dem Magnetabtaster 45 ist an der Peripherie der Trommel 42 eine automatische Löscheinrichtung 44 angeordnet, die die bereits zur Steuerung verwendeten Wägemesswerte wieder löscht.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Bandwaage zum fortlaufenden Abziehen von Schüttgut aus einem Bunker und gleichzeitigen Verwägen der abgezogenen Gutmengen mit dem Ziel, in der Zeiteinheit gleichbleibende Gewichtsmengen des Gutes zuzuteilen, dadurch gekennzeichnet, dass die Wägemesswerte während der Zeitdauer der Bewegung eines Bandstückes von der Wägestelle bis zur Abwurfstelle aufgespeichert werden, um anschliessend zu einer solchen Nachregelung der Bandgeschwindigkeit herangezogen zu werden, dass an der Abwurfstelle in der Zeiteinheit gleichbleibende Schüttgutmengen eintreffen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Bandwaage nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch einen magnetischen Speicher, auf dem eine magnetisierbare Schicht aufgebracht ist.
    2. Bandwaage nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der magnetische Speicher aus einer proportional zur Bandgeschwindigkeit rotierenden Trommel besteht.
    3. Bandwaage nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die magnetisierbare Schicht aus einem Magnettonband besteht.
    4. Bandwaage nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch ein Potentiometer (10), dessen beweglicher Mittelabgriff (35) mit der Wägeeinrichtung (18) verbunden ist und von dieser Wägemesswerte empfängt, welche der Materialgewichtsmenge proportional sind, die auf dem über die Wägestelle (6) laufenden Bandabschnitt liegt, weiter durch einen Magnettonkopf (43), der die als elektrische Ströme am Mittelabgriff (35) des Potentio meters( 10) abgenommenen Wägemesswerte in magnetische Energie verwandelt, ferner durch einen magnetischen Speicher (42), auf den die Wägemesswerte mittels des genannten Magnetkopfes (43) aufmagnetisiert werden, weiter durch einen Magnetabtaster (45), der am rotierenden magnetischen Speicher (42) in einem der Bewegung eines Bandstücks von der Wägestelle zur Abwurfstelle entsprechenden Abstand vom Magnettonkopf (43)
    angeordnet ist, ferner durch eine die mittels des Magnetabtasters (45) aufgenommenen Wägemesswerte verwendende Steuereinrichtung, die den Antriebsmotor des Förderbandes so steuert, dass an der Bandabwurfstelle das eingestellte Produkt aus Bandbelastung und Bandgeschwindigkeit bzw. die eingestellte, in der Zeiteinheit über das Band gehende Materialgewichtsmenge konstant bleibt und schliesslich durch eine automatische Löscheinrichtung (44), die die bereits zur Steuerung verwendeten Messwerte wieder löscht.
CH351764D 1956-02-06 1956-12-19 Bandwaage zum fortlaufenden Abziehen von Schüttgut aus einem Bunker CH351764A (de)

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DE351764X 1956-02-06

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CH351764A true CH351764A (de) 1961-01-31

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CH351764D CH351764A (de) 1956-02-06 1956-12-19 Bandwaage zum fortlaufenden Abziehen von Schüttgut aus einem Bunker

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