CH697898B1 - Verfahren und Vorrichtung zum Verstrecken von mindestens einem Faserband. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Verstrecken von mindestens einem Faserband. Download PDF

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CH697898B1
CH697898B1 CH01995/04A CH19952004A CH697898B1 CH 697898 B1 CH697898 B1 CH 697898B1 CH 01995/04 A CH01995/04 A CH 01995/04A CH 19952004 A CH19952004 A CH 19952004A CH 697898 B1 CH697898 B1 CH 697898B1
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CH01995/04A
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Chokri Dr Cherif
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Rieter Ingolstadt Spinnerei
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/32Regulating or varying draft
    • D01H5/38Regulating or varying draft in response to irregularities in material ; Measuring irregularities
    • D01H5/42Regulating or varying draft in response to irregularities in material ; Measuring irregularities employing electrical time-delay devices

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Abstract

Es wird ein Verfahren zum Verstrecken von mindestens einem Faserband (FB) mittels einer regulierten Spinnereivorbereitungsmaschine, insbesondere Karde oder Strecke, vorgestellt, welche hintereinander angeordnete Verzugswalzenpaare (5, 6, 7) aufweist, wobei der Querschnitt oder die Masse oder die Dichte des mindestens einen Faserbandes (FB) oder die Schwankungen einer dieser Messgrössen stromaufwärts der Walzenpaare (5, 6, 7) gemessen wird und auf Grundlage der entsprechenden Messsignale die Drehgeschwindigkeit mindestens einer Walze (5a) eines ersten Walzenpaares (5) über einen ersten Regelkreis (30) und die Drehgeschwindigkeit mindestens einer Walze (6a) eines zweiten Walzenpaares (6) über einen zweiten Regelkreis (35) geregelt werden. Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass zumindest einige der Messsignale derart in Signale mit Teilamplituden, welche in der Summe die Gesamtamplitude des jeweiligen Messsignals bilden, aufgeteilt werden, dass Bandschwankungen zu einer Teilamplitude in dem ersten Regelkreis (30) und zu einer anderen Teilamplitude in dem zweiten Regelkreis (35) ausgeglichen werden. Gleichfalls wird eine entsprechende Vorrichtung vorgeschlagen.

Description


  [0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verstrecken von mindestens einem Faserband mittels einer regulierten Spinnereivorbereitungsmaschine, insbesondere Karde oder Strecke, welche hintereinander angeordnete Verzugswalzenpaare aufweist, wobei der Querschnitt oder die Masse oder die Dichte des mindestens einen Faserbandes oder die Schwankungen einer dieser Messgrössen stromaufwärts der Walzenpaare gemessen wird und auf Grundlage der entsprechenden Messsignale die Drehgeschwindigkeit mindestens einer Walze eines ersten Walzenpaares über einen ersten Regelkreis und die Drehgeschwindigkeit mindestens einer Walze eines zweiten Walzenpaares über einen zweiten Regelkreis geregelt werden.

   Des Weiteren betrifft die Erfindung eine entsprechende Vorrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 13.

[0002] Spinnereivorbereitungsmaschinen wie Karden oder Strecken dienen dem Zweck, aus dem vorgelegten Textilmaterial (beispielsweise Baumwolle, Polyester, Mischungen hiervon) ein möglichst gleichmässiges Textilmaterial zu bilden. Hierzu weisen die Maschinen oftmals ein reguliertes Streckwerk auf, um anhand von vor dem Streckwerk gemessenen Bandschwankungen (im Querschnitt, in der Masse, in der Dichte) in Bandlaufrichtung hintereinander angeordnete Verzugsorgane entsprechend den ermittelten Schwankungen anzusteuern. Bei Strecken werden diese Verzugsorgane üblicherweise von mehreren hintereinander angeordneten Walzenpaaren gebildet, zwischen denen das oder die Faserbänder entlang der jeweiligen sog. Klemmlinie in Bandquerrichtung geklemmt werden.

   Da die Walzenpaare unterschiedliche, in Bandlaufrichtung zunehmende Umfangsgeschwindigkeiten aufweisen, wird der aus einem oder mehreren Faserbändern bestehende Faserverbund verstreckt und vergleichmässigt. Zur Bildung einer Rückmeldung im geschlossenen Regelkreis oder zur Kontrolle der Vergleichmässigung und ggf. zur Auslösung eines Maschinenstopps bei zu grossen Bandnummernschwankungen ist zudem in den meisten Fällen eine zweite Messeinrichtung am Ausgang des Streckwerks vorgesehen.

[0003] Zumeist werden mechanische Abtastvorrichtungen zur Bandquerschnittsmessung eingesetzt. Beispielsweise weist die Rieter-Strecke RSB D35 vor dem Streckwerk ein Paar von Abtastscheiben mit zueinander parallelen Achsen auf, wobei eine erste Abtastscheibe ortsfest angeordnet und die zweite Abtastscheibe ortsbeweglich und gegen die erste vorgespannt ausgebildet ist.

   Das oder die Faserbänder werden in einem Spalt zwischen einer Umfangsnut der ersten Abtastscheibe und einem umfangseitigen Ring der zweiten Abtastscheibe hindurchgeführt, wobei die ortsbewegliche Abtastscheibe entsprechend den Masseschwankungen des oder der Faserbänder ausgelenkt wird. Die Auslenkbewegungen werden von einem Signalwandler in elektrische Spannungswerte umgewandelt und an einen Regulierprozessor zur Ansteuerung der Walzenpaare des Streckwerks weitergegeben. Die Ansteuerung erfolgt im sog. Regeleinsatzpunkt, der die Wegstrecke zwischen der Messeinrichtung und dem fiktiven Verzugspunkt im Streckwerk bezeichnet. Oftmals wird auch der Regeleinsatzpunkt mit diesem Verzugspunkt gleichgesetzt.

   Der Regeleinsatzpunkt lässt sich bekanntermassen empirisch und/oder rechnerisch ermitteln, worauf hier nicht näher eingegangen werden muss.

[0004] Zur Ermittlung der Bandschwankungen kann die Messeinrichtung die Masse, die Dichte und/oder den Querschnitt des Faserbandes ermitteln. Bei mechanischen Bandabtastungen wird üblicherweise der Querschnitt des Bandes in regelmässigen Abständen ermittelt, beispielsweise jeden halben Zentimeter.

   Bei Mikrowellensensoren hingegen wird die Dichte bzw. die Masse pro Längeneinheit gemessen.

[0005] Nachteilig bei den bekannten Verzugseinrichtungen von Spinnereivorbereitungsmaschinen ist, dass die Ausregulierung von Bandschwankungen aufgrund der Masseträgheiten der beteiligten Maschinenelemente nicht optimal ist.

[0006] Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das Verfahren bzw. die Vorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass ein präziserer Verzug eines oder mehrerer Faserbänder erhalten wird.

[0007] Diese Aufgabe wird bei dem Verfahren bzw. der Vorrichtung der eingangs genannten Art durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche 1 bzw.

   13 gelöst.

[0008] Die Messwerte zur Masse oder zur Dichte oder zum Querschnitt des mindestens einen Faserbandes können entweder absolut oder bezogen auf einen konstanten Wert verarbeitet werden, wobei im letzteren Fall die Bandschwankungen sich als Verdickungen bzw. Dickstellen (unterschiedlichster Länge) oder als Verschmälerungen bzw. Dünnstellen (unterschiedlichster Länge) darstellen.

[0009] Die Vorteile der Erfindung sind insbesondere darin zu sehen, dass die vor dem Streckwerk erhaltenen Abtastsignale hinsichtlich ihrer Amplituden in mindestens zwei Regelkreisen verarbeitet werden, um somit die Flexibilität und die Genauigkeit bei der Ansteuerung der Verzugsorgane bzw. Walzen zu erhöhen. Somit kann eine Teilamplitude der Bandschwankungen in einem Regelkreis, eine andere Teilamplitude in mindestens einem anderen Regelkreis ausreguliert werden.

   Die gesamte Regulierarbeit wird nicht von einem einzigen Walzenpaar geleistet.

[0010] Dementsprechend zeichnet sich die erfindungsgemässe Vorrichtung gemäss einer bevorzugten Ausführungsform dadurch aus, dass jedem Regelkreis eine eigene Verzögerungseinheit (insbesondere FIFO-Speicher -First-In-First-Out) zugeordnet ist, in welchen den Messsignalen entsprechende Spannungswerte bis zum Abruf zur Ausregelung der Teilamplitude im jeweiligen Regeleinsatzpunkt zwischengespeichert werden. Die beiden Regeleinsatzpunkte sind hierbei in verschiedenen Verzugsfeldern des Streckwerks vorgesehen.

[0011] In einer vorteilhaften und besonders einfachen Ausführungsvariante ist eine feste Quote hinsichtlich der Aufteilung der Teilamplituden vorgebbar bzw. vorgegeben.

   In einem Regelkreis werden beispielsweise stets 30% der Bandschwankungen und in einem anderen Regelkreis stets die restlichen 70% ausreguliert. Falls ein dritter Regelkreis hinzutritt, wird die Aufteilung derart vorgenommen, dass die Summe der Teilamplituden ebenfalls 100% beträgt. Die Quotenverteilung kann vorzugsweise an der Maschine eingestellt und/oder von der Maschine automatisch vorgenommen werden, falls bekannte Parameter eingegeben werden, beispielsweise Art und/oder bekannte Eigenschaften des vorgelegten Textilmaterials. Auch können besonders bevorzugt die Maschinendynamik bzw. Massenträgheitsmomente explizit berücksichtigt werden (s.u.).

[0012] Alternativ wird eine dynamische Verteilung der Teilamplituden vorgenommen, die sich nach verschiedensten Kriterien richten kann, beispielsweise nach Grösse und Verteilung der Bandschwankungen.

   Auch kann eine rechnerische Simulation auf Grundlage der vor dem Streckwerk erhaltenen Messsignale von einer Rechnereinheit der Maschine durchgeführt werden, um die jeweilige optimale Amplitudenverteilung zu berechnen.

[0013] Vorteilhaft ist, wenn grössere Teilamplituden mit Hilfe eines Antriebsstranges, von dem die jeweiligen Walzen einen Teil darstellen, ausreguliert werden, der eine relativ geringe Massenträgheit aufweist. Kleinere Teilamplituden können in einem Antriebsstrang mit grösserer Massenträgheit ausreguliert werden.

[0014] Die Amplitudenverteilung wird vorteilhafterweise vorgenommen, bevor die Spannungswerte zu den Messsignalen in den Verzögerungseinheiten zwischengespeichert werden.

   Hierzu kann ein der Messeinrichtung nachgeschalteter Amplitudenverteiler vorgesehen sein, der auf statischer oder dynamischer Basis die Gesamtamplitude hinsichtlich der Bandschwankungen in Teilamplituden aufteilt und diese an die entsprechenden Verzögerungseinheiten weiterleitet. Vorteilhafterweise berücksichtigt der Amplitudenverteiler hierbei, dass die Regeleinsatzpunkte unterschiedlich sind, so dass die Spannungswerte zu den Teilamplituden für den stromabwärtigen Regeleinsatzpunkt später in der entsprechenden Verzögerungseinheit abgespeichert werden als diejenigen für den vorgelagerten, stromaufwärtigen Regeleinsatzpunkt in der zugehörigen Verzögerungseinheit.

[0015] Alternativ zu einem den Verzögerungseinheiten vorgeschalteten Amplitudenverteiler kann die Amplitudenverteilung sowie der Weg- bzw.

   Zeitversatz hinsichtlich der unterschiedlichen Regeleinsatzpunkte in den verschiedenen Verzugsfeldern auch in einer nachgeschalteten Rechnereinheit berechnet werden. Hierbei sind verschiedene Ausführungen möglich. Bei einer Ausführungsform ist lediglich eine Verzögerungseinheit zwischen Messeinrichtung und Recheneinheit vorgesehen, welche in bekannter Weise die Spannungswerte zur Gesamtamplitude gemäss dem First-In-First-Out-Prinzip zwischenspeichert.

   Die Recheneinheit verarbeitet diese Werte dann auf zweierlei Art, einerseits zur Berechnung der Sollwerte für den ersten Regelkreis, um diese dann zur Ausgabe an diesen Regelkreis abzurufen, und andererseits zur Zwischenspeicherung in einer zweiten Verzögerungseinheit nach Berechnung der zugehörigen Soll-Teilamplitude für den zweiten Regelkreis und zum nachfolgenden Abruf, wenn das zu verstreckende Bandstück den Regeleinsatzpunkt im Verzugsfeld des zweiten Regelkreises erreicht.

[0016] Die Verzögerungseinheiten, in denen die Spannungswerte zu den verschiedenen Teilamplituden abgespeichert sind, können in einer Ausführungsform unabhängig voneinander sein. Alternativ können die Werte in der einen Verzögerungseinheit auf die Werte in der anderen Verzögerungseinheit bezogen sein (hierbei vorzugsweise den Abstand der beiden zugehörigen Regeleinsatzpunkte berücksichtigend).

   Beispielsweise werden die Spannungswerte in der einen Verzögerungseinheit mit einem Faktor multipliziert, so dass die Summe der Spannungswerte in den beiden Verzögerungseinheiten die Gesamtamplitude der Bandschwankungen ergibt.

[0017] Das erfindungsgemässe Verfahren bzw. die erfindungsgemässe Vorrichtung bieten sich insbesondere dann an, wenn bei drei aufeinanderfolgenden Walzenpaaren ein Eingangswalzenpaar und ein Mittelwalzenpaar ein Vorverzugsfeld und das Mittelwalzenpaar und ein Ausgangswalzenpaar ein sich stromabwärtig anschliessendes Hauptverzugsfeld bilden, und wenn sowohl der Vorverzug als auch der Hauptverzug durch Regelung der Antriebe von mindestens zwei der drei Walzenpaare variabel sind.

[0018] Es bietet sich bei der vorgenannten Vorrichtung an,

   dass in dem ersten Regelkreis die Drehgeschwindigkeit mindestens einer Eingangswalze und in dem zweiten Regelkreis die Drehgeschwindigkeit mindestens einer Mittelwalze geregelt wird. Mittels des Eingangswalzenpaares wird hierbei ein Verzug im Vorverzugsfeld erreicht (solange nicht das Mittelwalzenpaar dieselbe Umfangsgeschwindigkeit aufweist), während die Ansteuerung des Antriebs für das Mittelwalzenpaar Auswirkungen sowohl auf den Vorverzug als auch auf den Hauptverzug haben kann. In einem Ausführungsbeispiel wird das Mittelwalzenpaar derart angetrieben, dass es lediglich den Hauptverzug betrifft. Hierbei muss das Eingangswalzenpaar gleichfalls entsprechend angesteuert werden, um im Moment der Ausregulierung von Bandschwankungen im Hauptverzugsfeld nicht einen weiteren Verzug im Vorverzugsfeld zu bewirken.

   Während des Hauptverzugs muss dann in diesem Ausführungsbeispiel das Eingangswalzenpaar dem Mittelwalzenpaar nachfolgen.

[0019] Allgemein ausgedrückt bedeutet dies, dass das stromaufwärtige Walzenpaar zweier benachbarter Walzenpaare, die verschiedenen Regelkreisen zugehören, eine mit dem stromabwärtigen Walzenpaar synchronisierte und gleich grosse Bewegungskomponente ausführt, welche mit der Bewegungskomponente hinsichtlich der Ausregulierung der entsprechenden Teilamplitude im zugehörigen Verzugsfeld zu einer Gesamtbewegung summiert wird.

   Das stromaufwärtige Walzenpaar wird also auf Grundlage mehrerer überlagerter Drehzahlverläufe angesteuert, die sich aus der Synchronisation der zwei aufeinanderfolgenden Walzenpaare einerseits und den für den Verzug des nachfolgenden Bandstücks im stromaufwärtigen Verzugsfeld notwendigen Drehzahländerungen andererseits ergeben.

[0020] Die vorgenannte Ausregulierung von Bandschwankungen mittels Eingangs- und Mittelwalzenpaar bedingt, dass sowohl im Vorverzugsfeld als auch im Hauptverzugsfeld jeweils ein Regeleinsatzpunkt existiert, der den fiktiven bzw. idealen Verzugsort für das mindestens eine Faserband im jeweiligen Verzugsfeld markiert. Dementsprechend ist es bei einer Ausführungsform von Vorteil, wenn in jedem Verzugsfeld mindestens ein Druckstab vorgesehen ist, der in oder nahe dem jeweiligen Regeleinsatzpunkt angeordnet ist.

   Hierbei entspricht der Abstand der beiden Druckstäbe der Differenz der beiden Regeleinsatzpunkte. Jedoch ist es nicht zwingend, in jedem Verzugsfeld mindestens einen Druckstab vorzusehen.

[0021] Werden Eingangs- und Mittelwalzenpaar zur Regulierung angesteuert, kann das Ausgangswalzenpaar - während des normalen Produktionsbetriebs, d.h. nicht während des Herauf- und Herunterfahrens der Maschine - entweder mit konstanter Umfangsgeschwindigkeit angetrieben oder ebenfalls - in einem dritten Regelkreis - geregelt angetrieben werden.

[0022] In einer alternativen Ausführungsform werden nur das Eingangs- und das Ausgangswalzenpaar mittels voneinander getrennter Regelkreise angetrieben, während die Mittelwalze im normalen Produktionsbetrieb mit konstanter Geschwindigkeit umläuft.

   In diesem Fall ist der erste Regelkreis für das Eingangswalzenpaar zuständig und der zweite Regelkreis für das Ausgangswalzenpaar. Gleichfalls ist der geregelte Antrieb des Mittelwalzenpaares mittels eines ersten Regelkreises und der geregelte Antrieb des Ausgangswalzenpaares mittels eines zweiten Regelkreises möglich, während das Eingangswalzenpaar mit konstanter Drehgeschwindigkeit angetrieben wird.

[0023] Bei allen genannten Ausführungsformen ist es bevorzugt, wenn für die Walzenpaare jeweils ein separater Antrieb vorgesehen ist, vorzugsweise jeweils ein Elektromotor, der vorteilhafterweise Teil eines Servoantriebs ist. Die jeweiligen Elektromotoren können hierbei weitere Maschinenelemente antreiben, zweckmässigerweise über Treibriemen o.a.

   Beispielsweise kann der Elektromotor für das Eingangswalzenpaar zugleich ein dem Streckwerk vorgelagertes Messwalzenpaar antreiben. Auch kann der Elektromotor für das Ausgangswalzenpaar ein dem Streckwerk nachgelagertes Kalanderwalzenpaar antreiben und ggf. zusätzlich einen Drehteller zur Ablage des verstreckten Faserbandes in eine Spinnkanne.

[0024] Zusätzlich zur erfindungsgemässen amplitudenbezogenen Ausregulierung, d.h. der Ausregulierung nach Teilamplituden in verschiedenen Regelkreisen, können vorteilhafterweise auch weitere Parameter bzw. Messgrössen bei der Ausregulierung berücksichtigt werden, beispielsweise hinsichtlich der Zugehörigkeit von Messsignalanteilen zu verschiedenen Frequenzbereichen.

   Es ist somit beispielsweise möglich, den in einem Regelkreis auszuregulierenden Anteil an der Gesamtamplitude zu erhöhen (dynamische Aufteilung, s.o.), wenn eine hochfrequente Bandstörung vorhanden ist. Wenn beispielsweise eine kurze Dickstelle auszuregulieren ist, kann ein Antriebsstrang mit einer relativ geringen Masseträgheit, der somit die betreffenden Walzen schnell auf die erforderliche Umfangsgeschwindigkeit antreiben und auch wieder abbremsen kann, zusätzliche Amplitudenanteile ausregulieren.

   Mit anderen Worten können nach dem Vorgesagten niederfrequente Messsignalanteile zur Steuerung von Maschinenelementen (einschliesslich Walzen) mit höherem Massenträgheitsmoment und höherfrequente Messsignalanteile zur Steuerung von Maschinenelementen (einschliesslich Walzen) mit niedrigerem Massenträgheitsmoment herangezogen werden.

[0025] Die mindestens eine dem Streckwerk vorgelagerte Messeinrichtung ist beispielsweise als mechanische Abtastvorrichtung, als Kondensatormesseinrichtung oder als auf Mikrowellen basierende Abtastvorrichtung für mindestens ein Faserband (FB) ausgebildet.

[0026] Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale der abhängigen Ansprüche gekennzeichnet.

[0027] Im Folgenden wird die Erfindung anhand der Figuren näher erläutert.

   Es zeigen:
<tb>Fig. 1<sep>eine schematische Schaltungsanordnung gemäss einer ersten Ausführungsform der Erfindung;


  <tb>Fig. 2<sep>eine schematische Darstellung der Ausregulierung von Dick- und Dünnstellen im Vorverzugs- und im Hauptverzugsfeld;


  <tb>Fig. 3<sep>eine schematische Schaltungsanordnung gemäss einer zweiten Ausführungsform, und


  <tb>Fig. 4<sep>eine schematische Schaltungsanordnung gemäss einer dritten Ausführungsform.

[0028] In Fig. 1 ist ein reguliertes Streckwerk 1 zum Verstrecken mindestens eines Faserbandes FB gemäss der Erfindung dargestellt. Das Streckwerk 1 weist ein Vorverzugsfeld, das von einem Eingangswalzenpaar 5 und einem Mittelwalzenpaar 6 definiert ist, sowie ein Hauptverzugsfeld auf, wobei Letzteres von dem Mittelwalzenpaar 6 und einem Ausgangswalzenpaar 7 aufgespannt ist. Im Vorverzugsfeld ist hierbei ein Druckstab 8 und im Hauptverzugsfeld ein Druckstab 9 angeordnet.

   Gemäss dem Ausführungsbeispiel gemäss der Fig. 1 werden Bandschwankungen sowohl im Vorverzugs- als auch im Hauptverzugsfeld ausreguliert, wobei in jedem Verzugsfeld erfindungsgemäss ein Teil der Gesamtamplitude hinsichtlich der Bandschwankungen ausreguliert wird.

[0029] Dem Streckwerk 1 sind ein Verdichtungstrichter 2 und eine Messeinrichtung 3 vorgeschaltet. Die Messeinrichtung 3 umfasst vorliegend zwei Abtastscheiben, wobei beide Abtastscheiben gegenläufig rotieren. Die eine Abtastscheibe ist ortsfest angeordnet und die andere radial beweglich auslenkbar gegen diese vorgespannt. In der Messeinrichtung 3 ist des Weiteren ein Signalwandler integriert, der die Auslenkbewegungen der beweglichen Abtastscheibe in elektrische Spannungswerte umwandelt.

   Alternativ können andere mechanische oder berührungslose Messeinrichtungen, beispielsweise basierend auf kapazitiver Messtechnik oder mit Hilfe von Mikrowellen, eingesetzt werden.

[0030] Im Anschluss an das Streckwerk 1 lenkt eine Umlenkoberwalze 10 das verstreckte Faserband FB ¾ ¾ ¾ zu einem Kalanderwalzenpaar 12, dem ein Vliestrichter 11 vorgeschaltet ist. Im Anschluss an das Kalanderwalzenpaar 12 wird das Faserband FB in einen Bandkanal eines rotierenden Drehtellers 13 eingeführt, um von diesem in eine auf einer rotierenden Plattform 15 stehenden Spinnkanne 14 abgelegt zu werden. In den Kalanderwalzen 12 ist eine nicht näher dargestellte zweite Messeinrichtung integriert, welche den Querschnitt oder die Masse oder die Dichte des resultierenden Faserbandes FB ¾ ¾ ¾ an eine Recheneinheit 20 zurückmeldet und zu dessen Überwachung dient.

   Beispielsweise kann sich die Maschine bei Über- oder Unterschreiten von Grenzwerten automatisch abschalten.

[0031] Die Spannungswerte von der dem Streckwerk 1 vorgelagerten Messeinrichtung 3 werden an einen Amplitudenverteiler 21 weitergegeben, der zudem mit einem Taktgeber 4 verbunden ist. Der Taktgerber 4, der mit einer der beiden Abtastscheiben der Messeinrichtung 3 (in der Fig. 1 die obere) gekoppelt ist, erzeugt eine bestimmte Anzahl von Takten bzw. Impulsen pro Umdrehung dieser Abtastscheibe, wobei diese Anzahl ein Mass für die sog.

   Transportlänge des mindestens einen durch die Messeinrichtung 3 laufenden Faserbandes FB darstellt.

[0032] Im Amplitudenverteiler 21 werden die Messwerte (absolute Werte oder Relativwerte bezogen auf einen konstanten Banddickenwert oder Bandquerschnittswert oder Bandmassenwert), die eine Gesamtamplitude aufweisen, entsprechend den Takten des Taktgebers 4 diskretisiert und in Teilamplituden aufgeteilt. Die Aufteilung in Teilamplituden kann hierbei nach einer vorgegebenen festen Quote erfolgen oder dynamisch sein, beispielsweise unter Mitberücksichtigung der Frequenzverteilung der Bandschwankungen und/oder der Massenträgheiten der jeweiligen Antriebsstränge der verschiedenen Regelkreise. Bei der Berücksichtigung der Frequenzverteilung sind im Amplitudenverteiler 21 noch Berechnungen bzw.

   Auswertungen erforderlich.

[0033] Vom Amplitudenverteiler 21 werden Spannungswerte zu je einer Teilamplitude an zwei Verzögerungseinheiten 16, 17 weitergeleitet, die jeweils von einem elektronischen Speicher in Form eines FIFO (First-In-First-Out) gebildet und vorliegend Teil der Recheneinheit 20 sind. Die Recheneinheit 20 ist beispielsweise ein Mikrocomputer mit einem Mikroprozessor. Auch der Amplitudenverteiler 21 kann in die Recheneinheit 20 integriert sein. Entsprechend der Takte vom Taktgeber 4 werden die Spannungswerte in den Verzögerungseinheiten 16, 17 zurückgehalten, wobei zudem der vom Faserband FB zurückgelegte Weg zwischen der Messeinrichtung 3 und dem jeweiligen fiktiven bzw. idealen Verzugspunkt im Vorverzugsfeld bzw. im Hauptverzugsfeld berücksichtigt wird.

   Der Abstand zwischen Messort der Messeinrichtung 3 und dem jeweiligen Verzugsort wird auch Regeleinsatzpunkt genannt. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird der Verzugspunkt im jeweiligen Verzugsfeld ebenfalls als Regeleinsatzpunkt bezeichnet. Möglichst in diesem Punkt wird auch der jeweilige Druckstab 8 bzw. 9 platziert. Wenn das Faserband FB ¾ bzw.

   FB ¾ ¾ mit dem auszuregulierenden Bandstück den fiktiven Verzugspunkt im Vorverzugs- bzw. im Hauptverzugsfeld des Streckwerks 1 erreicht, wird der in den Verzögerungseinheiten 16 bzw. 17 gespeicherte Wert in einer Verarbeitungseinheit 19 der Recheneinheit 20 weiterverarbeitet, um gemäss der gewünschten Verzugseinstellung die Drehzahl der betroffenen Streckwerkswalzen zu berechnen.

[0034] Der Amplitudenverteiler 21 ist vorliegend derart ausgebildet, dass er die Regeleinsatzpunkte der beiden Verzugsfelder kennt (vom Bedienpersonal empirisch ermittelt und eingegeben, voreingestellt oder automatisch berechnet) und daher die Spannungswerte mit den Teilamplituden zeitversetzt an die Verzögerungseinheiten 16, 17 weitergibt.

   Somit erhält die Verarbeitungseinheit 19 zu gleichen Zeiten Spannungswerte von den Verzögerungseinheiten 16, 17, die nicht demselben Bandstück entsprechen, sondern die um die beiden Regeleinsatzpunkte verschoben sind. Die Weg- bzw. die Zeitdifferenz (wobei Letztere neben dem Weg von der Zuliefergeschwindigkeit des mindestens einen Faserbandes FB abhängt) der beiden Regeleinsatzpunkte entspricht in Fig. 1 dem Abstand der beiden Druckstäbe 8, 9.

   Alternativ kann der Amplitudenverteiler 21 die Spannungswerte zu gleichen Bandstücken zeitgleich an die Verzögerungseinheiten 16, 17 weitergeben, wobei anschliessend in der Verarbeitungseinheit 19 der Abstand der Regeleinsatzpunkte berücksichtigt wird.

[0035] Zur Ausregulierung im Vorverzugsfeld ist ein erster Regelkreis 30 vorgesehen, dessen Regler 31 von der Verarbeitungseinheit 19 - gemäss den verzögerten Spannungswerten in der Verzögerungseinheit 16 - einen Sollwert hinsichtlich des Querschnitts bzw. der Masse bzw. der Dichte für das aus dem Vorverzugsfeld austretende Faserband FB ¾ erhält. Der Regler 31 gibt diesen Sollwert an einen Motor 32 weiter. Die Regelung in dem Regelkreis 30 wird durch einen Tachogenerator 33 komplettiert, der die Drehzahl des Motors 32 an den Regler 31 zurückmeldet.

   Der Motor 32 treibt vorliegend neben der Eingangunterwalze 5a zusätzlich mindestens eine Abtastscheibe der Messeinrichtung 3 an.

[0036] Zur Regelung des Mittelwalzenpaares 6 gibt die Recheneinheit 20 gemäss den verzögerten Spannungswerten in der Verzögerungseinheit 17 einen Sollwert an einen mit einem Tachogenerator 38 verbundenen Regler 36 eines zweiten Regelkreises 35, dessen Motor 37 in ein Differentialgetriebe 24 treibt, welches die untere Walze 6a des Mittelwalzenpaares 6 antreibt. Das Differentialgetriebe 24 erhält von einem Hauptmotor 22 eine Grunddrehzahl, die über eine zwischen dem Hauptmotor 22 und dem Differentialgetriebe 24 zwischengeschaltete Drehzahleinstelleinheit 23 einstellbar ist. Der Hauptmotor 22 seinerseits treibt direkt die untere Walze 7a des Ausgangswalzenpaares 7 an, wodurch eine konstante Bandauslaufgeschwindigkeit erhalten wird.

   Zudem treibt der Motor 22 auch zumindest eine der Kalanderwalzen 12 an.

[0037] In Fig. 2a ist schematisch der Amplitudenverlauf delta A eines auszuregulierenden Bandstücks dargestellt, der um einen konstanten Massen-, Dicken- oder Querschnittswert schwankt. Auf eine Dickstelle I folgt eine Dünnstelle I, an die sich wiederum eine Dickstelle II anschliesst. Nach Aufteilung dieses Gesamtsignals mit einer Gesamtamplitude im Amplitudenverteiler 21 werden Spannungswerte mit Teilamplituden delta A1 und delta A2 (s.a. Fig. 1), deren Summe gleich der Gesamtamplitude ist, in den Verzögerungseinheiten 16 bzw. 17 abgespeichert. In der Fig. 2b sind diese Verzögerungseinheiten 16, 17 als FIFO 1 und FIFO 2 bezeichnet.

   Vorliegend ist eine statische Quote von ca. 1:2 eingestellt, d.h. 33% der Gesamtschwankungsamplitude werden in dem ersten Regelkreis 30 und 66% in dem zweiten Regelkreis 35 ausgeregelt. Der Einfachheit halber ist in Fig. 2b nicht der Versatz der beiden Regeleinsatzpunkte berücksichtigt.

[0038] In Fig. 2c ist der Amplitudenausgleich in dem ersten Regelkreis 30 (oben: Ausregulierung im Vorverzugsfeld) und in dem zweiten Regelkreis 35 (unten: Ausregulierung im Hauptverzugsfeld) dargestellt. Der Amplitudenausgleich im ersten Regelkreis 30 wird durch Drehzahländerungen delta n der Eingangsunterwalze 5a realisiert, wobei ein funktioneller Zusammenhang zu den auszugleichenden Teilamplituden besteht.

   Zum Ausgleich der Dickstelle I muss die Eingangswalze 5a langsamer drehen (negative Werte der durchgezogenen Linie in Fig. 2c oben), während zur Ausregulierung der Dünnstelle I die Eingangsunterwalze 5a sich schneller drehen muss (positive Werte der gestrichelten Linie in Fig. 2c oben). Bei der Dickstelle II muss die Drehzahl der Walze 5a hingegen wieder gedrosselt werden (negative Werte der gepunkteten Linie in Fig. 2c oben).

[0039] Die nur teilweise ausgeregelte Dickstelle I erreicht nachfolgend das Hauptverzugsfeld, in welchem die restliche Teilamplitude mittels des zweiten Regelkreises 35 ausreguliert werden muss. Dementsprechend muss die Mittelunterwalze 6a langsamer drehen (negative Werte der durchgezogenen Linie in Fig. 2c unten), wenn die Ausgangsunterwalze 7a mit konstanter Umfangsgeschwindigkeit weiter rotiert.

   Am Ausgang des Streckwerks 1 ist somit die Dickstelle I ausreguliert. Entsprechendes gilt für die Ausregulierung der Dünnstelle I und der Dickstelle II im Hauptverzugsfeld (nicht mehr dargestellt).

[0040] Allerdings muss berücksichtigt werden, dass der langsamere Lauf der Mittelunterwalze 6a auch Auswirkungen auf das Vorverzugsfeld hat. Da hier kein zusätzlicher Verzug durch die Regulierung im Hauptverzugsfeld erfolgen soll, muss die Eingangsunterwalze 5a der Mittelunterwalze 6a bei der Ausregulierung der Dickstelle I nachfolgen bzw. mit dieser synchronisiert werden (negative Werte der lang-gestrichelten, mit "Nachfolge" bezeichneten Linie in Fig. 2c oben). Diese Nachfolge-Komponente ist mit den Komponenten zur Ausregulierung der nachfolgenden Dick- und Dünnstellen im Vorverzugsfeld zu summieren.

   Es ergibt sich in der Summe somit die strichpunktierte Linie (in Fig. 2c oben mit "gesamt" bezeichnet und der besseren Darstellung halber leicht nach unten versetzt dargestellt), welche die Ausregulierungsamplituden bzw. die entsprechenden Drehzahländerungen der Eingangsunterwalze 5a wiedergibt.

[0041] In Fig. 1 ist die Berücksichtigung dieser Nachfolge- bzw. Synchronisierungsbedingung durch die gestrichelten Linien in der Verarbeitungseinheit 19 symbolisiert. Es ist hierbei angedeutet, dass der erste Regelkreis 30 die Informationen aus der zweiten Verzögerungseinheit 17 benötigt, um die entsprechende Bewegungskomponente berücksichtigen zu können. Bei einer statischen Quote (s.o.) kann diese Bewegungskomponente auch aus den Spannungswerten der ersten Verzögerungseinheit 16 selbst berechnet werden (immer unter Berücksichtigung der verschiedenen Regeleinsatzpunkte).

   Alternativ wird die Drehzahl der Mittelunterwalze 6a gemessen, in die Verarbeitungseinheit 19 zurückgeführt und dort zur Berechnung der für die Synchronisation benötigten Bewegungskomponente der Eingangsunterwalze 5a verwendet.

[0042] In der Fig. 3 ist eine alternative Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung dargestellt, bei der voneinander getrennte Antriebe für das Eingangswalzenpaar 5, das Mittelwalzenpaar 6 und das Ausgangswalzenpaar 7 vorgesehen sind. Der Antriebsstrang und der Regelkreis 30 für die Eingangsunterwalze 5a sind identisch zur Ausführungsform gemäss der Fig. 1. Jedoch ist für die Mittelunterwalze 6a ein eigener zweiter Regelkreis 40 mit Regler 41, Motor 42 und Tachogenerator 43 vorgesehen.

   Der entsprechende Antriebsstrang weist eine nur sehr geringe Massenträgheit auf und kann somit besonders vorteilhaft einen hohen Anteil an der Gesamtamplitude der auszuregulierenden Bandschwankungen übernehmen.

[0043] Auch die Ausgangsunterwalze 7a wird in einem eigenen Regelkreis 50 mit Regler 51, Motor 52 und Tachogenerator 53 angetrieben, wobei der Motor 52 zusätzlich mindestens eine Kalanderwalze 12 antreibt. Bei der Ausführungsform gemäss der Fig. 3 ist ein eigener Regelkreis 50 prinzipiell nicht notwendig, wenn die Maschine mit konstanter Auslauf- bzw. Liefergeschwindigkeit betrieben werden soll.

   Hier würde auch ein ungeregelter Motor entsprechend der Fig. 1 genügen (s. dort Motor 22).

[0044] Gemäss den Ausführungsbeispielen der Fig. 1 und 3 werden lediglich das Eingangswalzenpaar 5 und das Mittelwalzenpaar 6 für die Regulierung herangezogen, wobei die Aufteilung der Gesamtamplitude zu den Bandschwankungen nach einem festen Prozentsatz oder dynamisch eingestellt sein kann. Für Letzteres ist es beispielsweise möglich, die Bandschwankungen zusätzlich nach ihren Frequenzen auszuwerten, um z.B. höherfrequente Fehleranteile in einem Antriebsstrang mit niedrigerer Massenträgheit auszuregeln und niederfrequente Fehleranteile in einem Antriebsstrang mit höherer Massenträgheit.

   Im Ausführungsbeispiel gemäss der Fig. 3 weist beispielsweise der Antriebsstrang für das Mittelwalzenpaar 6 eine relativ geringe Massenträgheit auf, während der Antriebsstrang für das Ausgangswalzenpaar 7 demgegenüber eine grössere Massenträgheit aufweist.

[0045] Die Ausführungsform gemäss der Fig. 4 unterscheidet sich von derjenigen gemäss der Fig. 3 dahingehend, dass ein dritter Regelkreis 50 vorgesehen ist, mittels dem ebenfalls ein Teil der Schwankungsamplituden ausgeglichen werden kann. Die Gesamtamplitude wird daher in dem Amplitudenverteiler 21 in drei Teilamplituden aufgeteilt, weshalb auch drei Verzögerungseinheiten 16, 17, 18 vorgesehen sind. Die in Fig. 2 wiedergegebenen Amplitudendiagramme bzw. Drehzahlansteuerungen sind dementsprechend kompliziert, aber analog darstellbar.

Claims (33)

1. Verfahren zum Verstrecken von mindestens einem Faserband (FB) mittels einer regulierten Spinnereivorbereitungsmaschine, insbesondere Karde oder Strecke, welche hintereinander angeordnete Verzugswalzenpaare (5, 6, 7) aufweist, wobei der Querschnitt oder die Masse oder die Dichte des mindestens einen Faserbandes (FB) oder die Schwankungen einer dieser Messgrössen stromaufwärts der Walzenpaare (5, 6, 7) gemessen wird und auf Grundlage der entsprechenden Messsignale die Drehgeschwindigkeit mindestens einer Walze (5a) eines ersten genannten Walzenpaares (5) über einen ersten Regelkreis (30) und die Drehgeschwindigkeit mindestens einer Walze (6a) eines zweiten genannten Walzenpaares (6) über einen zweiten Regelkreis (35;
40) geregelt werden, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige der Messsignale derart in Signale mit Teilamplituden, welche in der Summe die Gesamtamplitude des jeweiligen Messsignals bilden, aufgeteilt werden, dass Bandschwankungen zu einer Teilamplitude in dem ersten Regelkreis (30) und zu einer anderen Teilamplitude in dem zweiten Regelkreis (35; 40) ausgeglichen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Signale hinsichtlich ihrer in den jeweiligen Regelkreisen (30, 35, 40, 50) auszuregelnden Teilamplituden nach einem statischen Prozentsatz aufgeteilt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Signale hinsichtlich ihrer in den jeweiligen Regelkreisen (30, 35, 40, 50) auszuregelnden Teilamplituden dynamisch aufgeteilt werden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Messsignale unter Berücksichtigung der Massenträgheiten des den jeweiligen Walzen (5a, 6a, 7a) zugehörigen Antriebsstranges aufgeteilt werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei drei aufeinanderfolgenden genannten Walzenpaaren (5, 6, 7) ein Eingangswalzenpaar (5) als ein erstes Walzenpaar und ein Mittelwalzenpaar (6) als zweites Walzenpaar ein Vorverzugsfeld und das Mittelwalzenpaar (6) und ein Ausgangswalzenpaar (7) ein sich stromabwärtig anschliessendes Hauptverzugsfeld bilden, und dass sowohl der Vorverzug als auch der Hauptverzug durch Regelung von mindestens zwei der drei Walzenpaare (5, 6, 7) variabel sind.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem ersten Regelkreis (30) die Drehgeschwindigkeit mindestens einer Eingangswalze (5a) des ersten Walzenpaares und in dem zweiten Regelkreis (35; 40) die Drehgeschwindigkeit mindestens einer Mittelwalze (6a) des zweiten Walzenpaares geregelt werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgangswalzenpaar (7) während des normalen Produktionsbetriebs der Spinnereivorbereitungsmaschine mit konstanter Umfangsgeschwindigkeit angetrieben wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in einem dritten Regelkreis (50) die Drehgeschwindigkeit mindestens einer Ausgangswalze (7a) geregelt wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine genannte Walze (5a; 6a) eines genannten stromaufwärtigen Walzenpaares (5; 6) derart angesteuert wird, dass sie der Drehbewegung einer genannten Walze (6a; 7a) des jeweiligen unmittelbar nachgelagerten stromabwärtigen Walzenpaares (6, 7) hinsichtlich der Umfangsgeschwindigkeit nachfolgt.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige stromaufwärtige Walzenpaar (5; 6) zweier benachbarter Walzenpaare (5, 6; 6, 7), die verschiedenen Regelkreisen (30, 35; 30, 40; 40, 50) zugehören, eine mit dem jeweiligen stromabwärtigen Walzenpaar (6; 7) synchronisierte und gleich grosse Bewegungskomponente ausführt, welche mit der Bewegungskomponente hinsichtlich der Ausregulierung der entsprechenden Teilamplitude zu einer Gesamtbewegung summiert wird.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zur Amplitudenaufteilung eine Regelung der Walzengeschwindigkeiten durch Zuordnung von Messsignalanteilen zu verschiedenen Frequenzbereichen erfolgt.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass niederfrequente Messsignalanteile zur Steuerung von Maschinenelementen, einschliesslich genannter Walzen (5a, 7a), mit höherem Massenträgheitsmoment und höherfrequente Messsignalanteile zur Steuerung von Maschinenelementen, einschliesslich genannter Walzen (6a), mit niedrigerem Massenträgheitsmoment herangezogen werden.
13. Vorrichtung zum Verstecken von mindestens einem Faserband (FB), zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 12, mit mindestens einem stromaufwärtigen und einem stromabwärtigen Walzenpaar (5, 6, 7), mit mindestens einer stromaufwärts dieser Walzenpaare (5, 6, 7) angeordneten Messeinrichtung (3) zum Erfassen der Masse oder des Querschnitts oder der Dichte des mindestens einen Faserbandes (FB) oder den Schwankungen einer dieser Messgrössen, mit mindestens zwei Regelkreisen (30, 35, 40, 50), wobei auf Grundlage der Messsignale über den ersten Regelkreis (30, 40) mindestens eine Walze (5a; 6a) eines ersten Walzenpaares (5; 6) und über den zweiten Regelkreis (40; 50) mindestens eine Walze (6a; 7a) eines zweiten Walzenpaares (6;
7) ansteuerbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass Messsignale der Messeinrichtung (3) auf Grundlage ihrer Amplituden derart unterteilbar sind, dass in den Regelkreisen (30, 35 40, 50) jeweils Teilamplituden der Bandschwankungen ausregulierbar sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Regelkreis (30, 35, 40, 50) eine eigene Verzögerungseinheit (16, 17, 18) zugeordnet ist, in welchen den Messsignalen entsprechende Messwerte zwischenspeicherbar und später wieder abrufbar sind, um die von dem mindestens einen Faserband (FB) zwischen der Messeinrichtung (3) und dem jeweiligen Verzugspunkt des zugehörigen Regelkreises (30, 35, 40, 50) zurückgelegten Wegstrecken auszugleichen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Walze (5a; 6a) eines stromaufwärtigen genannten Walzenpaares (5; 6) zweier benachbarter Walzenpaare (5, 6; 6, 7), die verschiedenen Regelkreisen (30, 35; 30, 40; 40, 50) zugehören, derart ansteuerbar ist, dass mehrere Bewegungskomponenten dieser stromaufwärtigen Walze (5a; 6a) zu einer Gesamtbewegung summiert werden, wobei eine Bewegungskomponente mit dem jeweils stromabwärtigen Walzenpaar (6; 7) synchronisiert und gleich gross zu deren momentanen Bewegungskomponente ist und eine andere Bewegungskomponente der stromaufwärtigen Walze (5; 6) der Ausregulierung der momentanen Teilamplitude in dem zugehörigen Verzugsfeld dient.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein Amplitudenverteiler (21) den Verzögerungseinheiten (16, 17,18) vorgeschaltet ist, der die Gesamtsignalamplituden zu den Bandschwankungen zur Ausregulierung in den jeweiligen Regelkreisen (30, 35, 40, 50) aufteilt und an die jeweiligen Verzögerungseinheiten (16, 17, 18) weitergibt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Amplitudenverteiler (21) zur Diskretisierung der den Messwerten der Messeinrichtung (3) entsprechenden Spannungswerte ausgebildet ist, vorzugsweise mit Hilfe eines mit der Messeinrichtung (3) verbundenen Taktgebers (4).
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungswerte zu den jeweiligen Teilamplituden entsprechend der Lage der jeweiligen Regeleinsatzpunkte in den Verzögerungseinheiten (16, 17, 18) zwischenspeicherbar sind.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, gekennzeichnet durch eine Recheneinheit (20), welche den Verzögerungseinheiten (16, 17, 18) nachgeschaltet ist und die Amplitudenverteilung berechnet.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass in einer der Verzögerungseinheiten (16, 17, 18) Relativwerte in Bezug auf eine andere Verzögerungseinheit (16, 17, 18) eines anderen genannten Regelkreises zwischenspeicherbar sind.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei aufeinanderfolgende Verzugsfelder vorgesehen sind, wobei ein Vorverzugsfeld von einem Eingangswalzenpaar (5) und einem Mittelwalzenpaar (6) sowie ein sich anschliessendes Hauptverzugsfeld von dem Mittelwalzenpaar (6) und dem Ausgangswalzenpaar (7) gebildet ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Regeleinsatzpunkt im Vorverzugsfeld und ein zweiter Regeleinsatzpunkt im Hauptverzugsfeld vorgesehen sind.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorverzug durch Regelung mindestens einer genannter Eingangswalze (5a) eines genannten Eingangswalzenpaares und/oder mindestens einer Mittelwalze (6a) eines genannten Mittelwalzenpaares und der Hauptverzug durch Regelung mindestens einer genannten Mittelwalze (6a) und/oder mindestens einer genannten Ausgangswalze (7a) eines genannten Ausgangswalzenpaares variabel ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Regelkreis (30) eine Eingangswalze (5a) eines ersten Walzenpaares derart ansteuerbar ist, dass im Vorverzugsfeld eine Teilamplitude der Bandschwankungen ausreguliert wird, und in einem zweiten Regelkreis (35; 40) eine genannte Mittelwalze (6a) derart ansteuerbar ist, dass im Hauptverzugsfeld eine weitere Teilamplitude ausreguliert wird.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Regelung in beiden Regelkreisen (30, 35; 30, 40; 40, 50) die Gesamtamplitude der Bandschwankungen ausregulierbar ist.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass in einem dritten Regelkreis (50) die Drehgeschwindigkeit mindestens einer genannter Ausgangswalze (7a) derart ansteuerbar ist, dass im Hauptverzugsfeld die restliche Teilamplitude, die in den beiden anderen Regelkreisen (30, 40) nicht ausgeregelt wird, ausregulierbar ist.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Verzugsfeld mindestens ein Druckstab (8, 9) vorgesehen ist, der in oder nahe dem jeweiligen Regeleinsatzpunkt angeordnet ist.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine genannte Eingangswalze (5a) mittels eines Elektromotors (32) antreibbar ist, der jedoch keine der Walzen des Mittel- und des Ausgangswalzenpaares (6, 7) antreibt.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine genannte Mittelwalze (6a) mittels eines Elektromotors (37) antreibbar ist, der jedoch keine der Walzen des Eingangs- und des Ausgangswalzenpaares (5, 7) antreibt.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine genannte Ausgangswalze (7a) mittels eines Elektromotors (52) antreibbar ist, der jedoch keine der Walzen des Eingangs- und des Mittelwalzenpaares (5, 6) antreibt.
31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Regelkreis (30, 35, 40, 50) Maschinenelemente, einschliesslich genannter Walzen (5a, 7a), mit höherem Massenträgheitsmoment anhand von niederfrequenten Messsignalanteilen und in einem anderen genannten Regelkreis (30, 35, 40, 50) Maschinenelemente, einschliesslich genannter Walzen (6a), mit niedrigerem Massenträgheitsmoment anhand von höherfrequenten Messsignalanteilen steuerbar sind.
32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Messeinrichtung (3) als mechanische Abtastvorrichtung, als Kondensatormesseinrichtung oder als auf Mikrowellen basierende Abtastvorrichtung für mindestens ein Faserband (FB) ausgebildet ist.
33. Spinnereivorbereitungsmaschine mit einer Vorrichtung gemäss einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche 13 bis 32.
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