CH351734A - Sicherheitseinrichtung an Aufzugs-Schachttüre - Google Patents

Sicherheitseinrichtung an Aufzugs-Schachttüre

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CH351734A
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CH
Switzerland
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door
dependent
safety device
locking bolt
elevator
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Application number
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English (en)
Inventor
Moser Richard
Thalmann Armin
Original Assignee
Schweiz Wagons Aufzuegefab
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B13/00Doors, gates, or other apparatus controlling access to, or exit from, cages or lift well landings
    • B66B13/02Door or gate operation
    • B66B13/14Control systems or devices
    • B66B13/16Door or gate locking devices controlled or primarily controlled by condition of cage, e.g. movement or position
    • B66B13/165Door or gate locking devices controlled or primarily controlled by condition of cage, e.g. movement or position electrical

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Elevator Door Apparatuses (AREA)

Description


  Sicherheitseinrichtung an     Aufzugs-Schachttüre       Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung  am festen und beweglichen Türteil einer     Aufzugs-          Schachttüre,    mit einer Vorrichtung für die Schliess  kontrolle der Türe und einer Vorrichtung zur Sper  rung der Aufzugssteuerung bei nicht verriegelter Türe.  



  Die genannten Vorrichtungen sind allgemein be  kannt unter den Namen Türkontakt und     Verriege-          lungskontakt,    wobei dieselben vielfach an den Türen  getrennt angeordnet sind. Beide sind dabei im Sicher  heitsstromkreis der     Aufzugssteuerung    eingebaut und  verhindern, dass die Aufzugskabine fahren kann,  wenn eine Schachttüre offen oder nicht verriegelt ist.  



  Es sind Türkontakte verschiedenster Art bekannt,  beispielsweise solche, die als Pufferkontakte ausgebil  det sind, wobei der Strom die Türflügel zu passieren  hat. Bei andern Konstruktionen ist an der Türe ein  Fühler befestigt, welcher bei geschlossener Türe den  im Türrahmen untergebrachten Kontakt betätigt.  



  Ferner ist bekannt, dass Türschlösser für Aufzüge  eine elektrische Kontaktvorrichtung aufweisen, welche  die Stellung des Sperriegels so kontrolliert, dass der  Aufzug erst einen Fahrbefehl ausführen kann, wenn  alle Aufzugstüren verriegelt sind. Die Kontrolle wird  üblicherweise mit     Hilfe    von Kontakten ausgeführt,  wobei alle möglichen Formen von Kontakten Ver  wendung finden, beispielsweise Pillenkontakte, Schleif  kontakte, Schnappkontakte usw.  



  Die erwähnten Kontakte weisen alle mechanische  Betätigungseinrichtungen auf, welche durch Abnüt  zung, Federbruch, Staub usw. oftmals Störungen ver  ursachen. Bei Türkontakten besteht ein weiterer  Nachteil darin, dass die zur Betätigung derselben auf  tretende Reibung oftmals das vollständige Schliessen  von mittels Federkraft schliessenden Türen verhin  dert, was ebenfalls die Unterbrechung des Aufzugs  betriebes zur Folge hat.  



  Bei explosionsgefährdeten Aufzugsanlagen kön  nen die erwähnten offenen Kontakte überhaupt nicht    verwendet werden. Dasselbe gilt auch für Anlagen,  die grosser Feuchtigkeit ausgesetzt sind. Für diese  Fälle müssen die     kostspieligen    gekapselten Kontakte  angebracht werden.  



  Bei der vorliegenden Erfindung können die ge  nannten Nachteile vermieden sein. Erfindungsgemäss  arbeitet mindestens eine der beiden Vorrichtungen  ohne elektrische Kontakte. Es können hierbei optische,  magnetische,     kapazitive,    radioaktive oder ähnliche  Mittel zum Beispiel den Sicherheitsstromkreis des  Aufzuges beeinflussen.  



  Eine bevorzugte beispielsweise Ausführung be  steht darin, dass die     Schliessstellung    der Türe mittels  einer Lichtquelle und unter Ausnützung der Licht  empfindlichkeit eines Transistors kontrolliert wird.  Hierbei ist es     vorteilhaft,    den     Strahlensender    und den  Strahlenempfänger im gleichen Türteil unterzubrin  gen und die Strahlen vom andern Türteil in ihrer  Richtung beeinflussen zu lassen.  



  Bei einem andern Ausführungsbeispiel sind zwei  Spulen, deren eine dauernd unter Spannung steht, am  einen Türteil befestigt, während der Tauchkern am  andern Türteil angebracht ist, wobei bei geschlossener  Türe die andere Spule induziert wird und die auftre  tende Spannung den Sicherheitsstromkreis beeinflusst.  



  Eine weitere beispielsweise     Ausführungsform    des  Erfindungsgegenstandes ist dadurch gekennzeichnet,  dass der eine Türteil mit einer gasgefüllten Röhre,  beispielsweise einer Glimmröhre, und der andere Tür  teil mit einem Leiter versehen ist, welcher bei ge  schlossener Türe die Röhre zündet, wodurch der  Sicherheitsstromkreis beeinflusst wird.  



  Ein weiteres Ausführungsbeispiel besteht darin,  dass der eine Türteil mit     einer    radioaktiven Quelle  und der andere mit einem strahlenempfindlichen  Schaltgerät versehen ist, wobei letzteres bei seiner  Schaltung den Sicherheitsstromkreis     beeinflusst.         Eine bevorzugte beispielsweise Ausführungsform  für die     Verriegelungskontrolle    der Türe besteht darin,  dass die Stellung des Sperriegels vermittels einer Licht  quelle und unter Ausnützung der Lichtempfindlich  keit eines Transistors kontrolliert wird, wobei der  Sicherheitsstromkreis durch eine von der Sperriegel  stellung abhängige Abdeckung der Lichtquelle beein  flusst wird.  



  Bei einer weiteren beispielsweisen Ausführungs  form besteht die Stellungskontrolle des Sperriegels  darin, dass das Feld einer gasgefüllten Röhre, bei  spielsweise einer Glimmröhre, durch einen von der       Sperriegelstellung    abhängigen Leiter beeinflusst wird,  wodurch die Röhre zünden und den Sicherheitsstrom  kreis im Sinne der     Entsperrung    der Aufzugssteuerung  beeinflussen kann.  



  Es kann auch eine induktive Stellungskontrolle  des Sperriegels vorgesehen sein, wobei zwei einen  kernlosen Transformator bildende Spulen durch Ein  tauchen eines von der     Sperriegelstellung    abhängigen       Tauchkernes    magnetisch so miteinander     kuppelbar     sein können, dass in der sekundären Spule eine Span  nung auftritt, die zum Beeinflussen des Sicherheits  stromkreises verwendet sein kann.  



  Bei einer andern beispielsweisen Ausführungs  form ist ein mit einem Luftspalt versehenes Magnet  system vorgesehen, wobei eine von der     Sperriegel-          stell_ung    abhängige Fahne den magnetischen Fluss  kurzschliessen und als Folge davon den Sicherheits  stromkreis beeinflussen kann. Des weiteren kann eine  von der     Sperriegelstellung    abhängige radioaktive  Quelle auf ein strahlenempfindliches Schaltgerät so  einwirken, dass dieses den Sicherheitsstromkreis be  einflussen kann.  



  Um bei einem Fehlschliessen des Türschlosses bei  offener Türe eine Schliessung des Sicherheitsstrom  kreises zu verhindern, kann das jeweilige Schaltele  ment beweglich angebracht sein.  



  Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel werden  zur Verhinderung der Einschaltung des Sicherheits  stromkreises bei Fehlschliessungen des Schlosses die  Lichtstrahlen einer Lichtquelle von einem von der  Türstellung abhängigen, den Strahlenweg beeinflus  senden Organ auf ein lichtempfindliches Schaltele  ment projiziert. Eine andere     Ausführungsform    zur  Verhinderung des Schliessens des Sicherheitsstrom  kreises bei Fehlschliessungen des Schlosses kann sich  dadurch auszeichnen, dass eine zweite, aus     magneti-          sierbarem    Material bestehende Fahne den magneti  schen Fluss des Magnetsystems der Vorrichtung zur  Kontrolle der     Sperriegelstellung    kurzschliessen kann.  



  In der Zeichnung sind, teilweise schematisch, Aus  führungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes zum  Teil nur teilweise dargestellt. Es zeigt:       Fig.    1 eine Vorrichtung zur Kontrolle der Schliess  stellung der Türe mit Lichtquelle,     Lichtstrahlenumlen-          kung    und Transistor,       Fig.    2 eine Vorrichtung zur Kontrolle der Schliess  stellung der Türe mit Lichtquelle,     Lichtstrahlenreflek-          tor    und Photozelle,         Fig.    3 eine Vorrichtung zur Kontrolle der Schliess  stellung der Türe mit zwei Spulen und einem Tauch  kern zur Erzeugung eines     Induktionssteuerstromes,

            Fig.    4 eine Vorrichtung zur Kontrolle der Schliess  stellung der Türe mit gasgefüllter Röhre und einem  Leiter zur Erzeugung eines Zündstromes,       Fig.    5 eine Vorrichtung zur Kontrolle der Schliess  stellung der Türe mit radioaktiver Quelle und strah  lenempfindlichem Schaltgerät,       Fig.6    eine Vorrichtung zur     Verriegelungskon-          trolle    der Türe mit Lichtquelle und Transistor,       Fig.    7 eine Kontrollvorrichtung für die Verriege  lung der Türe mit mechanischer Vorrichtung zur Ver  hinderung der Schliessung des Sicherheitsstromkreises  des Aufzuges bei einer Fehlschliessung des Tür  schlosses, mit Lichtquelle und Transistor,

         Fig.8    eine weitere Vorrichtung zur optischen       Verriegelungskontrolle    der Türe mit Lichtquelle und  Transistor,       Fig.9    eine Vorrichtung zur     Verriegelungskon-          trolle    der Türe, mit gasgefüllter Röhre und Leiter  zur Erzeugung eines     Zündstromes,    mit     Sicherheits-          stromkreis-Schliessverhinderungsvorrichtung    bei Fehl  schliessung des Türschlosses,

         Fig.    10 eine Vorrichtung zur     Verriegelungskon-          trolle    der Türe und     Sicherheitsstromkreis-Schliessver-          hinderung    bei fehlgeschlossenem     Türschloss,    mit  Tauchkern und Spulen,       Fig.    11 eine Vorrichtung zur     Verriegelungskon-          trolle    der Türe und     Sicherheitsstromkreis-Schliessver-          hinderung    bei Fehlschliessung des Türschlosses, mit  Magnetsystem und     Kurzschliessorgan,

            Fig.    12 eine Vorrichtung zur     Verriegelungskon-          trolle    der Türe mit radioaktiver Quelle und strahlen  empfindlichem Schaltgerät,       Fig.    13 eine Sicherheitseinrichtung mit Vorrich  tungen zur Kontrolle der Schliessstellung der Türe  und der Verriegelung der geschlossenen Türe und  zur Verhinderung der     Sicherheitsstromkreisschlie-          ssung    bei Fehlschliessung des Schlosses, mit nur einer  Lichtquelle, und       Fig.    14 eine weitere Sicherheitseinrichtung mit  Vorrichtungen zur Kontrolle der Schliessstellung  der Türe und der Verriegelung der geschlossenen  Türe mit nur einer Lichtquelle.  



  Mit 1 ist in allen Figuren der bewegliche Türteil,  beispielsweise ein Türflügel, bezeichnet, während 2  einen Türrahmen einer Schachttüre eines Aufzuges  darstellt.  



  Nach     Fig.    1 ist im Türrahmen 2 ein Gehäuse 3  eingebaut, in welchem sich eine Lichtquelle 4 und  ein mit einem Relais oder einem kontaktlosen     Ver-          stärkerelement,    z. B. einem Transistor, des Sicher  heitsstromkreises des Aufzuges     verbundner    Transistor  5 befindet. Die Lichtquelle 4 und der Transistor 5  sind im Gehäuse 3 durch eine Wand 6 voneinander  getrennt. Im     Türflügel    1 ist ein     Licht-Strahlenumlenk-          ring    7, vorteilhaft aus durchsichtigem Kunststoff,  angebracht. Als     Umlenkorgan    können aber beispiels  weise auch Prismen oder Spiegel verwendet werden.

        Wird dem Aufzugkorb beispielsweise aus einer  Etage ein Ruf erteilt, so leuchtet die Lichtquelle 4  auf. Die Lichtstrahlen werden bei ordnungsgemäss  geschlossener Schachttür vom     Strahlenumlenkring    7  auf den Transistor 5 übertragen. Die Lichtempfind  lichkeit des Transistors verkleinert seinen     Strom-          Durchgangswiderstand,    die angelegte Spannung kann  den Transistor passieren und über das in diesen  Steuerstromkreis eingeschaltete Relais bzw.     Verstär-          kerelement    den Sicherheitsstromkreis der Aufzugs  steuerung schliessen. Wird als Lichtquelle 4 eine  Glühbirne verwendet, so wird diese vorteilhaft mit  Unterspannung gespeist, damit die Brenndauer ver  längert werden kann.  



  In     Fig.    2 ist eine andere Vorrichtung für optische  Schliesskontrolle dargestellt. Im Türrahmen 2 ist ein  Gehäuse 8 untergebracht, welches im Innern die  Lichtquelle 4 aufweist. Diese sendet Lichtstrahlen  für einen am Türflügel 1 befestigten Reflektor 9.  Die Lichtstrahlen werden bei geschlossener Türe von  diesem auf eine Photozelle 10 im Gehäuse 8 reflek  tiert, die zum Beispiel über das Relais den Sicher  heitsstromkreis der Aufzugssteuerung betätigen.  



       Fig.    3 zeigt eine magnetische     Schliesskontrollvor-          richtung.    Im Türrahmen 2 sind zwei Spulen 11 und  12 eingebaut, wobei die Spule 11 dauernd unter Span  nung steht. Am Türflügel 1 ist ein zweiteiliger Tauch  kern 13 befestigt, welcher bei geschlossenem Tür  flügel 1 in die Spulen eingreift und die in der Spule  11 erzeugten Feldlinien auf die Spule 12 überträgt,  wobei die induzierte Spannung zur Beeinflussung des  Sicherheitsstromkreises der Aufzugssteuerung dient.  



  Eine     kapazitiv    arbeitende     Schliesskontrollvorrich-          tung    stellt     Fig.    4 dar. Im Türrahmen 2 ist ein Ge  häuse 14 befestigt, in welchem sich eine gasgefüllte  Röhre 15, beispielsweise eine Glimmröhre, befindet,  die mit dem Sicherheitsstromkreis der Aufzugssteue  rung verbunden ist. Am Türflügel 1 ist ein Leiter 16,  vorteilhaft ein Blech, angebracht. Bei geschlossenem  Türflügel befindet sich der Leiter 16 dicht über der  Röhre 15, beeinflusst deren Feld und zündet dieselbe,  wodurch der Sicherheitsstromkreis im Sinne der Erst  sperrung der Aufzugssteuerung beeinflusst wird.  



       Fig.    5 verweist auf eine mit radioaktiver Strah  lung arbeitende     Schliesskontrollvorrichtung.    Am Tür  flügel 1 ist eine radioaktive Quelle 17, beispielsweise  ein     Radiumpräparat,    befestigt. Sie sendet bei ge  schlossenem Türflügel 1 ihre Strahlen auf ein strah  lenempfindliches Schaltgerät 18, welches im Türrah  men 2 untergebracht ist. Das Schaltgerät steht mit  dem Sicherheitsstromkreis der     Aufzugssteuerung    in  Wirkungsverbindung.  



  In     Fig.    6 ist eine Vorrichtung zur Sperrung der  Aufzugssteuerung bei nicht verriegelter Türe dar  gestellt. Allgemein wird diese Vorrichtung als Teil des  Türschlosses betrachtet und als Vorrichtung zur Kon  trolle der     Sperriegelstellung    bezeichnet.  



  In den     Fig.6    bis 14 sind die bekannten     Schloss-          bzw.        Schachttürteile    mit den gleichen Bezugszeichen  versehen. Im im Türrahmen angeordneten Schloss-    P     Cr          häuse    20 eingebaut ist der     Riegelhebel    21, welcher  im Drehpunkt 22 gelenkig gelagert ist. Der Riegel  hebel 21 ist einerseits im Drehpunkt 22 auf bekannte  Art mit einem nicht eingezeichneten, ausserhalb des  Gehäuses 20 befindlichen Rollenhebel verbunden,  welcher seinerseits mit einer an der Aufzugskabine  befindlichen Betätigungsbahn zusammenwirkt. Ander  seits ist der Riegelhebel 21 mit dem Sperriegel 23  gelenkig verbunden.

   Der Sperriegel 23 ist in den bei  den Gehäuselagern 24 und 25 geführt. Bei in der  Schliesslage verriegelter Tür greift der Sperriegel 23  in die     Stirnseite    1 des beweglichen Türteils und ver  hindert das unbeabsichtigte Öffnen desselben.  



       Fig.    6 zeigt ein Türschloss mit optischer     Kontroll-          vorrichtung    für die     Sperriegelstellung.    Mit 26 ist eine  Lichtquelle und mit 27 ein lichtempfindlicher Tran  sistor bezeichnet, wobei beide auf eine nicht näher  gezeichnete Art fest im Gehäuse 20 angeordnet sind.  Am Sperriegel 23 ist eine Abdeckung 28 befestigt.  



  Die     Verriegelungskontrollvorrichtung    nach     Fig.    6  funktioniert wie folgt: Sobald der Aufzug einen Fahr  befehl erhält und die Schachttüren geschlossen sind,  wird bei der sich vor der Kabine befindlichen Schacht  türe der Riegel beispielsweise durch eine an der Ka  bine angebrachte bewegliche Betätigungsbahn in die       Verriegelungsstellung    gebracht, und die Lichtquelle  26 leuchtet auf. Der Transistor 27 steht dauernd un  ter einer bestimmten Spannung. Durch die Lichtemp  findlichkeit des Transistors wird der Durchgangs  widerstand verkleinert, wodurch der Strom passieren  kann.

   Da aber der Transistor bekanntlich auch als  Verstärker wirkt, kann der auftretende Strom direkt  zur Betätigung des entsprechenden Relais im Sicher  heitsstromkreis der Aufzugssteuerung zu deren Erst  sperrung verwendet werden, wodurch die Fahrt für  die Aufzugskabine freigegeben wird.  



  Hält der Aufzug im gewählten Stockwerk, so wird  durch die bereits erwähnte Betätigungsbahn an der  Kabine der Rollenhebel betätigt, und über den Riegel  hebel 21 wird der Sperriegel 23 aus dem     Verriege-          lungsloch    des     beweglichen    Türteils zurückgezogen.  Mit dieser Rückzugsbewegung des Sperriegels 23  wird die Abdeckung 28 zwischen Lichtquelle 26 und  Transistor 27 geschoben. Der Lichtstrahl wird unter  brochen, der Durchgangswiderstand im Transistor  steigt und der Strom verkleinert sich so weit, dass er  für die Aufrechterhaltung des Sicherheitskreises der  Aufzugssteuerung nicht mehr ausreicht und dieser  unterbrochen wird.  



  Vorteilhaft wird an die Lichtquelle 26 Unterspan  nung angelegt, damit die Brenndauer der Lichtquelle  verlängert wird. Ferner kann die Abdeckung 28 auf  nicht näher gezeichnete Art am Riegel verstellbar sein,  damit der Schaltpunkt mit der vorschriftsgemässen       Sperriegeltiefe    im beweglichen Türteil 1 überein  stimmt.  



  Die     Türschlossverriegelungs    - Kontrollvorrichtung  nach     Fig.    7 weist elektrisch keine Unterschiede auf  gegenüber derjenigen der     Fig.    6. Der Transistor 27  ist hier jedoch im     Schlossgehäuse    beweglich angeord-           net,    so dass bei einer Fehlschliessung des Schlosses  eine Schliessung des Sicherheitsstromkreises verhin  dert wird.  



  Zweck dieser     Schliessverhinderungsvorrichtung    für  den Sicherheitsstromkreis ist die Verhinderung einer  unbeabsichtigten Fahrt der Aufzugskabine bei offener  Türe infolge einer Störung,     beispielsweise    eines Kurz  schlusses oder durch unerlaubte Manipulation am  Schloss. Im Gehäuse 20 ist ein     Taststift    29 in zwei  Lagern 30 und 31 beweglich geführt. Mit dem     Sperr-          riegelbolzen    23 ist ein     Mitnehmer    32 starr verbun  den, wobei die Abdeckung 28 am     Mitnehmer    32 be  festigt ist. Starr befestigt auf dem     Taststift    29 ist der  Transistor 27.

   Der     Mitnehmer    32 steht über die Feder  33 und den Anschlag 34 mit dem     Taststift    29 in  Wirkverbindung.  



  Wird bei offener Türe infolge einer Störung der       Sperriegelbolzen    in verriegeltem Sinne betätigt, so  wird der     Mitnehmer    32 den     Taststift    29 via die Feder  33 und den Anschlag 34 ins Leere stossen, worauf  die Abdeckung 28 die Lichtstrahlen der Lichtquelle  26 am Zutritt zum Transistor 27 hindert. Dement  sprechend kann das Relais im Sicherheitsstromkreis  nicht ansprechen, der Stromkreis wird nicht geschlos  sen und eine     Fahrt    der Aufzugskabine ist     verunmög-          licht.     



  Bei der     Entriegelungsbewegung    des Sperriegels 23  wird der     Taststift    29 über den     Mitnehmer    32 und den  weitern Anschlag 35 auf dem     Taststift    in die Aus  gangslage zurückgeschoben.  



  Wird bei ordnungsgemäss geschlossener Türe mit  dahinter stehender Kabine dem Aufzug ein Fahr  befehl     erteilt,    so wird, wie oben bereits beschrieben,  der Sperriegel 23 im verriegelnden Sinne betätigt.  Der     Mitnehmer    32 bewegt den     Taststift    29 in dersel  ben Richtung. Letzterer stösst aber an die     Stirnseite     des beweglichen     Türteils    1. Die Weiterbewegung des       Mitnehmers    32 wird von der Feder 33 aufgenommen.  Die Abdeckung 28 entfernt sich aus dem Bereiche  der auf den Transistor gerichteten Strahlen der Licht  quelle 26, der Sicherheitsstromkreis wird im Sinne  der     Entsperrung    der Aufzugssteuerung beeinflusst, das  heisst geschlossen.

    



  Aus     Fig.    8 ist eine weitere, optisch arbeitende       Sperriegelstellungs-Kontrollvorrichtung    ersichtlich. Die  Lichtquelle 26 und der Transistor 27 sind im am  Türrahmen befestigten Gehäuse 20 fest angeordnet.  Das Gehäuse 20 weist eine Öffnung 36 auf. Die Licht  strahlen 37 treten durch diese Öffnung und werden  bei geschlossener Türe von einem an der Türe 1 an  gebrachten     Reflektor    38 auf den Transistor 27 re  flektiert. Bewegt sich der Sperriegel 23 im entriegeln  den Sinne, so wird die Abdeckung 39 in die strich  punktierte Lage gebracht, wodurch der Lichtstrahl  unterbrochen und der Sicherheitsstromkreis gesperrt  wird.  



       Fig.    9 zeigt eine     kapazitiv    arbeitende     Kontrollvor-          richtung    für die     Sperriegelstellung    mit einer Sicher  heitsstromkreis -     Schliessverhinderungsvorrichtung    bei  fehlgeschlossenem Schloss analog der bereits beschrie-         benen    von     Fig.    7. Eine Glimmröhre 40 ist fest mit  dem     Taststift    29 verbunden.

   Am am Sperriegel sitzen  den     Mitnehmer    32 ist ein Blech 41     befestigt.    Bei     Ver-          riegelungsstellung    des Sperriegels 23 liegt das Blech  41 über der Glimmröhre 40, wodurch dieselbe zün  det und den Sicherheitsstromkreis beeinflusst. Entrie  gelt der Sperriegel 23 die Türe 1, so entfernt sich das  Blech 41 aus dem Bereich der Glimmröhre 40, die  selbe löscht und sperrt den Sicherheitsstromkreis wie  der. Dieselbe Funktion wird bei Fehlschliessung des  Schlosses ausgeübt. Das Schloss kann aber auch ohne  diese     Schliessverhinderungsvorrichtung    für den Sicher  heitsstromkreis ausgeführt werden, wobei dann die  Glimmröhre 40 mit dem Gehäuse 20 fest verbunden  ist.  



       Fig.    10 veranschaulicht eine induktiv arbeitende  Kontrollvorrichtung für die     Sperriegelstellung.    Schloss  und Sicherheitsstromkreis -     Schliessverhinderungsvor-          richtung    bei fehlgeschlossenem Schloss sind analog       Fig.7.    Zwei miteinander verbundene kernlose Spu  len 42 und 43 sind an einem Halter 44 befestigt und  über diesen mit dem     Taststift    29 fest verbunden. Am       Mitnehmer    32 des     Sperriegelbolzens    23 ist ein Ein  tauchkern 45 befestigt, welcher bei entriegelter Stel  lung des Sperriegels 23 teilweise in die unter Span  nung stehende Spule 42 hineinreicht.

   In     Verriegelungs-          stellung    des Sperriegels 23 wird über Spule 42 und  Kern 45 in der Spule 43 eine Spannung induziert,  welche ihrerseits den Sicherheitsstromkreis     beeinflusst.     Bei Fehlschliessung des Schlosses bewegen sich die  Spulen 42 und 43 mit dem     Taststift    29 und verhin  dern ein Eintauchen des Kernes 45. Wird das Schloss  ohne Sicherheitsstromkreis     -Schliessverhinderungsvor-          richtung    bei     Schlossfehlschliessung    ausgeführt, so wer  den die Spulen 42 und 43 mit dem Gehäuse 20 fest  verbunden.  



  In     Fig.   <B>11</B> ist ebenfalls eine induktiv arbeitende  Kontrollvorrichtung für die     Sperriegelstellung    und  eine     Schliessverhinderungsvorrichtung    für den Sicher  heitsstromkreis dargestellt, wobei bei der Verriegelung  der geschlossenen Türe die Feldlinien in einem Ma  gnetsystem kurzgeschlossen werden. Zwei einen Luft  spalt aufweisende Eisenkerne 46 und 47 sind im Ge  häuse 20 fest angeordnet. Am Eisenkern 46 ist die  unter Spannung stehende Primärspule 48, am Eisen  kern 47 die mit dem Sicherheitsstromkreis wirkungs  verbundene Sekundärspule 49 angebracht. Am Mit  nehmer 32 des     Verriegelungsbolzens    23 ist ein Blech  50 befestigt.

   In der     Verriegelungsstellung    befindet sich  das Blech 50 ausserhalb des Bereiches des Luftspaltes  der beiden Eisenkerne 46 und 47. Die von der Pri  märspule 48 erzeugten Feldlinien gelangen in den Ei  senkern 47, und die in der Spule 49 erzeugte Span  nung dient zur Beeinflussung der Aufzugssteuerung  über den Sicherheitsstromkreis. Bei offener Türe be  findet sich das Blech 50 innerhalb des Luftspaltes,  die Feldlinien werden kurzgeschlossen, der Sicher  heitsstromkreis wird gesperrt.  



  Bei Fehlschliessung des Schlosses wird ein zweites  Blech 51, welches fest mit dem     Taststift    29 verbun-      den ist, in den Luftspalt gebracht und sperrt wiederum  den Sicherheitsstromkreis.  



       Fig.    12 zeigt bei einem Schacht-Türschloss eine  Kontrollvorrichtung für die     Sperriegelstellung,    die mit  radioaktiven Strahlen arbeitet. Am Sperriegel 23 ist  eine radioaktive Quelle 52,     beispielsweise    ein     Polö-          nium-    oder     Radiumpräparat,    befestigt. Mit dem Ge  häuse 20 ist ein strahlenempfindliches Schaltelement  53, beispielsweise ein Miniatur-Geigerzähler, verbun  den, welcher bei     Verriegelungsstellung    des Sperriegels  23 die radioaktiven Strahlen 54 aufnimmt und die  Einschaltung des Sicherheitsstromkreises bewirkt.

    Dem Schaltgerät 53 können auch noch eine Schliess  verhinderungsvorrichtung für den Sicherheitsstrom  kreis bei fehlgeschlossenem Schloss zugeordnet sein.  



  In     Fig.    13 ist eine Kombination der beiden Vor  richtungen für die     Türschliess-    und die     Sperriegelstel-          lungskontrolle    mit     Schliessverhinderungsvorrichtung     für den Sicherheitsstromkreis bei Fehlschliessung des  Schlosses dargestellt. Das     Schlossgehäuse    20 ist am  festen Türteil 2 angebracht. Das     Schlossgehäuse    ist  durch eine untere Trennwand 55 in zwei Teile ge  teilt. Im unteren Teil befindet sich eine Lichtquelle  56.

   Dieselbe sendet Lichtstrahlen bei geschlossener  Türe durch eine Breitenwirkung erzielende Optik 57  auf ein am beweglichen Türteil 1 befestigtes, den  Strahlengang umlenkendes Organ 58, beispielsweise  ein totalreflektierendes Prisma. Ein Teil der Licht  strahlen wird durch eine am     Schlossgehäuse    20 an  gebrachte Optik 59 auf einen mit dem Sicherheits  stromkreis wirkungsverbundenen Transistor 60 reflek  tiert.

   Dadurch wird die an der Kabine des Aufzuges  befestigte Betätigungsbahn in Funktion gesetzt und  schiebt den Sperriegel 23 in die     Verriegelungsstellung.     Der andere Teil der reflektierten Lichtstrahlen wird  auf ein durch den Halter 61 mit dem Sperriegel 23  fest verbundenes Prisma 62     prijiziert.    Das Prisma 62  ist an der     Strahlenaustrittsseite    als     Linse    ausgebildet,  so dass die Lichtstrahlen mit ihrem Brennpunkt auf  einen Transistor 63 reflektiert werden. Der Transistor  63 schaltet dann den Sicherheitsstromkreis ein, und  die Kabine kommt in Fahrt.  



  Bei in der     Entriegelungsstellung    befindlichem  Sperriegel 23 ist das Prisma 62 entsprechend zurück  geschoben und damit ebenfalls der Strahlenbrenn  punkt vom Transistor 63 weg, wodurch der Sicher  heitsstromkreis gesperrt wird.  



  Bei offenem Türteil 1 können die Lichtstrahlen  vom Prisma 58 nicht reflektiert werden,     demzufolge     kann auch bei einer Fehlschliessung des Schlosses 23  der Sicherheitsstromkreis nicht geschlossen werden.  



  In     Fig.    14 ist ein weiteres Kombinationsbeispiel  der beiden Vorrichtungen für     Türschliess-    und     Sperr-          riegelstellungskontrolle    ersichtlich. In einem Gehäuse  64 ist eine Lichtquelle 65 und eine Linse 66 einge  baut.

   Das Gehäuse 64 ist in die Wand des am festen  Türteil 2 befestigten     Schlossgehäuses    20     eingepresst.     Die durch die Linse 66 tretenden Lichtstrahlen wer  den bei geschlossenem beweglichem Türteil 1 von  einem am Türteil 1 befestigten, vorzugsweise aus    durchsichtigem Kunststoff hergestellten Prisma 67  auf eine in einem zweiten Gehäuse 68 im     Schluss-          gehäuse    untergebrachte Linse 69 umgelenkt. Die  Linse 69 sammelt die Lichtstrahlen so, dass ein im  Gehäuse 68 montierter Transistor 70 im Brennpunkt  liegt.

   Die Lichtstrahlen beeinflussen den für die  Schliesskontrolle der Türe dienenden Transistor 70,  und derselbe     beeinflusst    den Sicherheitsstromkreis im       Entsperrungssinne.     



  Das Gehäuse 64 weist an seiner Unterseite     eine     Öffnung 71 auf, durch welche die Lichtstrahlen auf  einen zweiten Transistor 72 auftreffen. Der Transistor  72 ist wiederum mit dem     Sicherheitsstromkreis    wir  kungsverbunden und dient der Kontrolle der     Sperr-          riegelstellung.    Am Sperriegel 23 ist ein     Abdeckblech     73 befestigt. Sobald sich der Sperriegel 23 im     entrie-          gelnden    Sinne bewegt, werden die durch     die    Öffnung.  71 tretenden Lichtstrahlen unterbrochen, was über  den Transistor 72 die Sperrung des Sicherheitsstrom  kreises zur Folge hat.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Sicherheitseinrichtung am festen und beweglichen Türteil einer Aufzugs-Schachttüre, mit einer Vorrich tung für die Schliesskontrolle der Türe und einer Vor richtung zur Sperrung der Aufzugssteuerung bei nicht verriegelter Türe, dadurch gekennzeichnet, dass min destens eine der beiden Vorrichtungen ohne elektri sche Kontakte arbeitet. UNTERANSPRÜCHE 1. Sicherheitseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der beiden Vorrichtungen mit optischen Mitteln arbeitet. 2.
    Sicherheitseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der bei den Vorrichtungen mit magnetischen Mitteln arbeitet. 3. Sicherheitseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der bei den Vorrichtungen mit kapazitiven Mitteln. arbeitet. 4. Sicherheitseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der bei den Vorrichtungen mit radioaktiven Mitteln arbeitet. 5.
    Sicherheitseinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Kontrolle der Schliessstellung der Türe eine Licht quelle (4) vorgesehen und die Lichtempfindlichkeit eines Transistors (5) ausgenützt ist. 6. Sicherheitseinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlensender (4) und der Strahlenempfän ger (5, 10) im gleichen Türteil untergebracht und Mittel (7, 9) zur Beeinflussung der Strahlen des erste ren in ihrer Richtung am andern Türteil angeordnet sind. 7.
    Sicherheitseinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Spulen (11, 12), deren eine dauernd unter Spannung steht, am einen Türteil befestigt sind, während der Tauchkern (13) am andern Türteil angebracht ist, so dass bei geschlossener Türe die andere Spule (12) induziert wird und den Sicherheitsstromkreis des Auf zuges im Sinne der Entsperrung der Aufzugssteue rung beeinflusst. B.
    Sicherheitseinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Türteil mit einer gasgefüllten Röhre (15) und der andere mit einem metallischen Leiter (16) ver sehen ist, welcher bei geschlossener Türe die Röhre (15) zündet, so dass diese den Sicherheitsstromkreis des Aufzuges im Sinne der Entsperrung der Aufzugs steuerung beeinflusst. 9.
    Sicherheitseinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Türteil mit einer radioaktiven Quelle (17) und der andere mit einem strahlenempfindlichen Schalt gerät (18) versehen ist, das bei geschlossener Türe von der Strahlung der Quelle betätigt wird, so dass es den Sicherheitsstromkreis des Aufzuges im Sinne der Entsperrung der Aufzugssteuerung beeinflusst. 10.
    Sicherheitseinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Kontrolle der Stellung des Sperriegels (23) eine Lichtquelle (26) vorgesehen und die Lichtempfind lichkeit eines Transistors (27) ausgenützt ist, wobei der Sicherheitsstromkreis des Aufzuges durch eine von der Sperriegelstellung abhängige Abdeckung (28) der Lichtquelle beeinflusst wird. 11.
    Sicherheitseinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Kontrolle der Stellung des Sperriegels eine gas gefüllte Röhre (40) und ein metallischer Leiter (41) zu deren Zündung vorgesehen sind, wobei der Leiter die Zündung und die dadurch bedingte Beeinflussung des Sicherheitsstromkreises des Aufzuges in Abhän gigkeit von der Sperriegelstellung bewirkt. 12.
    Sicherheitseinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Kontrolle der Stellung des Sperriegels zwei einen kernlosen Transformator bildende Spulen (42, 43) und ein mit diesen zusammenarbeitender Tauchkern (45) vorgesehen sind, wobei das Eintauchen des letzteren und die dadurch bedingte Beeinflussung des Sicher heitsstromkreises des Aufzuges in Abhängigkeit von der Sperriegelstellung erfolgt. 13.
    Sicherheitseinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Kontrolle der Stellung des Sperriegels ein mit Luftspalt versehenes Magnetsystem (46, 47, 48, 49) und eine aus magnetisierbarem Material bestehende Fahne (50) zur Kurzschliessung des magnetischen Flusses des Magnetsystems in Abhängigkeit von der Sperriegelstellung vorgesehen sind, wobei die Kurz schliessung den Sicherheitsstromkreis des Aufzuges beeinflusst. 14.
    Sicherheitseinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Kontrolle der Stellung des Sperriegels eine in Abhängigkeit von der Sperriegelstellung zur Wirkung kommende radioaktive Quelle (52) vorgesehen ist, deren radioaktiven Strahlen (54) in der Verriegelungs- stellung des Sperriegels von einem strahlenempfind lichen Schaltgerät (53) aufgenommen werden, durch das dabei der Sicherheitsstromkreis des Aufzuges be einflusst wird. 15.
    Sicherheitseinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verhinderung der Schliessung des Sicherheits stromkreises bei Fehlschliessungen des Türschlosses ein in Abhängigkeit von der Türstellung den Weg der Lichtstrahlen (37) der Lichtquelle (26) zum licht empfindlichen Schaltelement (27) beeinflussendes Or gan (38) vorgesehen ist. 16. Sicherheitseinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und 13, dadurch gekenn zeichnet, dass zur Verhinderung der Schliessung des Sicherheitsstromkreises bei Fehlschliessungen des Tür schlosses eine zweite, aus magnetisierbarem Mate rial bestehende Fahne (51) zur Kurzschliessung des magnetischen Flusses vorgesehen ist. 17.
    Sicherheitseinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 10, 11, 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass das kontaktlose Schaltelement (27, 40, 42, 43) so beweglich am einen Türteil an gebracht ist, dass die Schliessung des Sicherheitsstrom kreises bei Fehlschliessungen des Türschlosses verhin dert wird. 18. Sicherheitseinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 6 und 10, dadurch gekenn zeichnet, dass die Vorrichtung für die Schliesskontrolle der Türe und die Vorrichtung zur Unterbrechung des Sicherheitsstromkreises bei nicht verriegelter Türe in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sind, wo bei zur Betätigung eine einzige Strahlenquelle (56, 65) als Schaltelement beider Vorrichtungen dient. 19.
    Sicherheitseinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtstrahlen der am Türrahmen angeordneten Lichtquelle (56, 65) von einem am beweglichen Tür teil angebrachten, totalreflektierenden Prisma (58, 67) bei geschlossener Türe umgelenkt werden. 20.
    Sicherheitseinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 15 und 18, dadurch gekenn zeichnet, dass die von der Lichtquelle (56) ausgehen den Lichtstrahlen durch eine Breitenwirkung erzie lende Optik (57) bei geschlossener Türe auf ein den Strahlenweg beeinflussendes Organ (58) projiziert und die von diesem reflektierten Strahlen auf zwei optische Systeme (59, 62) verteilt werden, deren eines (59) fest im Schlossgehäuse (20) am einen Tür teil angeordnet und Teil der Vorrichtung für die Schliesskontrolle der Türe ist, und deren anderes (62) mit dem Sperriegel derart verbunden ist,
    dass der betreffende Teil der umgelenkten Strahlen nur in der Verriegelungsstellung des Sperriegels und nicht fehl geschlossenem Türschloss die Vorrichtung zur Sper rung des Sicherheitsstromkreises ausschaltet.
CH351734D 1956-12-18 1956-12-18 Sicherheitseinrichtung an Aufzugs-Schachttüre CH351734A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT502582B1 (de) * 2005-09-20 2008-05-15 Tuev Oesterreich Tech Ueberwac Überwachungseinrichtung einer aufzugsanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT502582B1 (de) * 2005-09-20 2008-05-15 Tuev Oesterreich Tech Ueberwac Überwachungseinrichtung einer aufzugsanlage

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