DE1081636B - Sicherheitseinrichtung fuer die Schliess- und Sperrkontrolle einer Aufzugsschachttuer - Google Patents

Sicherheitseinrichtung fuer die Schliess- und Sperrkontrolle einer Aufzugsschachttuer

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DE1081636B
DE1081636B DESCH23229A DESC023229A DE1081636B DE 1081636 B DE1081636 B DE 1081636B DE SCH23229 A DESCH23229 A DE SCH23229A DE SC023229 A DESC023229 A DE SC023229A DE 1081636 B DE1081636 B DE 1081636B
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DE
Germany
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door
safety device
locking bolt
safety
locking
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Pending
Application number
DESCH23229A
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English (en)
Inventor
Josef Baumann
Richard Moser
Armin Thalmann
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SCHWEIZ WAGONS AUFZUEGEFAB
Original Assignee
SCHWEIZ WAGONS AUFZUEGEFAB
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B45/00Alarm locks
    • E05B45/06Electric alarm locks

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  • Elevator Door Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Sicherheitseinrichtungen für die Schließ- und Sperrkontrolle einer Aufzugsschachttür mit Vorrichtungen zwischen festem und beweglichem Türteil zur Erzeugung oder Steuerung elektrischer Signale für die Aufzugssteuerung.
Derartige Vorrichtungen sind allgemein bekannt unter den Namen Türkontakt und Verriegelungskontakt, wobei dieselben vielfach an den Türen getrennt angeordnet sind. Beide sind in den Sicherheitskreis der Aufzugssteuerung eingebaut und verhindern, daß die Aufzugskabine fahren kann, wenn eine Schachttür offen oder nicht verriegelt ist.
Es sind Türkontakte verschiedenster Art bekannt, beispielsweise solche, die als Pufferkontakte ausgebildet sind, wobei der Strom die Türflügel zu passieren hat. Bei andern Konstruktionen ist an der Tür ein Fühler befestigt, welcher bei sich schließender Tür den im Türrahmen untergebrachten Kontakt betätigt.
Weiter ist ein Türkontakt bekannt, bei welchem ein im Türflügel angebrachter Dauermagnet einen im Türrahmen befestigten Quecksilberschalter betätigt. Unter Einfluß des magnetischen Kreises wird ein eiserner Schwimmkern in das Quecksilber eingetaucht. Durch die Verdrängung des Quecksilbers steigt dasselbe im Glasrohr und macht Kontakt zwischen zwei Elektroden. - Ferner ist bekannt, Türschlösser für Aufzüge mit einer elektrischen Kontaktvorrichtung auszurüsten, welche die Stellung des Sperriegels so kontrolliert, daß der Aufzug erst einen Fahrbefehl ausführen kann, wenn alle Aufzugstüren verriegelt sind. Die Kontrolle wird üblicherweise mit Hilfe von Kontakten ausgeführt, wobei alle möglichen Formen von Kontakten Verwendung finden, beispielsweise Pillenkontakte, Schleifkontakte, Schnappkontakte usw.
Die erwähnten Kontakte weisen alle mechanische Betätigungseinrichtungen auf, welche durch Abnutzung, Federbruch, Staub- usw. oftmals Störungen verursachen. Bei Türkontakten besteht ein weiterer Nachteil darin, daß die bei der Betätigung auftretende Reibung oftmals das vollständige Schließen von mittels Federkraft schließenden Türen verhindert, was ebenfalls die Unterbrechung des Aufzugsbetriebes zur Folge hat.
Bei explosionsgefährdeten Aufzugsanlagen können die erwähnten Kontakte überhaupt nicht verwendet werden. Dasselbe gilt auch für Anlagen, die großer Feuchtigkeit ausgesetzt sind. In diesen Fällen müssen kostspielige gekapselte Kontakte angebracht werden.
Die Erfindung vermeidet die genannten Nachteile dadurch, daß die elektrischen Signale für die Aufzugssteuerung, herrührend von der Schließ- und Sperrkontrolle der Türen, von mindestens einer der beiden Vorrichtungen durch kontaktlose Schaltelemente erzeugt oder gesteuert werden.
Sicherheitseinrichtung
für die Schließ- und Sperrkontrolle
einer Aufzugsschachttür
Anmelder:
Schweizerische
Wagons- und Aufzügefabrik A.-G.
Schlieren-Zürich,
Schlieren (Schweiz)
Vertreter: Dipl.-Ing. G. Gut, Patentanwalt,
München 2, Augustenstr. 16
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 18. Dezember 1956
Richard Moser, Armin Thalmann und Josef Baumann,
Schlieren (Schweiz),
sind als Erfinder genannt worden
Eine Ausführung besteht darin, daß die Schließstellung der Tür mittels einer Lichtquelle und unter Ausnutzung der Lichtempfindlichkeit eines Transistors kontrolliert wird. Hierbei ist es vorteilhaft, den Lichtsender und den Lichtempfänger im gleichen Türteil unterzubringen, wobei die Lichtstrahlen vom anderen Türteil in ihrer Richtung beeinflußt werden.
Bei einer anderen Ausführung werden zwei Spulen, deren eine dauernd unter Spannung steht, am einen Türteil befestigt, während der Tauchkern am andern Türteil angebracht ist, wobei bei sich schließender Tür in der anderen Spule eine Spannung induziert wird und den Sicherheitskreis betätigt.
Eine weitere Form des Erfindungsgegenstandes wird dadurch erhalten, daß der eine Türteil mit einer gasgefüllten Röhre, beispielsweise einer Glimmröhre, und der andere Türteil mit einem Leiter versehen ist, welcher bei sich schließender Tür die Röhre zündet und dadurch den Sicherheitskreis betätigt.
Eine weitere Ausführung besteht darin, daß der eine Türteil mit einer radioaktiven Quelle und der andere mit einem strahlenempfindlichen Schaltgerät versehen ist, wobei letzteres bei sich schließender Tür den Sicherheitskreis betätigt.
009 509/102
Für die Verriegelung' der Tür besteht eine Lösung darin, daß die Stellung des Sperriegels mittels einer Lichtquelle und unter Ausnutzung der Lichtempfindlichkeit eines Transistors kontrolliert wird, wobei der Sicherheitskreis durch eine-von der Sperriegel stellung abhängige Abdeckung der Lichtquelle beeinflußt wird.
Eine weitere Form der Stellungskontrolle des Sperrriegels besteht darin, daß das Feld einer gasgefüllten Röhre, beispielsweise einer Glimmröhre, durch einen in seiner Stellung von der. Sperriegelstellung abhängigen Leiter beeinflußt wird, wodurch die Röhre zündet und den Sicherheitskreis betätigt.
Bei der induktiven Stellungskontrolle des Sperrriegels werden zwei einen kernlosen Transformator bildende Spulen durch das von der Sperriegelstellung abhängige Eintauchen eines Tauchkernes magnetisch so miteinander gekuppelt, daß die in der sekundären Spule auftretende Spannung zum Betätigen des Sicherheitskreises verwendet wird.
Eine andere Form besteht aus einem mit einem Luftspalt versehenen Magnetsystem, wobei eine in ihrer Stellung von der Sperriegelstellung abhängige Fahne den magnetischen Fluß kurzschließt und als Folge davon den Sicherheitskreis betätigt. Des weiteren kann eine in ihrer Stellung von der Sperriegelstellung abhängige radioaktive Quelle ein strahlenempfindliches Schaltgerät so beeinflussen, daß damit der Sicherheitskreis betätigt wird.
Um aber ein Fehlschließen des Türschlosses bei offener Tür auszuschließen, wird das ganze Schaltelement beweglich angebracht.
Eine weitere Vorrichtung zur Verhinderung der Fehlschließung des Schlosses besteht darin, daß die Lichtstrahlen von einem in seiner Stellung von der Türstellung abhängigen, den Strahlenweg beeinflussenden Reflektor auf das lichtempfindliche Schaltelement reflektiert werden. Eine andere Vorrichtung zur Verhinderung der Fehlschließung des Schlosses zeichnet sich dadurch aus, daß eine zweite aus magnetisierbarem Material bestehende Fahne den magnetischen Fluß kurzschließt.
Eine andere Vorrichtung, besteht darin, daß ein Körper aus magnetisch sättigbarem Material, der mit mindestens einer Wicklung versehen ist, von magnetischen Elementen beeinflußt wird, die eine mindestens teilweise Sättigung des Körpers bewirken, wobei die Sättigungs wirkung durch bewegliche Organe verändert und die Veränderung zur Signalgebung verwendet wird. Damit verhindert wird, daß eine Signalgebung infolge magnetischer Streuung vor Erreichen einer sicheren Sperrwirkung des Sperriegels erfolgt, wird unmittelbar neben dem Signalelement ein Kurzschlußelement angeordnet.
In der Zeichnung sind teilweise schematisch einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorrichtung zur Kontrolle der Schließstellung der Tür mit Lichtquelle, Strahlenumlenkung und Transistor,
Fig. 2 eine Vorrichtung zur Kontrolle der Schließstellung der Tür mit Lichtquelle, Reflektor und Photozelle,
Fig. 3 eine Vorrichtung/zur Kontrolle der Schließstellung der Tür mit zwei Spulen und einem Tauchkern,
Fig. 4 eine Vorrichtung zur Kontrolle der Schließstellung der Tür mit gasgefüllter Röhre,
Fig. 5 eine Vorrichtung zur Kontrolle der Schließstellung der Tür mit radioaktiver Quelle,
Fig. 6 eine Vorrichtung zur Verriegelungskontrolle der Tür mit Lichtquelle und Transistor,
Fig. 7 eine Vorrichtung zur Verriegelung der Tür mit mechanisch gesteuerter Fehlschließverhinderungsvorrichtung, Lichtquelle und Transistor,
Fig. 8 eine Vorrichtung zur Verriegelungskontrolle der Tür mit optisch gesteuerter Fehlschließverhinderungsvorrichtung, Lichtquelle und Transistor,
Fig. 9 eine Vorrichtung zur Verriegelungskontrolle ίο der Tür mit mechanisch gesteuerter Fehlschließverhinderungsvorrichtung und gasgefüllter Röhre,
Fig. 10 eine Vorrichtung zur Verriegelungskontrolle der Tür mit mechanisch gesteuerter Fehlschließverhinderungsvorrichtung und Tauchkernspulen,
Fig. 11 eine Vorrichtung zur Verriegelungskontrolle der Tür mit mechanisch gesteuerter Fehlschließverhinderungsvorrichtung und induktivem Signalsystem,
Fig. 12 eine Vorrichtung zur Verriegelungskontrolle der Tür mit radioaktiver Quelle und strahlenempfindlichem Schaltgerät,
Fig. 13 ein Beispiel einer Sicherheitseinrichtung mit
Vorrichtungen zur Kontrolle der Schließstellung und Verriegelung der Tür mit nur einer Lichtquelle und optisch gesteuerter Fehlschließverhinderungsvorrichtung,
Fig. 14 ein weiteres Beispiel einer Sicherheitseinrichtung mit Vorrichtungen zur Kontrolle der Schließstellung und Verriegelung der Tür mit nur einer Lichtquelle,
Fig. 15 eine Vorrichtung zur Verriegelungskontrolle der Tür mit magnetischem Signalsystem,
Fig. 16 eine Vorrichtung zur Kontrolle der Schließstellung der Tür mit magnetischem Signalsystem,
Fig. 17 eine Vorrichtung zur Verriegelungskontrolle einer automatisch betätigten Tür mit magnetischer Signalgebung, und
Fig. 18 einen Grundriß zu Fig. 17.
Mit 1 ist in allen Figuren der bewegliche Türteil, beispielsweise ein Türflügel, bezeichnet, während 2 einen Türrahmen darstellt. Nach Fig. 1 ist im Türrahmen 2 ein Gehäuse 3 eingebaut, in welchem sich eine Lichtquelle 4 und ein mit einem Relais des Sicherheitskreises verbundener Transistor 5 befindet.
Die Lichtquelle 4 und der Transistor 5 sind durch eine Wand 6 voneinander getrennt. Im Türflügel 1 ist ein Strahlenumlenkring 7, vorteilhaft aus durchsichtigem Kunststoff, angebracht. Als Umlenkorgan können aber beispielsweise auch Prismen oder Spiegel verwendet werden.
Wird dem Aufzug beispielsweise aus einem Stockwerk ein Ruf erteilt, so leuchtet die Lichtquelle 4 auf. Die Lichtstrahlen werden vom Strahlenumlenkring 7 auf den Transistor 5 übertragen. Die Lichtempfindlichkeit des Transistors verkleinert dessen.Durehgangswiderstand; die an den Transistor angelegte Spannung reicht aus, den Sicherheitskreis der Aufzugssteuerung zu betätigen. Wird als Lichtquelle 4 eine Glühbirne verwendet, so wird diese vorteilhaft mit Unterspannung gespeist, damit ihre Brenndauer verlängert wird. In Fig. 2 ist eine andere Anordnung der optischen Schließkontrolle dargestellt. Im Türrahmen 2 ist ein Gehäuse 8 untergebracht, welches im Innern die Lichtquelle 4 aufweist. Diese sendet Lichtstrahlen auf einen am Türflügel 1 befestigten Reflektor 9. Die Lichtstrahlen werden von diesem auf eine Photozelle 10 reflektiert, und der Sicherheitskreis der Aufzugssteuerung wird betätigt.
Fig. 3 zeigt eine magnetische Schließkontrolle. Im
Türrahmen 2 sind zwei Spulen 11 und 12 eingebaut, von denen die Spule 11 dauernd unter Spannung steht.
Am Türflügel 1 ist ein zweiteiliger Tauchkern 13 befestigt, welcher bei geschlossenem Türflügel 1 die in der Spule 11 erzeugten Feldlinien auf die Spule 12 überträgt, wobei die dort induzierte Spannung zur Betätigung des Sicherheitskreises der Aufzügssteuerung dient.
In Fig. 4 ist eine kapazitive Schließkontrolle dargestellt. Im Türrahmen 2 ist ein Gehäuse 14 befestigt, in welchem sich eine gasgefüllte Röhre 15, beispielsweise eine Glimmröhre, befindet, die mit dem Sicherheitskreis verbunden ist. Am Türflügel 1 ist ein Leiter 16, vorteilhaft aus Blech, angebracht. Bei geschlossenem Türflügel befindet sich der Leiter 16 dicht über der Röhre 15, beeinflußt deren Feld und. zündet dieselbe, wodurch, der Sicherheitskreis betätigt wird.
Fig. 5 verweist auf eine radioaktive Lösung der Schließkontrolle. Am Türflügel 1 ist eine radioaktive Quelle 17, beispielsweise ein Radiumpräparat, befestigt. Sie sendet bei geschlossenem Türflügel 1 ihre Strahlen auf ein strahlenempfindliches 'Schaltgerät 18, beispielsweise einen Geigerzähler, welches im Türrahmen 2 untergebracht ist. Das Schaltgerät steht mit dem Sicherheitskreis der Aufzugssteuerung in Verbindung.
In Fig. 6 ist eine Vorrichtung zur Sperrung der Aufzugssteuerung bei nicht verriegelter Tür dargestellt. Allgemein wird diese Vorrichtung als.Teil des Türschlosses betrachtet und als Kontrolle der Sperrriegelstellung bezeichnet.
In Fig. 6 bis 15 sind die bekannten Schloßteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Im Schloßgehäuse 20 eingebaut ist der Riegelhebel 21, welcher im Drehpunkt 22 gelenkig gelagert ist. Der Riegelhebel 21 ist einerseits im Drehpunkt 22 auf bekannte Art mit einem nicht eingezeichneten, außerhalb des Gehäuses 20 befindlichen Rollenhebel verbunden, welcher seinerseits mit einer an der Aufzugskabine befindlichen Betätigungsbahn in Wirkverbindung steht. Anderseits ist der Riegelhebel 21 mit dem Sperrriegel 23 gelenkig verbunden. Der Sperriegel 23 ist in den beiden Gehäuselagern 24 und 25 geführt. In verriegelter Stellung greift der Sperriegel 23 in die Stirnseite des beweglichen Türteils. 1 und verhindert das öffnen desselben.
Fig. 6 zeigt ein Türschloß mit optischer Kontrolle der Sperriegelstellung. Mit 26 ist eine Lichtquelle und mit 27 ein lichtempfindlicher Transistor bezeichnet, wobei beide auf eine nicht näher gezeichnete Art fest mit dem Gehäuse 20 verbunden sind. Am Sperrriegel 23 ist eine Abdeckung 28 befestigt.
Die Verriegelung nach Fig. 6 funktioniert wie folgt: Sobald der Aufzug einen Fahrbefehl erhält und die Schachttüren geschlossen sind, leuchtet die Lichtquelle 26 auf. Der Transistor 27, welcher dauernd unter einer bestimmten Spannung steht, verliert durch seine Lichtempfindlichkeit an Durchgangswiderstand, wodurch ein Strom passieren kann. Da aber der Transistor bekanntlich auch als Verstärker wirkt, kann der auftretende Strom direkt zur Betätigung des entsprechenden Relais im Sicherheiskreis der Aufzugssteuerung verwendet werden, wodurch die Fahrt für den Aufzug freigegeben wird.
Hält der Aufzug im gewählten- Stockwerk, so wird die bereits erwähnte Betätigungsbahn an der Kabine auf bekannte Weise in Funktion gesetzt. Der Rollenhebel wird betätigt, und über den Riegelhebel 21 wird der Sperriegel 23 aus dem Verriegelungsloch des beweglichen Türteils zurückgezogen. Mit dieser Rückzugsbewegung des Sperriegels 23 wird die Abdeckung 28 zwischen Lichtquelle 26 und Transistor 27 geschoben. Der Lichtstrahl wird unterbrochen, der Durchgangswiderstand im Transistor steigt, und der Strom nimmt soweit ab, daß er für die Betätigung des Sicherheitskreises der Aufzugssteuerung nicht mehr ausreicht.
Vorteilhaft wird an die Lichtquelle 26 Unterspannung angelegt, damit die Brenndauer der Lichtquelle verlängert wird. Ferner wird die Abdeckung 28 auf nicht näher gezeichnete Art verstellbar gemacht, damit der Schaltpunkt mit der vorschriftsgemäßen
ίο Sperriegeltiefe im beweglichen Türteil 1 übereinstimmt.
Das Türschloß nach Fig. 7 weist elektrisch keine Veränderung auf gegenüber demjenigen der Fig. 6. Dagegen ist hier der Transistor 27 beweglich angeordnet, damit eine Fehlschließung des Schlosses vermieden wird.
Zweck dieser Anordnung ist die Verhinderung einer unbeabsichtigten Fahrt des Aufzuges bei offener Tür infolge einer Störung, beispielsweise eines Kurz-Schlusses des Türkontaktes oder durch unerlaubte Manipulation. Im Gehäuse 20 ist ein Taststift 29 in zwei Lagern 30 und 31 beweglich geführt. Mit dem Sperriegelbolzen 23 ist ein Mitnehmer 32 starr verbunden, an dem die Abdeckung 28 befestigt ist. An dem Taststift 29 ist der Transistor 27 starr befestigt.
Der Mitnehmer 32 steht über die Feder 33 und den Anschlag 34 mit dem Taststift 29 in Wirkverbindung.
Wird bei offener Tür infolge einer Störung der
Sperriegelbolzen 23 in verriegelndem Sinne betätigt, so wird der Taststift 29, durch die Feder 33 und den Anschlag 34 mitgenommen, ins Leere stoßen, d. h., der Transistor 27 wird unter die Abdeckung 28 geschoben und empfängt keine Lichtstrahlen von der Lichtquelle 26. Dementsprechend kann das Relais im Sicherheitskreis nicht ansprechen, und eine Fahrt des Aufzuges ist nicht möglich.
Bei der Entriegelungsbewegung des Sperriegels 23 wird der Taststift 29 über den Mitnehmer 32 und den Anschlag 35 in die Ausgangslage zurückgezogen.
Wird bei geschlossener Tür mit dahinterstehender Kabine dem Aufzug ein Fahrbefehl erteilt, so wird, wie oben beschrieben, der Sperriegel 23 im verriegelnden Sinne betätigt. Der Mitnehmer 32 sucht den Taststift 29 in derselben Richtung zu bewegen. Letzterer stößt aber an die Stirnseite des beweglichen Türteils 1. Die Weiterbewegung des Mitnehmers 32 wird von der Feder 33 aufgenommen. Die Abdeckung 28 entfernt sich aus dem Bereich der Lichtquelle 26, der Transistor 27 steht letzterer gegenüber, der Sicherheitskreis wird betätigt.
Aus Fig. 8 ist eine optische Fehlschließverhinderungsvorrichtung zu entnehmen. Die Lichtquelle 26 und der Transistor 27 sind mit dem Gehäuse 20 fest verbunden. Das Gehäuse 20 weist eine Öffnung 36 auf.
Die Lichtstrahlen 37 treten durch diese Öffnung und werden von einem an der Tür 1 angebrachten Reflektor 38 auf den Transistor 27 reflektiert. Bewegt sich der Sperriegel 23 im entriegelnden Sinne, so wird die Abdeckung 39 in die strichpunktierte Lage gebracht, wodurch der Lichtstrahl unterbrochen und der Sicherheitskreis gesperrt wird.
Fig. 9 verweist auf eine Anordnung mit kapazitiver Kontrolle der Sperriegelstellung. Die Fehlschließverhinderungsvorrichtung ist analog der bereits beschriebenen von Fig. 7. Eine Glimmröhre 40 ist fest mit dem Taststift 29 verbunden. Am Mitnehmer 32 ist ein Blech = 41 befestigt. Bei verriegelter Stellung des Sperriegels 23 liegt das Blech 41 über der Glimmröhre 40, wodurch dieselbe zündet und den Sicherheitskreis betätigt. Entriegelt der Sperriegel 23 die Tür 1, so ent-
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fernt sich das Blech 41 aus dem Bereich der Glimm- strahlen wird auf ein durch den Halter 61 mit dem
röhre 40, dieselbe löscht und sperrt den Sicherheits- Sperriegel 23 fest verbundenes Prisma 62 projiziert,
kreis. Dieselbe Funktion wird bei Fehlschließung des Das Prisma 62 ist einerseits als Linse ausgebildet, so
Schlosses ausgeübt. Das Schloß kann aber auch ohne daß die Lichtstrahlen mit ihrem Brennpunkt auf einen Fehlscfoließverhinderungsvorrichtung ausgeführt wer- 5 Transistor 63 reflektiert werden. Der Transistor 63
den, wobei dann die Glimmröhre 40 mit dem Gehäuse betätigt den Sicherheitskreis, und die Kabine kommt
20 fest verbunden ist. in Fahrt.
Fig. 10 veranschaulicht eine induktive Kontrolle der Bei entriegeltem Sperriegel 23 verschiebt sich das Sperriegelstellung. Schloß und Fehlschließverhinde- Prisma 62 und damit ebenfalls der Brennpunkt von rungsvorrichtung ist analog Fig. 7. Zwei miteinander io dem Transistor 63, wodurch der Sicherheitskreis geverbundene kernlose Spulen 42 und 43 sind über einen sperrt wird.
Halter 44 mit dem Taststift 29 fest verbunden. Am Bei offenem Türteil 1 können die Lichtstrahlen vom
Mitnehmer 32 ist ein Eintauchkern 45 befestigt, Prisma 58 nicht reflektiert werden, demzufolge kann
welcher bei entriegelter Stellung des Sperriegels 23 bei Fehlschließung des Sperriegels 23 der Sicherheitsteilweise in die unter Spannung stehende Spule 42 hin- 15 kreis nicht betätigt werden.
einreicht. In verriegelter Stellung des Sperriegels 23 Aus Fig. 14 ist eine andere Kombination der beiden
wird in der Spule 43 eine Spannung induziert, welche Vorrichtungen ersichtlich. In einem Gehäuse 64 ist
ihrerseits den Sicherheitskreis beeinflußt. Bei Fehl- eine Lichtquelle 65 und eine Linse 66 eingebaut. Das
Schließung bewegen sich die Spulen 42 und 43 mit dem Gehäuse 64 ist in die Wand des am festen Türteil 2 Taststift 29 und verhindern ein Eintauchen des Ker- 20 befestigten Schloßgehäuses 20 eingepreßt. Die durch
nes 45. Wird das Schloß ohne Fehlschließverhinde- die Linse 66 tretenden Lichtstrahlen werden von einem
rungsvorrichtung ausgeführt, so werden die Spulen 42 am beweglichen Türteil 1 befestigten, vorzugsweise
und 43 mit dem Gehäuse 20 fest verbunden. aus durchsichtigem Kunststoff hergestellten Prisma 67
In Fig. 11 ist ebenfalls eine induktive Kontrolle der auf eine in einem zweiten Gehäuse 68 untergebrachte Sperriegelstellung dargestellt, wobei die Feldlinien in 25 Linse 69 umgelenkt. Die Linse 69 sammelt die Lichteinem Magnetsystem kurzgeschlossen werden. Zwei strahlen so, daß ein im Gehäuse 68 montierter Traneinen Luftspalt aufweisende Eisenkerne 46 und 47 sind sistor 70 im Brennpunkt liegt. Die Lichtstrahlen bemit dem Gehäuse 20 fest verbunden. Am Eisenkern einflussen den als Schließkontrolle der Tür dienenden 46 ist die unter Spannung stehende Primärspule 48, Transistor 70, und derselbe betätigt den Sicherheitsam Eisenkern 47 die mit dem Sicherheitskreis verbun- 30 kreis. Das Gehäuse 64 weist an seiner Unterseite eine dene Sekundärspule 49 angebracht. Am Mitnehmer 32 öffnung 71 auf, durch welche die Lichtstrahlen auf ist ein Blech 50 befestigt. In verriegelter Stellung be- einen zweiten Transistor 72 auftreffen. Der Transistor findet sich das Blech 50 außerhalb des Luftspaltes der 72 ist wiederum mit dem Sicherheitskreis verbunden beiden Eisenkerne 46 und 47. Die von der Primär- und dient als Kontrolle der Sperriegelstellung. Am spule 48 erzeugten Feldlinien gelangen in den Eisen- 35 Sperriegel 23 ist ein Abdeckblech 73 befestigt. Sobald kern 47, und die in der Spule 49 erzeugte Spannung sich der Sperriegel 23 im entriegelnden Sinne bewegt, dient zur Beeinflussung der Aufzugssteuerung. Bei werden die durch die Öffnung 71 tretenden Lichtoffener Tür befindet sich das Blech 50 innerhalb des strahlen unterbrochen, was die Sperrung des Sicher-Luftspaltes, die Feldlinien werden kurzgeschlossen, heitskreises zur Folge hat.
der Sicherheitskreis wird gesperrt. Bei Fehlschließung 40 Fig. 15 zeigt einen im Gehäuse 20 befestigten Mawird ein zweites Blech 51, welches fest mit dem Tast- gnet 80, welcher mittels Gleichstrom über die Wickstift 29 verbunden ist, in den Luftspalt gebracht und lung 81 erregt wird und einen aus magnetisch sättigsperrt wiederum den Sicherheitskreis. barem Material bestehenden Körper 82 beeinflußt.
Fig. 12 zeigt ein Türschloß, bei welchem die Kon- Der Körper 82 ist mit einer Bohrung 83 versehen,
trolle der Sperriegelstellung durch radioaktive Strah- 45 durch welche zwei Wicklungen 84 und 85 führen. Die
len erfolgt. Am Sperriegel 23 ist eine radioaktive Wicklung 84 liegt an einer Wechselstromquelle. Die
Quelle 52, beispielsweise ein Polonium- oder Radium- Wicklung 85 ist mit der Aufzugssteuerung verbun-
präparat, befestigt, mit dem Gehäuse 20 ist ein strah- den. Am Sperriegel 23 ist ein Organ 86 befestigt,
lenempfindliches Schaltelement 53, beispielsweise ein welches zur Erzeugung eines magnetischen Kurz-
Miniatur-Geigerzähler, verbunden, welcher bei ver- 50 Schlusses dient. Bei verriegelter Tür befindet sich das
riegelter Stellung des Sperriegels 23 die radioaktiven Organ 86 im Luftspalt zwischen dem Magnet 80 und
Strahlen 54 aufnimmt und den Sicherheitskreis frei- dem Körper 82, d. h. der magnetische Fluß des Ma-
gibt. Das Schaltgerät 53 kann aber auch mit der Fehl- gnets 80 ist kurzgeschlossen. Dadurch ist der Körper
schließverhindferungsvocrichtung verbunden werden. 82 ungesättigt, so daß die mit Wechselstrom erregte
In Fig. 13 ist eine Sicherheitseinrichtung mit optisch 55 Wicklung 84 in der Wicklung 85 eine Spannung ingesteuerter Fehlschließverhinderungsvorrichtung dar- duziert, welche der Aufzugssteuerung als Signal zugestellt. Das Schloßgehäuse 20 ist am festen Türteil 2 geführt wird.
angebracht. Der untere Teil des Schloßgehäuses ist Fig. 16 zeigt eine Vorrichtung zur Kontrolle der durch eine Trennwand 55 abgetrennt. Im unteren Teil Schließstellung der Tür. Am bewegten Türteil 1 ist befindet sich eine Lichtquelle 56. Dieselbe sendet Licht- 60 ein Da,uermagnet90-befestigt, welcher einen aussättigstrahlen bei geschlossener Tür durch eine Breitenwir- barem Material bestehenden Körper 91, vorteilhaft kung erzielende Optik 57 auf ein am beweglichen Tür- aus Ferritmaterial, beeinflußt, der im Türteil 2 -einteil 1 bsfeistigtes, den Strahlengang beeinflussendes gebaut ist. Der Körper 91 ist mit der Bohrung 92 verOrgan 58, beispielsweise ein totalreflektierendes sehen, durch welche eine Wicklung 93 führt. Die Wick-Prisma. Ein Teil der Lichtstrahlen wird durch eine 65 lung 93 ist mit der Aufzugssteuerung verbunden. Bei am Schloßgehäuse 20 angebrachte Optik 59 auf einen geschlossener Tür sättigt der Permanentmagnet 90 den mit dem Sicherheitskreis verbundenen Transistor 60 Körper 91, besonders in den Verengungen 94 und 95. reflektiert. Dadurch wird die an der Kabine befestigte Dadurch wird die Selbstinduktion der Wicklung 93 Gleitbahn betätigt und schiebt den Sperriegel 23 in wesentlich vermindert, so daß eine an der Wicklung die Verriegelungsstellung. Der andere Teil der Licht- 70 93 angelegte Wechselspannung passieren kann, um
die Aufzugssteuerung zu beeinflussen. Vorteilhaft werden dabei die Wicklungen 93 der verschiedenen Stockwerktüren in Serie geschaltet.
In denFig. 17 und 18 ist der bewegliche Türteil einer automatisch betätigten Schiebetür ebenfalls mit 1 und der feste Türteil mit 2 bezeichnet. Im beweglichen Türteil 1 ist in Lagern 100 und 101 der Sperriegel 102 mit Hilfe eines Zapfens 103 drehbar geführt. Der Sperriegel 102 wird auf bekannte Weise vom Entriegelungselement 104 betätigt, so daß bei geschlossener Tür der Sperriegel 102 über die Verriegelungskante 105 greift und ein öffnen der Tür verhindert, wenn sich die Kabine nicht hinter derselben befindet. Um der Aufzugssteuerung die verriegelte Tür anzu zeigen, ist am Sperriegel 102 ein Dauermagnet 106 befestigt. Im festen Türteil 2 ist ein Körper 107 aus sättigbarem Material eingebaut, welcher vorteilhaft mit einer Bohrung 108 versehen ist, durch welche eine mit der Aufzugssteuerung gekoppelte Wicklung 109 geführt ist. Unmittelbar neben dem Körper 107 ist ein magnetisches Kurzschlußelement 110 angebracht, welches bewirkt, daß die magnetischen Feldlinien des Dauermagnets 106 so lange kurzgeschlossen werden, bis der Sperriegel 102 genügend über die Kante 105 gegriffen hat. Das Sperrsignal für die Aufzugssteuerung wird, wie für Fig. 2 beschrieben, gesteuert.

Claims (23)

Patentansprüche:
1. Sicherheitseinrichtung für die Schließ- und Sperrkontrolle einer Aufzugsschachttür mit Vorrichtungen zwischen festem und beweglichem Türteil zur Erzeugung oder Steuerung elektrischer Signale für die Aufzugssteuerung, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Signale für die Aufzugssteuerung von mindestens einer der beiden Vorrichtungen durch 'kontaktlose Schaltelemente erzeugt oder gesteuert werden.
2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale mindestens einer der beiden Vorrichtungen durch optisch empfindliche Schaltelemente erzeugt oder gesteuert werden.
3. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale mindestens einer der beiden Vorrichtungen durch induktiv- und magnetisch empfindliche Schaltelemente erzeugt oder gesteuert werden.
4. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale mindestens einer der beiden Vorrichtungen von kapazitiven Schaltelementen gesteuert werden.
5. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale mindestens einer der beiden Vorrichtungen durch strahlenempfindliche Schaltelemente gesteuert werden.
6. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließstellung der Tür mittels einer Lichtquelle (4) und unter Ausnutzung der Lichtempfindlichkeit eines Transistors (5) kontrolliert wird (Fig. 1).
7. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtsender (4) und der Lichtempfänger (5, 10) im gleichen Türteil untergebracht sind, wobei die Lichtstrahlen vom andern Türteil in ihrer Richtung beeinflußt werden (Fig. 1,2).
8. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Spulen (11, 12), deren eine (11) dauernd unter Spannung steht, am einen Türteil befestigt sind, während der Tauchkern (13) am andern Türteil angebracht ist, wobei bei geschlossener Tür in der anderen Spule (12) eine Spannung induziert wird und den Sicherheitskreis betätigt (Fig. 3).
9. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Türteil mit einer gasgefüllten Röhre (15) und der andere mit einem Leiter (16) versehen ist, welcher bei geschlossener Tür die Rohre (15) zündet und dadurch den Sicherheitskreis betätigt (Fig. 4).
10. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Türteil mit einer radioaktiven Quelle (17) und der andere mit einem strahlenempfindlichen Schaltgerät (18) versehen ist, wobei letzteres bei geschlossener Tür den Sicherheitskreis betätigt (Fig. 5).
11. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung des Sperrriegels (23) mittels einer Lichtquelle (26) und unter Ausnutzung der Lichtempfindlichkeit eines Transistors (27) kontrolliert wird, wobei der Sicherheitskreis durch eine von der Sperriegelstellung abhängige Abdeckung (28) der Lichtquelle beeinflußt wird (Fig. 6, 7, 8).
12. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung des Sperrriegels durch eine gasgefüllte Röhre (40) kontrolliert wird, wobei deren Zündung und die 'dadurch bedingte Betätigung des Sicherheitskreises durch einen in seiner Stellung von der Sperriegelstellung abhängigen Leiter (41) hervorgerufen wird (Fig. 9).
13. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 3, -dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung des Sperrriegels durch zwei einen kernlosen Transformator bildende Spulen (42, 43) kontrolliert wird, wobei der Sicherheitskreis durch das von der Sperriegelstellung abhängige Eintauchen eines Tauchkernes (45) beeinflußt wird (Fig. 10).
14. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung des Sperrriegels mittels eines mit Luftspalt versehenen Magnetsystems (46, 47, 48, 49) kontrolliert wird, wobei eine in ihrer Stellung von der Sperriegelstellumg abhängige, aus magnetisierbareim Material bestehende Fahne (50) den magnetischen Fluß kurzschließt und als Folge davon den Sicherheitskreis betätigt (Fig. 1).
15. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung des Sperrriegels mittels einer in ihrer Stellung von der Sperriegelstellung abhängigen radioaktiven Quelle (52) kontrolliert wird, wobei die radioaktiven Strahlen (54) von einem strahlenempfindlichen Schaltgerät (53) aufgenommen werden und den Sicherheitskreis betätigen (Fig. 12).
16. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fehlschließung des Türschlosses dadurch vermieden wird, daß die Lichtstrahlen (37) von einem in seiner Stellung von der Türstellung abhängigen, den Strahlenweg beeinflussenden Reflektor (38) auf das lichtempfindliche Schaltelement (27) reflektiert werden (Fig. 8).
17. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fehlschließung des Türschlosses dadurch vermieden wird, daß eine zweite aus magnetisierbarem Material bestehende Fahne (51) den magnetischen Fluß kurzschließt (Fig. 11).
18. Sicherheitseinrichtung nach den Ansprüchen 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
0O9-509/102
das kontaktlose Schaltelement (27, 40, 42, 43) beweglich und so angebracht ist, daß eine Fehlschließung des Türschlosses vermieden wird.
19. Sicherheitseinrichtung nach den Ansprüchen 7 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung für die Schließkontrolle der Tür und die Vorrichtung zur Sperrung des Sicherheitskreises bei nicht verriegelter Tür in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sind, wobei zur Betätigung beider Vorrichtungen nur eine Lichtquelle (56, 65) verwendet wird (Fig. 13,14).
20. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtstrahlen von einem am beweglichen Türteil angebrachten, totalreflektierenden Prisma (58, 67) umgelenkt werden (Fig. 13, 14).
21. Sicherheitseinrichtung nach den Ansprüchen 16 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fehlschließung des Türschlosses dadurch vermieden wird, daß die Lichtstrahlen durch eine Breitenwirkung erzielende Optik (57) auf ein den Strahlenweg beeinflussendes Organ (58) projiziert werden, wobei die reflektierten Strahlen auf zwei optische Systeme (59, 62) verteilt werden, deren eines (59) fest mit dem Gehäuse (20) verbunden ist und zur Beeinflussung der Vorrichtung für die
Schließkontrolle der Tür dient und deren anderes (62) mit dem Sperriegel derart verbunden ist, daß die umgelenkten Strahlen, nur bei verriegelter Stellung des Sperriegels die Vorrichtung zur Sperrung des Sicherheitskreises beeinflussen können (Fig. 13).
22. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Körper (82, 91) aus magnetisch sättigbarem Material, der mit mindestens einer Wicklung (84, 85, 93) versehen ist, von magnetischen Elementen (80, 90) beeinflußt wird, die eine mindestens teilweise Sättigung des Körpers (82, 91) bewirken, wobei die Sättigungswirkung durch bewegliche Organe (86,1) verändert und die Veränderung zur Signalgebung verwendet wird (Fig. 15, 16).
23. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein magnetisches Kurzschlußelement (110) unmittelbar neben dem Signalelement (107) angeordnet ist, welches bewirkt, daß das Signal für die Sperrkontrolle der Tür erst bei genügender Verriegelung des Sperriegels (102) an die Aufzugssteuerung gegeben wird (Fig. 17,18).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Schweizerische Patentschrift Nr. 278 369.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© OTO 509/102 5.60
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