CH350751A - Brenner für flüssigen Brennstoff - Google Patents

Brenner für flüssigen Brennstoff

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CH350751A
CH350751A CH350751DA CH350751A CH 350751 A CH350751 A CH 350751A CH 350751D A CH350751D A CH 350751DA CH 350751 A CH350751 A CH 350751A
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Aladdin Ind Limited
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D5/00Burners in which liquid fuel evaporates in the combustion space, with or without chemical conversion of evaporated fuel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Evaporation-Type Combustion Burners (AREA)

Description


  Brenner für flüssigen     Brennstoff       Gegenstand der Erfindung ist ein Brenner für  flüssigen Brennstoff, gekennzeichnet durch ein zen  trales     Luftzufuhrrohr,    ein mit seinem unteren Teil das  obere Ende dieses     Luftzufuhrrohres    umgebendes     Ver-          dampfungsgefäss    zur Aufnahme einer gesteuerten  Menge von Brennstoff, und durch eine in Abstand  über dem oberen Ende des     Luftzufuhrrohres    angeord  nete     Umlenkscheibe    zum     Umlenken    von mindestens  einem Teil der Luft     zurück    gegen das untere Ende  des     Verdampfungsgefässes.     



  Beiliegende Zeichnung stellt einige Ausführungs  beispiele des Erfindungsgegenstandes dar.  



       Fig.    1 ist ein vertikaler Längsschnitt eines ersten  Ausführungsbeispiels.  



  Die     Fig.    2, 3 und 4 sind     Draufsichten    von drei zu  diesem Ausführungsbeispiel gehörenden     Luftumlenk-          scheiben,    und  die     Fig.    4 und 5 sind der     Fig.    1 ähnliche Schnitte  einer zweiten     bzw.    dritten Ausführungsform.  



  Der in     Fig.    1 dargestellte Brenner weist ein run  des     Verdampfungsgefäss    1 auf, dessen unterer,     als     Brennstoffbehälter dienender Teil     ringförmig    ist, wo  bei die innere Begrenzung durch das obere Ende eines  zentralen     Luftzufuhrrohrs    2 gebildet ist. Diesem Be  hälter wird der Brennstoff durch eine Leitung 3 zu  geführt, wobei die Menge durch ein nicht gezeigtes  Absperrorgan in Abhängigkeit von Thermostaten ge  steuert wird. Um die     Dampfbildung    zu unterstützen,  kann dem Behälter ein Gewebering einverleibt sein  oder in den Behälter ein Docht eingelegt sein.  



  Wenig über dem offenen oberen Ende des Luft  zufuhrrohres 1 ist eine erste     Umlenkscheibe    5 ange  ordnet, deren umgebördelter Aussenrand nach unten  gerichtet ist. Durch diese (auch in     Fig.    2 gezeigte)       Umlenkscheibe    wird ein Teil des Luftstromes (der  durch ein Gebläse erzeugt oder unterstützt sein kann)  umgelenkt und dazu gebracht, zurück gegen den Bo-    den des Gefässes 1 zu strömen, um dadurch einen Teil  der Flamme gegen den Gefässboden zurückzuschla  gen, damit dort die zur Brennstoffverdampfung nötige  Wärme zur Verfügung steht. Da die Scheibe 5 inner  halb des Randes einen Kranz von Löchern 6 hat, wird  nur ein Teil der Luft umgelenkt, während der übrige  Teil steigen kann.  



  In Abstand über dieser ersten Scheibe 5     ist    eine  zweite Scheibe 7 angeordnet, welche den grössten Teil  der von den Löchern 6 der ersten Scheibe 5 durch  gelassenen Luft seitlich ablenkt, aber selbst auch Lö  cher 8 hat, welche eine gewisse Luftmenge durch  lässt, die als Sekundärluft wirkt. Die Löcher 8 sind  kleiner als diejenigen in der Scheibe 5, aber grösser als  die Löcher 10 eines Kranzes von Löchern, die in  einer dritten, in Abstand über der Scheibe 7 angeord  neten     Umlenkscheibe    9 vorhanden sind. Die kleine  Luftmenge, welche durch die Löcher 10 hindurch  tritt, kann als     Tertiärluft    bezeichnet werden.  



  Um die korrekte Höhenlage der drei Scheiben 5,  7 und 9 leicht einstellen zu können, sind diese mit  tels Paaren von     Muttern    13 auf einer zentralen Stange  montiert, die im Bereich dieser Scheiben mit einem  Gewinde 11 versehen ist und die innerhalb des Roh  res 2 durch einen radialen Steg 12 gehalten ist.  



  Zur     Durchwirbelung    der heissen Gase ist im  oberen Teil des     Verdampfungsgefässes    ein Ring 14  angeordnet; die     Durchwirbelung    wird durch die     Be-          rührung    der Gase mit der unteren     Fläche    dieses Rin  ges bewirkt.  



  Im Ausführungsbeispiel, das     in    der     Fig.    5 gezeigt  ist, verbreitet sich der als Brennstoffbehälter dienende  untere Teil des     Verdampfungsgefässes    1a nach oben  hin, so     d'ass    bei zunehmender     Einfüllhöhe    auch die  Grösse der freien Oberfläche des. Brennstoffes zu  nimmt. Dadurch wird erreicht, dass, je mehr Brenn  stoff durch die Leitung 3a hindurch zugeführt     wird,         desto mehr Brennstoff an der freien     Oberfläche    ver  dampft; dies hat sich zur Erzielung eines stabilen Be  triebs des Brenners als recht     nützlich    erwiesen.

   Die  innere Begrenzung des Brennstoffbehälters wird auch  hier durch das obere Ende des zentralen Luftzufuhr  rohrs 2a gebildet.  



  Eine Kappe mit zentraler Öffnung könnte auf  dem     Verdampfungsgefäss    aufmontiert sein und die  übrigen Teile des Brenners     einschliessen.     



  Die Aussenwand des     Verdampfungsgefässes    nach       Fig.    1 oder nach     Fig.    2 könnte von einem runden  Mantel umgeben sein und selbst einen oder mehrere  Kränze von     Löchern    haben oberhalb dem obersten  Brennstoffniveau, und durch diese Löcher könnte zu  sätzliche Luft in das Innere des Brenners eingeführt  werden. Eine derartige     Ausführungsform    ist in     Fig.    6  gezeigt, wo das Gefäss     ähnlich    ausgebildet ist wie in       Fig.    5 und wo der runde Mantel mit 15 und die Lö  cher der äusseren Gefässwand mit 17 bezeichnet sind.

    Der Ringraum zwischen dieser äusseren Gefässwand  und dem Mantel 15 steht durch einen Kranz von  Löchern 16 im Rohr 2a mit dem     Innern    dieses Roh  res in Verbindung.  



  Mit den beschriebenen Brennern kann eine prak  tisch vollständige Verbrennung von Schweröl auch  bei sehr     geringem        Luftüberschuss    erzielt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Brenner für flüssigen Brennstoff, gekennzeichnet durch ein zentrales Luftzufuhrrohr, ein mit seinem unteren Teil das obere Ende dieses Luftzufuhrrohres umgebendes Verdampfungsgefäss zur Aufnahme einer gesteuerten Menge von Brennstoff, und durch eine in Abstand über dem oberen Ende des Luftzufuhr rohres angeordnete Umlenkscheibe zum Umlenken von mindestens einem Teil der Luft zurück gegen das untere Ende des Verdampfungsgefässes. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Brenner nach Patentanspruch, dadurch ge, kennzeichnet, dass die besagte Umlenkscheibe Löcher aufweist, und dass über ihr eine zweite Umlenkscheibe _ angeordnet ist zum Umlenken wenigstens eines Teils der durch diese Löcher hindurchtretenden Luft. z. Brenner nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass auch die zweite Umlenkscheibe Löcher hat und unter einer dritten Umlenkscheibe angeordnet ist, die zum Umlenken wenigstens eines Teils der Sekundärluft dient, welche durch die Löcher der zweiten Umlenkscheibe hindurchtritt. 3.
    Brenner nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass sich im oberen Teil des Verdamp- fungsgefässes von der Aussenwand desselben aus nach innen ein Ring erstreckt, der zum Durchwirbeln von heissen Gasen dient durch Berührung derselben mit seiner unteren Stirnfläche. 4. Brenner nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der als Brennstoffbehälter dienende untere Teil des Verdampfungsgefässes sich nach oben zu erweitert, so dass bei zunehmender Einfüllhöhe auch die freie Oberfläche des Brennstoffes grösser wird. 5.
    Brenner nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das Verdampfungsgefäss eine den gan zen übrigen Teil des Brenners umschliessende Kappe mit zentraler Öffnung trägt.
CH350751D 1956-04-16 1957-04-13 Brenner für flüssigen Brennstoff CH350751A (de)

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