CH350263A - Teigwirkmaschine - Google Patents

Teigwirkmaschine

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CH350263A
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CH
Switzerland
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dough
knitting
machine according
dependent
pressure plate
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Application number
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English (en)
Inventor
Bredel Max
Original Assignee
Eberhardt Gmbh G L
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Application filed by Eberhardt Gmbh G L filed Critical Eberhardt Gmbh G L
Publication of CH350263A publication Critical patent/CH350263A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C7/00Machines which homogenise the subdivided dough by working other than by kneading
    • A21C7/01Machines which homogenise the subdivided dough by working other than by kneading with endless bands

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description


      Teigwirkmaschine       Die Erfindung bezieht sich auf eine     Teigwirk-          maschine    für Langbrote. Bekannte Maschinen dieser  Art sind in ihren Massen meistens unverhältnismässig  gross, und es sind zur Bedienung mehrere Personen  notwendig, so dass sie für kleinere und mittlere  Betriebe nicht in Frage kommen. Bei kleineren be  kannten     Teigwirkmaschinen    wird der     Teigwirkvor-          gang    unterbrochen, was, da dieser eine ganz be  stimmte Zeit und einen ganz bestimmten Weg  braucht, ein ausserordentlich schwerwiegender Nach  teil ist.  



  Die Erfindung besteht in der Ausbildung einer       Teigwirkmaschine    für Langbrote und ist gekenn  zeichnet durch ein endloses umlaufendes Wirkband  mit einem oberen und einem unteren     Trum,    diesen  beiden     Trums    zugeordnete, parallel oder nahezu par  allel zu diesen verlaufende, ihren Oberflächen gegen  überliegende Druckplatten, die mit den beiden     Trums     einen Wirkkanal bilden, sowie eine den Wirkvorgang  nicht unterbrechende     Umlenkvorrichtung    von der  oberen zur unteren Druckplatte.  



  In den beigefügten Zeichnungen ist eine bei  spielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegen  standes veranschaulicht.  



       Fig.    1 zeigt die erfindungsgemässe     Teigwirk-          maschine    für Langbrote in der Seitenansicht, in       Fig.2    ist dieselbe Maschine in Draufsicht dar  gestellt.  



  Kernstück der dargestellten Wirkmaschine für  Langbrote ist das endlose umlaufende Wirkband 1,  das     vorteilhafterweise    aus Filz besteht. Oberhalb des  oberen     Trums    2 des Wirkbandes 1 ist eine Druck  platte 3 angeordnet, deren dem Wirkband 1 zuge  kehrte Oberfläche mit einer Textilschicht 4 über  zogen ist. Die     Druckplatte    3 ist mittels Laschen 5  oder dergleichen verstellbar mit den Seitenteilen 6  der Wirkmaschine verbunden. Durch Lösen z. B.    der     Flügelmuttern    7 können die Laschen 5 mittels  deren Langlöcher 8 nach oben oder nach unten ver  schoben werden.

   Gegebenenfalls können die Lang  löcher 8 der Laschen 5 mit einer Masseinteilung zur  Einstellung der Druckplatte 3 für verschiedene Teig  mengen und     Teigbeschaffenheiten    versehen sein.  Ebenso ist eine Verstellung der Druckplatten durch  Exzenter- oder Hebelanordnungen oder dergleichen  denkbar. Am hinteren Ende der Druckplatte 3 ist  eine     Umlenkvorrichtung    vorgesehen, die bei der dar  gestellten Ausführungsform in einfacher Weise aus  einem dem Umfang der     Umlenkrolle    folgenden Um  lenkblech 9 besteht, das ebenfalls z. B. mittels     Flügel-          muttern    10 lösbar und mittels Langlöchern 11 in       Längsrichtung    der Maschine verschiebbar mit der  Druckplatte 3 verbunden ist.

   Auch die Innenseite  des     vorzugsweise    federnd     ausgebildeten        Umlenk-          bleches    9 ist     vorteilhafterweise        mit    einer Textilschicht  überzogen.  



       Unterhalb    des unteren     Trums    12 des Wirkbandes  1 ist eine untere Druckplatte 13 angeordnet, die  mittels Laschen 14 mit den Seitenteilen 6 der Ma  schine verbunden ist. Auch diese Laschen 14 weisen  Langlöcher 15 auf. Bei Lösen der     Flügelmuttern    16  kann also auch die untere Druckplatte 13 in ein  facher Weise in ihrer Lage relativ zum Wirkband 1  verstellt werden. Auch die untere Druckplatte 13  trägt auf ihrer dem Wirkband 1 zugekehrten Seite  einen Textilüberzug 17.  



  Die Seitenwände 6 sind über Streben 18 und 19  mit ,einem Untergestell verbunden, das nicht dar  gestellt ist und das vorzugsweise fahrbar ausgebildet  sein kann. Auf diesem Untergestell ist auch an  geeigneter Stelle der ebenfalls     nicht    dargestellte An  triebsmotor angeordnet. Innerhalb der beiden     Trums     2 und 12 des Wirkbandes 1 sind fest angeordnete       G.egendruckplatten    20 und 21 vorgesehen, über die      das Wirkband 1 gleitet. Das Wirkband 1 läuft über  Rollen 22, 23 und 24, von denen eine, z. B. die  Rolle 23, als Antriebsrolle dient.

   Durch die Anord  nung der dritten Rolle 24 wird erreicht, dass die  Aufgabe der     Teigstücke    etwa in Gesichtshöhe er  folgen kann, während die fertig gewirkten Lang  brote in Tischhöhe, und zwar genau unter der     Auf-          gab.estelle,    also von ein- und derselben Bedienungs  person bequem abgenommen werden können. Ausser  dem wird durch diese Anordnung erreicht, dass die  Bewegung der zu wirkenden     Teigstücke    durch den  Wirkkanal ohne Unterbrechung abläuft.

   Im oberen  waagrechten Teil des Wirkkanals besorgt den Trans  port das Wirkband, auf dem das     Teigstück    aufliegt,  im unteren Teil des Wirkkanals wird der Transport,  der an sich immer noch durch das Wirkband, das  jetzt jedoch die Oberseite des Kanals einnimmt,  bewirkt wird, durch die Neigung des Kanals unter  stützt.  



  Oberhalb der     Aufgabestell,e    für die     Teigstücke    am  Anfang des oberen     Trums    2 des Wirkbandes 1 sind  zwei glatte angetriebene Rollen 25 und 26 vor  gesehen, zwischen denen das aufgelegte     Teigstück     erst einmal durchlaufen muss, so dass .es breitge  drückt wird und eine flache Form erhält. Der Ab  stand zwischen den beiden Rollen 25 und 26 kann  mittels Abstandstücken 27 oder dergleichen ver  ändert werden.     Vorteilhafterweise    sind an den Rol  len Schaber angeordnet, die in den Zeichnungen     nicht     näher dargestellt sind. Der Rolle 25 nachgeschaltet  ist eine     Einroll-    oder Umschlagvorrichtung 28, die  z.

   B. in einfacher Weise aus einem grobmaschigen  Drahtgeflecht bestehen kann, das mit einer Schiene  29 aus verhältnismässig schwerem Werkstoff an sei  nem unteren Ende belastet ist. Ebenso könnte diese       Einrollvorrichtung    z. B. aus einer Rolle mit rauher  Oberfläche bestehen, die mittels eines Hebelarmes  am Tragarm 30 der Rolle 25 befestigt ist und in  umgekehrter Richtung wie die Laufrichtung des end  losen Wirkbandes 1 umläuft. Der Antrieb kann in  einfacher Weise von der Rolle 25, die ebenso wie  die Rolle 26 und die Rolle 23 vom Antriebsmotor  her angetrieben werden, erfolgen. Die Laufrichtung  des Wirkbandes 1 ist mit den Pfeilen 31 und 32  angedeutet.  



  Bei 33 ist ein     Teigstück    angedeutet, das soeben  auf die beiden Rollen 25 und 26 aufgebracht wurde.  Bei 34 läuft ein     Teigstück    gerade unter der     Ein-          rollvorrichtung    28 hindurch. Bei 35 befindet sich  ein     Teigstück    am Beginn des     Umlenkbleches    9.  Schliesslich ist bei 36 noch ein fertig gewirktes Lang  brot dargestellt, nachdem es die Wirkmaschine ver  lassen hat.  



  Der Wirkvorgang geht im     .einzelnen    wie folgt  vor sich:  Ein     Teigstück    wird auf die beiden gegenläufig  angetriebenen Rollen 25 und 26 aufgegeben und  erfährt durch diese eine .erste Verformung dahin  gehend, dass es in einen verhältnismässig flachen  Fladen     auseinandergedrückt    wird. Die Dicke des         Teigstückes    kann je nach Konsistenz und Menge  des Teiges eingestellt werden, und zwar mittels den  Abstandsstücken 27 oder einer ähnlichen Vorrich  tung, z. B. einer Gewindespindel oder dergleichen,  mit der der Abstand zwischen den beiden Rollen  25 und 26 einstellbar ist.

   Das flache     Teigstück    fällt  auf den Anfang des oberen waagrechten     Trums    2  des Wirkbandes 1 und wird sogleich von der     Einroll-          vorrichtung    28 erfasst, die das     flache        Teigstück    ein  rollt bzw. umschlägt. Diese     Einrollvorrichtung    kann,  wie z. B. in den Zeichnungen dargestellt, in ein  facher Weise aus einem grobmaschigen Drahtgitter,  dessen unteres Ende entsprechend belastet ist, be  stehen. Sodann läuft das eingerollte     Teigstück    in den  zwischen dem oberen     Trum    2 des Wirkbandes 1  und der oberen Druckplatte 3 gebildeten Wirkkanal  ein.

   Durch die     Verstellbarkeit    der Druckplatte 3  kann der Kanal entsprechend der Konsistenz und  der Menge des jeweiligen zu verarbeitenden Teiges  beliebig eingestellt werden. Auch eine leichte     Schräg-          stllung    der Druckplatte ist, falls dies im Einzelfall  von Vorteil sein sollte, möglich, so dass sich also  z. B. der Wirkkanal nach hinten etwas verengt. Das       Teigstück    führt in dem Wirkkanal zwischen dem  bewegten     Trum    2 des Wirkbandes 1 und der still  stehenden Druckplatte 3 eine Wirkbewegung aus,  die aus sich überlagernden,     insonderheit    rollenden  und schiebenden Einzelbewegungen besteht.

   Am Ende  des oberen Wirkkanals wird das     Teigstück,    ohne dass  der Wirkvorgang unterbrochen wird, durch das Um  lenkblech 9 um die Antriebsrolle 23 in den unteren  Teil des Wirkkanals umgelenkt. Das     Umlenkblech    9  ist vorzugsweise federnd ausgebildet und am hinteren  Ende der oberen Druckplatte 3, in Längsrichtung  der Maschine verschiebbar, befestigt. So kann auch  das Stück des Wirkkanals, der durch die Rolle 23  und das     Uml.enkblech    9 gebildet wird, beliebig ver  ändert werden.

   In dem durch das untere     Trum    12  des Wirkbandes 1 und der unteren     Druckplatte    13       gebildeten        Teil    des Wirkkanals wird das     Teigstück     sodann zu Ende gewirkt und verlässt am vorderen  Ende der Maschine unterhalb der     Teigaufgabe    den  Wirkkanal als fertig gewirktes Langbrot. Auch die  untere Druckplatte 13 ist leicht lösbar und verstellbar  mit den Seitenwandungen 6 der     Maschine    verbun  den, so dass auch der untere Teil des Wirkkanals  nach Belieben eingestellt werden kann. Während sich  beim oberen Teil des Wirkkanals z.

   B. meistens eine  leichte Verengung von vorn nach hinten als vorteil  haft erweisen wird, wird die untere Druckplatte 13  so einzustellen sein, dass der Wirkkanal zu seinem  vorderen Ende hin, wo also das fertige Brot ihn ver  lässt, eine leichte Erweiterung erfährt.  



  Die untere Druckplatte 13 ist nach vorn ver  längert und bildet so einen Abnahmetisch, der am  Ende durch eine Querleiste abgesichert ist und von  dem das fertig gewirkte Brot bequem abgenommen  werden kann. Diese Verlängerung der unteren  Druckplatte nach vorn kann auch gelenkig mit der  Druckplatte verbunden sein, so dass sie bei Nicht-      betrieb der Maschine nach oben geklappt werden  kann, so dass der Platzbedarf noch     verringert    wird.  Dabei stellt sie zugleich einen Schutz des Wirkband  abschnittes zwischen den Rollen 22 und 24 bei  Nichtgebrauch der Maschine dar.  



  Durch die beschriebene Maschine, bei der ein  einziger, kontinuierlicher Wirkkanal in zwei Haupt  teilen übereinander angeordnet ist, wird eine ausser  ordentlich platzsparende Ausbildung der Wirk  maschine ermöglicht, so dass sie auch bei beengtesten  Raumverhältnissen noch Aufstellung finden kann.  Ausserdem befinden sich Aufgabe- und Aufnahme  stelle genau übereinander, so dass sie von einer ein  zigen Person bedient werden kann.

   Die Umlauf  geschwindigkeit des Wirkbandes ist vorzugsweise auf  einen konstanten Wert eingestellt, der sicherstellt,  dass die für den Wirkvorgang nötige Zeit verfliesst,  bis ein aufgebrachtes     Teigstück    die Maschine durch  laufen hat, anderseits ist dieser     Zeitabschnitt    so gross,  dass sogar mehrere     Teigstücke    von einer Person auf  gebracht werden können, bevor sie das erste durch  gelaufene, fertig gewirkte Brot abnehmen muss. Es  ist also praktisch jede Beschleunigung des Arbeits  vorganges denkbar, die im Rahmen der manuellen  Leistungsfähigkeit der einzigen notwendigen Bedie  nungsperson liegt.

   Schliesslich wird der Wirkvorgang  während des ganzen     Durchlaufes    des     Teigstückes     durch die Maschine an keiner Stelle unterbrochen.  Das fertig gewirkte     Teigstück    verlässt so die Maschine  am vorderen Ende der unteren Druckplatte als tadel  los gewirktes und geformtes Langbrot.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Teigwirkmaschine für Langbrote, gekennzeichnet durch ein endloses umlaufendes Wirkband mit einem oberen und einem unteren Trum, diesen beiden Trums zugeordnete, parallel oder nahezu parallel zu diesen verlaufende, ihren Oberflächen gegenüberliegende Druckplatten, die mit den beiden Trums einen Wirk- kanal bilden, sowie eine den Wirkvorgang nicht unterbrechende Umlenkvorrichtung von der oberen zur unteren Druckplatte.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Teigwirkmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Druckplatten in ihren Abständen zu den ihnen zugeordneten Trums des Wirkbandes verstellbar sind. 2. Teigwirkmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkvorrichtung federnd ausgebildet und in Längsrichtung der Maschine verstellbaf mit der oberen Druckplatte verbunden ist.
    3. Teigwirkmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Trum des Wirkbandes waagrecht und das untere Trum desselben durch Anordnung einer dritten Umlenkrolle schräg verläuft. 4. Teigwirkmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Wirkband aus Filz besteht und dass Druck platten und Undenkstück auf ihren dem Wirkband zugekehrten Seiten mit einem Überzug aus Natur- oder Kunstfasern versehen sind.
    5. Teigwirkmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Auflagestelle für die zu wirkenden Teigstücke am Anfang des oberen Trums des Wirk bandes zwei mit ihrer Achse quer zu diesem ver laufende, in ihrem Abstand veränderbare, glatte und angetriebene Aufgaberollen, zwischen die das Teigstück eingebracht wird, angeordnet sind, denen eine Einroll- oder Umschlagvorrichtung zum erst maligen Einrollen des zwischen den Rollen flach gedrückten Teigstückes nachgeschaltet ist.
CH350263D 1956-05-18 1957-05-13 Teigwirkmaschine CH350263A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH350263A true CH350263A (de) 1960-11-30

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CH350263D CH350263A (de) 1956-05-18 1957-05-13 Teigwirkmaschine

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