CH350185A - Papiermaschine - Google Patents

Papiermaschine

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Publication number
CH350185A
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Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
machine
section
dryer section
paper machine
basement
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Staudenmaier Alois
Original Assignee
Escher Wyss Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Escher Wyss Gmbh filed Critical Escher Wyss Gmbh
Publication of CH350185A publication Critical patent/CH350185A/de

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F9/00Complete machines for making continuous webs of paper
    • D21F9/02Complete machines for making continuous webs of paper of the Fourdrinier type
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F9/00Complete machines for making continuous webs of paper

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  • Paper (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description


      Papiermaschine       Die Erfindung betrifft eine Papiermaschine mit  Siebpartie,     Pressenpartie,    Trockenpartie und Schluss  teil, bei welcher ein über die ganze Maschinenlänge  durchgehender Maschinenhausflur vorhanden und  zumindest die Trockenpartie unterkellert ist.  



  Da die Papierzüge zwischen den     einzelnen        Trok-          kenzylindern    möglichst kurz sein sollen,     ordnet    man  die Filztrockner über und unterhalb der meist in  zwei Etagen liegenden Trockenzylinder an. Die Unter  kellerung der     Trockenpartie    dient nun für die Unter  bringung der unten liegenden Filztrockner sowie der  erforderlichen Filzführung und ausserdem für die Auf  nahme des Ausschusses beim Anfahren der Papier  maschine. Sie muss zur Bedienung der Maschinen  teile und zum Wegschaffen des Ausschusses begehbar  sein.

   Mit Rücksicht auf die aus der abstrahlenden  Wärme von den     Filztrocknern    und den sich     entwik-          kelnden    Dampfschwaden entstehenden Temperaturen  muss diese unter dem Maschinenhausflur befindliche       Unterkellerung    eine Mindesthöhe von etwa 2,8 Meter  haben, um für den Aufenthalt des Bedienungsperso  nals nur halbwegs erträgliche Bedingungen zu schaf  fen. Ausserdem ist eine diese Höhe überwindende  Treppe nötig, auf der das Bedienungspersonal vom  Maschinenhausflur in die     Unterkellerung    gelangen  kann, was aber für den Betrieb sehr     umständlich    ist.  



  Die vorliegende Erfindung bezweckt nun eine  Papiermaschine zu schaffen, bei der die Unterkelle  rung unter der Trockenpartie für das Bedienungsper  sonal leichter zugänglich ist und die für sie benötigte  Höhe auf ein Minimum reduziert werden kann. Bei  einer     Papiermaschine    der eingangs geschilderten Art  ragt zu diesem Behufe erfindungsgemäss das Maschi  nenfundament der Trockenpartie über die Höhe des  Maschinenhausflurs hinaus.    In der Zeichnung ist als Beispiel eine Ausfüh  rungsform des Erfindungsgegenstandes in vereinfach  ter Darstellung veranschaulicht.

   Es zeigen:       Fig.    1 eine schematische Seitenansicht der Papier  maschine und       Fig.2    einen Schnitt nach der Linie     11-II    der       Fig.    1 in grösserem Massstab.  



  Bei der in der     Fig.    1 dargestellten Papiermaschine  ist auf der rechts liegenden Eingangsseite ein umlau  fendes Sieb 1 angeordnet. Diesem wird eine     Faserauf-          schwemmung    zugeleitet und auf ihm so weit ent  wässert, dass eine freitragende     Fasergewebebahn    ent  steht. Links von dem Sieb folgen     dann        Nasspressen    2,  in denen aus der Bahn noch so viel Wasser entfernt  wird, wie sich auf mechanischem Wege erreichen  lässt, ohne das Fasergewebe zu zerdrücken. Nach einer       Offsetpresse    3 zur Oberflächenverbesserung der Pa  pierbahn kommen dampfbeheizte Trockenzylinder 4,  die von Filzbahnen umschlungen werden.

   Die Papier  bahn     läuft    hier jeweils zwischen Trommel und     Filz-          bahn,    wobei das in der Papierbahn enthaltene Wasser  verdampft. Über und unter den     Trockentrommeln     sind Filztrockner 5 angebracht. Nach den Trocken  zylindern folgen zwei     Kühlzylinder    6, ein Glättwerk 7  und     schliesslich    ein Rollapparat 8, der die fertige  Papierbahn aufrollt. Zur Aufnahme der     Filztrockner     5 und zur Zugänglichkeit zur Unterseite der Trocken  partie ist eine     Unterkellerung    9 vorgesehen.

   Die     Pres-          senpartie    weist eine     Unterkellerung    10 auf.     Ein    Ma  schinenfundament 11 der Trockenpartie ragt über  einen über die ganze Maschinenlänge durchgehenden       Maschinenhausflur    12 hinaus. Auf der Bedienungs  seite     ist    die Oberfläche des     Maschinenfundamentes    der  Trockenpartie durch     einen    Laufsteg 13 fortgesetzt, der  ein Geländer 14 aufweist. Auf der anderen Seite ist  die Oberfläche des Maschinenfundamentes der Trok-           kenpartie    durch einen Boden 15 bis an eine Wand  16 des Maschinenhauses fortgeführt.  



  Wie aus     Fig.    2 ersichtlich, ist der durchgehende  Maschinenhausflur 12 im Bereich der Trockenpartie  durch eine Flurkante 17 von der     Unterkellerung    9 ab  gegrenzt. An der Seitenkante des     Laufstegbodens    13  ist eine durchgehende Handleiste 18 und an der unter  halb dieser befindlichen Seitenwand der Unterkelle  rung eine durchgehende Trittstufe 19 vorhanden.  



  Zwischen dem Laufsteg und dem durchgehenden       Maschinenhausflur    ist eine über die ganze     Länge    der  Trockenpartie reichende Öffnung freigelassen, die so  gross ist, dass das Bedienungspersonal durch sie vom  Maschinenhausflur in die     Unterkellerung    der Trocken  partie gelangen kann. Als Hilfe dient dabei beim       Hinunterweg    besonders die Handleiste 18 und beim       Heraufweg    besonders die Trittstufe 19. Da die Flur  kante 17 in horizontaler Richtung nicht weit von der  Seitenkante des Laufsteges 13 entfernt ist, kann das  Personal aber auch unter der Handleiste des Gelän  ders 14 hindurch vom Maschinenflur auf den Lauf  steg gelangen.

   Es ist also an jeder Stelle längs der  Trockenpartie möglich,     innert    kürzester Frist den  Standort zwischen Laufsteg, Maschinenhausflur und       Unterkellerung    zu wechseln. Die Bedienung der     Trok-          kenpartie    ist damit wesentlich einfacher als bei den  bekannten Ausführungen. Die erwähnte Öffnung hat  aber noch einen weiteren Vorteil. Durch sie findet eine  so gute Durchlüftung der     Unterkellerung    statt,     d'ass    die  Höhe der     Unterkellerung    gegenüber den bekannten  Ausführungen kleiner gehalten werden kann.  



  Bei einer     erfindungsgemäss    ausgebildeten Papier  maschine wird zudem auch die Höhe des unterhalb  des durchgehenden Maschinenhausflurs befindlichen  Teiles der     Unterkellerung    kleiner. Dies ist besonders  dort von Vorteil, wo infolge felsigen Untergrundes,  Grundwassers oder anderer Umstände eine tiefere       Unterkellerung    zu teuer oder unmöglich würde.  



  In ähnlicher Weise, wie dies für die Trockenpartie  gezeigt ist, könnten auch andere Partien der Papier-         maschine,    z. B. die     Pressenpartie,    falls dies erforder  lich sein sollte, unterkellert werden und deren Fun  dament über die Höhe des Maschinenhausflurs hin  ausragend ausgebildet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Papiermaschine mit Siebpartie, Pressenpartie, Trok- kenpartie und Schlussteil, bei welcher ein über die ganze Maschinenlänge durchgehender Maschinenhaus flur vorhanden und zumindest die Trockenpartie unterkellert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Maschinenfundament der Trockenpartie über die Flurhöhe hinausragt. UNTERANSPRÜCHE 1. Papiermaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Maschinen fundamentes der Trockenpartie zumindest auf der Bedienungsseite durch einen Laufsteg fortgesetzt ist. 2.
    Papiermaschine nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ober fläche des Maschinenfundamentes der Trockenpartie auf einer Maschinenseite durch einen Boden bis an die Wand des Maschinenhauses fortgesetzt ist. 3. Papiermaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwi schen dem Laufsteg und dem durchgehenden Ma schinenhausflur eine zumindest über einen Teil der Länge der Trockenpartie reichende Öffnung frei gelassen ist, die so gross gehalten ist, dass das Be dienungspersonal durch sie vom Maschinenhausflur in die Unterkellerung der Trockenpartie gelangen kann. 4.
    Papiermaschine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Seitenkante des Laufstegbodens eine durchgehende Handleiste und an der unterhalb dieser befindlichen Seitenwand der Unterkellerung zumin dest eine durchgehende Trittstufe vorhanden ist.
CH350185D 1956-07-02 1957-06-25 Papiermaschine CH350185A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE350185X 1956-07-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH350185A true CH350185A (de) 1960-11-15

Family

ID=6260343

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH350185D CH350185A (de) 1956-07-02 1957-06-25 Papiermaschine

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