Gitterrad Die Erfindung betrifft ein Gitterrad, das an der Aussenseite von Laufrädern für landwirtschaftliche Fahrzeuge befestigt ist. Insbesondere eignet sich die Erfindung für Gitterräder, die an den angetriebenen Land- und Furchenrädem von Ackerschleppern und Motorpflügen montiert sind.
Bekannte Gitterräder bestehen häufig aus zwei Laufringen aus Winkeleisen, die durch Flacheisen- stäbe miteinander verbunden sind. Quer zu den Laufringen sind periphere Greif- oder Bodenstütz organe, sogenannte Sprossen aus Winkeleisen, mit den Laufringen verschweisst.
Eine derartige Konstruktion weist verschiedene Mängel auf, wie geringe Haltbarkeit oder, bei kräf tigerer Bauart, grosses Gewicht. Bei Verwendung als leichte Stützräder zum Vorbereiten eines Saatbeetes bei vermindertem Reifendruck lässt sich eine gute Wirkung erzielen; jedoch ist mit ihnen ein Befahren eines Feldes mit bereits gedrillter oder aufgegangener Saat nicht möglich, weil durch die Schaufelwirkung der Winkeleisen die Drillreihen verwischt und auch bei der im Frühjahr an der Wintersaat notwendigen Pflegearbeit die jungen Pflanzen zerstört oder be schädigt werden.
Ein weiterer Nachteil des bisher gebräuchlichen Gitterrades besteht darin, dass dieses, wenn es beim Pflügen am Laufrad des Traktors befestigt ist, um die gewünschte Greiferwirkung zu erzielen, in Schräg stellung wegen des innern Laufringes nicht in den Boden einzudringen vermag.
Diese Nachteile wären vermieden, wenn der innere Laufring weggelassen würde und nur Rohr eisen für die Herstellung des Gittererades verwendet würden. Hierdurch wäre zunächst die unangenehme Schaufelradwirkung beseitigt; eine Rohrkonstruk tion ermöglichte es ferner, das Rad sehr leicht zu bauen; auch bei Schrägstellung des Rades während des Pflügens könnten die Sprossen leicht in das Erd reich eingreifen.
Jedoch bliebe auch bei diesem Rad der Nachteil bestehen, dass bei geradestehendem Traktor oder bei Verwendung des Gitterrades als Furchenrad der äussere Laufring ein Eindringen der Greiforgane des Rades in den Boden hinderte, da der Durchmesser des Laufringes dem Aussen durchmesser des Greiferrades entspräche. Hierdurch entständen z. B. in der Wintersaat zahlreiche, wenn auch schmale Rillen, durch welche die zarten Win terpflanzen beschädigt würden. Dem Traktor wäre es auch nicht möglich, zum Vorbereiten des Saat beetes mehrere Geräte hintereinander unter grossem Leistungsaufwand zu ziehen, da die Gitterräder an den Laufringen, speziell beim Wenden des Fahr zeuges, zum Durchrutschen kommen würden.
Diese Nachteile sollen erfindungsgemäss durch ein Gitterrad vermieden sein, dessen Gittersprossen durch einen gemeinsamen äussern Tragring miteinan der verbunden sind, wobei sie auf einem grösseren Durchmesser als der äussere Tragring angeordnet sind, und das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Gittersprossen an ihren Enden einwärtsgebogen oder abgewinkelt und mit dem Tragring verbunden sind. Vorzugsweise sind die Gittersprossen mit dem Trag ring verschweisst.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Gitterrades an Hand der Zeich nung näher beschrieben, in welcher Fig. 1 einen Querschnitt nach Linie 1-I der Fig.2 und Fig. 2 eine Seitenansicht des Rades zeigt.
Das Gitterrad weist eine Anzahl von Sprossen 1 auf, die im Kreis verteilt an einem Flansch 2 für die Befestigung an einem Fahrzeugrad angeschweisst sind. Sie erstrecken sich vom Flansch als Speichen- teil la schräg nach aussen, um in sanftem Bogen in einen peripheren. Teil 1b überzugehen, welcher der eigentliche, mit dem Boden in Eingriff gelangende Trag- und' Greifteil des Rades ist. Am Ende dieses Teiles geht jede Sprosse in einen einwärtsgebogenen oder abgewinkelten Teil 1c über, der an den äussern Tragring 3 angeschlossen, z. B. angeschweisst, ist.
Es ist ersichtlich, dass der periphere Teil der Sprossen in jeder Schräglage des Traktors beim Pflügen in den Boden eingreift. Wenn also das Greiferrad am Land- oder Furchenrad befestigt ist, dringt entweder der bogenförmige Übergang vom schrägen Sprossen teil 1 a zum peripheren Querteil 1 b oder der Teil<B>l e,</B> das ist der übergang von dem Querteil 1b zum Trag ring 3, in den Boden ein und ermöglicht das volle Wirksamwerden der Zugkraft des Traktors.
Grid wheel The invention relates to a grid wheel which is attached to the outside of running wheels for agricultural vehicles. In particular, the invention is suitable for grid wheels that are mounted on the driven land and furrow wheels of agricultural tractors and motorized plows.
Known grid wheels often consist of two race rings made of angle iron, which are connected to one another by flat iron rods. At right angles to the races, peripheral gripping or floor support organs, so-called rungs made of angle iron, are welded to the races.
Such a construction has various shortcomings, such as poor durability or, in the case of a more powerful design, great weight. When used as lightweight support wheels for preparing a seedbed with reduced tire pressure, a good effect can be achieved; However, they cannot be used to drive into a field with already drilled or sprouted seeds, because the blade effect of the angle irons blurs the drill rows and the young plants are destroyed or damaged during the maintenance work necessary for winter sowing in spring.
Another disadvantage of the previously used grid wheel is that when it is attached to the tractor's wheel during plowing in order to achieve the desired gripper effect, it cannot penetrate the ground in an inclined position because of the inner race.
These disadvantages would be avoided if the inner race were omitted and only pipe iron would be used for the manufacture of the grid wheel. This would initially eliminate the unpleasant paddle wheel effect; a Rohr Konstruk tion also made it possible to build the bike very easily; even if the wheel is tilted during plowing, the rungs could easily intervene in the soil.
However, this wheel would still have the disadvantage that when the tractor is upright or when the grid wheel is used as a furrow wheel, the outer race prevents the gripping elements of the wheel from penetrating the ground, since the diameter of the race would correspond to the outer diameter of the gripper wheel. This would result in z. B. in the winter sowing numerous, albeit narrow grooves through which the tender winter plants would be damaged. It would also not be possible for the tractor to pull several devices in a row to prepare the seed bed with great effort, since the grid wheels on the raceways would slip through, especially when turning the vehicle.
According to the invention, these disadvantages are to be avoided by a lattice wheel, the lattice rungs of which are connected to one another by a common outer support ring, whereby they are arranged on a larger diameter than the outer support ring, and which is characterized in that the lattice rungs are bent inward or angled at their ends and are connected to the support ring. Preferably, the lattice rungs are welded to the support ring.
An exemplary embodiment of the grid wheel according to the invention is described in more detail with reference to the drawing, in which FIG. 1 shows a cross section along line 1-I of FIG. 2 and FIG. 2 shows a side view of the wheel.
The lattice wheel has a number of rungs 1, which are distributed in a circle welded to a flange 2 for attachment to a vehicle wheel. They extend obliquely outward from the flange as a spoke part la, in order to gently curve into a peripheral one. To pass over part 1b, which is the actual carrying and 'gripping part of the wheel which engages with the ground. At the end of this part, each rung goes into an inwardly bent or angled part 1c, which is connected to the outer support ring 3, for. B. is welded.
It can be seen that the peripheral part of the rungs engages in the soil in any inclined position of the tractor when plowing. So when the gripper wheel is attached to the land or furrow wheel, either the arcuate transition from the inclined rung part 1 a to the peripheral transverse part 1 b or the part <B> le, </B> that is the transition from the transverse part 1b to the support penetrates ring 3, penetrates the ground and enables the tractor's pulling power to be fully effective.