CH348889A - Schleifscheibe und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Schleifscheibe und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D5/00—Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor
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Description
Schleifscheibe und Verfahren zu deren Herstellung Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schleif scheibe und ein Verfahren zu deren Herstellung. Die handelsüblichen Schleifscheiben grossen Durchmessers können auf den entsprechenden Schleifmaschinen nur bis auf einen bestimmten Durchmesser abgearbeitet werden. Da sie nach Erreichen dieses kleineren Durchmessers sowohl in bezug auf die Körnung als auch auf die Scheibenbreite den geforderten Bedin gungen für kleiner dimensionierte Scheiben nicht mehr entsprechen, fallen sie für den Verbraucher in den weitaus meisten Fällen aus, oder bereiten bei ihrer weiteren Verwendung Schwierigkeiten.
Es ist bekannt, in den Körnungen von Schleif scheiben radiale oder axiale Unterteilungen vorzuneh men. Ferner ist auch bekannt, Schleifscheiben herzu stellen, deren Grösse der Körnung von der Mitte nach dem Umfang der Schleifscheiben hin stufenlos zu nimmt.
Auch bei radialen Unterteilungen in den Körnun gen von Schleifscheiben grossen Durchmessers bleibt die Tatsache bestehen, dass die nach dem Verbrauch der aussenliegenden Zone mit der groben Körnung verbleibenden Restscheiben kleinen Durchmessers eine zu grosse Breite aufweisen, die das Weiterver wenden derselben in den gebräuchlichsten Schleif maschinen in Frage stellen.
Die erfindungsgemässe Schleifscheibe kann so aus gebildet sein, dass sie diesen Nachteil nicht aufweist. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe aus einer äusseren, kreisringförmigen Zone mit Gesamtscheiben breite und einer inneren, kreisringförmigen Zone, um fassend mindestens zwei Teilkreisringe, die über eine senkrecht zur Scheibenbohrung verlaufende Trenn schicht miteinander verbunden und von geringerer Breite als die Gesamtscheibenbreite sind, besteht.
In der Zeichnung sind ein Ausführungsbeispiel der Schleifscheibe nach der Erfindung und eine bei- spielsweise Ausführungsform des erfindungsgemässen Herstellungsverfahrens dargestellt, und es zeigt: Fig. 1 eine Teildraufsicht und Fig. 2 einen Schnitt durch die Schleifscheibe und die Mittel zu deren Herstellung.
In der Fig. 1 sind konzentrisch zueinander ange ordnet ein Kern 4 für die Schleifscheibenbohrung 5 sowie ein innerer Füllrahmen 7 und ein äusserer Füll rahmen 6 dargestellt. Das zwischen den beiden Füll rahmen 6 und 7 liegende Feld für die äussere Schleif scheibenzone ist mit 1 und das zwischen dem inneren Füllrahmen 7 und dem Kern 4 liegende Feld für die innere Scheibenzone, die durch zwei über eine Trenn schicht 8 miteinander verbundene Teilkreisringe 2 und 3 (Fig. 2) gebildet wird, mit 2 (Fig. 1) bezeichnet.
Beim Herstellen der Schleifscheibe wird in der Weise vorgegangen, dass auf eine nicht dargestellte Unterlage die beiden den gewählten Durchmessern der beiden Schleifscheibenzonen entsprechenden Füll rahmen konzentrisch um den die Scheibenbohrung 5 bestimmenden Kern 4 angeordnet, aufgesetzt werden, wobei die Füllrahmen 6, 7 der vollen Scheibenbreite entsprechende Höhe aufweisen. Dann wird das Feld 1 für die äussere Scheibenzone mit der bezüglich Kör nung wahlweise zu bestimmenden Steinmischung für grosse Schleifscheiben bis zur vollen Füllhöhe beschickt.
Hierauf wird das Feld 2 für den unten liegenden Teilkreisring 2 (Fig. 2) der inneren Scheibenzone bis auf eine wahlweise zu bestimmende Höhe mit der geeigneten Steinmischung mit Körnung für kleine Schleifscheiben beschickt und darauf eine Trenn schicht 8, z. B. eine Kunststoff- oder Zementschicht, aufgebracht. Auf die letztere wird in das Feld 2 für den obenliegenden Teilkreisring 3 der inneren Zone ebenfalls die Steinmischung wieder mit Körnung für kleine Scheiben bis zur vollen Höhe des inneren Rah- mens 7, der nach Auffüllen vor der Pressung der Fül lungen entfernt wird, eingefüllt.
Bei Verwendung der gemäss dem beschriebenen Verfahren hergestellten Schleifscheibe ergeben sich die folgenden Vorteile: Ist die grosse, aussenliegende, kreisringförmige Scheibenzone 1 (Fig.2) vom ursprünglichen Aus gangsdurchmesser des äusseren Füllrahmens 6 und von Gesamtscheibenbreite verbraucht, so dass der Durchmesser der Restscheibe demjenigen des inneren Füllrahmens 7 entspricht, so treten die Spuren der senkrecht zur Scheibenbohrung 5 verlaufenden Trenn schicht 8 zutage. Es werden nun die beiden Teil kreisringe 2 und 3 an der Trennschicht 8 voneinan der getrennt, und es stehen dann dem Verbraucher zwei Schleifscheiben vom Durchmesser der inneren Zone mit geeigneter Körnung und Scheibenbreite zur weiteren Verwendung zur Verfügung.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH I Schleifscheibe, dadurch gekennzeichnet, dass die selbe aus einer äusseren, kreisringförmigen Zone (1) mit Gesamtscheibenbreite und einer inneren, kreis ringförmigen Zone, umfassend mindestens zwei Teil kreisringe, die über eine senkrecht zur Scheibenboh rung (5) verlaufende Trennschicht (8) miteinander verbunden und von geringerer Breite als die Gesamt scheibenbreite sind, besteht. UNTERANSPROCHE 1. Schleifscheibe nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Teilkreisringe (2, 3) der inneren Zone angenähert je die halbe Breite des Kreis ringes (1) der äusseren Zone aufweisen. 2.Schleifscheibe nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Zonen der Schleif scheibe Körnungen unterschiedlicher Grösse aufweisen. 3. Schleifscheibe nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Zonen der Schleif scheibe unterschiedliche Härten aufweisen.PATENTANSPRUCH II Verfahren zum Herstellen der Schleifscheibe nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass zwei den gewählten Durchmessern der beiden Schleif scheibenzonen entsprechende Füllrahmen (6, 7) kon zentrisch um einen die Scheibenbohrung (5) bestim menden Kern angeordnet werden, welche Füllrahmen (6, 7) der Schleifscheiben-Gesamtbreite entsprechende Höhe besitzen, und dass das Feld (1) zwischen den beiden Rahmen für die äussere Schleifscheibenzone mit einer Steinmischung mit Körnung für Schleif scheiben diesen Rahmen entsprechenden Durchmes sers beschickt wird, worauf das Feld (2)zwischen innerem Füllrahmen und Kern für die innere Schleif scheibenzone bis auf eine die gewünschte Dicke des untenliegenden Teilkreisringes (2) bestimmende Höhe mit einer Steinmischung mit Körnung für Schleif scheiben entsprechend kleineren Durchmesser be schickt wird, auf die eingebrachte Mischung eine Trennschicht aufgebracht wird und dann das Feld (2) für den obenliegenden Teilkreisring (3) der inneren Scheibenzone ebenfalls mit der Steinmischung mit Körnung für die kleinere Scheibe bis zur vollen Füllhöhe der äusseren Zone beschickt wird.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE348889X | 1956-10-22 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| CH348889A true CH348889A (de) | 1960-09-15 |
Family
ID=6257846
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| CH348889D CH348889A (de) | 1956-10-22 | 1957-10-10 | Schleifscheibe und Verfahren zu deren Herstellung |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| CH (1) | CH348889A (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US5989114A (en) * | 1997-10-21 | 1999-11-23 | Unova Ip Corp. | Composite grinding and buffing disc with flexible rim |
-
1957
- 1957-10-10 CH CH348889D patent/CH348889A/de unknown
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US5989114A (en) * | 1997-10-21 | 1999-11-23 | Unova Ip Corp. | Composite grinding and buffing disc with flexible rim |
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