CH348889A - Schleifscheibe und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Schleifscheibe und Verfahren zu deren Herstellung

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CH348889A
CH348889A CH348889DA CH348889A CH 348889 A CH348889 A CH 348889A CH 348889D A CH348889D A CH 348889DA CH 348889 A CH348889 A CH 348889A
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CH
Switzerland
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grinding wheel
zone
width
circular ring
grinding
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Application number
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Inventor
Fuchs Emanuel
Original Assignee
Wagner & Englert Gmbh
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D5/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor
    • B24D5/14Zonally-graded wheels; Composite wheels comprising different abrasives
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D5/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


  Schleifscheibe und Verfahren zu deren Herstellung    Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schleif  scheibe und ein Verfahren zu deren Herstellung. Die  handelsüblichen Schleifscheiben grossen Durchmessers  können auf den entsprechenden Schleifmaschinen nur  bis auf einen bestimmten Durchmesser abgearbeitet  werden. Da sie nach Erreichen dieses kleineren  Durchmessers sowohl in bezug auf die Körnung als  auch auf die Scheibenbreite den geforderten Bedin  gungen für kleiner dimensionierte Scheiben nicht  mehr entsprechen, fallen sie für den Verbraucher in  den weitaus meisten Fällen aus, oder bereiten bei ihrer  weiteren Verwendung Schwierigkeiten.  



  Es ist bekannt, in den Körnungen von Schleif  scheiben radiale oder axiale Unterteilungen vorzuneh  men. Ferner ist auch bekannt, Schleifscheiben herzu  stellen, deren Grösse der Körnung von der Mitte nach  dem Umfang der Schleifscheiben hin stufenlos zu  nimmt.  



  Auch bei radialen Unterteilungen in den Körnun  gen von Schleifscheiben grossen Durchmessers bleibt  die Tatsache bestehen, dass die nach dem Verbrauch  der aussenliegenden Zone mit der groben Körnung  verbleibenden Restscheiben kleinen Durchmessers  eine zu grosse Breite aufweisen, die das Weiterver  wenden derselben in den gebräuchlichsten Schleif  maschinen in Frage stellen.  



  Die erfindungsgemässe Schleifscheibe kann so aus  gebildet sein, dass sie diesen Nachteil nicht aufweist.  Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe aus einer  äusseren, kreisringförmigen Zone mit Gesamtscheiben  breite und einer inneren, kreisringförmigen Zone, um  fassend mindestens zwei     Teilkreisringe,    die über eine  senkrecht zur Scheibenbohrung verlaufende Trenn  schicht miteinander verbunden und von geringerer  Breite als die     Gesamtscheibenbreite    sind, besteht.  



  In der Zeichnung sind ein Ausführungsbeispiel  der Schleifscheibe nach der Erfindung und eine bei-         spielsweise    Ausführungsform des erfindungsgemässen  Herstellungsverfahrens dargestellt, und es zeigt:         Fig.    1 eine Teildraufsicht und         Fig.    2 einen Schnitt durch die Schleifscheibe und  die Mittel zu deren Herstellung.  



  In der     Fig.    1 sind konzentrisch zueinander ange  ordnet ein     Kern    4 für die     Schleifscheibenbohrung    5  sowie ein innerer     Füllrahmen    7 und ein äusserer Füll  rahmen 6 dargestellt. Das zwischen den beiden Füll  rahmen 6 und 7 liegende Feld für die äussere Schleif  scheibenzone ist mit 1 und das zwischen dem inneren  Füllrahmen 7 und dem Kern 4 liegende Feld für die  innere Scheibenzone, die durch zwei über eine Trenn  schicht 8 miteinander verbundene     Teilkreisringe    2  und 3     (Fig.    2) gebildet wird, mit 2     (Fig.    1) bezeichnet.  



  Beim Herstellen der Schleifscheibe wird in der  Weise vorgegangen, dass auf eine nicht dargestellte  Unterlage die beiden den gewählten Durchmessern  der beiden     Schleifscheibenzonen    entsprechenden Füll  rahmen konzentrisch um den die Scheibenbohrung 5  bestimmenden Kern 4 angeordnet, aufgesetzt werden,  wobei die Füllrahmen 6, 7 der vollen Scheibenbreite  entsprechende Höhe aufweisen. Dann wird das Feld 1  für die äussere Scheibenzone mit der bezüglich Kör  nung     wahlweise        zu    bestimmenden Steinmischung für  grosse     Schleifscheiben    bis zur vollen Füllhöhe beschickt.

    Hierauf wird das Feld 2 für den unten liegenden       Teilkreisring    2     (Fig.    2) der inneren Scheibenzone bis  auf eine wahlweise zu bestimmende Höhe mit der  geeigneten Steinmischung mit Körnung für kleine  Schleifscheiben beschickt und darauf eine Trenn  schicht 8, z. B. eine Kunststoff- oder Zementschicht,  aufgebracht. Auf die letztere wird in das Feld 2 für  den     obenliegenden        Teilkreisring    3 der     inneren    Zone  ebenfalls die Steinmischung wieder mit     Körnung    für  kleine Scheiben bis zur vollen Höhe des inneren Rah-           mens    7, der nach Auffüllen vor der Pressung der Fül  lungen entfernt wird, eingefüllt.  



  Bei Verwendung der gemäss dem beschriebenen  Verfahren hergestellten Schleifscheibe ergeben sich  die folgenden Vorteile:  Ist die grosse, aussenliegende, kreisringförmige  Scheibenzone 1     (Fig.2)    vom     ursprünglichen    Aus  gangsdurchmesser des äusseren Füllrahmens 6 und  von     Gesamtscheibenbreite    verbraucht, so dass der  Durchmesser der Restscheibe demjenigen des inneren  Füllrahmens 7 entspricht, so treten die Spuren der  senkrecht zur Scheibenbohrung 5 verlaufenden Trenn  schicht 8 zutage. Es werden nun die beiden Teil  kreisringe 2 und 3 an der Trennschicht 8 voneinan  der getrennt, und es stehen dann dem Verbraucher  zwei Schleifscheiben vom Durchmesser der inneren  Zone mit geeigneter Körnung und Scheibenbreite zur  weiteren Verwendung zur Verfügung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Schleifscheibe, dadurch gekennzeichnet, dass die selbe aus einer äusseren, kreisringförmigen Zone (1) mit Gesamtscheibenbreite und einer inneren, kreis ringförmigen Zone, umfassend mindestens zwei Teil kreisringe, die über eine senkrecht zur Scheibenboh rung (5) verlaufende Trennschicht (8) miteinander verbunden und von geringerer Breite als die Gesamt scheibenbreite sind, besteht. UNTERANSPROCHE 1. Schleifscheibe nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Teilkreisringe (2, 3) der inneren Zone angenähert je die halbe Breite des Kreis ringes (1) der äusseren Zone aufweisen. 2.
    Schleifscheibe nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Zonen der Schleif scheibe Körnungen unterschiedlicher Grösse aufweisen. 3. Schleifscheibe nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Zonen der Schleif scheibe unterschiedliche Härten aufweisen.
    PATENTANSPRUCH II Verfahren zum Herstellen der Schleifscheibe nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass zwei den gewählten Durchmessern der beiden Schleif scheibenzonen entsprechende Füllrahmen (6, 7) kon zentrisch um einen die Scheibenbohrung (5) bestim menden Kern angeordnet werden, welche Füllrahmen (6, 7) der Schleifscheiben-Gesamtbreite entsprechende Höhe besitzen, und dass das Feld (1) zwischen den beiden Rahmen für die äussere Schleifscheibenzone mit einer Steinmischung mit Körnung für Schleif scheiben diesen Rahmen entsprechenden Durchmes sers beschickt wird, worauf das Feld (2)
    zwischen innerem Füllrahmen und Kern für die innere Schleif scheibenzone bis auf eine die gewünschte Dicke des untenliegenden Teilkreisringes (2) bestimmende Höhe mit einer Steinmischung mit Körnung für Schleif scheiben entsprechend kleineren Durchmesser be schickt wird, auf die eingebrachte Mischung eine Trennschicht aufgebracht wird und dann das Feld (2) für den obenliegenden Teilkreisring (3) der inneren Scheibenzone ebenfalls mit der Steinmischung mit Körnung für die kleinere Scheibe bis zur vollen Füllhöhe der äusseren Zone beschickt wird.
CH348889D 1956-10-22 1957-10-10 Schleifscheibe und Verfahren zu deren Herstellung CH348889A (de)

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CH348889D CH348889A (de) 1956-10-22 1957-10-10 Schleifscheibe und Verfahren zu deren Herstellung

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5989114A (en) * 1997-10-21 1999-11-23 Unova Ip Corp. Composite grinding and buffing disc with flexible rim

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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