DE965165C - Verfahren zur Herstellung von Gummibaellen oder aehnlichen Hohlkoerpern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Gummibaellen oder aehnlichen HohlkoerpernInfo
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- DE965165C DE965165C DEP32960A DEP0032960A DE965165C DE 965165 C DE965165 C DE 965165C DE P32960 A DEP32960 A DE P32960A DE P0032960 A DEP0032960 A DE P0032960A DE 965165 C DE965165 C DE 965165C
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- Germany
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- halves
- production
- hollow bodies
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- rubber balls
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D22/00—Producing hollow articles
- B29D22/04—Spherical articles, e.g. balls
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C35/00—Heating, cooling or curing, e.g. crosslinking or vulcanising; Apparatus therefor
- B29C35/18—Cold vulcanisation
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C65/00—Joining or sealing of preformed parts, e.g. welding of plastics materials; Apparatus therefor
- B29C65/02—Joining or sealing of preformed parts, e.g. welding of plastics materials; Apparatus therefor by heating, with or without pressure
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)
Description
-
- Das Verfahren betrifft die Herstellung von Gummibällen und Gummihohlkörpern. In der Regel werden Gummibälle aus hochwertiger, kalandrierter Gummimischung auf Ballmaschinen konfektioniert, mit einem Blähmittel in Tablettenform versehen und dann in Formen fertiggestellt. Voraussetzung für diese Herstellung ist danach die verhältnismäßig kostspielige Gummimischung und die Verwendung von Sondermaschinen.
- Die Erfindung gibt ein Verfahren an, bei dem billigerer, nicht kalandrierter Regeneratgummi benutzt werden kann und keine Sondermaschinen benötigt werden. Das Verfahren besteht darin, daß zunächst Ballhälften vorzugsweise aus Regeneratmischung in Formen gepreßt und vulkanisiert werden, sodann eine sorgfältige Reinigung der Stoßflächen vorgenommen wird, die mit einem Kaltvulkanisiermittel bestrichen und schließlich beide Hälften aufeinandergesetzt werden.
- Überläßt man den so zusammengesetzten Ball einige Zeit sich selbst, so tritt Kaltvulkanisation ein und die Herstellung ist beendet.
- Man kann die Fertigungszeit bedeutend abkürzen, wenn man den Ball nach dem ZusammAensetzen in einer Form auf eine verhältnismäßig niedrige, unterhalb der Vulkanisiertemperatur liegende Temperatur kurzzeitig erhitzt, worauf nach Abkühlung der fertige Ball der Form entnommen werden kann. Die Temperatur beträgt vorzugsweise 90 bis 100°, die Erhitzungszeit etwa 5 Minuten.
- Will man dem Ball eine größere Elastizität bzw.
- Härte verleihen, so kann - wie an sich sonst iiblich - ein Blähmittel in eine der Ballhälften eingebracht werden, bevor die Kaltvulkanisation der Stoßflächen vorgenommen wird. Die zur Beschleunigung der Kaltvulkanisation vorgenommene mäßige Erwärmung dient dann gleichzeitig dazu, das Blähmittel in den gasförmigen Zustand überzufüh,ren.
- Das vorstehende, für Bälle beschriebene Verfahren läßt sich sinngemäß auch auf ähnliche Gummihohlkörper anwenden.
- Es bietet nicht nur in b,ezag auf die Herstellung der Bälle und Hohlkörper Vorteile, vielmehr ist auch die Güte der BälLe trotz des billigeren Ausgangsstoffes hervorragend.
- Es ist bekannt, bei der Ballherstellung zunächst Ballhälften zu formen, wobei aber die Fertigvulkanisation erst nach dem Zusammenfügen dieser Hälften vorgenommen wird.
- Demgegenüber bietet das erfindungsgemäße Ver fahren den Vorteil, daß während der Vulkanisation höhere und genau beherrschbare Drücke angewendet werden können, so daß dichte, gleichmäßige und fehlerlose Wände entstehen. Die nach dem Verfahren gemäß der Erfindung @ergestellten Bälle sind also strapazierfähiger als andere. Darüber hinaus sind sie praktisch gasundurchlässig, verlieren also ihre hohe Elastizität selbst in langen Zeiträumen nicht Ferner ist das Verfahren nicht an verwickelte und teure Maschinen gebunden, kann vielmehr mit einfachen Einrichtungen und auch bei verhältnismäßig kleinen Mengen wirtschaftlich durchgeführt werden.
- Für das Zusammenfügen von Luftreifenkarkasse und Laufflächenstreifen ist die Anwendung von Kaltvulkanisiermitteln bekannt.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. I teils in Ansicht, teils im Schnitt als Preßling eine Ballhälfte, Abb. 2 die zu vereinigenden Hälften 1 und 2 nebst den Stoßflächen 3 und 4, auf welche das Kaltvulkanisationsmittel aufgetragen wird.
- Die Vulkanisierformen sind an sich bekannt und daher nicht dargestellt, sie bestehen zweckmäßig aus Metall, z. B. Aluminium, und werden im Wasserbad geheizt.
Claims (2)
- P A T E N T A N S P R Ü C H E: 1. Verfahren zur Herstellung von Gummibällen oder ähnlichen Hohlkörpern aus vorgeformten Hälften, gegebenenfalls unter Einbringung eines Blähmittels vor der Verbindung dieser Hälften, dadurch gekennzeichnet, daß die Hälften vorzugsweise aus Regeneratmischung in Formen gepreßt und heiß vulkanisiert werden, worauf die Stoßflächen der Hälften durch Kaltvulkanisation miteinander verbunden werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der zusammengeheftete Ball einer kurzzeitigen Erhitzung auf mäßige Temperatur unterworfen wird.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 526 051, 438 857; schweizerische Patentschrift Nr. 177 779.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP32960A DE965165C (de) | 1949-02-01 | 1949-02-01 | Verfahren zur Herstellung von Gummibaellen oder aehnlichen Hohlkoerpern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP32960A DE965165C (de) | 1949-02-01 | 1949-02-01 | Verfahren zur Herstellung von Gummibaellen oder aehnlichen Hohlkoerpern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE965165C true DE965165C (de) | 1957-06-06 |
Family
ID=7373004
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP32960A Expired DE965165C (de) | 1949-02-01 | 1949-02-01 | Verfahren zur Herstellung von Gummibaellen oder aehnlichen Hohlkoerpern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE965165C (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE438857C (de) * | 1926-12-27 | G & J Jaeger Akt Ges | Geteilter Rollenkorb | |
DE526051C (de) * | 1931-06-01 | Angelo Candi | Verfahren zur Herstellung elastischer Baelle, insbesondere Fussbaelle | |
CH177779A (de) * | 1934-12-03 | 1935-06-15 | Cohn Johannes | Taschenbehälter. |
-
1949
- 1949-02-01 DE DEP32960A patent/DE965165C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE438857C (de) * | 1926-12-27 | G & J Jaeger Akt Ges | Geteilter Rollenkorb | |
DE526051C (de) * | 1931-06-01 | Angelo Candi | Verfahren zur Herstellung elastischer Baelle, insbesondere Fussbaelle | |
CH177779A (de) * | 1934-12-03 | 1935-06-15 | Cohn Johannes | Taschenbehälter. |
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