CH348844A - Rohrverbindung für Metallrohre mit Innenauskleidung - Google Patents

Rohrverbindung für Metallrohre mit Innenauskleidung

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CH348844A
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CH
Switzerland
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pipe
face
inner lining
pipe connection
ring
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Application number
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English (en)
Inventor
Gressel Rene
Ehrbar Jakob
Original Assignee
Ciba Geigy
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Publication of CH348844A publication Critical patent/CH348844A/de

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L58/00Protection of pipes or pipe fittings against corrosion or incrustation
    • F16L58/18Protection of pipes or pipe fittings against corrosion or incrustation specially adapted for pipe fittings
    • F16L58/187Protection of pipes or pipe fittings against corrosion or incrustation specially adapted for pipe fittings for flanged joints
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/12Flanged joints specially adapted for particular pipes
    • F16L23/125Flanged joints specially adapted for particular pipes with an internal or external coating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Protection Of Pipes Against Damage, Friction, And Corrosion (AREA)

Description


      Rohrverbindung        für        Metallrohre        mit        Innenauskleidung       Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine  Rohrverbindung für Metallrohre mit korrosionsschüt  zender Innenauskleidung aus     aufvulkanisiertem     Gummi. Solche Rohrverbindungen werden üblicher  weise mittels normaler, an den Rohrenden ange  schweisster Flansche hergestellt. Die     Anbringung    der  Flansche erfolgt vor Herstellung der Innenauskleidung,  und die mit Flanschen versehenen Rohrenden müssen  dann am Rand der Mündung sorgfältig geglättet, ab  gerundet und entgratet werden.  



  An der Stossstelle zweier Rohrenden reichen die  Innenauskleidungen     flanschartig    nach aussen und wer  den mit den einander zugekehrten     Ringflächen        an-          einandergepresst.     



  Dieser Belag muss die     Flanschflächen    ein be  stimmtes Stück weit überziehen, um eine ausrei  chende Abdichtung der Rohrverbindung zu erreichen.  Hierbei müssen scharfe Kanten vermieden werden.  



  Die vorliegende Erfindung bezweckt die Beseiti  gung dieser Mängel bei Metallrohren mit korrosions  schützender Innenauskleidung. Demgemäss ist eine  solche Rohrverbindung für Metallrohre mit korro  sionsschützender Innenauskleidung aus     aufvulkani-          siertem    Gummi, bei welcher die Rohrenden durch  eine Vorrichtung zusammengepresst sind, welche auf  die Rohrenden aufgeschoben ist, wobei die Stirn  flächen der Rohre ohne Fuge mit der korrosionsschüt  zenden Innenauskleidung überzogen sind, dadurch ge  kennzeichnet, dass der Aussendurchmesser der Stirn  fläche praktisch gleich gross ist wie der Aussendurch  messer der zur Abdichtung dienenden, ringförmigen       Dichtungsfläche    der Rohrenden.  



  Die Erfindung ist nachstehend in Ausführungs  beispielen an Hand der Figuren näher erläutert. Diese  zeigen in     Fig.    1 eine Rohrverbindung im Längsschnitt;       Fig.    2 bis 5 zeigen Varianten der Ausbildung der  Rohrenden.    Gemäss der     Fig.    1 werden die beiden     Metallrohr-          enden    1 und 2, vor der Herstellung der Innenausklei  dung aus     aufvulkanisiertem    Gummi 3, 4 mit je einer  aufschiebbaren Muffe 5 bzw. 6 versehen.

   Diese Muf  fen 5, 6 sind     mit    einem radial nach innen ragenden  Rand 7 bzw. 8 versehen, der die Stirnkanten der  Rohrenden 1 bzw. 2 abdeckt, also eine Bearbeitung  derselben unnötig macht, und an der mit Gummi zu  überziehenden Kante abgerundet ist. Diese Muffen 5  und 6 werden am rückwärts gelegenen Rand bei 9  bzw. 10 auf der Aussenseite der Rohre 1 bzw. 2 ange  schweisst, oder auf andere geeignete Weise mit den  Rohrenden 1 bzw. 2 unlösbar verbunden. Beim Auf  vulkanisieren der Innenauskleidung 3 bzw. 4 werden  die einander zugekehrten Stirnflächen der Muffen 5  bzw. 6     mit    Gummi überzogen.  



  Die zu verbindenden Rohrenden 1 und 2 weisen  also je eine Stirnfläche, darstellungsgemäss die Stirn  flächen der aufgesetzten Muffen 5 und 6, auf, welche  bis zum äusseren Rand ohne Fuge mit einem     überzug     aus korrosionsverhütendem Material versehen sind,  welcher ohne Fuge in die Innenauskleidung der Me  tallrohre übergeht. Der Aussendurchmesser der Stirn  flächen ist nur so gross, dass gerade eine zur Abdich  tung der Rohrverbindung ausreichende, ringförmige  Dichtungsfläche erhalten wird.  



  Die     Muffen    5, 6 besitzen nur die zur Erreichung  dieser Dichtungsfläche erforderliche geringe radiale  Wandstärke; ragen also     mir    geringfügig über den  Aussendurchmesser der Rohre 1 bzw. 2 heraus. Sie  stören deshalb beim Transport derartiger Rohre sehr  viel weniger, als die bisher üblichen Flanschen.  



  Auf der Aussenfläche der Muffen 5 und 6 ist je  eine Ringnut 11 bzw. 12 vorgesehen, die zur Auf  nahme eines, hier als Stahlring 13 bzw. 14 ausgebil  deten Ringes dient. Die Dicke des Ringes in radialer      Richtung muss die Tiefe der Ringnuten 11, 12 über  treffen, so dass der Ring aus derselben herausragt.  



  Von der Rückseite der Muffen 5     bzw.    6 wird je  eine     Flanschscheibe    15 bzw. 16 aufgeschoben, die je  eine zentrale Bohrung 17 bzw. 18 aufweisen, deren  lichte Weite dem Aussendurchmesser des in den Ring  nuten 11 bzw. 12 befindlichen Ringes 13 bzw. 14 ent  spricht.     In    der zentralen     Bohrung    17, 18 der Flansch  scheiben 15 bzw. 16 ist je eine ringförmige, radial  nach innen ragende Schulter 19, 20 vorgesehen, die  im Ring 13 bzw. 14     anliegt    und dementsprechend  ausgekehlt ist. Rings um den Umfang der Flansch  scheiben 15, 16 sind gleichmässig verteilt eine Anzahl  Durchgangslöcher 21 bzw. 22 vorgesehen, die zur  Aufnahme der Spannschrauben 23 dienen.

   Beim Fest  ziehen der Spannschrauben 23 drücken die Schultern  19, 20 in axialer Richtung auf die Ringe 13, 14 und  pressen die an den Rohrenden 1, 2 befestigten Muffen  5, 6 gegeneinander, wobei die einander zugekehrten  Gummibeläge auf eine Zwischenscheibe 24     aufgepresst     werden.  



  Die Erfindung ist nicht auf die in     Fig.    1 darge  stellte Ausbildung der     Stirnflächen    beschränkt. Andere       Ausführungsformen    sind deshalb, ebenfalls wiederum  nur als Beispiele, in den     Fig.    2 bis 5 dargestellt.  



  Bei der     Fig.    2 wird die Stirnfläche gebildet durch  einen über das eigentliche Metallrohr 41 geschobenen  Ring 42. Dieser ist beispielsweise rückwärts, also  auf der der Dichtungsfläche abgekehrten Seite durch  eine Schweissverbindung 44 mit dem Rohr 41 ver  bunden. Gleichzeitig ist das Rohr 41 vorn in den  Ring 42     eingewalzt    oder eingebördelt, so dass Rohr  41 und Ring 42 gemeinsam die     Stirnfläche    bilden. Die  Innenverkleidung 43 bedeckt diese Stirnfläche bis  zum äusseren Rand. Der Ring 42 trägt auf seiner  Aussenfläche eine Ringnut 45 zur Aufnahme eines  Ringes, so dass das Zusammenpressen der Rohrenden  in der in der     Fig.    1 gezeigten Weise erfolgen kann.  



       Fig.    3 zeigt ein Rohr 51 mit Innenauskleidung  53, an welches vorn ein Ring 54 stumpf aufgeschweisst  ist, der allein die Stirnfläche bildet. Die Innenausklei  dung ist wiederum bis zum äusseren Rand des Ringes  54 herausgezogen. Ferner weist der Ring 54 wiederum  eine Ringnut 55 auf zum Anschluss der Vorrich  tung zum Zusammenpressen der Rohre. Diese Aus  führungsform ist besonders vorteilhaft bei Rohrver  bindungen, in denen     Unterdruck    herrscht, bei denen  also eine absolut dichte     Verschweissung    zwischen dem    Rohr und dem die Stirnfläche bildenden Teil erforder  lich ist.  



       Fig.    4 zeigt ein Rohr 61 mit grosser Wandstärke,  welche der am Rohrende zur Abdichtung erforder  lichen Stirnfläche gerade entspricht. Hier wird ein  fach die Innenauskleidung 63 bis zum äusseren Rand  des Rohres geführt. Ferner weist das Rohr aussen  wiederum eine Ringnut 65 auf.  



       Fig.    5 zeigt eine weitere Variante des Beispiels  der     Fig.    4. Hier ist die Wandstärke des Rohres 71  lediglich am Rohrende 72 so weit vergrössert, dass  sie gerade der zur Abdichtung erforderlichen Stirn  fläche entspricht. Sonst stimmt das Beispiel mit dem  der     Fig.    4 überein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Rohrverbindung für Metallrohre mit korrosions schützender Innenauskleidung aus aufvulkanisiertem Gummi, bei welcher die Rohrenden durch eine Vor richtung zusammengepresst sind, welche auf die Rohr enden aufgeschoben ist, wobei die Stirnflächen der Rohre ohne Fuge mit der korrosionsschützenden In nenauskleidung überzogen sind, dadurch gekenn zeichnet, dass der Aussendurchmesser der Stirnfläche praktisch gleich gross ist wie der Aussendurchmesser der zur Abdichtung dienenden, ringförmigen Dich tungsfläche der Rohrenden. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Rohrverbindung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnfläche gebildet wird durch einen über das Metallrohr geschobenen Ring, welcher rückwärts mit dem Rohr verschweisst und in welchen das Metallrohr eingewalzt oder eingebördelt ist. 2. Rohrverbindung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an das Ende des Metallrohres ein die Stirnfläche bildender Ring stumpf aufge schweisst ist. 3. Rohrverbindung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallrohr eine Wandstärke besitzt, welche der Stirnfläche am Rohrende ent spricht. 4. Rohrverbindung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallrohr am Rohrende eine grössere, der Stirnfläche entsprechende Wandstärke aufweist.
CH348844D 1957-01-30 1957-01-30 Rohrverbindung für Metallrohre mit Innenauskleidung CH348844A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2942917A1 (de) * 1979-10-24 1981-05-07 Bolenz & Schäfer Maschinenfabrik GmbH & Co KG, 3560 Biedenkopf Druckspeicher fuer hydraulikanlagen
US4643457A (en) * 1984-07-23 1987-02-17 Unidynamics Corporation Joint for plastic lined metal piping with reduced diameter pipe lap
US4691740A (en) * 1983-03-15 1987-09-08 Phillips Petroleum Company Pipeline lining

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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