CH337042A - Rohrverbindung für Metallrohre mit Innenauskleidung - Google Patents
Rohrverbindung für Metallrohre mit InnenauskleidungInfo
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- CH337042A CH337042A CH337042DA CH337042A CH 337042 A CH337042 A CH 337042A CH 337042D A CH337042D A CH 337042DA CH 337042 A CH337042 A CH 337042A
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L23/00—Flanged joints
- F16L23/12—Flanged joints specially adapted for particular pipes
- F16L23/125—Flanged joints specially adapted for particular pipes with an internal or external coating
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L58/00—Protection of pipes or pipe fittings against corrosion or incrustation
- F16L58/18—Protection of pipes or pipe fittings against corrosion or incrustation specially adapted for pipe fittings
- F16L58/187—Protection of pipes or pipe fittings against corrosion or incrustation specially adapted for pipe fittings for flanged joints
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Flanged Joints, Insulating Joints, And Other Joints (AREA)
Description
Rohrverbindung für Metallrohre mit Innenauskleidung Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Rohrverbindung für Metallrohre mit Innenausklei dung aus aufvulkanisiertem Gummi, bei denen an der Stossstelle zweier Rohrenden die Innenauskleidungen flanschartig nach aussen reichen und mit den ein ander zugekehrten Ringflächen aneinandergepresst sind. Solche Rohrverbindungen werden üblicherweise mittels normaler, an den Rohrenden angeschweisster Flansche hergestellt. Die Anbringung der Flansche erfolgt vor Herstellung der Innenauskleidung, und die mit Flanschen versehenen Rohrenden müssen dann am Rand der Mündung sorgfältig geglättet, abge rundet und entgratet werden, da der Gummibelag auch die Flanschflächen wenigstens ein Stück weit überziehen soll und scharfe Kanten hierbei vermieden werden müssen. Ausser der umständlichen Bearbei tung der Rohrenden ist bei derart hergestellten aus gekleideten Rohren auch der Transport wegen der sperrigen Flansche mit Nachteilen verbunden, und bei der Montage der Leitungen muss an Stossstellen stets die Übereinstimmung der Schraubenlöcher in den Flanschen gewährleistet sein. Die vorliegende Erfindung bezweckt die Be seitigung dieser Mängel bei Metallrohren mit Gummi- Innenauskleidung durch eine die Flansche entbehrlich machende Rohrverbindung. Diese ist gekennzeich net durch je eine auf die Rohraussenseiten von den Enden aus aufgeschobene, zylindrische Muffe mit einem die Stirnkanten der Metallrohre abdeckenden, radial nach innen vorstehenden Rand, welche Muffen am Metallrohr befestigt sind, mit den einander zu gekehrten Stirnflächen als Flansche für die Innen auskleidung dienen und längs ihrer Aussenfläche mit einer Ringnut zur Aufnahme eines aus der Nut radial herausragenden Ringes versehen sind, ferner gekenn zeichnet durch je ein von der Rückseite auf die jeweilige Muffe samt Ring aufgeschobenes Verbin dungsglied, das mit einer von rückwärts aus am Ring anliegenden Innenschulter versehen ist, sowie mit Spannmitteln zum gegenseitigen Zusammen ziehen in axialer Richtung. Die Erfindung ist nachstehend in zwei Ausfüh rungsbeispielen an Hand der Fig. 3 näher erläutert. Diese zeigen in Fig. 1 eine erfindungsgemässe Rohrverbindung in flanschartiger Ausführung im Längsschnitt, Fig. 2 einen Teil der Rohrverbindung nach Fig. 1, Fig. 3 eine erfindungsgemässe Rohrverbindung ausgeführt als Schraubverbindung. Gemäss der Fig. 1 werden die beiden Metall rohrenden 1 und 2 vor der Herstellung der Innenaus kleidung aus aufvulkanisiertem Gummi 3, 4 mit je einer aufschiebbaren Muffe 5 bzw. 6 versehen. Diese Muffen 5, 6 sind, wie aus Fig.2 ersichtlich, mit einem radial nach innen ragenden Rand 7 bzw. 8 versehen, der die Stirnkanten der Rohrenden 1 bzw. 2 abdeckt, also eine Bearbeitung derselben unnötig macht, und an der mit Gummi zu überziehenden Kante abgerundet ist. Diese Muffen 5 und 6 werden am rückwärts gelegenen Innenrand bei 9 bzw: 10 auf der Aussenseite der Rohre 1 bzw. 2 angeschweisst oder auf andere geeignete Weise mit den Rohrenden 1 bzw. 2 unlösbar verbunden. Beim Aufvulkani- sieren der Innenauskleidung 3 bzw. 4 werden die einander zugekehrten Stirnflächen der Muffen 5 bzw. 6 mit Gummi überzogen. Die Muffen 5, 6 besitzen nur geringe radiale Wandstärke und stören deshalb beim Transport der artiger Rohre sehr viel weniger als die bisher übli chen Flanschstellen. Auf der Aussenfläche der Muffen 5 und 6 ist je eine Ringnut 11 bzw. 12 vorgesehen, die zur Auf nahme eines hier als Stahlring 13 bzw. 14 ausgebil- deten Ringes dient. Die Dicke des Ringes in radialer Richtung muss die Tiefe der Ringnuten 11, 12 über treffen, so dass er aus der Nut herausragt. Von der Rückseite der Muffen 5 bzw. 6 wird auf dieselben beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 je eine Flanschscheibe 15 bzw. 16 aufgeschoben, die eine zentrale Bohrung 17 bzw. 18 aufweisen, deren lichte Weite dem Aussendurchmesser des in den Ringnuten 11 bzw. 12 befindlichen Ringes 13 bzw. 14 entspricht. In der zentralen Bohrung 17, 18 der Flanschscheiben 15 bzw. 16 ist je eine ring förmige, radial nach innen ragende Schulter 19, 20 vorgesehen, die am Ring 13 bzw. 14 anliegt und dem entsprechend ausgekehlt ist. Rings um den Umfang der Flanschscheiben 15, 16 sind gleichmässig verteilt eine Anzahl Durchgangslöcher 21 bzw. 22 vorgesehen, die zur Aufnahme der Spannschrauben 23 dienen. Beim Festziehen der Spannschrauben 23 drücken die Schultern 19, 20 in axialer Richtung auf die Ringe 13, 14 und pressen die an den Rohrenden 1, 2 be festigten Muffen 5, 6 gegeneinander, wobei die ein ander zugekehrten Gummibeläge auf eine Zwischen scheibe 24 aufgepresst werden. Durch diese Rohrverbindung werden die sperrigen Flanschscheiben 15, 16 also erst bei der Montage auf die Muffen 5, 6 aufgeschoben und passen stets mit ihren Schraubenlöchern 21, 22 aufeinander. Anstelle der Flanschscheiben 15, 16 als Verbin dungsglieder für die mit Muffen 5, 6 versehenen Rohr enden 1, 2 lassen sich auch, wie in Fig. 3 angedeutet, geeignete Schraubverbindungsstücke verwenden. Bei spielsweise besteht eine solche Schraubverbindung aus der mit Aussengewinde 25 versehenen Schraub hülse 26 und der hierzu passenden überwurfmutter 27. Die zentralen Bohrungen 28 bzw. 29 sind hier mit Ringschultern 30 bzw. 31 versehen, um über die Ringe 13, 14 die Rohrenden 1, 2 zusammenpressen zu können. Anstelle der beschriebenen Verbindungsglieder können auch andere Schraub- und Spannverbindun gen vorgesehen werden, um über die Ringe - die auch andern als runden, etwa rechteckigen Querschnitt aufweisen können - die mit Muffen versehenen Rohrenden zusammenzupressen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Rohrverbindung für Metallrohre mit Innenaus kleidung aus aufvulkanisiertem Gummi, bei denen an der Stossstelle zweier Rohrenden die Innenauskleidun gen flanschartig nach aussen gebogen und mit den einander zugekehrten Ringflächen aufeinanderge- presst sind, gekennzeichnet durch je eine auf die Rohraussenseiten von den Enden aus aufgeschobene zylindrische Muffe mit einem die Stirnkanten der Metallrohre abdeckenden, radial nach innen vorste henden Rand, welche Muffen am Metallrohr be festigt sind,mit den einander zugekehrten Stirnflächen als Flansche für die Innenauskleidung dienen und längs ihrer Aussenfläche mit einer Ringnut zur Auf nahme eines aus der Nut radial herausragenden Rin ges versehen sind, ferner gekennzeichnet durch je ein von der Rückseite auf die jeweilige Muffe samt Ring aufgeschobenes Verbindungsglied, das mit einer von rückwärts aus am Ring anliegenden Innenschulter versehen ist, sowie mit Spannmitteln zum gegensei tigen Zusammenziehen in axialer Richtung. UNTERANSPRÜCHE 1. Rohrverbindung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch einen kreisförmigen Querschnitt des Ringes und eine hierauf passende Abrundung der Ringnut und der am Ring anliegenden Flanke der Innenschulter. 2.Rohrverbindung nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine Ausbildung der Verbindungs glieder als Flanschscheiben mit Schraubenlöchern für Spannschrauben. 3. Rohrverbindung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine Ausbildung der Verbindungs glieder als Schraubhülse mit Aussengewinde und hier auf passende überwurfmutter.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH337042T | 1956-01-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH337042A true CH337042A (de) | 1959-03-15 |
Family
ID=4504144
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH337042D CH337042A (de) | 1956-01-10 | 1956-01-10 | Rohrverbindung für Metallrohre mit Innenauskleidung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH337042A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2506948A1 (de) * | 1974-02-22 | 1976-01-22 | Goeran Sundholm | Flanschverbindung |
WO2002048598A1 (en) * | 2000-12-14 | 2002-06-20 | Bsw Limited | Pipe coupling |
-
1956
- 1956-01-10 CH CH337042D patent/CH337042A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2506948A1 (de) * | 1974-02-22 | 1976-01-22 | Goeran Sundholm | Flanschverbindung |
WO2002048598A1 (en) * | 2000-12-14 | 2002-06-20 | Bsw Limited | Pipe coupling |
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