CH348800A - Hebevorrichtung - Google Patents
HebevorrichtungInfo
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- CH348800A CH348800A CH348800DA CH348800A CH 348800 A CH348800 A CH 348800A CH 348800D A CH348800D A CH 348800DA CH 348800 A CH348800 A CH 348800A
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- Switzerland
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- stand
- lifting device
- leg
- pulley
- Prior art date
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B9/00—Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
- B66B9/16—Mobile or transportable lifts specially adapted to be shifted from one part of a building or other structure to another part or to another building or structure
- B66B9/187—Mobile or transportable lifts specially adapted to be shifted from one part of a building or other structure to another part or to another building or structure with a liftway specially adapted for temporary connection to a building or other structure
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Emergency Lowering Means (AREA)
Description
Hebevorrichtung Es besteht, namentlich im Baufach und für Dach decker, des öfteren das Bedürfnis nach einer Hebe vorrichtung, die leicht und rasch in Stellung zu brin gen und bequem transportierbar ist. Diesem Bedürfnis bezweckt die vorliegende Er findung gerecht zu werden. Dieselbe betrifft eine Hebevorrichtung mit einem mindestens dreibeinigen Ständer als Träger eines Rollenzuges, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Beine des Ständers gelen kig miteinander verbunden und daher an- und aus einanderklappbar und ausserdem teleskopartig aus ziehbar sind, wobei mindestens eines der Beine an seinem unteren Ende so ausgebildet ist, dass es seit lich festgehakt werden kann. Die gelenkige Verbin dung der Ständerbeine kann dabei derart beschaffen sein, dass jedes Bein in bezug auf die anderen in wei ten Grenzen und nach allen Richtungen aufspreizbar ist, so dass die Einstellung des Ständers und dessen Standfestigkeit den jeweiligen Erfordernissen ange passt werden können. An den Gelenkstellen sind zweckmässig Mittel vorgesehen, welche ermöglichen, die Ständerbeine in ihrer jeweiligen Spreizlage zu verriegeln. Desgleichen können solche Sperrmittel auch an den einzelnen Beinen des Ständers zum Zwecke der Festlegung ihrer jeweils eingestellten Länge vorhanden sein. Schliesslich können auch die freien Enden der übrigen Ständerbeine mit Mitteln zu ihrer Verankerung auf der Unterlage (Erdboden, Gerüst, Dachgebälk oder dergleichen) versehen sein, wobei diese Mittel Spitzen, Klemmen, Haken, Kram pen oder dergleichen sein können. In einer vorzugsweise dreibeinigen beispielsweisen Ausführungsform der erfindungsgemässen Hebevor richtung besitzt das zum Festhaken ausgebildete Bein des Ständers an seinem oberen Ende einen Flansch als Träger für einen quer zur Achse des Beines ge richteten, beiderseits über den Flansch vorstehenden Achszapfen, an dessen beiden Enden je ein Kreuz gelenkstück angeordnet ist, von denen jedes mit einem der anderen zwei Beine gelenkig .verbunden ist. Ausserdem kann dieser Flansch noch mit Mitteln, wie Löcher, Haken oder dergleichen, zum Anhängen bzw. Befestigen des Rollenzuges oder dergleichen versehen sein. Vorteilhaft kann das mit dem Flansch ausge rüstete Ständerbein noch Führungsmittel, z. B. Füh rungsgabeln, für das Seil des Rollenzuges aufweisen. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Hebevorrichtung. Fig. 1 zeigt eine Hebevorrichtung mit dreibei nigem Ständer in Arbeitsstellung auf einem Dach gebälk, wo sie zum Aufziehen von Ziegeln dient. Fig. 2 und 3 sind zwei um 90 zueinander ver drehte Aufrisse der Vorrichtung. Der Ständer besteht aus den drei aufspreiz- und zusammenklappbaren Beinen 1, 2 und 3, wobei die beiden Beine 2 und 3 in bezug auf das Bein 1 je in zwei zueinander senkrechten Ebenen aufspreizbar sind. Zu diesem Zweck ist das Bein 1 am oberen Ende mit einem Flansch 4 versehen, welcher von einem Achszapfen 5 durchquert wird. An den beiden freien Enden des Achszapfens 5 sind Kreuzgelenk stücke 6 angeordnet, an welchen ihrerseits die beiden Beine 2 und 3 angelenkt sind. Dies ermöglicht, wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, diese Beine in Richtung der Pfeile in Fig. 2 und 3 zu bewegen und so dem Ständer die jeweils gewünschte Standfestig keit zu verleihen. Zur Verankerung der beiden Beine 2, 3 in verschiedene Spreizstellungen sind in deren Gelenkköpfen Löcher 7 vorgesehen, die bei diesen Spreizlagen mit einem entsprechenden Loch der Kreuzgelenkstücke 6 übereinstimmen, so dass die jeweils fluchtenden Löcher Verriegelungsstifte 8 auf nehmen können. Die Beine 1, 2 und 3 sind ferner teleskopartig ausziehbar. Jedes von ihnen besteht deshalb aus min destens zwei zueinander verschieb- und aneinander feststellbaren Teilen. Im Ausführungsbeispiel sind die einen Teile ,einenends mittels der Gelenke verbundene Rohre, in welchen die in Spitzen 10 bei den Beinen 2 und 3, bzw. einer Krampe 11 beim Bein 1 endigen den Teile verschiebbar angeordnet sind. Die Feststell vorrichtungen bestehen aus federbelasteten Sperr zapfen 9, die an den Rohren sitzen und in Löcher in den ausziehbaren Teilen eingreifen können. Im Flansch 4 ist ein Loch 12 zum Anhängen der Seil- rolle 14 .eines Rollenzuges und am Bein 1 eine Füh rungsgabel 13 für dessen Zugseil vorgesehen. In Fig. 1 ist eine Anwendungsmöglichkeit der vorbeschriebenen Hebevorrichtung dargestellt. Diese ist auf einem Dachgebälk aufgestellt und die spitzen Enden 10 der Beine 2 und 3 stecken in zwei Dach sparren, während die Krampe 11 des Beines 1 in den Firstbalken seitlich eingeschlagen ist. Hierdurch wird nicht nur eine absolute Standfestigkeit des Ständers gesichert, sondern auch ein Losreissen und Kippen desselben durch den vom Seil des Rollenzuges über die Seilrolle 14 ausgeübten Zug verhindert. Beim Nichtgebrauch der Vorrichtung kann der Rollenzug vom Ständer abgenommen und können dessen Beine zusammengeklappt und die ausziehbaren Teile bis zu ihrer Endstellung in die gelenkig verbun denen Beinteile eingeschoben werden. In diesem Zu stand hat der Ständer dann einen nur ganz geringen Raumbedarf. Anderseits kann seine Aufstellung so wie das Ausziehen der Beine rasch und mühelos er folgen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Hebevorrichtung mit einem mindestens dreibei nigen Ständer als Träger eines Rollenzuges, dadurch gekennzeichnet, dass die Beine gelenkig miteinander verbunden und daher an- und auseinanderklappbar und ausserdem teleskopartig ausziehbar sind, wobei mindestens eines der Beine an seinem unteren Ende so ausgebildet ist, dass es seitlich festgehakt werden kann. UNTERANSPRÜCHE 1.Hebevorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass an den Gelenkstellen der Beine eines dreibeinigen Ständers, die derart beschaf fen sind, dass die zwei weiteren Beine am zum Fest haken ausgebildeten je in zwei zueinander senkrech ten Ebenen aufspreizbar sind, Mittel vorgesehen sind, um die Ständerbeine in bestimmten Spreizlagen zu verriegeln. 2.Hebevorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zum Festhaken ausgebildete Bein des Ständers an seinem oberen Ende einen Flansch besitzt als Träger für einen quer zur Achse des Beines gerichteten, bei derseits über den Flansch vorstehenden Achszapfen, an dessen beiden Enden je ein Kreuzgelenkstück an geordnet ist, von denen jedes mit je einem der ande ren zwei Beine gelenkig verbunden ist. 3. Hebevorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass an den einzelnen Beinen des Ständers Sperrmittel zum Zwecke der Festlegung ihrer jeweils eingestellten Länge vorhanden sind. 4.Hebevorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass auch die freien Enden der übrigen Ständerbeine mit Mitteln zu ihrer Veranke rung auf der Unterlage versehen sind. 5. Hebevorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass diese Mittel winkelig abgebogene Spitzen sind. 6. Hebevorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Ständerbeine mit Befestigungs- und Führungsmitteln für den Rollenzug bzw. dessen Seil versehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH348800T | 1956-10-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH348800A true CH348800A (de) | 1960-09-15 |
Family
ID=4508503
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH348800D CH348800A (de) | 1956-10-25 | 1956-10-25 | Hebevorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH348800A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2915607A1 (de) * | 1979-04-18 | 1980-10-30 | Brda Walter | Sicherungs- und rettungsgestell |
-
1956
- 1956-10-25 CH CH348800D patent/CH348800A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2915607A1 (de) * | 1979-04-18 | 1980-10-30 | Brda Walter | Sicherungs- und rettungsgestell |
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