CH348345A - Doppeldrahtspindel zum Mehrfachzwirnen - Google Patents

Doppeldrahtspindel zum Mehrfachzwirnen

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CH348345A
CH348345A CH348345DA CH348345A CH 348345 A CH348345 A CH 348345A CH 348345D A CH348345D A CH 348345DA CH 348345 A CH348345 A CH 348345A
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CH
Switzerland
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bobbin
wire spindle
double wire
cage
spindle according
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Inventor
Armin Tissi Max
Ulrich Dr Imobersteg
Karl Dr Maget
Original Assignee
Inventa Ag
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/10Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously for imparting multiple twist, e.g. two-for-one twisting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description


      Doppeldrahtspindel        zum        Mehrfachzwirnen       Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Dop  peldrahtspindel zum Mehrfachzwirnen mehrerer Ein  zelfäden, die sich dadurch auszeichnet, dass sie einen       Spulenkorb    aufweist mit mehreren drehbaren Spulen  trägem und zentralen Bohrungen, durch die die von  den Einzelspulen ablaufenden Einzelfäden dem Um  läufer zugeführt werden.  



  Bekannt sind Einrichtungen, sog. Doppeldraht  spindeln, die erlauben, einem Faden durch Umlenken  desselben um 180  einen doppelten, das heisst einen  Zwirn, der das Doppelte der     Umläuferdrehzahl    pro  Längeneinheit abgezogenen Fadens beträgt, zu geben.  Um aber einen Mehrfachzwirn mit Hilfe einer Dop  peldrahtspindel herzustellen, war es bisher nötig, ein  zelne Fäden oder Garne zuerst auf eine Spule zu  fachten, die dann der     Doppeldrahtspindel    vorgelegt  werden kann. Dieses Verfahren bedingt zusätzliche  Arbeitsstufen.  



  Ein Ausführungsbeispiel der     Doppeldrahtspindel     gemäss vorliegender Erfindung vermeidet diese Nach  teile, indem drehbare Träger der Einzelspulen, von  denen die Garne oder Fäden dem Umläufer zugeführt  werden, in einem     Spulenkorb    angebracht sind. Das  Zusammendrehen der Fäden erfolgt bei diesem Zwirn  prozess nicht beim Aufwickeln der Fäden auf einen       Kops,    sondern bei Ablauf von der Mehrfachdoppel  drahtspindel, so dass das gezwirnte Garn auf handels  übliche     Spulenträger    aufgewickelt werden kann.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes ist in der Zeichnung dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt einen     Längsschnitt,          Fig.    2 einen Schnitt<B>A -A</B> durch eine Mehrfach  doppeldrahtspindel.  



  Im Fuss 1 ist eine Spindel 2 mit Antriebsrad der  Scheibe 3 mit     Mitnehmerschlitz    4 und Fadenführer 5  gelagert. Zur Durchführung des Fadens ist in der  Spindel eine zentrische Bohrung angebracht, an deren    Ende sich eine radiale Öffnung befindet. Auf der  Spindel 2 ist der untere     Spulenkorb,    bestehend aus  Deckel 6 und Stützen 7, frei gelagert. Der obere     Spu-          lenkorb    8 kann auf den unteren Korb aufgesteckt  werden. In den beiden     Spulenkörben    ist die Lagerung  für die     Aufsteckspindeln    9 montiert. Die Lager 10  sind auf der Platte 11 bzw. 12 verschraubt.

   Die Lager  13 sind mittels Blattfedern am Deckel 6 bzw. 14 be  festigt, um ein Auswechseln der Spulen zu ermög  lichen. Zur Erreichung eines gleichmässigen Faden  abzuges sind auf den Platten 11/12 Magnete 15 ange  bracht, die über das Polrädchen der Aufsteckspindel 9  die Spulen 16 bremsen. Der Ballonfänger 17 um  schliesst die ganze Konstruktion und ist auf dem  Magnethalter 18 montiert. Die Haltemagnete 19  verhindern über die Polschuhe 20 den     Spulenkorb    am  Rotieren bei vertikaler Lage der     Doppeldrahtspindel.     Bei horizontaler Lage der     Doppeldrahtspindel    kann  der     Spulenkorb    durch einseitige Belastung am Mit  drehen verhindert werden.  



  Die Arbeitsweise dieser     Mehrfachdoppeldraht-          spindel    ist folgende:  Die     Einzelfäden    der Spulen werden im Sammel  rohr 21 bzw. 22 zusammengenommen und durch die  Öffnung der Spindel 2 über den Fadenführer 5 und  den     Mitnehmerschlitz    4 zwischen den     Spulenkörben     und Ballonfänger 17 nach oben abgezogen. Der  Zwirnvorgang erfolgt auf die gleiche Art wie bei  den     Doppeldrahtspindeln    bekannter Bauart. Die Bal  lonspannung wird mittels Fadenführer 5     reguliert.    Der  Zwirn 23 kann von einer beliebigen Abzugseinrich  tung, z. B. durch ein Walzenpaar oder eine Spul  einrichtung, abgezogen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Doppeldrahtspindel zum Mehrfachzwirnen meh rerer Einzelfäden, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Spulenkorb aufweist mit mehreren drehbaren Spulenträgem und zentralen Bohrungen, durch die die von den Einzelspulen ablaufenden Einzelfäden dem Umläufer zugeführt werden. UNTERANSPRÜCHE 1. Doppeld'rahtspind'el nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass im Spulenkorb die Spulen träger peripher angeordnet sind.
    2. Doppeldrahtspindel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Spulenkorb mehr stöckig ist, wobei jeder Zwischenboden mit einer zen tralen Hohlachse versehen ist. 3. Doppeldrahtspindel nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenböden mit Spulenbremsmagneten (15) ver sehen sind. 4. Doppeldrahtspindel nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Spulenkorb von einem Ballonfänger um geben ist.
    5. Doppeldrahtspindel nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Spulenkorb unter der Wirkung von Halte magneten am Rotieren verhindert ist.
CH348345D 1957-02-04 1957-02-04 Doppeldrahtspindel zum Mehrfachzwirnen CH348345A (de)

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ID=4508337

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CH348345D CH348345A (de) 1957-02-04 1957-02-04 Doppeldrahtspindel zum Mehrfachzwirnen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3807156A (en) * 1972-05-04 1974-04-30 Sodetal Double twist spindle

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