CH347788A - Rammkörper, insbesondere für Gründungen von Bauwerken - Google Patents
Rammkörper, insbesondere für Gründungen von BauwerkenInfo
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- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D5/00—Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
- E02D5/22—Piles
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- E02D5/00—Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
- E02D5/22—Piles
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Description
Rammkörper, insbesondere für Gründungen von Bauwerken Die Erfindung betrifft einen Rammkörper mit an seinem untern Ende angeordneten Verdrängerschuh und Zuleitungen für sich verfestigende Materialien. Dieser Rammkörper ist dadurch gekennzeichnet, dass die nach unten führenden Zuleitungen aussen am Rammkörper angeordnet sind. Als sich verfestigende Materialien kommen vor zugsweise Beton, Zementmilch und ähnliche Produkte in Frage. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Ramm körper in Form eines Rammpfahles mit vollem Stahl- beton-Pfahlschaft, . Fig. 2 eine Aufsicht auf den Pfahlkopf des Ramm pfahles zu Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III der Fig. 1 durch den Pfahlschaft des Rammpfahles in Höhe einer Räumknaggengruppe, Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1 durch den obern Teil des Verdränger- pfahlschuhes, Fig. 5 einen Längsschnitt durch den Verdränger- pfahlschuh parallel zum Pfahlmeissel, Fig. 6 einen Querschnitt durch den eingerammten Rammpfahl nach Fig. 1 mit Betonummantelung und Fig.7 eine Längsansicht des Rammpfahles zu Fig. 1. Fig. 8 zeigt einen Längsschnitt durch einen als Rohrbrunnenrohr ausgebildeten Rammpfahl mit einer Zwischenabdichtungsvorrichtung am Pfahlschaft, Fig.9 einen Querschnitt durch den Rammpfahl nach der Linie IX-IX der Fig. 8 und Fig. 10 einen Querschnitt nach der Linie X-X der Fig. B. Fig. 11 zeigt einen Längsschnitt durch einen zu Erdsprengungen in grösserer Tiefe geeigneten Ramm pfahl, Fig. 12 eine Aufsicht auf den durch einen Deckel abgeschlossenen Pfahlkopf eines Rammpfahles nach Fig. 11 und Fig. 13 einen Querschnitt nach der Linie XIII bis XIII der Fig. 11 durch den Pfahlschaft in Höhe einer Räumknaggengruppe. Fig.14 zeigt einen senkrechten Schnitt durch einen Rammkörper in Form einer Spundbohle mit Verdrängerpfahlschuh und Räumknaggen, Fig.15 einen Querschnitt nach der Linie XV-XV der Fig. 14 durch die Spundbohle mit Betonzulei tungen, Fig. 16 einen Querschnitt nach der Linie XVI bis XVI der Fig. 14 durch den obern Teil des Ver- drängerpfahlschuhes und Fig. 17 einen senkrechten Schnitt durch den Ver- drängerpfahlschuh in einer zu Fig. 14 senkrechten Ebene. Fig. 18 zeigt einen Teilquerschnitt einer fertig gerammten und mit Beton verpressten Spundwand. Fig. 19 zeigt eine Seitenansicht des untern Teils einer Spundbohle mit Verdrängerpfahlschuh und Be tonzuleitungen und Fig. 20 eine zugehörige Vorderansicht. Der Rammkörper nach den Fig. 1 bis 7 hat eine Längsarmierung aus vier Rundstahlstäben 30 und eine Querarmierung aus schraubenlinienförmig verlaufen dem Rundstahl 31. Am untern Ende des Pfahl schaftes ist der keilförmige, gegenüber dem Pfahl schaft verbreiterte Verdränger-Stahlpfahlschuh 3 mit seinem unten herausragenden Flachmeissel 2 be festigt. Der hohle Pfahlschuh 3 ist hierbei mit Beton ausgefüllt. In Abständen sind in der Armierung ring förmige Zwischenstücke eingesetzt. Am oberen Ende des Beton-Pfahlschaftes ist an dem Zwischenstück 32 eine Pfahlkopfplatte 33 befestigt. Das untere Zwi schenstück 34 dient zur Verbindung der Armierungs- stäbe 30 des Pfahlschaftes mit der Stahlkonstruktion des Verdrängerpfahlschuhes 3. An den Rundstahl stäben der Längsarmierung des Beton-Pfahlschaftes sind die in Bügelform ausgeführten Räumknaggen 35 in Abständen und paarweise versetzt angeschweisst. Diese auf die ganze Länge des Pfahlschaftes verteilten Räumknaggen 35 führen und haltern die durch sie hindurchgesteckten Betonzuleitungen 36 aussen am Pfahlschaft. Beim Einrammen werden die Rohre 36 bis auf den Pfahlschuh hinabgeführt und ragen dabei mit ihren obern Enden noch über die Pfahlkopfplatte 33 hinaus. Zur Halterung können die Betonzuleitun gen an den Räumknaggen, z. B. durch Klötzchen, an geklemmt werden. Am Verdrängerpfahlschuh 3 sind seitlich zwei Räumknaggen 37 angeordnet. Beim Einrammen des Rammpfahles schlägt der Rammbär bei Zentrierung durch eine in der Pfahl kopfplatte 33 vorgesehene Bohrung 38 den Pfahl mit samt den vier Betonzuleitungen 36 in das Erdreich bis zu der erforderlichen Tiefe ein. Alsdann werden die vier Betonzuleitungen 36, die zweckmässig mit ihrem obern Ende in einer gemeinsamen Kupplungs vorrichtung verbunden sind, mit Pressbeton gefüllt und langsam und stufenweise am Pfahlschaft nach oben gezogen, bis der Pfahlschaft auf seine gesamte Länge mit Beton ummantelt ist. Zur Abschliessung des Hohl raumes um den Pfahlschaft nach oben wird zweck mässig ein entsprechend ausgeführter Abschlusswulst, wie er in der schweizerischen Patentschrift Nr. 333104 beschrieben ist, an der Pfahlkopfplatte 33 befestigt und mit den letzten Rammhüben in das Erdreich ein gedrückt. Nach Fig. 8 bis 10 wird der als Rohrbrunnenrohr ausgebildete Pfahlschaft durch ein Stahlrohr 41 ge bildet, an dessen unterem Ende der keilförmige, hohle Verdrängerpfahlschuh 3 mit seinem unten heraus ragenden Flachmeissel 2 befestigt ist. Der Verdränger- pfahlschuh 3 ist nach oben durch eine Platte 42 ab gedeckt, in der sich viele kleinere Bohrungen 43 be finden, die den Eintritt des Wassers in den Pfahlschuh 3 zulassen. Das Pfahlschaftrohr 41 ist in Abständen mit einer Reihe von Querbohrungen 44 versehen, die durch besonders ausgebildete Räumknaggen 45 nach aussen hin überdeckt werden. Die Räumknaggen 45 sind so ausgeführt, dass zwar das Quell- oder Grund wasser durch viele kleine Bohrungen 46 in sie ein dringen kann, grober Kies oder andere feste Be standteile des umgebenden Erdreiches aber nicht in die Räumknaggen eindringen können. Die Ausbildung der Räumknaggen 45 ist jeweils abhängig von der Be schaffenheit des Erdreiches, in welchem das Wasser abgezogen werden soll. Das in seiner Wandung stärkere Pfahlschaftrohr 41 ist am obern Ende mit einem nur als Schacht rohr wirkenden dünnwandigeren Pfahlschaftrohr 47 verschweisst, an dessen oberem Ende ein Pfahlkopf- stück 48 befestigt ist. In Höhe der Verbindungs- stelle zwischen Pfahlschaftrohr 41 und Schachtrohr 47 ist aussen um den Pfahlschaft herum ein Zwi- schenabschlussorgan 49 angeordnet. Es besteht hier aus einem unten konisch sich verengenden Stahlblech ring, der am untern Ende mit dem geringsten Durch messer mit den Pfahlschaftrohren 41 und 47 ver schweisst ist und im obern, zylindrischen Teil sich durch vier senkrechte Stegbleche 50 (Fig. 9) gegen das Pfahlschaftrohr 47 abstützt. Diese Stegbleche 50 teilen den zylindrischen Ringraum 51 des Zwischen abschlussorgans 49 in vier Teile, die nach Einbringen der Betonzuleitungen 36 und vor dem Einrammen des Rammpfahles mit Hanf, grobem Werg oder an dern geeigneten Stoffen gefüllt werden. Der äussere Durchmesser des Zwischenabschlussorgans 49 ist etwas grösser als die grösste Verdrängerbreite des Pfahl schuhes 3, so dass beim Eindringen des Dichtungs organs 49 in dem vom Pfahlschuh ausgeräumten Hohlraum dieser weiterhin an seinen Wandungen ge glättet und verdichtet wird und das Abschlussorgan bei beendetem Rammen fast dicht von dem umgebenden Erdreich umhüllt wird. Beim Beginn des Äuspress- vorganges mit Beton wird zunächst ohne Emporziehen der Betonzuleitungen 36 durch diese Beton in das Abschlussorgan 49 gepresst. Der eingepresste Beton hebt dann von unten her wirkend die Hanf- oder Wergfüllungen aus dem Dichtungsorgan 49 und be wirkt somit unter Durchdringung des Hanfes oder Werges mit flüssigem Beton eine weitere zuverlässige Abschliessung des über dem Abschlussorgan liegenden Hohlraumes um den Pfahlschaft gegen den um das Pfahlschaftrohr 47 vorhandenen Hohlraum. Alsdann erfolgt der weitere Auspressvorgang durch stufen weises oder allmähliches Ziehen der Betonzuleitun gen 36. Durch diese Ummantelung nur des obern Pfahlschaftteils 47 wird erreicht, dass das Pfahlschaft rohr 41, durch das dem Boden das Wasser abge zogen werden soll, zunächst frei liegt und sich das Wasser bereits um dieses Rohr aussen sammeln und von mitgeschlämmten Erdteilchen durch Absetzung vorreinigen kann, und dass aus den obern Schichten des vom Rammpfahl durchstossenen Erdreiches kein Was ser am Pfahlschaft entlang nach unten zum Pfahl schaftrohr 41 gelangen kann, es sei denn durch das Erdreich selbst, welches dann aber wie ein Filter wirkt. In den hohlen Pfahlschaft werden dann, wie bei allen Bohrrohrbrunnen, der Filter und die Pumpe bzw. die Saugleitung zur Pumpe eingeführt. Beim Rammkörper nach den Fig. <B>11</B> bis 13 ist am untern Ende des aus einem Stahlrohr bestehenden Pfahlschaftes 41 der keilförmige hohle Verdränger- pfahlschuh 3 befestigt. In das untere Ende des Pfahl schaftrohres 41 ist ein Verschlussstück 52 einge schweisst, so dass der Pfahlschaft nach unten dicht abgeschlossen ist. Am obern Ende des Pfahlschaft rohres 41 ist ein Pfahlkopfstück 48 angeschweisst, und auf dieses Kopfstück ist der Pfahlkopfdeckel 53 zum Verschluss des Schaftinnern aufgeschraubt. Am Pfahl schaftrohr 41 sind aussen in Abständen auf der ge samten Länge Räumknaggengruppen 35 vorgesehen, durch die hindurch die Betonzuleitungen 36 beim Einrammen des Rammpfahles bis zum oben offenen Pfahlschuh hinabgeführt werden. Der Auspressvor- gang nach dem Rammen ist dann der gleiche wie schon oben zu den beiden andern Ausführungsfor men der Erfindung beschrieben. Da der mit Schnellbinderzement angesetzte Beton der Rohrummantelung bereits nach wenigen Stunden erhärtet, ist also ein solcher zu tiefen Erdsprengungen gerammter Pfahl bereits nach einigen Stunden bei gro sser Verdämmungswirkung des eingepressten Betons zur Durchführung der Sprengung bereit. Auch kann zur schnellen Schaffung kleiner Be triebsstofflager im Gelände der Rammkörper nach Fig. 11 vorzüglich verwendet werden, denn ein Pfahl schaftrohr mit 250 mm Innendurchmesser fasst bei 1,0 m Länge bereits 49,0 Liter und bei 10,5 m Ge- samtschaftlänge bereits 0,50 m3 flüssige Betriebs stoffe. Nachfolgend werden die Ausbildung und Verwen dung der Rammkörper in Form von Spundbohlen nach Fig. 14 bis 20 erläutert: Am untern Ende der Stahlspundbohle 61 ist der keilförmige hohle Verdrängerpfahlschuh 3 befestigt, aus dem unten der Flachmeissel 2 herausragt. Zur Befestigung des Pfahlschuhes 3 am untern Ende der Spundbohle 61 dient bei dem dargestellten Ausfüh rungsbeispiel ein eingeschweisstes Winkelstück 64 (Fig. 14 und 16). Auf Rammtieflänge sind in Abstän den an der Spundbohle 61 Räumknaggen 65 und 66 angeschweisst oder auch angeschraubt. Die Räum- knaggen 65 bestehen aus einer Stahlplatte und Ste gen 67, mit denen die Platte gegen die Spundbohle abgestützt ist. Die im Querschnitt U-förmigen Räum- knaggen 66 sind mit ihren Stützstegen 68 von der ent gegengesetzten Seite an der Spundbohle angesetzt. Durch die Räumknaggen 65 und 66 hindurch ragen aussen am Rammkörper die Betonzuleitungen 69 bis hinab in den hohlen Pfahlschuh 3 hinein. Zur Hal terung werden die Betonzuleitungen an den Räum- knaggen und am Pfahlschuh in geeigneter Weise, z. B. durch Klötzchen, leicht festgeklemmt. Beim Einrammen der Spundbohle 61 spaltet der Flachmeissel 2 feste Rammhindernisse im Baugrund, die dann ebenso wie das Erdreich durch den mit Win- kelnacheilung angeordneten Pfahlschuh 3 seitlich ver drängt werden, so dass die Spundbohle 61 ohne we sentliche Wandungsreibung hinter dem Pfahlschuh her in den Baugrund hinabgleitet. Die in Abständen angeordneten Räumknaggen 65 und 66 räumen den vom Verdrängerpfahlschuh 3 im Baugrund geschaf fenen Hohlraum um die Spundbohle 61 von dem beim Rammen teilweise nachdrängenden Erdreich wieder frei. Nach Erreichung der gewünschten Rammtiefe wird mittels geeigneter Betonpressgeräte den Beton zuleitungen 69 Beton unter grösserem Überdruck zu geführt. Dieser Beton tritt am untern Ende der Betonzuleitungen zunächst in den hohlen Pfahlschuh 3 ein und füllt diesen aus. Alsdann werden die Zu leitungen 69 unter weiterer Zuführung von Pressbeton entweder stufenweise oder langsam und kontinuier lich aus dem Hohlraum im Baugrund emporgezogen. Dabei tritt der Beton unter Druck in den Hohlraum um die Spundbohle 61, füllt diesen von unten nach oben steigend allmählich aus und tritt schliesslich an der Baugrundoberfläche aus. Dies ist dann das sichere Anzeichen dafür, dass die Spundbohle 61 auf ihre ge samte Rammlänge hin mit Beton ummantelt ist. Wird die Spundwand im Wasser gerammt und soll auch noch über dem Baugrund im Wasser stehende Spundwand mit Beton verkleidet werden, dann wer den vor der Spundwand an der auch späterhin dem Wasser zugekehrten Seite Stahlblechschalungen auf den Baugrund aufgesetzt und der Hohlraum zwischen diesen Stahlblechschalungen und der Spundwand ebenso wie der Hohlraum im Baugrund selbst mittels der Betonzuleitungen 69 mit Beton unter einem geringeren Überdruck ausgefüllt. Das im Hohlraum des Baugrundes und über demselben bei Spundungen im Wasser stehende Wasser wird durch den spezifisch schwereren Beton von unten her, vor dem Beton her nach oben hin verdrängt, ohne sich mit diesem zu vermischen, wenn die nötige Sorgfalt beim Einpres sen des Betons beobachtet wird. In gleicher Weise wie die Stahlspundbohlen lassen sich auch Kastenbohlen und aus Spundbohlen zu sammengesetzte Rammkörper mit Verdrängerpfahl- schuh rammen und mit Beton verpressen, Je nach Art des Baugrundes und je nach dem Profil der Spundbohlen kann man nun jede Bohle mit einem die volle Breite der Bohle einnehmenden Pfahlschuh oder auch mit mehreren kleineren Ver- drängerpfahlschuhen versehen. Die Zahl der zur Ver- pressung der Bohlen mit Beton notwendigen Beton- einpressrohre richtet sich ebenfalls nach dem jewei ligen Spundbohlenprofil. Diese Spundwand-Pressbetongründung ermög licht es, auch in sehr agressivem Baugrund Spund bohlen bleibend zu rammen, weil durch Ummante lung der Bohlen mit einem durch besondere Zusätze gegen Säuren usw. widerstandsfähigen Beton die Stahlspundbohlen nicht mehr dem Angriff der Säuren usw. ausgesetzt werden. Weiterhin hat die Spund wand-Pressbetongründung den Vorteil, dass die Spund wand auch im Baugrund durch den eingepressten Beton abgedichtet wird, was besonders bei Spundung von Stauwerken von grosser Bedeutung ist, weil das unter Druck stehende Stauwasser nun einen grossen Widerstand gegen das Eindringen in das Bauwerk er fährt. Eine in Pressbetongründung ausgeführte Stahl- spundwand kann infolge ihres Betonfusses wesentlich höhere Lasten auf den Baugrund übertragen als eine nur eingerammte Spundwand.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Rammkörper mit an seinem untern Ende angeord netem Verdrängerschuh und Zuleitungen für sich ver festigende Materialien, dadurch gekennzeichnet, dass die nach unten führenden Zuleitungen aussen am Rammkörper angeordnet sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Rammkörper nach Patentanspruch, in Form eines Rammpfahles, dadurch gekennzeichnet, dass der am untern Ende angeordnete Verdrängerschuh breiter ausgebildet ist als der Rammpfahl. 2. Rammkörper nach Patentanspruch, in Form eines Rammpfahles, dadurch gekennzeichnet, dass aussen am Rammkörper ein Abschlussorgan oben an gesetzt ist, mit dem beim Einpressen des Materials der um den Rammkörper im Baugrund erzeugte Hohl raum nach oben abgeschlossen werden kann.3. Rammkörper nach Patentanspruch, in Form eines Rammpfahles, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuleitungen durch am Pfahlschaft in Abständen angeordnete Räumknaggen (35) hindurchgeführt sind. 4. Rammkörper nach Patentanspruch, in Form eines Rammpfahles, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfahlschaft mit vollem Querschnitt als armierter Betonpfahl ausgeführt ist, dessen Längsarmierungs- stäbe (30) mit ihren untern Enden an dem Ver- drängerpfahlschuh (3) und mit ihren obern Enden an einer Pfahlkopfplatte (33) befestigt sind. 5.Rammkörper nach Patentanspruch und Un teranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Armierung des Pfahlschaftes in Abständen Zwischen stücke eingesetzt sind, von denen das obere Zwischen stück (32) zur Verbindung der Stahlarmierung mit der Pfahlkopfplatte (33) und das untere Zwischenstück (34) zur Verbindung der Armierung mit dem Ver- drängerpfahlschuh dient. 6. Rammkörper nach Patentanspruch, in Form eines Rammpfahles, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuleitungen so am Pfahlschaft lösbar befestigt sind, dass sie mit dem Rammpfahl in das Erdreich hinein getrieben und beim Einpressen des Materials hoch gezogen werden können. 7.Rammkörper nach Patentanspruch, in Form eines Rammpfahles, dadurch gekennzeichnet, dass aussen am Pfahlschaft ein Abschlussorgan (48) oder in Abständen mehrere Abschlussorgane (49) derart angeordnet sind, dass im Erdreich mittels der Zulei tungen (36) nur Teillängen des Pfahlschaftes mit Ma terial ummantelt werden können. B. Rammkörper nach Patentanspruch und Unter anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwi- schenabschlussorgane (49) ganz oder teilweise mit nachgiebigen Materialien gefüllt sind. 9.Rammkörper nach Patentanspruch, in Form eines Rammpfahles, dadurch gekennzeichnet, dass ein hohler Pfahlschaft am untern Ende durch ein Ver- schlussstück (52) gegen den hohlen Verdrängerpfahl- schuh dicht abgeschlossen ist und im Abstand darüber durch eine Verschlussvorrichtung (48, 53) ebenfalls dicht abgeschlossen ist, so dass der abgeschlossene Hohlraum des Pfahlschaftes zur Aufnahme und siche ren Lagerung gefährlicher oder lebenswichtiger Stoffe dienen kann. 10.Rammkörper nach Patentanspruch, in Form einer Spundbohle, dadurch gekennzeichnet, dass am untern Ende der Stahlspundbohle ein Verdränger- pfahlschuh angebracht ist, der breiter als die Spund bohle ist, und die an der Spundbohle entlang führen den Zuleitungen bis zum Verdrängerpfahlschuh ge führt sind. 11. Rammkörper nach Patentanspruch und Unter anspruch 10, "dadurch gekennzeichnet, dass die Zu leitungen an der Spundbohle auswechselbar ange bracht sind. 12.Rammkörper nach Patentanspruch und Unter anspruch 10, gekennzeichnet durch eine vor der Spundwand wasserseitig auf den Baugrund aufzu setzende Stahlblechschalung, zum Zwecke, auch den Raum vor der Spundwand mit Beton durch die Zu leitung ausfüllen zu können. 13. Rammkörper nach Patentanspruch und Unter anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass oben an der Stahlspundbohle ein Abschlussorgan angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE347788X | 1955-03-28 | ||
DE50455X | 1955-04-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH347788A true CH347788A (de) | 1960-07-15 |
Family
ID=25749129
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH347788D CH347788A (de) | 1955-03-28 | 1956-03-27 | Rammkörper, insbesondere für Gründungen von Bauwerken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH347788A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10407859B2 (en) * | 2016-02-22 | 2019-09-10 | Board Of Regents Of The Nevada System Of Higher Education On Behalf Of The University Of Nevada, Reno | Method and loading module to mechanically increase pile/drilled shaft end bearing stiffness |
US10526764B2 (en) | 2016-02-22 | 2020-01-07 | Board Of Regents Of The Nevada System Of Higher Education On Behalf Of The University Of Nevada, Reno | Deep foundation porewater pressure dissipater |
-
1956
- 1956-03-27 CH CH347788D patent/CH347788A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10407859B2 (en) * | 2016-02-22 | 2019-09-10 | Board Of Regents Of The Nevada System Of Higher Education On Behalf Of The University Of Nevada, Reno | Method and loading module to mechanically increase pile/drilled shaft end bearing stiffness |
US10526764B2 (en) | 2016-02-22 | 2020-01-07 | Board Of Regents Of The Nevada System Of Higher Education On Behalf Of The University Of Nevada, Reno | Deep foundation porewater pressure dissipater |
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