CH346855A - Vollautomatische Waschmaschine - Google Patents

Description

  Vollautomatische Waschmaschine    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine  vollautomatische Waschmaschine mit einem     Rühr-          organ    und einer elektrischen Heizung.  



  Die erfindungsgemässe Waschmaschine ist ge  kennzeichnet durch einen einstellbaren Temperatur  schalter, der die Heizung bei Erreichung der ein  gestellten Waschtemperatur ausschaltet und den Motor  des Rührwerkes einschaltet, und durch einen Zeit  schalter, der zur Einstellung der gewünschten Wasch  zeit, also der Laufzeit des Rührwerkes, dient und nur  während der tatsächlichen Laufzeit des Motors ab  läuft.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausfüh  rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch  dargestellt.  



  In der Waschmaschine W ist ein von einem Motor  M angetriebenes Rührorgan R und eine elektrische  Heizung H angeordnet. Die Stromzufuhr     erfolgt    über  einen Zeitschalter Z und einen Temperaturschalter T.  Ein Fühler F steuert den Temperaturschalter T in  Funktion der im     Waschmaschinentrog    herrschenden  Temperatur.  



  Die dargestellte Waschmaschine arbeitet wie folgt:  Die gewünschte gesamte Waschzeit wird mittels des  Schalters Z, die Waschtemperatur mittels des Schal  ters T eingestellt, worauf die Maschine mit Wasch  gut gefüllt wird. Die Heizung H fängt an, das Wasser  zu     heizen.    Sobald das Wasser die eingestellte Tem  peratur in der Umgebung des Fühlers F erreicht hat,  schaltet der Schalter T um. Die Heizung ist dann     aus-          und    der Motor M eingeschaltet. Das Wasser ist aber  bekanntlich ein schlechter Wärmeträger, und es bilden  sich im Waschtrog     Kaltwassertaschen    im Waschgut.

    Wenn das Rührorgan R das Wasser und das Wasch  gut mischt, so sinkt die gesamte Temperatur     uüter     die eingestellte Waschtemperatur, worauf der Tem  peraturschalter wieder umschaltet. Dadurch wird das         Rührorgan    ausgeschaltet und die Heizung wieder ein  gestellt. Dies wiederholt sich, bis die eingestellte Wasch  temperatur im ganzen Waschtrog herrscht. Die Hei  zung ist dann endgültig aus- und das     Rührorgan     endgültig eingeschaltet, ausgenommen während den  kurzen, regelmässigen Unterbrüchen, die notwendig  sind, um das Waschwasser auf der eingestellten  Temperatur zu halten. Das Rührorgan arbeitet dann  entsprechend der eingestellten Waschzeit.

   Um jedoch  zu vermeiden, dass diese in Wirklichkeit wegen den  während der     Aufheizungsperiode    erfolgenden     Arbeits-          unterbrüchen    des Rührorgans R zu sehr überschritten  wird - was dem Waschgut schädlich wäre -, wer  den diese     Arbeitsunterbrüche    von der eingestellten  Waschzeit dadurch abgezogen, dass der Ablauf des  Zeitschalters nur während der Motor-Laufzeit des  Rührwerkes freigegeben und während der Heizzeit  unterbrochen wird, was z. B. mit einem elektrischen  Relais erreicht werden kann, das über die Leitungen K  mit dem Motor M des Rührwerkes verbunden ist und  den Ablauf des Zeitschalters nur freigibt, wenn der  Motor M läuft, das heisst wenn dessen Wicklung  unter Spannung steht.  



  Es ist somit möglich, am Anfang des Wasch  vorganges die Waschtemperatur und -zeit ein für alle  mal einzustellen. Nach Ablauf der totalen Waschzeit  schaltet der Zeitschalter die Maschine aus.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Vollautomatische Waschmaschine mit einem Rührorgan und einer elektrischen Heizung, gekenn zeichnet durch einen einstellbaren Temperaturschalter (T), der die Heizung<I>(H)</I> bei Erreichung der einge stellten Waschtemperatur ausschaltet und den Motor (M) des Rührwerkes (R) einschaltet, und durch einen Zeitschalter (Z), der zur Einstellung der gewünschten Waschzeit, also der Laufzeit des Rührwerkes, dient und nur während der tatsächlichen Laufzeit des Mo tors (M) abläuft.

   UNTERANSPRUCH Vollautomatische Waschmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeitschal- ter (Z) mit einem Relais ausgerüstet ist, das mit dem Motor (M) des Rührwerkes in elektrischer Verbin dung steht und den Ablauf des Zeitschalters nur frei gibt, wenn der Motor (M) läuft.