CH346703A - Magnetischer Löschkopf an einem mehrspurigen magnetischen Aufzeichnungsträger - Google Patents

Magnetischer Löschkopf an einem mehrspurigen magnetischen Aufzeichnungsträger

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CH346703A
CH346703A CH346703DA CH346703A CH 346703 A CH346703 A CH 346703A CH 346703D A CH346703D A CH 346703DA CH 346703 A CH346703 A CH 346703A
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CH
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magnetic
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Inventor
Naiman Mark
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Sperry Rand Corp
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/127Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
    • G11B5/29Structure or manufacture of unitary devices formed of plural heads for more than one track

Description


  Magnetischer     Löschkopf    an einem mehrspurigen magnetischen Aufzeichnungsträger    Bei der Anwendung der magnetischen Aufzeich  nung, z. B. bei Anlagen, in denen ein magnetisches  Band oder Trommeln benutzt werden, um Informa  tionen zu speichern, wird diese Information häufig  auf dem Aufzeichnungsträger in einer Anzahl von  einzelnen, im wesentlichen parallelen Spuren aufge  zeichnet. Es ist gewöhnlich erforderlich, die so  aufgezeichnete Information wahlweise zu löschen; bis  her haben die     Löschköpfe,    die zur Ausführung des  Löschvorganges verwendet wurden, einen solchen  Aufbau gehabt,     dass    der ganze Aufzeichnungsträger  gleichmässig ohne Rücksicht auf die Lage der Spur  auf demselben     -elöscht    wurde.  



  <B>C</B>  Es ist ersichtlich,     dass    es unter bestimmten Um  ständen höchst wünschenswert ist, nur die Infor  mationsspuren zu löschen oder diejenigen Teile des  Aufzeichnungsträgers zu löschen, die zwischen den  Informationsspuren liegen. Dies ist besonders dann  der Fall, wenn es erwünscht ist, vorbestimmte In  formationsspuren zu löschen oder vorbestimmte, zwi  schen den Informationsspuren liegende Teile des  Aufzeichnungsträgers zu löschen, ohne die Infor  mation zu stören, die in andern Informationsspuren  zwischen den zu löschenden Spuren liegt. Wenn bisher  eine solche Löschung vorgenommen wurde, sind die  verschiedenen Spuren, die gelöscht werden sollten, mit  einer Anzahl von unabhängigen Löschköpfen in  Verbindung gebracht worden, die in der Nähe der  betreffenden Spuren angeordnet worden sind.

   Ein  solcher Aufbau ist verhältnismässig kompliziert und  teuer.  



  Die Erfindung, durch welche dieser Nachteil ver  mieden wird, betrifft einen magnetischen Lösch  kopf an einem mehrspurigen magnetischen Aufzeich  nungsträger. Dieser Löschkopf zeichnet sich aus  durch eine Anzahl von ersten Polstücken, die min-         destens    angenähert in der eichen Ebene liegen und  <B>C 91</B>  einen Abstand voneinander haben, der mit dem  Abstand einer Anzahl von magnetischen Aufzeich  nungsspuren, die gelöscht werden sollen, überein  stimmt, ferner durch ein zweites, mindestens angenä  hert ebenes Polstück, das mit den ersten Polstücken  eine Mehrzahl von nichtmagnetischen Spalten begrenzt,  und durch einen gemeinsamen magnetischen     Rück-          schlussweg    zwischen dem zweiten Polstück und jedem  der ersten Polstücke.  



  Durch diesen Löschkopf werden somit nicht alle  auf dem Aufzeichnungsträger befindlichen Aufzeich  nungsspuren gelöscht, sondern nur die vorbestimmten  Spuren, die bei Relativbewegung des Löschkopfes zum  Aufzeichnungsträger von den magnetischen Spalten  überstrichen werden. In den beiden Figuren der  Zeichnung ist<B>je</B> ein Ausführungsbeispiel des Er  findungsgegenstandes auch perspektivisch und sche  matisch dargestellt.  



  Aus     Fig.   <B>1</B> geht hervor,     dass    ein billiger     Mehrfach-          löschkopf    dadurch gebildet werden kann,     dass    ein  längliches, verhältnismässig breites Blech<B>10</B> aus  magnetischem Material zu einem im wesentlichen       C,        Cleschlossenen        Ring        gebogen        wird,        so        dass        ein        Ringkopf     entsteht.

   Die gegenüberliegenden Enden<B>11</B> und 12  des länglichen Blechstückes<B>10</B> liegen einander eng  gegenüber, sind jedoch im Abstand voneinander an  geordnet, so     dass    ein länglicher magnetischer Spalt<B>13</B>  entsteht, der im wesentlichen quer zu einer Anzahl  von Informationsspuren 14 bis<B>18</B> steht, die auf einem  magnetischen Aufzeichnungsträger<B>19</B> angeordnet  sind. Der Aufzeichnungsträger<B>19</B> ist als Band dar  gestellt; es ist jedoch klar,     dass    der Aufzeichnungs  träger z. B. auch die Form einer Trommel annehmen  kann, deren magnetische Oberfläche zum Speichern  von Informationen benutzt wird.

        Das Ende 12 des länglichen Bleches<B>10</B> ist an  einer Anzahl von Stellen 20 bis<B>23</B> in einer Rich  tung geschlitzt, die im wesentlichen senkrecht zu  dem länglichen Spalt<B>13</B> steht, so     dass    eine Anzahl von  vorstehenden Zähnen 24 bis<B>28</B> gebildet wird, die  <B>je</B> über eine der Spuren 14 bis<B>18</B> greifen, die gelöscht  werden sollen, und gradlinig zu diesen verlaufen. Das  gegenüberliegende Ende<B>11</B> des Teils 12 endet in der  Ebene der Zähne 24 bis<B>28,</B> so     dass    der Spalt zwischen  den Enden<B>11</B> und 12 im wesentlichen parallel zu der  zu löschenden Oberfläche liegt.

   In der Praxis ist die  Breite des Bleches<B>10</B> und daher     auch,die    Länge des  Spaltes<B>13</B> mindestens gleich der Gesamtbreite des  magnetischen Materials<B>19,</B> das gelöscht werden soll;  durch geeignete Anordnung der verschiedenen Schlitze  20 bis<B>23</B> und durch geeignete Auswahl der Anzahl  der Schlitze wird eine Anzahl von     Löschzähnen,    z.     B.     24 bis<B>28,</B> in der Nähe derjenigen Teile des Trägers<B>19</B>  gebildet, die gelöscht werden sollen.

   Es sei ferner be  merkt,     dass    die Zähne 24 bis<B>28</B> die gleiche Breite oder  auch verschiedene Breiten aufweisen können, und     dass     sie<B>je</B> nach der Art der Information, die auf dem  Träger<B>19</B> gelöscht werden soll, gleichförmige oder  ungleichförmige Abstände voneinander haben kön  nen. Das längliche Blech<B>10</B> trägt eine Spule<B>29,</B> die  darauf aufgewickelt ist, und die einander gegenüber  liegenden Enden<B>30</B> der Spule können mit einer ge  eigneten Spannungsquelle eines Löschwechselstromes  verbunden sein, wie dies an sich bekannt ist.  



  Wenn ein Löschkopf aus einem einzigen Blech  aus magnetischem Material gebogen und in der oben  beschriebenen Weise geschlitzt wird, wie dies in     Fig.   <B>1</B>  dargestellt ist, dann bilden die verschiedenen     gezahn-          ten    Abschnitte, z. B. 24 bis<B>28,</B> des Endes 12 des  Teils<B>10</B> eine erste Gruppe von Polstücken; das Ende  <B>11</B> des Bleches<B>10</B> wirkt als zweites Polstück, welches  jedem der zahnähnlichen Polstücke 24 bis<B>28</B> ge  meinsam ist.

   Ausserdem wirkt der Teil des     magne     tischen Bleches<B>10,</B> der zwischen den Zähnen 24 bis  <B>28</B> und dem Ende<B>11</B> liegt, als gemeinsamer     Rück-          schluss    für die erste Gruppe von Polstücken und das  zweite Polstück. Der magnetische     Rückschluss    für die  gesamte     Wandlerkonstruktion    wird daher durch einen  einheitlichen einzigen Aufbau gebildet, der für die  Mehrheit der Löschpfade gemeinsam ist; welche Teile  des Spaltes<B>13</B> wirksam sind, um     Löschfelder    zu  liefern, wird durch die Lage der Schlitze 20 bis<B>23</B>  bestimmt.  



  Die besondere Ausbildung des in     Fig.   <B>1</B> darge  stellten Löschkopfes zeigt eine im Querschnitt im  wesentlichen rechteckige Gestalt. Es können jedoch  auch andere Formen von Löschköpfen gemäss der  Erfindung vorgesehen sein. Aus     Fig.    2 ist z. B. ersicht  lich,     dass    das ringförmig gebogene Blech<B>31</B> anstatt  einer rechteckigen Form auch eine bogenförmige Ge  stalt haben kann.

   Das Blech ist wiederum an einem  seiner Enden<B>32</B> geschlitzt, so     dass    eine Anzahl von  zahnförmigen Polstücken<B>33</B> bis<B>36</B> entsteht, die mit  Teilen eines zu löschenden Aufzeichnungsträgers zu-         sammenarbeiten.    Das andere Ende<B>37</B> des Bleches<B>31</B>  ist nicht geschlitzt, so     dass    ein Polstück gebildet wird,  welches allen zahnförmigen Polstücken<B>33</B> bis<B>36</B>  gemeinsam ist.  



  Bei den verschiedenen, bisher beschriebenen Aus  führungsformen der Erfindung wurde angenommen,       dass    die Bleche<B>10</B> und<B>31</B> aus magnetischem Material  selbsttragend sind. Es ist jedoch klar,     dass    innere oder  äussere Halterungen aus     unmagnetischem    Material  nach Wunsch vorgesehen sein können, um dem Ge  samtaufbau des Kopfes Halt zu verleihen; ausserdem  kann das Blech<B>10</B>     bzw.   <B>31</B> aus magnetischem Ma  terial auch aus einem Material bestehen, das nicht  selbsttragend ist, wie z. B. aus einer Folie, wobei  das normalerweise nicht selbsttragende magnetische  Material, z.

   B. mit Hilfe eines Klebmittels, auf der  äussern oder     innem    Oberfläche einer nichtmagneti  schen Halterung aufgebracht sein kann.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Magnetischer Löschkopf an einem mehrspurigen magnetischen Aufzeichnungsträger, gekennzeichnet durch eine Anzahl von ersten Polstücken, die minde stens angenähert in der gleichen Ebene liegen und einen Abstand voneinander haben, der mit dem<B>Ab-</B> stand einer Anzahl von magnetischen Aufzeichnungs spuren, die gelöscht werden sollen, übereinstimmt, fer ner durch ein zweites, mindestens angenähert ebenes Polstück, das mit den ersten Polstücken eine Mehr zahl von nichtmagnetischen Spalten begrenzt, und durch einen gemeinsamen magnetischen Rückschluss- weg zwischen dem zweiten Polstück und jedem der ersten Polstücke.
    <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Löschkopf nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die ersten Polstücke, das zweite Polstück und der Rückschlussweg Teile eines einzigen Blechstückes aus magnetischem Material darstellen, das ringförmig gebogen ist. 2. Löschkopf nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass das Blech zwischen den ersten Polstücken Schlitze aufweist, die mindestens ange nähert senkrecht zu den nichtmagnetischen Spalten liegen, und dass eine Drahtspule auf dem ringförmig gebogenen Blech angeordnet ist.
    <B>3.</B> Löschkopf nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Breite der Polstücke und die Gesamtlänge der Spalte in ihrer Abmessung minde stens gleich der Gesamtbreite des magnetischen Auf zeichnungsträgers sind, wobei die ersten Polstücke zahnförmig sind und<B>je</B> über einer der Spuren liegen, die gelöscht werden sollen. 4. Löschkopf nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass das ringförmig gebogene Blech <B>C</B> einen Raum von mindestens angenähert rechteckigem Querschnitt umgibt.
    <B>5.</B> Löschkopf nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die ersten Polstücke in Form von Zähnen aus einem einzigen Blechstück aus magneti schem Material geformt sind und mindestens ange nähert parallel zueinander liegen. <B>6.</B> Löschkopf nach Patentanspruch, an einem magnetischen Aufzeichnungsträger mit parallelen Spuren, dadurch gekennzeichnet, dass die nichtmagne tischen Spalte mindestens angenähert senkrecht zu den Aufzeichnungsspuren liegen.
CH346703D 1955-08-12 1956-08-10 Magnetischer Löschkopf an einem mehrspurigen magnetischen Aufzeichnungsträger CH346703A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10329997A1 (de) * 2003-07-02 2005-02-03 Sitek Spikes Gmbh & Co. Kg Fertigungsverfahren für Spikes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10329997A1 (de) * 2003-07-02 2005-02-03 Sitek Spikes Gmbh & Co. Kg Fertigungsverfahren für Spikes

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