CH346686A - Aufziehtreppenanlage mit einer zusammenklappbaren Treppe - Google Patents

Aufziehtreppenanlage mit einer zusammenklappbaren Treppe

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CH346686A
CH346686A CH346686DA CH346686A CH 346686 A CH346686 A CH 346686A CH 346686D A CH346686D A CH 346686DA CH 346686 A CH346686 A CH 346686A
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CH
Switzerland
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staircase
rope
stairs
folded
hatch
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Application number
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English (en)
Inventor
Egli Erich
Original Assignee
Wolfensberger Alfred
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Publication of CH346686A publication Critical patent/CH346686A/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/04Movable stairways, e.g. of loft ladders which may or may not be concealable or extensible
    • E04F11/06Movable stairways, e.g. of loft ladders which may or may not be concealable or extensible collapsible, e.g. folding, telescopic
    • E04F11/062Movable stairways, e.g. of loft ladders which may or may not be concealable or extensible collapsible, e.g. folding, telescopic folding
    • E04F11/064Movable stairways, e.g. of loft ladders which may or may not be concealable or extensible collapsible, e.g. folding, telescopic folding with stringers overlapping when folded

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description


      Aufziehtreppenanlage    mit     einer    zusammenklappbaren Treppe         Aufziehtreppenanlage    finden oft als Ersatz für  ortsfeste Treppen Verwendung, insbesondere für       Estrichtreppen,    da sie eine Raumeinsparung gestat  ten. Bei Nichtgebrauch wird eine solche Treppe auf  gezogen und beansprucht dann auf dem darunter  gelegenen Boden keinen Platz.  



  Die Erfindung bezieht sich auf eine     Aufziehtrep-          penanlage    mit -einer zusammenklappbaren Treppe,  die in zusammengeklapptem Zustand hochgeschwenkt  und in der     Durchsteigluke    versorgt werden kann,  wobei eine am obersten Teil der Treppe befestigte  Abdeckung die Luke verschliesst. In aufgezogenem  Zustand ist die Luke durch die Abdeckung verschlos  sen, so dass kein Staub vom obern Raum in den  untern gelangt.  



  Die     Aufziehtreppenanlage    gemäss der Erfindung  zeichnet sich dadurch aus, dass am obersten Teil der  Treppe ein unter Zugkraft stehendes Seil befestigt  ist, das über eine Seilrolle läuft, wobei die Anord  nung des Angriffspunktes des Seils am obersten Trep  penteil, die Lage der Rolle und die Zugkraft derart  sind, dass das Gewicht der zusammengeklappten  Treppe in hochgeschwenktem Zustand durch den  Zug im Seil überkompensiert ist, während der Zug  im Seil bei     heruntergeschwenkter    Lage der zusam  mengeklappten Treppe deren Gewicht nicht mehr  ganz kompensiert. Dabei kann der Zug im Seil von  einer seitlich der Luke angeordneten Zugfeder aus  geübt werden.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt einen Aufriss der Treppenanlage mit  heruntergeklappter Treppe im Gebrauchszustand.       Fig.    2 zeigt die Treppe während des Zusammen  legens, und       Fig.    3 zeigt die vollständig zusammengelegte und  hochgeklappte Treppe.         Fig.4    veranschaulicht die Kräfteverhältnisse bei  der Treppe.  



  In diesen Figuren ist 1 eine     Luke    (Treppenöff  nung) mit einem Futter 2, der die     Durchstiegöffnung     umrahmt. 3, 4 und 5 sind Teile der Treppe, die  mit Hilfe der Scharniere 6 und 7 zusammengeklappt  werden können, wie dies in     Fig.2    dargestellt ist.  Der oberste Teil 5 ist mit Hilfe von Scharnieren 8  am Futter 2 befestigt. Ausserdem trägt dieser Teil 5  noch eine Abdeckung 9, welche die Luke verschlie  ssen kann. Zwei gelenkig miteinander verbundene  Streben 10 und 11     bestimmen    die Schrägstellung der  Treppe im Gebrauchszustand. Sie sind dazu auch  gelenkig mit dem Futter 2 bzw. mit dem     obern    Teil  5 der Treppe verbunden.

   Schliesslich greift am obern  Treppenteil noch ein Seil 12 an, das über eine Seil  rolle 13 geführt und von einer Feder 14 gespannt  ist. Am andern Ende ist die Feder am Futter 2  befestigt. Um Verklemmen zu verhüten, sind sowohl  die Streben 10 und 11 wie auch das Seil 12, die  Rolle 13 und die Feder 14 beidseitig der Treppe an  geordnet.  



  Soll nun die Treppe von der in     Fig.    1 gezeigten  Gebrauchslage hochgeklappt werden, so werden zu  erst die Teile 3 und 4 zusammengeklappt     (Fig.2),     so dass sie auf dem Teil 5 aufliegen. Teil 5 bleibt  dabei weiterhin in derselben Lage wie in     Fig.    1 und  2 dargestellt. Mit Hilfe eines nicht gezeigten Bedie  nungsstabes mit einem Haken, der in eine Öse 15       greift,    wird die zusammengeklappte Treppe um den       Scharnierpunkt    bei 8 hochgeschwenkt, in welcher  Lage ein     Arretierhaken    16 hinten     eine    am Futter  befestigte Raste 17 greift.

   Durch das Eingreifen des  Hakens hinter die am Futter befestigte Raste ist die  Treppe in der hochgeschwenkten Lage verriegelt.  In dieser Lage verschliesst die Abdeckung 9 die Luke.      Muss die Treppe gebraucht werden, so wird mit  dem Haken des Bedienungsstabes an der Öse 15,  die mit dem Haken 16 verbunden ist, gezogen. Da  Haken und Öse gelenkig mit der Abdeckung verbun  den sind, genügt ein etwas schräg nach unten ge  richteter Zug (siehe Pfeil x in     Fig.    3), um den Haken  von der Raste zu lösen, wonach die Treppe herunter  geschwenkt werden kann. In diesem Moment, beim  Lösen des Hakens von der Raste, zeigt sich die vor  teilhafte Anordnung des Seils und der Rolle, indem  nun die Kraft der Feder das Gewicht der zusammen  geklappten Treppe überkompensiert.

   Infolgedessen  fällt diese nicht herunter, sondern kann mit geringem  Kraftaufwand     heruntergeschwenkt    werden.  



  Ist die zusammengeklappte Treppe     in    die von  den Streben 10, 11 bestimmte Endlage     herunterge-          schwenkt,    dann bleibt sie in dieser Lage von selber  hängen. Die Anordnung ist nämlich derart, dass die  Federkraft nun das Gewicht der Treppe nur noch  teilweise kompensiert. Während des     Herunterschwen-          kens    ändern sich die Kraftverhältnisse 'derart, dass  zuerst gezogen werden muss, bis eine     Zwischenlage     erreicht ist, in welcher das Gewicht der Treppe genau  durch die Federkraft kompensiert wird.

   Beim weite  ren Schwenken überwiegt das Gewicht der Treppe,  so dass diese sich in der     heruntergeschwenkten        End-          lage    von selber hält. Das ist auch notwendig, weil  nun die Öse 15 losgelassen wird', um die Teile 3  und 4 herunter bzw.     heraufklappen    zu können. Die  Lage der Treppe während dieses Vorganges zeigt       Fig.    2.  



       Fig.    4 zeigt die Kräfteverhältnisse an der Treppe.  Das Gewicht der Treppe sei G und der Abstand des  Schwerpunktes vom     Scharnier    8 sei, bei hochgeklapp  ter Lage a. In der     heruntergeschwenkten    Lage ändert  sich dieser Abstand in:  <I>a</I>     cos   <I>a = b,</I> wenn der Winkel, um den die  Treppe schwenkt a ist. Soll die Zugkraft der Feder  das Gewicht der Treppe in hochgeschwenkter Lage  überkompensieren, dann muss:    <I>G</I>     #   <I>a  < </I>     S1   <I>. c</I> sein, wobei<I>S</I> die Zugkraft im Seil  und c dessen Abstand vom Scharnier 8 darstellt.

   In  heruntergeklappter Lage soll das Gewicht der Treppe  den Zug im Seil überwiegen, so dass dann:  <I>G</I>     #   <I>b ></I>     S2d    sein muss.  



  Die Zugkraft 'S der Feder 14 ist bei hochge  schwenkter Treppe kleiner     (S1)    als bei     herunterge-          schwenkter    Treppe     (S2),    weil die Feder in der letzt  genannten Lage der Treppe stärker gedehnt wird.  



  Durch die Anordnung der Seilrolle 13 lassen sich  die Abstände c und d beeinflussen, so dass sich eine  Lage der Rolle finden lässt, bei der beide Gleichungen  erfüllt sind, und der Seilzug das Gewicht der Treppe  in der     einen    Lage überkompensiert, in der andern  Lage nicht ganz kompensiert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Aufziehtreppenanlage mit einer zusammenklapp baren Treppe, die in zusammengeklapptem Zustand hochgeschwenkt und in der Durchsteigluke versorgt werden kann, wobei eine am obersten Teil der Treppe befestigte Abdeckung die Luke verschliesst, dadurch gekennzeichnet, dass am obersten Teil der Treppe ein unter Zugkraft stehendes Seil befestigt ist, das über eine Seilrolle läuft, wobei die Anordnung des Angriffpunktes des Seils am obersten Treppenteil, die Lage der Rolle und die Zugkraft derart sind, dass das Gewicht der zusammengeklappten Treppe in hochgeschwenktem Zustand durch den Zug im Seil überkompensiert ist,
    während der Zug im Seil bei heruntergeschwenkter Lage der zusammengeklappten Treppe deren Gewicht nicht mehr ganz kompensiert. UNTERANSPRUCH Aufziehtreppenanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Zugkraft auf das Seil von einer seitlich der Luke angeordneten Zugfeder ausgeübt wird.
CH346686D 1956-10-15 1956-10-15 Aufziehtreppenanlage mit einer zusammenklappbaren Treppe CH346686A (de)

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CH346686T 1956-10-15

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CH346686A true CH346686A (de) 1960-05-31

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ID=4507716

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CH346686D CH346686A (de) 1956-10-15 1956-10-15 Aufziehtreppenanlage mit einer zusammenklappbaren Treppe

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CH (1) CH346686A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2533608A1 (fr) * 1982-09-24 1984-03-30 Barthelemy Francois Escalier escamotable

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2533608A1 (fr) * 1982-09-24 1984-03-30 Barthelemy Francois Escalier escamotable

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