CH346495A - Baggerlöffel - Google Patents

Baggerlöffel

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CH346495A
CH346495A CH346495DA CH346495A CH 346495 A CH346495 A CH 346495A CH 346495D A CH346495D A CH 346495DA CH 346495 A CH346495 A CH 346495A
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CH
Switzerland
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bottom flap
box
excavator bucket
spoon
backhoe
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Liebherr Hans
Ullmann Karl
Original Assignee
Liebherr Hans
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Publication date
Application filed by Liebherr Hans filed Critical Liebherr Hans
Publication of CH346495A publication Critical patent/CH346495A/de

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/36Component parts
    • E02F3/3604Devices to connect tools to arms, booms or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Operation Control Of Excavators (AREA)
  • Shovels (AREA)

Description


  Baggerlöffel    Die bisher bekannten Baggerlöffel mit     abschwenk-          barer    Bodenklappe finden ausnahmslos als Hochlöffel       Verwendung.    Die Bodenklappe erlaubt es dabei, den  Löffelkasten nach     erfolgter    Füllung durch einfaches  Abschwenken der Klappe an einer beliebigen Stelle im  Betriebsbereich des Baggers zu entleeren.  



  Soll sich der Betrieb des Baggers mit einem Tief  löffel vollziehen, so erlauben es einige bekannte  Baggertypen, die     Hochlöffelausführung    in eine solche  mit einem Tieflöffel abzuändern und umgekehrt. Zu  diesem Zweck wird bei diesen bekannten Geräten  jeweils der Tragarm nebst dem Löffel und nebst der  Seilführung abgenommen und durch einen andern  Tragarm mit Seilführung ersetzt, an welchem der  entsprechende andere Baggerlöffel angeordnet ist. In  diesen Fällen müssen also stets zwei verschiedene  Löffelgarnituren an einer Baustelle zur Verfügung  gehalten werden, an der sowohl im Hochlöffel- als  auch im     Tieflöffel@betrieb    gearbeitet werden muss.  



  Diese Nachteile werden durch den Baggerlöffel  mit     abschwenkbarer    Bodenklappe nach der Erfindung  vermieden.  



  Gegenstand der Erfindung ist ein Baggerlöffel,  der zu seiner Verwendung als Hochlöffel eine ab  schwenkbare Bodenklappe aufweist und bei dem zum  Umstellen von     Hochlöffelbetrieb    auf     Tieflöffelbetrieb     der Löffelkasten mit der Bodenklappe mittels eines  zylindrisch ausgebildeten Tragarmes um die Längs  achse des Löffelstiels um 180  gedreht werden kann  und in den Stellungen für     Hochlöffelbetrieb    und für       Tieflöffelbetrieb    blockierbar ist.

   Erfindungsgemäss  sind der Löffelkasten und die Bodenklappe unabhängig  voneinander um eine gemeinsame horizontale Quer  achse schwenkbar an dem Tragarm des     Löffelkastens     gelagert, wobei ein über die Querachse hinaus ver  längerter, die Bodenklappe tragender, auf der Quer  achse gelagerter Teil mittels einer Feststellvorrichtung    gegenüber dem Löffelstiel feststellbar ist und     d'er    Löf  felkasten für     Hochlöffelbetrieb    in der entsprechenden  Stellung mit dem Löffelstiel und für     Tieflöffelbetrieb     in der entsprechenden Stellung mit der     Bodenklappe          unverschwenkbar    verbunden werden kann.  



  Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des  erfindungsgemässen Baggerlöffels in den zwei ver  schiedenen Betriebsstellungen und in einer teilweisen  Schnittdarstellung.  



       Fig.    1 ist eine Seitenansicht des     Baggerlöffels    zur  Verwendung als Hochlöffel eingerichtet.  



       Fig.    2 zeigt eine Vorderansicht zu     Fig.    1, wobei  einzelne Teile des Löffels entlang der Linie     A-A     in     Fig.    1 geschnitten dargestellt sind.  



       Fig.    3 zeigt eine Seitenansicht des Gerätes in der  Einstellung zu seiner Verwendung als     Tieflöffel.     



  Der Löffelstiel 1 ist mit dem hintern Ende an dem  in der Zeichnung nicht dargestellten Ausleger eines  Baggers in lotrechter Ebene schwenkbar lagerbar und  kann mittels eines an ihm angreifenden hydraulischen       Kolbenzylinderaggregates    2 betätigt werden. Das freie  Ende 3 des Löffelstiels List als Hohlzylinder ausgebil  det, in dem der     zylindrisch    ausgebildete Tragarm 4 des  Baggerlöffels um die Längsachse des     Löffelstiels    1 um  180  drehbar und mittels eines Steckbolzens 26 .in den  beiden für     Hochlöffelbetrieb    bzw.     Tieflöffelbetrieb     erforderlichen Stellungen blockierbar angeordnet ist.  



  Der Tragarm 4 besitzt an seinem vordern Ende  ein Querstück 5, an dem der     Baggerlöffelkasten    17  mittels zweier Tragschienen 6, 7 und .die Bodenklappe  16 für den     Baggerlöffelkasten    17 unabhängig vonein  ander mittels einer gemeinsamen horizontalen, im  Querstück     gelagerten    Querachse 23 schwenkbar sind.

    Ein über die horizontale Querachse 23 hinaus ver  längerter, die Bodenklappe 16 tragender und für de  ren     Verschwenkbarkeit    auf der Querachse gelagerter  Teil 8, 9 ist gabelförmig ausgebildet und besitzt an      den freien Gabelenden Rasten 10, 11, in die seitlich  am Löffelstiel 1 schwenkbar befestigte und durch       eine        fernbetätigbare    hydraulische Steuervorrichtung  25 betätigte Winkelhebel 12, 13 einer Feststellvor  richtung zur Feststellung der Teile 8, 9 und damit der  Bodenklappe 16 gegenüber dem Stiel eingerastet  werden können.

   Der     Baggerlöffelkasten    ist bei gemäss       Fig.    1 für den     Hochlöffelbetrieb    eingerichtetem Bag  gerlöffel in der entsprechenden Stellung mit .dem       Löffelstiel    1 und bei gemäss     Fig.3    für     Tieflöffel-          betrieb    eingerichtetem     Baggerlöffel    in der entspre  chenden Stellung über den über die     horizontale    Quer  achse 23 hinaus verlängerten Teil 8, 9 mit der Bo  denklappe 16     unverschwenkbar    verbunden, und zwar  erfolgt diese Verbindung jeweils durch Streben 15  bzw.

   27, die einerseits an den Tragschienen 6, 7 des       Baggerlöffelkastens    17 und anderseits mittels Lappen  14 bzw. 24 an dem     Löffelstiel    1 bzw. an dem über  die horizontale Querachse 23 hinaus verlängerten  Teil 8, 9 lösbar befestigt sind.  



  Die Wirkungsweise des beschriebenen Bagger  löffels ist folgende: Wird bei der Stellung des Bagger  löffelkastens 17 für     Tieflöffelbetrieb    die Feststellvor  richtung durch Betätigung der hydraulischen Steuer  vorrichtung 25 ausgelöst, so schwenkt der mit dem  Teil 8, 9 und damit mit der Bodenklappe 16     unver-          schwenkbar    verbundene     Baggerlöffelkasten    17 zu  sammen mit der Bodenklappe infolge des     Gewichtes     der Teile um die gemeinsame     horizontale    Querachse  23 in eine Stellung, in der das Baggergut aus dem       Baggerlöffel    herausfällt.

   Bei seiner Stellung für Hoch  löffelbetrieb ist nur der     Baggerlöffelkasten    17 mit  dem Löffelstiel 1     unverschwenkbar    verbunden, und  die Bodenklappe 16 schwenkt     infolgedessen    bei hoch  geschwenktem     Baggerlöffel    bei Auslösung der Fest  stellvorrichtung unter dem auf ihr lastenden Gewicht  des Baggergutes allein um die horizontale Querachse  23 in die zum Entleeren des Baggerlöffels erforder  liche Stellung ab.

   Nach .dem Entleeren des Bagger  löffels erfolgt das Einrasten der Winkelhebel 12, 13  in die an dem gabelförmigen Teil 8, 9 angeordneten  Rasten 10, 11 jeweils selbsttätig dadurch, dass der  Baggerführer den     Baggerlöffel    17 wieder in die Grab  stellung     zurückschwenkt.     



       Beim    beschriebenen     Baggerlöffel    ergibt sich dem  nach der     Vorteil,    dass die Entleerung des Bagger  löffels, insbesondere bei seiner Verwendung als Tief  löffel, in jeder beliebigen Stellung möglich ist. Die  Umstellung des     Baggerlöffels    vom     Hochlöffelbetrieb     auf     Tieflöffelbetrieb    und umgekehrt erfolgt ausserdem  ohne Auswechslung wesentlicher Teile des Bagger  löffels und kann demnach     in    kürzester Zeit     durch-          geführt    werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Baggerlöffel, der zu seiner Verwendung als Hoch löffel eine abschwenkbare Bodenklappe aufweist und bei dem zum Umstellen von Hochlöffelbetrieb auf Tieflöffelbetrieb der Löffelkasten mit der Boden klappe mittels eines zylindrisch ausgebildeten Trag armes um die Längsachse des Löffelstiels um 180 gedreht werden kann und in den Stellungen für Hoch löffelbetrieb und für Tieflöffelbetrieb blockierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Löffelkasten (17) und die Bodenklappe (16) unabhängig voneinander um eine gemeinsame horizontale Querachse (23) schwenkbar an dem Tragarm (4) des Löffelkastens gelagert sind,
    wobei ein über die Querachse (23) hinaus verlängerter, die Bodenklappe (16) tragender, auf der Querachse gelagerter Teil (8, 9) mittels einer Feststellvorrichtung gegenüber dem Löffelstiel (1) feststellbar ist und der Löffelkasten (17) für Hoch löffelbetrieb in der entsprechenden Stellung mit dem Löffelstiel und für Tieflöffelbetrieb in -der entspre chenden Stellung mit der Bodenklappe unverschwenk- bar verbunden werden kann. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Baggerlöffel nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch einen wenigstens an seinem freien Ende (3) hohlzylinderförmig ausgebildeten Stiel (1), in welchem eine den den Löffelkasten (17) mit der Bodenklappe (16) haltenden Tragarm bildende Stange (4) drehbar und in zwei zueinander um 180 versetz ten Stellungen blockierbar ist. z. Baggerlöffel nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Löffelkasten (17) mit der Bodenklappe (16) haltende Stange (4) in ein Querstück (5) ausläuft, an dem eine mit der Bodenklappe (16) fest verbundene Gabel (8, 9) schwenkbar gelagert ist. 3.
    Baggerlöffel nach Patentanspruch und Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Löffel kasten (17) in der ersten Stellung mit dem Löffelstiel (1) und in der zweiten Stellung mit der Gabel (8, 9) je mittels einer Strebe (15 bzw. 27) fest verbunden werden kann. 4. Baggerlöffel nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gabel (8, 9) am Löffelstiel (1) ausklinkbar festgestellt werden kann. 5. Baggerlöffel nach Patentanspruch und Unter anspruch 4, gekennzeichnet durch eine pneumatische oder hydraulische Fernsteuervorrichtung (25) für die Ausklinkung der Rastrierung der Gabel.
CH346495D 1955-03-23 1956-03-20 Baggerlöffel CH346495A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE346495X 1955-03-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH346495A true CH346495A (de) 1960-05-15

Family

ID=6255264

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH346495D CH346495A (de) 1955-03-23 1956-03-20 Baggerlöffel

Country Status (1)

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CH (1) CH346495A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT400867B (de) * 1993-06-11 1996-04-25 Lohninger Josef Bagger-löffel-wechsler

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT400867B (de) * 1993-06-11 1996-04-25 Lohninger Josef Bagger-löffel-wechsler

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