CH346384A - Getriebe für eine Motormähmaschine - Google Patents

Getriebe für eine Motormähmaschine

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CH346384A
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CH
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gear
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Bucher Guyer Ag Masch
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D69/00Driving mechanisms or parts thereof for harvesters or mowers
    • A01D69/06Gearings

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description


  



  Getriebe für eine   Motormähmaschine   
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Getriebe für eine an Holmen geführte   Motormähmaschine    mit vorgelagertem Mähwerk. Bei derartigen   Motormäh-    maschinen können in der Regel mit Hilfe eines Motors, eines Getriebes und einer Schaltvorrichtung die Fahrgeschwindigkeiten und die Fahrrichtung verändert werden. Ausserdem erfolgt der Antrieb des Mähwerkes über dasselbe Getriebe.

   Mit der Erfindung wird bezweckt, mit relativ geringen Herstellungskosten eine einfache Ausbildung eines solchen Getriebes zu erreichen, mit der Möglichkeit, zwei verschieden grosse Fahrgeschwindigkeiten zu haben, was gestattet, der   Motormähmaschine    im Vergleich zu ihrer Fahrgeschwindigkeit beim   Mähen,    für andere landwirtschaftliche Arbeiten oder für die Strassenfahrt eine grössere Fahrgeschwindigkeit zu geben.



   Im Besondern zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, dass das Getriebe einer Motormähmaschine ein mit zwei verschieden grossen   Zahnkränzen    versehenes Schaltrad aufweist, das für den   Vorwärts-    gang mit seinem grösseren Zahnkranz auf ein An  triebszahnrad    und für den Rückwärtsgang mit seinem kleineren Zahnkranz über ein Umkehrrad auf ein anderes Antriebszahnrad der Getriebewelle schaltbar ist, wobei die Grösse des kleineren Zahnkranzes derart gewählt ist, dass die Fahrgeschwindigkeit des Rüokwärtsganges grösser ist als diejenige des Vorwärtsganges und dass durch Umschwenken der Holme der   Rück-      wärtsgang    als schneller Vorwärtsgang verwendet werden kann.



   Andere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigen :
Fig.   1    das Getriebe einer   Motormähmaschine    in einem Vertikallängsschnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht der Motormähmaschine in kleinerem Massstab,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Seitenansicht, wobei an Stelle des Mähwerkes beispielsweise ein Bodenbearbeitungsgerät an der Maschine angebracht ist.



   Wie aus Fig.   1    der zum Teil schematisch gehaltenen Zeichnung ersichtlich ist, ist das Getriebe einer   Motormähmaschine    in ein Getriebegehäuse 1 eingebaut. Die Motorwelle 2 eines in Fig.   1    nicht dargestellten Antriebsmotors 27 steht über die Getriebekupplung 3 mit der Getriebewelle 4 in Drehverbindung. Die   Getriebekupplung    3 kann mittels eines   Kupplungsgestänges    5 vom Bereich der Handgriffe der Holme 29 aus ausgerückt werden, so dass die Antriebsverbindung zwischen Motorwelle 2 und Ge  triebewelle    4 unterbrochen ist. Mit der Getriebewelle 4, die im Getriebegehäuse 1 und in der Ge  triebekupplung    3 gelagert ist, sind die beiden An  triebszahnräder    6 und 7 fest verbunden.

   Die Getriebewelle 4 durchsetzt die Zwischenwand 8 des   Getriebege-      häuses    1 in einer Bohrung 9. An ihrem aus dem Ge  triebegehäuse    1 herausragenden freien Ende trägt die Getriebewelle 4 ein Starterpouli 10. Ein für den   Rück-      wärtsgang    erforderliches Umkehrrad 11 ist auf einem Lagerzapfen 12 drehbar gelagert, der seinerseits auf einem in der Bohrung 9 festsitzenden Ring angeordnet ist. Eine Abtriebswelle   14    weist in ihrer Verlängerung eine Schnecke 15 auf, die über ein Schneckenrad 16 die Laufradachse 17 der in Fig.   1    nicht dargestellten Fahrzeugräder 28 antreibt.

   Auf der Abtriebswelle 14 sitzt ein axial verschiebbares Schaltrad 18, ausgebildet mit einem grossen Zahnkranz 19 und einem kleineren Zahnkranz 20. Über eine von den Handgriffen der Holme 29 aus betätigbare Schaltvorrichtung 21 ist das Schaltrad 18 auf der Abtriebswelle 14 axial verschiebbar, und zwar dadurch, dass die Schaltvorrichtung 21 in einer Ringnut 22 am Schaltrad 18 angreift. In der in Fig.   1    ge zeichneten Stellung des Getriebes ist das Schaltrad 18 ausser Eingriff. Ist in dieser Stellung die Getriebekupplung 3 eingerückt, dreht die Motorwelle 2 mit der Getriebewelle 4 irn Leerlauf. Wird das Schaltrad 18 auf der Abtriebswelle 14 axial nach links verschoben, kommt dieses mit seinem grösseren Zahnkranz 19 in Eingriff mit dem Antriebszahnrad 6 der Getriebewelle 4.

   Dadurch werden die Fahrzeugräder 28 über Abtriebswelle 14, Schnecke 15, Schneckenrad 16 und Laufradachse 17 im Vorwärtsgang angetrieben.



   Durch Weiterschieben des Schaltrades 18 nach links greifen die Mitnehmerbolzen 23 in die Mitneh  merlöcher    24 einer   Mitnehmerhülse    25 ein, wodurch diese mit der Abtriebswelle 14 in Drehverbindung gebracht wird. Die   Mitnehmerhülse    25 ist in ihrer Bohrung 26 als   Zapfenwellenanschluss    ausgebildet und dient dem Antrieb eines Mähwerkes oder eines andern landwirtschaftlichen Gerätes. In dieser Stellung ist der Vorwärtsgang für den Antrieb der Fahrzeugräder 28 und der Antrieb des Mähwerkes gleichzeitig eingeschaltet.



   Wird das Schaltrad   18    auf der Abtriebswelle 14 axial nach rechts verschoben, kämmt der kleinere Zahnkranz 20 mit dem Umkehrrad 11. In dieser Stellung treibt die Getriebewelle 4 über Antriebsrad 7, Umkehrrad 11 und Schaltrad 18 die Abtriebswelle   14,    und zwar in einer dem Vorwärtsgang entgegengesetzten Richtung, wodurch der Rückwärtsgang für den Antrieb der Fahrzeugräder 28 eingeschaltet ist.



   Die übrigen Teile der ganzen Maschine sind aus Fig. 2   und 3    ersichtlich. Das Getriebegehäuse   1 bail-    det mit dem Antriebsmotor 27 das   eingentliche    Fahrgestell. Von der Laufradachse 17 werden die beiden Fahrzeugräder 28 angetrieben. Die Holme 29 sind in einem   Lagersupport    30 um   180     schwenkbar gela  gert und festsbellbar.   



   In Fig. 2, bei der die Maschine in   Verbind'ung    mit einem Mähwerk dargestellt ist, ist dem   Getriebege-    häuse 11 ein Auslegerrohr 31 vorgelagert. Ein im Bereich des   Mählwerkes angeordneter Kurbelantrieb    32 erhält seinen Antrieb über eine im Auslegerrohr eingeschlossene, in der Zeichnung nicht sichtbare Antriebswelle, die mit der   Mitnehmerhülse    25 in An  triebsverbindung    ist. Der Kurbelantrieb 32 vermittelt seine Bewegung dem Mähwerk 33.

   Wie in Fig. 3 dargestellt ist, kann an Stelle des   Mähwerks    33 ein Bo  denbearbeitungsgerät    34 mit der Maschine verbunden werden und nötigenfalls, wenn das Gerät einen Antrieb erfordet, dieses über den   Zapfwellenanschluss    getrieben werden.



   Die beschriebene Ausbildung des Getriebes in Verbindung mit den schwenkbaren Holmen bringt den Vorteil, dass der Rückwärtsgang als schneller Vorwärtsgang dienen kann. Er kann speziell als   Strassengang    Verwendung finden, aber auch für landwirtschaftliche Arbeiten, bei denen schneller gefahren werden kann als beim Mähen, gebraucht werden.



   Es ist auch vorgesehen, die Drehrichtung des Antriebsmotors 27 durch bekannte Mittel umkehrbar zu machen. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, unter normaler Verwendung des   Vorwärts-und      Rück-      wärtsganges,    in entgegengesetzter Richtung zu fahren.



  Somit kann mit der Maschine auch mit einem Boden  bearbeitungsgerät    mit dem kleineren Vorwärtsgang gefahren werden und gleichzeitig durch   Holmenum-    stellung der Rückwärtsgang als schneller   Vorwärts-    gang verwendet werden. Der Starterpouli ist an dem aus dem Getriebegehäuse herausragenden Teil der Antriebswelle angeordnet und als Riemenscheibe für den Antrieb von stationären Maschinen ausgebildet.



  Diese besondere Anordnung gestattet, bei Verwendung des Starterpouli für den Antrieb von   Stationär-    maschinen, diesen Antrieb durch die Getriebekupplung unterbrechen zu können.



   Dadurch, dass alle mit der Maschine zu verbindenden Arbeitsgeräte an der dem Antriebsmotor ent  gegengesetzten    Seite angebracht werden können, ergibt sich der Vorteil, dass die Arbeitsgeräte mit dem Antriebsmotor einen idealen Gewichtsausgleich bilden ; zudem gestattet die gute Sicht auf das arbeitende Ge  rät    eine   sorgfältige    Führung der Maschine.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Getriebe für eine an Holmen geführte Motormähmaschine mit vorgelagertem Mähwerk, gekennzeichnet durch ein mit zwei verschieden grossen Zahnkränzen versehenes Schaltrad, das für den Vorwärts- gang mit seinem grösseren Zahnkranz auf ein An triebszahnrad und für den Rückwärtsgang mit seinem kleineren Zahnkranz über ein Umkehrrad auf ein anderes Antriebszahnrad der Getriebewelle schaltbar ist, wobei die Grösse des kleineren Zahnkranzes derart gewählt ist, dass die Fahrgeschwindigkeit des Rück wärtsgangeg grösser ist als diejenige des Vorwärts- ganges, und dass durch Umschwenken der Holme der Rückwärtsgang als schneller Vorwärtsgang verwendet werden kann.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Getriebe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerzapfen, auf dem das Umkehrrad gelagert ist, auf einem Ring angeordnet ist, der in einer Bohrung festsitzt, die von der Getriebewelle durchsetzt wird.
    2. Getriebe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Starterpouli an dem aus dem Getriebegehäuse herausragenden Teil der Getriebewelle angeordnet ist.
    3. Getriebe nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Starterpouli als Riemenscheibe für den Antrieb von stationären Maschinen ausgebildet ist, und dass sein Antrieb durch die Getriebekupplung unterbrochen werden kann.
CH346384D 1957-02-06 1957-02-06 Getriebe für eine Motormähmaschine CH346384A (de)

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