CH344364A - Schieberschachtel - Google Patents

Description

  
 



  Schieberschachtel
Gegenstand der Erfindung ist eine Schieberschachtel, die eine Hülse und einen in dieser aus- und einschiebbar gelagerten Behälter für das aufzubewahrende Gut aufweist, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass auf einer Flachseite der Hülse ein Abschnitt derselben nur längs einer quer zur Schieberichtung verlaufenden, ein Scharnier bildenden Geraden mit dem übrigen Teil dieser Hülsenseite und in Abstand von dieser Geraden gelenkig mit dem Behälter verbunden ist, und zwar so, dass der Abschnitt bei eingeschobenem Behälter mit dem besagten übrigen Teil der Hülsenflachseite bündig liegt;

   dass ferner dieser Abschnitt zwischen seiner Befestigungsstelle am Behälter und der Scharniergeraden eine zu letzterer parallele Schwächungslinie aufweist, die ihm gestattet, beim teilweisen Ausziehen des Behälters, mindestens teilweise aus der Ebene der genannten Hülsenflachseite sich aufstellend, zusammenzuklappen.



   Beiliegende Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar.



   Fig. 1 ist eine Draufsicht der Schachtel im geschlossenen Zustand;
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie   II-II    von Fig. 1, bei teilweise herausgeschobenem Behälter, und
Fig. 3 ist eine der Fig. 2 entsprechende perspektivische Ansicht.



   Die dargestellte Schieberschachtel besteht aus zwei Kartonstücken, von denen das eine die einen rechteckförmigen Querschnitt aufweisende Hülse 1 und das andere den eine und ausschiebbaren Behälter 2 für das aufzubewahrende Gut bildet.



   Auf einer Flachseite der Hülse 1 ist ein Abschnitt 3 derselben nur längs einer quer zur Schieberichtung verlaufenden, ein Scharnier bildenden Geraden 4 mit dem übrigen Teil dieser Hülsenseite verbunden. In Abstand von dieser Geraden bildet der Abschnitt längs einer Geraden 5 ein zweites Scharnier; der jenseits dieses Scharniers gelegene Randteil des Abschnittes ist an einem Lappen 6 angeklebt, der aus einer Verlängerung des Behälters 2 besteht. Zwischen den beiden Scharniergeraden 4 und 5 ist der Abschnitt 3 über einem mittleren Teil seiner Breite längs einer beliebigen Linie 7, die eine Kontur einer auf dem Abschnitt vorhandenen figürlichen Darstellung bilden kann, geschnitten unter   Übriglassung    einer zu den Scharnieren 4 und 5 parallelen Schwächungsoder Biegelinie 8 auf den beiden Seiten des Abschnittes.

   Diese gestattet bzw. erleichtert ihm, beim teilweisen Ausziehen des Behälters 2 mindestens teilweise zusammenzuklappen, wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, wobei der zwischen der Schnittlinie 7 und dem Scharnier 4 gelegene Teil hochgestellt wird.



   Wie in den Fig. 1 bis 3 mit strichpunktierten Linien angedeutet, könnten zwei Klappen 9 (oder eine einzige breitere Klappe) den Abschnitt 3 überdecken, wenn dieser infolge des Eingeschobenseins des Behälters 2 flach liegt. Diese Klappen können mit figürlichen Darstellungen versehen sein. Anstatt, wie angedeutet auf der Oberseite der Hülse, könnten sie an den Schmalseiten der Hülse angeklebt sein.  



   PATENTANSPRUCH
Schieberschachtel, die eine Hülse und einen in dieser aus- und einschiebbar gelagerten Behälter für das aufzubewahrende Gut aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Flachseite der Hülse ein Abschnitt derselben nur längs einer quer zur Schieberichtung verlaufenden, ein Scharnier bildenden Geraden mit dem übrigen Teil dieser Hülsenseite und in Abstand von dieser Geraden gelenkig mit dem Behälter verbunden ist, und zwar so, dass der Abschnitt bei eingeschobenem Behälter mit dem besag 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

   Schieberschachtel Gegenstand der Erfindung ist eine Schieberschachtel, die eine Hülse und einen in dieser aus- und einschiebbar gelagerten Behälter für das aufzubewahrende Gut aufweist, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass auf einer Flachseite der Hülse ein Abschnitt derselben nur längs einer quer zur Schieberichtung verlaufenden, ein Scharnier bildenden Geraden mit dem übrigen Teil dieser Hülsenseite und in Abstand von dieser Geraden gelenkig mit dem Behälter verbunden ist, und zwar so, dass der Abschnitt bei eingeschobenem Behälter mit dem besagten übrigen Teil der Hülsenflachseite bündig liegt;

   dass ferner dieser Abschnitt zwischen seiner Befestigungsstelle am Behälter und der Scharniergeraden eine zu letzterer parallele Schwächungslinie aufweist, die ihm gestattet, beim teilweisen Ausziehen des Behälters, mindestens teilweise aus der Ebene der genannten Hülsenflachseite sich aufstellend, zusammenzuklappen.

   Beiliegende Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar.

   Fig. 1 ist eine Draufsicht der Schachtel im geschlossenen Zustand; Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie II-II von Fig. 1, bei teilweise herausgeschobenem Behälter, und Fig. 3 ist eine der Fig. 2 entsprechende perspektivische Ansicht.

   Die dargestellte Schieberschachtel besteht aus zwei Kartonstücken, von denen das eine die einen rechteckförmigen Querschnitt aufweisende Hülse 1 und das andere den eine und ausschiebbaren Behälter 2 für das aufzubewahrende Gut bildet.

   Auf einer Flachseite der Hülse 1 ist ein Abschnitt 3 derselben nur längs einer quer zur Schieberichtung verlaufenden, ein Scharnier bildenden Geraden 4 mit dem übrigen Teil dieser Hülsenseite verbunden. In Abstand von dieser Geraden bildet der Abschnitt längs einer Geraden 5 ein zweites Scharnier; der jenseits dieses Scharniers gelegene Randteil des Abschnittes ist an einem Lappen 6 angeklebt, der aus einer Verlängerung des Behälters 2 besteht. Zwischen den beiden Scharniergeraden 4 und 5 ist der Abschnitt 3 über einem mittleren Teil seiner Breite längs einer beliebigen Linie 7, die eine Kontur einer auf dem Abschnitt vorhandenen figürlichen Darstellung bilden kann, geschnitten unter Übriglassung einer zu den Scharnieren 4 und 5 parallelen Schwächungsoder Biegelinie 8 auf den beiden Seiten des Abschnittes.

   Diese gestattet bzw. erleichtert ihm, beim teilweisen Ausziehen des Behälters 2 mindestens teilweise zusammenzuklappen, wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, wobei der zwischen der Schnittlinie 7 und dem Scharnier 4 gelegene Teil hochgestellt wird.

   Wie in den Fig. 1 bis 3 mit strichpunktierten Linien angedeutet, könnten zwei Klappen 9 (oder eine einzige breitere Klappe) den Abschnitt 3 überdecken, wenn dieser infolge des Eingeschobenseins des Behälters 2 flach liegt. Diese Klappen können mit figürlichen Darstellungen versehen sein. Anstatt, wie angedeutet auf der Oberseite der Hülse, könnten sie an den Schmalseiten der Hülse angeklebt sein.

   PATENTANSPRUCH Schieberschachtel, die eine Hülse und einen in dieser aus- und einschiebbar gelagerten Behälter für das aufzubewahrende Gut aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Flachseite der Hülse ein Abschnitt derselben nur längs einer quer zur Schieberichtung verlaufenden, ein Scharnier bildenden Geraden mit dem übrigen Teil dieser Hülsenseite und in Abstand von dieser Geraden gelenkig mit dem Behälter verbunden ist, und zwar so, dass der Abschnitt bei eingeschobenem Behälter mit dem besag ten übrigen Teil der Hülsenflachseite bündig liegt; dass ferner dieser Abschnitt zwischen seiner Befestigungsstelle am Behälter und der Scharniergeraden eine zu letzterer parallele Schwächungslinie aufweist, die ihm gestattet, beim teilweisen Ausziehen des Behälters, mindestens teilweise aus der Ebene der genannten Hülsenflachseite sich aufstellend, zusammenzuklappen.