CH343866A - Verfahren zur Herstellung eines Verputzes, insbesondere für Wände, Fassaden und Treppenhäuser - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Verputzes, insbesondere für Wände, Fassaden und Treppenhäuser

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CH343866A
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Augusto Dr Uccelli
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Augusto Dr Uccelli
Alig Luzius
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    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B28/00Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements
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Description


  Verfahren zur Herstellung eines Verputzes, insbesondere für Wände,  Fassaden und Treppenhäuser    Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein  Verfahren zur Herstellung eines Verputzes, insbeson  dere für Wände, Fassaden und Treppenhäuser. Es  handelt sich dabei um einen auf der Basis von  Quarzsand hergestellten Verputz, der den Eigen  schaften dieses Materials zufolge verhältnismässig  grosse Härte aufweist. Verschiedene, Quarzsand ent  haltende Verputze sind bereits bekanntgeworden.  Durch die vorliegende Erfindung lassen sich die  Eigenschaften der erwähnten, bekannten Verputze  beträchtlich verbessern.  



  Gemäss der Erfindung verfährt man bei der Her  stellung eines Verputzes in der Weise, dass man  trockenen Quarzsand und ein pulverförmiges Binde  mittel, das     Kalziumkarbonat    und mindestens eine       Bariumverbindung    enthält, zu einer trockenen, pul  verförmigen Mischung vermengt, dass man getrennt  davon eine flüssige Mischung aus Wasser und Was  serglas herstellt, und dass erst unmittelbar vor Ge  brauch des     Verputzmaterials    die pulverförmige Mi  schung mit der flüssigen Mischung zu einem Brei  angerührt wird, den man als Verputz aufträgt und  hernach abbinden und trocknen lässt.  



  Das pulverförmige Bindemittel kann man zweck  mässigerweise durch trockenes Mischen von Barium  sulfat,     Bariumoxyd    und     Kalziumkarbonat        herstellen,     wobei man mit Vorteil auch etwas     Titanoxyd    bei  fügt. Als     Kalziumkarbonat    lässt sich gemahlener Mar  mor verwenden.  



  Der pulverförmigen Mischung kann man mit Vor  teil auch pulverisierte     Asbestfasern    beimengen.  



  Die flüssige Mischung wird zweckmässig aus Na  tronwasserglas (kieselsaures Natrium),     Kaliumwasser-          glas    (kieselsaures     Kalium)    und Wasser hergestellt,  wobei es von Vorteil     ist,    noch etwas Glycerin beizu  mischen.    Man kann dem     Verputzmaterial    jede     gewünschte     Farbe verleihen, indem man     Metalloxydfarben    oder  Chromfarben der pulverförmigen     Mischung    beimengt.  



  Je nach der Menge des     pulverförmigen        Binde-          mittels    und der verwendeten flüssigen Mischung er  gibt sich eine gröbere     oder    feinere bis glasartige       Oberfläche    des Verputzes.         Ausf        ührungsbeispiele     1.

   Zuerst wird ein pulverförmiges Bindemittel  hergestellt, indem man 50     Gewichtsteile    Barium  sulfat     (BaSo4),    auch Schwerspat     genannt,    25 Ge  wichtsteile     Bariumoxyd        (Ba0),    auch     Baryt    genannt,  25 Gewichtsteile     Kalziumkarbonat        (CaCo.)        in    Form  von weissem     Marmorpulver    und 3 Gewichtsteile       Titanoxyd    in trockenem Zustand miteinander ver  mischt, z.

   B. in einer     Mischtrommel.    Selbstverständ  lich befinden sich     alle    diese Bestandteile schon vor  der     Mischung    .in pulverförmigem, trockenem Zu  stand, oder sie werden vor dem Einfüllen in die  Mischtrommel nötigenfalls zu einem möglichst feinen  Pulver gemahlen.  



  Von dem so erzielten, pulverförmigen Binde  mittel werden z. B. 28 kg genommen und mit 70 kg  reinem,     getrocknetem    Quarzsand gemischt. Der  Quarzsand kann je nach Wunsch eine     Körnung    von  z. B. 0,05 bis 0,2 mm Korndurchmesser haben. Die  besten Resultate erzielt man dabei     bei:    der Verwen  dung von Quarz, der bereits     sandförmig    in     Minen     gewonnen wird. Gemahlene     Quarzsteine    sind in der  Regel ungeeignet.

   Praktisch wurden     einwandfreie    Er  gebnisse erzielt mit einem Quarzsand folgender Zu  sammensetzung: 99,75 bis 99,85 %     Siliziumoxyd          (Si02),    0,10 bis 0,15 o/a     Kalziumoxyd        (Ca0),    0,09       bis        0,12        %        Aluminiumoxyd        (A1202),        0,011        bis     0,015     II/o        Selenoxyd        (Se203)

      und Spuren anderer Ver-           bindungen.    Das Mischen des Bindemittels mit dem  Quarzsand erfolgt in     einer        Mischtrommel,    in welche  zusätzlich noch 4 kg pulverisierte, trockene Asbest  fasern eingegeben werden.  



  Die auf     diese    Weise erzielte pulverförmige Mi  schung hat eine praktisch weisse Farbe. Will man  dem Verputz eine andere als weisse Farbe geben,  so wird ein pulverförmiger Farbstoff     sorgfältig    bei  gemischt. Mit Vorteil     vermengt    man den Farbstoff  mit einem Teil des Quarzsandes, bevor dieser mit  den übrigen Bestandteilen gemischt wird. Für diese  Färbung kommen     Oxydfarben    oder     Chromfarben    in  Betracht.  



  Die fertige,     pulverförmige    Mischung wird -schliess  lich gesiebt und in Säcke     abgefüllt,    analog wie es  z. B. beim Zement üblich ist.  



  Getrennt von der beschriebenen pulverförmigen  Mischung wird eine flüssige Mischung vorbereitet.  In einem Gefäss mit Mischpropeller werden z. B.  35 kg Wasser, 35 kg     Natronwasserglas        Na4Si04    oder       Na.Si03,    auch     kieselsaures    Natrium genannt, und  35 kg     Kaliwasserglas        K4Si04    oder     K,Si03,    auch  kieselsaures Kalium genannt, innig miteinander ge  mischt. Ferner gibt man der Mischung     2i/2    kg     Gly-          cerin    bei.

   Mit Vorteil wird     hiefür    nicht     reines        Gly-          cerin    verwendet, sondern solches, wie es bei der  Verarbeitung von Fetten in der     Seifenfabrikation     anfällt.     Zwecks    nochmaliger Mischung wird die  Flüssigkeit dann     mit    Hilfe einer Turbopumpe .in ein  anderes Gefäss übergeführt und schliesslich in     Fässer          abgefüllt.     



  Die pulverförmige Mischung und die flüssige       Mischung    werden somit getrennt aufbewahrt und an  den Verwendungsort transportiert. Erst unmittelbar  vor Gebrauch des     Verputzmaterials    werden in einem  sauberen Behälter etwa 50 bis 60     Gewichtsteile    der  pulverförmigen Mischung mit etwa 40 bis 50 Ge  wichtsteilen der flüssigen Mischung zu einem streich  fähigen Brei     angerührt,    der dann als     Verputz    auf  eine Wand oder dergleichen     aufgetragen    wird. Das  Auftragen des Breies kann auf irgendeine bekannte  Weise erfolgen, z.

   B. von Hand mittels     Pinsel,     Spachtel, durch Besenwurf oder mit Hilfe     einer     Maschine durch Aufschleudern,     Spritzen    usw. Die  Konsistenz des     Breies    wird je nach der gewählten       Auftragungsart    gewählt durch grössere oder     kleinere     Zugabe von flüssiger Mischung zur pulverförmigen  Mischung. Der Brei kann auch :so dick gemacht  werden, dass die Oberfläche des     Verputzes    reliefartig  moduliert werden kann. Schliesslich lässt man den       Verputz    abbinden und trocknen.  



  Der beschriebene Verputz lässt sich auf Holz,  Glas, Eisen, Mauerwerk, Stein, Zement und Eternit,  nicht aber auf Gips, auftragen,. wobei selbstverständ  lich     vorausgesetzt    wird, dass die Aussenseite der  Unterlage sauber, staubfrei, :rostfrei und frei von  ölen und Fetten sein muss. Auf Lack und     ölfarbe     kann der Verputz nicht aufgetragen werden.  



  Wegen des     verhältnismässig    hohen Gehaltes an       Quarzsand    ist der Verputz     ausserordentlich    hart. Er    kann nicht geritzt werden, ist aber seinerseits fähig,  Glas zu ritzen. Der Quarzsand und der Asbest ver  leihen dem Verputz eine sehr     gute    Isolationsfähigkeit  gegen Wärmedurchgang. Ferner ist der Verputz  hitzebeständig bis etwa 1600  C sowie säurebestän  dig gegen anorganische und weitgehend auch gegen  organische Säuren.

   Der Verputz ist mittels Bürste,  Soda oder Säure usw. abwaschbar und zu etwa       94        %        undurchlässig        für        Wasser.        Eine        weitergehende     Undurchlässigkeit gegen Wasser wäre nicht er  wünscht, weil die     darunterliegenden    Wände in der  Regel noch in der Lage sein müssen, zu  atmen ,  das heisst einen gewissen Betrag an Feuchtigkeit auf  zunehmen und wieder abzugeben.  



  Das Natron- und das     Kaliwasserglas    in der flüs  sigen Mischung führen eine glasartige Bindung der  pulverförmigen Bestandteile herbei, wobei das     Gly-          cerin    das Abbinden verlangsamt und so die Bildung  von Rissen im Verputz     verhindert.    Die     Bestandteile     des vorher erwähnten Bindemittels verleihen dem  angerührten Brei die gewünschte Plastizität und  tragen nach dem Abbinden ebenfalls zur Härte des       Verputzes    bei. Das     Bariumsulfat    und das     Titanoxyd     geben dem Verputz ausserdem eine helle Farbe.

   Die       Asbestfaserteilchen    tragen ebenfalls zur Plastizität  des     angerührten    Breies bei und dienen insbesondere  auch zur Vermeidung von Rissen im Verputz, indem  sie das Abbinden verzögern.  



  Der beschriebene Verputz kann an Gebäuden  aller Art, sowohl innen als auch aussen, angebracht  werden.  



  Die Mengen der einzelnen     Bestandteile    der pul  verförmigen Mischung und der flüssigen Mischung  können selbstverständlich von den vorstehend nur  beispielsweise angegebenen Mengen     abweichen,    wo  bei die Eigenschaften des Verputzes in gewissem  Sinne andere werden. Man kann z. B. die     Säure-          beständigkeit    noch erhöhen, indem man den Anteil  von     Quarzsand    bis zu 90     Gewichtsteilen    und den  Bestand an Natron- und an Kaliwasserglas je bis  zu 60 Gewichtsteilen erhöht.  



  2. 2 Gewichtsteile der zuerst beschriebenen, pul  verförmigen Mischung, welche Quarzsand, Asbest  fasernpulver und Bindemittel enthält, werden mit  weiteren 3 Gewichtsteilen des pulverförmigen Binde  mittels vermischt. Die so erzielte Mischung enthält       dann    z. B. 70 kg Quarzsand, 4 kg Asbestfasern und  182,5 kg Bindemittel, wobei das     letztere    gleich zu  sammengesetzt sein kann wie im ersten Beispiel.

    Diese pulverförmige Mischung wird mit flüssiger  Mischung der im Beispiel 1 beschriebenen Art an  gerührt, bis ein Brei von solcher     Konsistenz    entsteht,  dass er mit Hilfe eines Pinsels oder Rouleaus auf  eine Wand aufgetragen werden     kann.    Der Verputz  hat nach dem Abbinden eine viel feinere,     glattere     Oberfläche als der gemäss dem ersten Beispiel ent  stehende Verputz. Er ist daher insbesondere für  Innenwände anstelle von Tapeten oder Wandplatten,       Kacheln    usw. geeignet, kann aber     ebenfalls    an  Aussenwänden gebraucht werden.

   Je nach der Kon-           sistenz    des noch breiförmigen     Verputzmaterials    kann  die     Oberfläche    reliefartig moduliert oder mehr oder  weniger glatt erhalten werden. Je     dünnflüssiger    der  Brei gemacht wird, um so glatter wird die Oberfläche  des Verputzes.  



  Die übrigen Eigenschaften des auf diese Weise  erzielten Verputzes stimmen mit denjenigen gemäss  dem ersten Beispiel überein, mit der Einschränkung,  dass der Verputz nicht mehr säurebeständig ist. Zu  sätzlich ergibt sich aber der Vorteil, dass der Verputz  gemäss dem zweiten Beispiel auch auf Gipsunterlagen  aufgetragen werden kann, ohne dass die Gefahr be  steht, dass der Verputz nach dem     Erhärten    ab  bröckelt.  



  Durch Vergleich der beiden beschriebenen Ver  fahrensbeispiele ist     ersichtlich,    dass die Mengen der       Bestandteile    des Verputzes in weiten Grenzen variiert  werden können. Praktisch werden einwandfreie Re  sultate erzielt, wenn die pulverförmige Mischung aus  etwa 60 bis 90     Gewichtsteilen    Quarzsand, etwa 3  bis 6 Gewichtsteilen Asbestfasern und 25 bis 200  Gewichtsteilen pulverförmigem     Bindemittel    herge  stellt wird, wobei das Bindemittel die oben     erwähnte     Zusammensetzung haben kann.  



  Ausser zum Verputzen von Wänden kann der  Verputz auch zum Verkleiden von Zimmerdecken  verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung eines Verputzes, ins besondere für Wände, Fassaden und Treppenhäuser, dadurch gekennzeichnet, dass man trockenen Quarz sand und ein pulverförmiges Bindemittel, das Kal- ziumkarbonat und mindestens eine Bariumverbin- dung enthält, zu einer trockenen, pulverförmigen Mischung vermengt, dass man getrennt davon eine flüssige Mischung aus Wasser und Wasserglas her stellt, und dass erst unmittelbar vor Gebrauch des Verputzmaterials die pulverförmige Mischung mit der flüssigen Mischung zu einem Brei angerührt wird, den man als Verputz aufträgt und hernach abbinden und trocknen lässt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das pulverförmige Bindemittel eine trockene Mischung von Bariumsulfat, Barium oxyd und Kalziumkarbonat darstellt. 2. Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das pulverförmige Bindemittel Titanoxyd enthält. 3.
    Verfahren nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bindemittel aus 50 Ge wichtsteilen Bariumsulfat, 25 Gewichtsteilen Ba riumoxyd, 25 Gewichtsteilen Kalziumkarbonat und 3 Gewichtsteilen Titanoxyd besteht. 4. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass als Kalziumkarbonat gemahlener Marmor verwendet wird. 5. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass dar pulverförmigen Mischung auch pulverisierte Asbestfasern beigefügt werden. 6.
    Verfahren nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die pulverförmige, Mischung aus 60 bis 90 Gewichtsteilen Quarzsand, 3 bis 6 Ge- wichtsteilen Asbest und 25 bis 200 Gewichtsteilen Bindemittel hergestellt wird. 7. Verfahren nach Unteransprüchen 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die pulverförmige Mi schung aus 70 Gewichtsteilen Quarzsand, 4 Ge wichtsteilen Asbest und 28 Gewichtsteilen Bindemit tel hergestellt wird. B.
    Verfahren nach Unteransprüchen 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, d'ass die pulverförmige Mi schung aus 70 Gewichtsteilen Quarzsand, 4 Ge wichtsteilen Asbest und 182,5 Gewichtsteilen Binde mittel hergestellt wird. 9. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die flüssige Mischung aus Na tronwasserglas, Kaliumwasserglas und Wasser her gestellt wird. 10. Verfahren nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der flüssigen Mischung Glyce- rin beigemischt wird. 11.
    Verfahren nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die flüssige Mischung aus 35 Gewichtsteilen Natronwasserglas, 35 Gewichtsteilen Kaliumwasserglas, 35 Gewichtsteilen Wasser und 2i/2 Gewichtsteilen Glycerin hergestellt wird. 12. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass beim Anrühren des Breies 50 bis 60 Gewichtssteile pulverförmige Mischung mit 40 bis 50 Gewichtsteilen flüssiger Mischung vermengt wer den. 13.
    Verfahren nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man zwecks Färbung des Ver- putzes Oxydfarben mit der pulverförmigen Mischung vermengt, bevor diese zu einem Brei angerührt wird. 14. Verfahren nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man zwecks Färbung des Ver putzes Chromfarben mit der pulverförmigen Mi schung vermengt, bevor diese zu einem Brei ange rührt wird.
CH343866D 1955-12-08 1955-12-08 Verfahren zur Herstellung eines Verputzes, insbesondere für Wände, Fassaden und Treppenhäuser CH343866A (de)

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