CH343104A - Entlüftungseinrichtung für Gebäude, z.B. Etagenwohnungsgebäude - Google Patents

Entlüftungseinrichtung für Gebäude, z.B. Etagenwohnungsgebäude

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CH343104A
CH343104A CH343104DA CH343104A CH 343104 A CH343104 A CH 343104A CH 343104D A CH343104D A CH 343104DA CH 343104 A CH343104 A CH 343104A
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CH
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duct
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building
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Ontwerp & Exploitatiebureau Sh
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F7/00Ventilation
    • F24F7/04Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Entlüftungseinrichtung   für Gebäude,    z.B.      Etagenwohnungsgebäude   Die Erfindung bezieht sich auf eine Entlüftungseinrichtung für Gebäude, z. B.    Etagenwohnungs-      gebäude.   Sie will die Lüftung eines Raumes oder mehrerer, insbesondere in verschiedenen Etagen eines Gebäudes befindlicher Räume, sichern, namentlich in den Fällen, in denen der oder die    fraglichen   Räume mit luftdicht schliessenden Fenstern und/oder Türen versehen sind. In einem solchen Falle kann zum Beispiel in einem    Badezimmer,   wenn der Lüftung keine Aufmerksamkeit gewidmet wurde, ein dem Benutzer gefährdender Zustand entstehen. 



  Die Erfindung will auch mit möglichst einfachen und daher wenig kostspieligen Mitteln eine gute Lüftung schaffen. 



  Gemäss der Erfindung hat die Entlüftungseinrichtung zwei senkrechte Hauptkanäle, deren erster an seinem untern Ende mit der Aussenluft in Verbindung steht und deren zweiter als    Schornsteinkanal   an seinem obern Ende in die Aussenluft mündet, wobei ein oder mehrere zu entlüftende Räume des Gebäudes einerseits an den ersten, anderseits an den zweiten Hauptkanal angeschlossen sind und dadurch unter dem natürlichen Zug in dem als Schornsteinkanal wirkenden Hauptkanal stehen. 



  Bei dieser Einrichtung ist man somit von Vorrichtungen für Zwangszug unabhängig und ist die Lüftung des betreffenden oder der betreffenden Räume gesichert. 



  Bei einer praktischen Ausführungsform der Entlüftungseinrichtung gemäss der    Erfindung   können ein oder mehrere zu entlüftende Räume des Gebäudes einerseits an von dem ersten Hauptkanal abgezweigte senkrechte    Hilfskanäle   angeschlossen sein, die an ihren obern Enden unten in diese Räume münden, und anderseits über senkrechte    Hilfskanäle,   die von dem zweiten Hauptkanal abgezweigt sind, mit letzterem Hauptkanal in Verbindung stehen;

   vorzugs- weise liegen- dabei bei in verschiedenen Etagen des Gebäudes liegenden, zu entlüftenden Räumen, die    Hilfskanäle   in zwei Gruppen etagenweise übereinander.    Damit   unter allen    Umständen   eine gute Entlüftung gesichert sei, empfiehlt es sich, dafür besorgt zu sein, dass der Vertikalabstand zwischen der    öff-      nung,   durch welche der erste    Hauptkanal   mit der    Aussenluft   in    Verbindung   steht, und der nächsten oder der    nächstliegenden   Stelle, bei welcher ein    Hilfs-      kanal   von diesem    Hauptkanal   abzweigt,    wenigstens   3,66 mm beträgt. 



  In den    Fällen,      in   denen es nicht möglich ist, für einen untersten zu    entlüftenden   Raum diesen Abstand zu wahren, wird die Luftverbindung zwischen der Aussenluft und diesem Raum des Gebäudes nicht durch einen vom ersten Hauptkanal abgezweigten Kanal erhalten, sondern durch einen mit dem Hauptkanal nicht in Verbindung stehenden    Hilfskanal,   der seine eigene Verbindungsöffnung mit der Aussenluft hat. 



  Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung durch ein Ausführungsbeispiel. 



  Die Figur zeigt einen    Senkrechtschnitt   durch eine Entlüftungseinrichtung gemäss der Erfindung in einem mehrstöckigen Gebäude. 



  Bei dem gewählten Beispiel hat das Gebäude Etagen mit den Böden 1, 2, 3, 4 und 5 und ein Dach 6. Ein vertikaler    Hauptkanal   7, der dazu dient, dem Gebäude Frischluft zuzuführen, hat an seinem    untern   Ende eine    Einlassöffnung   8 in einer Wand 9 irgendwo unten im Gebäude, z. B. in dem Keller; die    Öffnung   8 mündet in die    Aussenluft.   Von dem Hauptkanal 7 sind senkrechte    Hilfskanäle   10, 11 und 12 abgezweigt, die    dazu   bestimmt sind, den Räumen (Zimmern,    Badezimmern   usw.) der verschiedenen Etagen durch Öffnungen 13, 14 und 15 Frischluft zuzuführen; diese Öffnungen befinden sich in geringem Ab- 

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 stand über den Böden.

   An seinem obern Ende hat der    Hauptkanal   7 eine Öffnung 16 in geringem Abstand über dem Boden 5 der obersten Etage. Ein Kanal 17 mit in der Wand 9 befindlicher    Einlassöff-      nung   19 steht durch eine Öffnung 18 mit dem Erdgeschoss in Verbindung. Der Kanal 17 läuft dem untern Teil des Hauptkanals 7, mit dem er nicht in Verbindung steht, parallel; dieser Hilfskanal, der somit kein Zweigkanal ist, schafft hier die Möglichkeit, den    Senkrechtabstand   zwischen der Luftzufuhr- oder    -einlassöffnung   8 des Hauptkanals 7 und der nächstliegenden Öffnung 20, bei welcher der erste senkrechte    Hilfskanal   vom Kanal 7 abzweigt, wenigstens 3,66 m betragen zu lassen. 



  Ein zweiter senkrechter Hauptkanal 21 mit von ihm abgezweigten Zweigkanälen 22, 23 und 24 und ein Kanal 25 dienen dazu, die Luft unter natürlichem Zug abzuführen; das untere Ende dieses Hauptkanals und das der Hilfskanäle 22, 23, 24 und 25 münden oben in die zu    entlüftenden   Räume, nahe deren    Dek-      ken,   und zwar bei 26, 27, 28, 29 und 30. Um einen genügenden Abstand zwischen dem obern Ende des Hauptkanals 21 und der ersten Verbindungsöffnung mit einem Zweigkanal dieses Hauptkanals beibehalten zu können, ist der Kanal 25 als selbständiger Kanal mit eigener    Verbindungsöffnung   in die    Aussenluft   ausgebildet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Entlüftungseinrichtung für Gebäude, z. B. Eta- genwohnungsgebäude, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei senkrechte Hauptkanäle aufweist, deren erster an seinem untern Ende mit der Aussenluft in Verbindung steht und deren zweiter als Schornsteinkanal an seinem obern Ende in die Aussenluft mündet, und dass ein oder mehrere zu entlüftende Räume des Gebäudes einerseits an den ersten Hauptkanal, anderseits an den zweiten Hauptkanal angeschlossen sind und dadurch unter dem natürlichen Zug in dem als Schornsteinkanal wirkenden Hauptkanal stehen. UNTERANSPRDCHE 1.
    Entlüftungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere zu entlüftende Räume des Gebäudes einerseits an von dem ersten Hauptkanal abgezweigte senkrechte Hilfskanäle angeschlossen sind, die an ihren obern Enden unten in diese Räume münden und anderseits durch von dem zweiten Hauptkanal abgezweigte senkrechte Hilfskanäle mit diesem letzteren Hauptkanal in Verbindung stehen. 2. Entlüftungseinrichtung nach Patentanspruch, zur Entlüftung von in verschiedenen Stockwerken des Gebäudes befindlichen Räumen, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfskanäle in zwei Gruppen etagenweise übereinanderliegen. 3.
    Entlüftungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der senkrechte Abstand zwischen der Öffnung, durch welche: der erste Hauptkanal mit der Aussenluft in Verbindung steht, und der nächstliegenden Stelle, bei welcher ein Hilfskanal von diesem Hauptkanal abzweigt, wenigstens 3,66 m beträgt. 4. Entlüftungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftverbindung zwischen der Aussenluft und wenigstens einem zu entlüftenden Raum durch einen mit einem Hauptkanal nicht in Verbindung stehenden Hilfskanal (17 bzw. 25) mit eigener Verbindungsöffnung mit der Aussenluft erhalten ist.
CH343104D 1956-07-04 1956-09-03 Entlüftungseinrichtung für Gebäude, z.B. Etagenwohnungsgebäude CH343104A (de)

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CH343104A true CH343104A (de) 1959-12-15

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