CH340392A - Dichtungsring für Muffenrohrverbindungen - Google Patents

Dichtungsring für Muffenrohrverbindungen

Info

Publication number
CH340392A
CH340392A CH340392DA CH340392A CH 340392 A CH340392 A CH 340392A CH 340392D A CH340392D A CH 340392DA CH 340392 A CH340392 A CH 340392A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sealing ring
pipe
socket
pipe connections
sleeve
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Muecher Hermann
Original Assignee
Muecher Hermann
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Muecher Hermann filed Critical Muecher Hermann
Publication of CH340392A publication Critical patent/CH340392A/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L13/00Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
    • F16L13/10Adhesive or cemented joints
    • F16L13/11Adhesive or cemented joints using materials which fill the space between parts of a joint before hardening
    • F16L13/116Adhesive or cemented joints using materials which fill the space between parts of a joint before hardening for socket pipes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints With Sleeves (AREA)

Description


  Dichtungsring für     Muffenrohrverbindungen       Die Erfindung bezieht sich auf einen Dichtungs  ring für     Muffenrohrverbindungen,    insbesondere von       Muffenrohren    aus Steinzeug (Ton), Schleuderbeton,  Zement oder dergleichen für die Kanalisation.  



  Bekanntlich haben diese Rohre an einem Ende  eine     muffenartige    Erweiterung zur Aufnahme des  glatten Endes des einzuschiebenden und zu     ver-          giessenden    Rohres. Das Abdichten und Vergiessen  geschieht bisher wie folgt:  Auf dem in die Muffe einzuführenden Ende des       Rohres    wird ein elastischer Dichtungsring aus Gummi  oder dergleichen aufgezogen, und zwar derart, dass  das Ende des Rohres fest gegen den Kragen des Dich  tungsringes anliegt. Das Rohrende mit dem Dichtungs  ring wird dann in die Muffe eingeführt und der Zwi  schenraum zwischen der Aussenwand des eingeführten  Rohres und der lichten Öffnung der Muffe in be  kannter Art vergossen.  



  Obwohl der Boden der Kanalgruben mit Latte  und Wasserwaage eingeebnet wird und die Stellen,  wo die Muffen zu liegen kommen, ausgehoben werden,  liegen die Rohre vielfach doch nicht in der gleichen  Flucht. Das bedeutet, dass die Rohre nicht - wie es  sein sollte - mit     ihren    lichten Öffnungen eine Ebene  bilden. Der aufgezogene Dichtungsring kann infolge  seiner bisherigen Ausführung diese Unstimmigkeit  nicht beheben.  



  Es kommt daher fast immer vor, dass der voll  zugiessende Zwischenraum in seinem Querschnitt ge  sehen nicht gleichmässig um das eingeführte Rohr  ende herum verläuft. Dementsprechend umschliesst  die     Vergussmasse    das Rohrende auch ungleichmässig.  Erfahrungsgemäss müssen die so verlegten     Rohre    ver  hältnismässig früh wieder neu verlegt werden, da bei  der geringsten Erdbewegung die dünneren     Verguss-          stellen    reissen, wodurch die Rohrverbindungen un  dicht werden. Solche Neuverlegungen bzw. Aus-         besserungen    sind nur mit erheblichen Mehrkosten  und Aufwand von Zeit und     Arbeitskräften    möglich.  



  Diese Schwierigkeiten beim Verlegen der Muffen  rohre sind darauf zurückzuführen, dass der untere  Teil der Manschette des Dichtungsringes zu schwach  ist, um das Ende des eingeführten Rohres in zen  trischer Lage zu halten.    In der Praxis ist man daher dazu übergegangen,  in den Hohlraum einen     Teerstrick    oder auch kleinere       Zentrierstücke    einzulegen, um die zentrische Lage  zu erhalten.

   Ausser dem Mehrverbrauch an Arbeits  zeit und Geld hat diese Arbeitsweise -noch den Nach  teil, dass die     Vergussmasse    nicht mehr den vollen  Querschnitt füllen kann, ja, dass sogar stellenweise  fast kaum     Vergussmasse    vorhanden ist, wenn der  Teerstrick nicht gut und gleichmässig eingestemmt  war, so dass schon unmittelbar beim Verlegen der  Rohre die Verbindungsstellen nicht dicht zu be  kommen sind. Es leuchtet ein, dass auch diese Not  lösung zu teuer ist.  



  Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde,  einen Dichtungsring für     Muffenrohrverbindungen    mit  einer     Vergussmasse    zu schaffen, bei der die     vorbeschrie-          benen    Mängel vermieden sind, die Rohre zwang  läufig zentrisch geführt werden und die     Vergussmasse     sich gleichmässig um das Rohrende verteilt, so dass  eine zuverlässige Abdichtung erreicht wird.  



  Dieses Ziel wird durch die     Erfindung    dadurch  erreicht, dass der Dichtungsring einen     T-förmigen     Querschnitt aufweist und an seiner das     Einsteckrohr-          ende    zu umfassen bestimmten Manschette mit minde  stens einer     nockenartigen    Verstärkung versehen ist.  Dieser bzw. diese elastische Nocken aus     Gummi    oder  dergleichen legen sich infolge ihrer Elastizität an der  Innenwandung der Muffe an und halten hierdurch  das Ende des eingeführten Rohres in zentrischer Lage.      Bei     Anbringung    eines einzigen Nockens ist es  zweckmässig, diesen so gross zu gestalten, dass ein  Kippen des eingeführten Rohres um seine Längs  achse vermieden wird.

   Bei     Anbringung    mehrerer  Nocken ist es vorteilhaft, wenn der unten zu liegen  kommende Nocken eine geringere Elastizität auf  weist als die übrigen, damit durch die Schwere des  Rohres und den Gegendruck der übrigen Nocken der  unten liegende Nocken nicht zu stark zusammen  gedrückt wird. Das Aufziehen auf das Rohrende und  das Abdichten an der Trennstelle mit diesem neuen  Dichtungsring     erfolgt    in an sich bekannter Weise.  



  Da die Nocken fest     mit    dem Dichtungsring ver  bunden sein können, entsteht hierdurch keinerlei  Mehraufwand an Zeit und Geld, wie es bei der Ein  führung von losen     Zentrierstücken    oder eines Teer  strickes der Fall ist. Auch kann die     Vergussmasse     ungehindert den ganzen     Hohlraum    ausfüllen, wodurch  eine vollkommene Abdichtung der Rohrverbindung  gewährleistet ist. Dass die Erfindung eine ausser  ordentliche Ersparnis an Zeit, Material und Geld  nach sich zieht,     liegt    klar auf der Hand.  



  Auf der Zeichnung ist der     Erfindungsgegenstand     in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Und zwar  zeigen       Fig.    1 einen erfindungsgemässen Dichtungsring mit  einem Nocken im Querschnitt,       Fig.    2 den Ring im Grundriss,       Fig.    3 einen auf das Rohrende aufgezogenen Dich  tungsring, halb im Längsschnitt, halb in Ansicht,       Fig.    4 eine Stirnansicht hierzu und       Fig.    5 einen Längsschnitt durch eine fertig ver  gossene Rohrverbindung.  



  Der Dichtungsring nach     Fig.    1 und 2 hat für die  Abdichtung der Trennstellen einen Kragen 9, eine  Manschette 10 und einen nach aussen hin dünner  werdenden Flansch 12, wobei sich der Kragen 9 vor  das Stirnende des Rohres und die Manschette 10 sich  an der     Aussenfläche    des Rohres 11     anlegt.    Auf der  Manschette 10     befinden    sich ein oder mehrere Nocken  17, die die Aufgabe haben, das einzuführende Rohr  zentrisch zu halten.  



  Beim Rohrverlegen wird der Dichtungsring auf das       glatte    Rohrende 11 mit der Manschette 10 aufgezogen.    Um einen festen Sitz dieser Manschette 10 zu gewähr  leisten, ist ihre lichte Weite etwas kleiner gehalten  als der Aussendurchmesser des glatten Rohres 11.  Durch die Elastizität des Dichtungsringes kann dieser  beim Aufziehen gedehnt werden, so dass er sich fest  auf das Rohrende     legt.    Der     Dichtungsring    wird dabei  so weit aufgezogen, bis sein Kragen 9 am Stirnende  des Rohres 11 anliegt.  



  Beim Einführen des     mit    dem Dichtungsring     ver-          sehenen    glatten Rohrendes 11 in die Muffe 13 legt sich  der Flansch 12 unter Umbiegen fest an die Muffen  innenwandung an. Das einzuführende Rohr 11 wird  dabei so weit in die Muffe 13 eingeschoben, bis der  Kragen 9 fest am Grunde der     Muffenaussparung          anliegt,    wodurch ein Eindringen von     Vergussmasse    15  in das andere Rohr verhindert wird     (vergl.        Fig.    5).  



  Der oder die Nocken 17 halten, wie insbesondere  aus     Fig.    5 ersichtlich ist, das Rohrende 11 genau  zentrisch in der Muffe 13.     Hiedurch    füllt die     Verguss-          masse    15     den,    Hohlraum gleichmässig aus, und eine  vollständige, saubere und sichere Abdeckung ist  gewährleistet. Das Vergiessen mit     Vergussmasse    er  folgt, wie schon erwähnt, in an sich üblicher Weise.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Dichtungsring für Muffenrohrverbindungen, mit einer Vergussmasse, dadurch gekennzeichnet, dass er einen T-förmigen Querschnitt aufweist und an seiner das Einsteckrohrende (11) zu umfassen bestimmten Manschette (10) mit mindestens einer nockenartigen Verstärkung (17) versehen ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Dichtungsring nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Nocken (17) fest mit der Manschette (10) des Dichtungsringes (9, 10, 12) verbunden sind. 2. Dichtungsring nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nocken (17) untereinander verschiedene Elastizitätsgrade auf weisen.
CH340392D 1955-06-22 1956-04-23 Dichtungsring für Muffenrohrverbindungen CH340392A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE340392X 1955-06-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH340392A true CH340392A (de) 1959-08-15

Family

ID=6226785

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH340392D CH340392A (de) 1955-06-22 1956-04-23 Dichtungsring für Muffenrohrverbindungen

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH340392A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2698678A1 (fr) * 1992-11-27 1994-06-03 Rasmussen Gmbh Embout tubulaire pour le raccordement d'un conduit flexible de circulation d'un fluide.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2698678A1 (fr) * 1992-11-27 1994-06-03 Rasmussen Gmbh Embout tubulaire pour le raccordement d'un conduit flexible de circulation d'un fluide.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE961586C (de) Dichtungsringe fuer Rohre, insbesondere Muffenrohre
DE2253857A1 (de) Einsteigschacht-unterteil fuer erdverlegte kanalisationsleitungen
CH340392A (de) Dichtungsring für Muffenrohrverbindungen
DE1759682A1 (de) Einlaufschacht und Schachtboden aus Kunststoff
DE669605C (de) Rohrverbindung zum elastischen Kuppeln eines glatten Rohrendes, insbesondere eines Asbestzementrohres, mit einem einen Flansch aufweisenden Anschlussstueck
DE2745025A1 (de) Einstiegsinkschacht
DE720239C (de) Rohrmuffenverbindung
EP0430117A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verlegen und Positionieren eines Rohres in eine bestehende Rohrleitung
CH136459A (de) Rohrverbindung bei Zementröhren.
DEM0027470MA (de)
DE19849142A1 (de) Betonrohrleitungssystem
DE618955C (de) Einrichtung zur Herstellung von Ortpfaehlen mit auffaltbarem Mantel
DE19623513A1 (de) Einbaugarnitur mit stiftfreier Spindel-Muffen-Verbindung und Abstandshalter
DE2546800A1 (de) Kanalisations-einsteigeschacht
CH379853A (de) Innendichtung für Zement-Falzrohre
DE803168C (de) Mit einem flachen Fuss versehenes Abzugsrohr
DE3626462C2 (de)
DE546098C (de) Beton- o. dgl. Rohr mit nach den Seiten zunehmender Wandstaerke
DE956806C (de) Fluessigkeitsbehaelter aus Stahlbeton mit schlaffer oder vorgespannter Bewehrung
DE3153357C2 (en) Acid-resistant lining for an industrial chimney
DE1906785A1 (de) Wasserdichtes und elastisches System zur Durchfuehrung von Rohren durch Betonwaende
DE3806784A1 (de) Dichtung
DE3504192A1 (de) Dichtelement
DE2328078A1 (de) Dichtelement
DE1931747U (de) Einteiliger isolationsstopfen aus kunststoff.