DE2745025A1 - Einstiegsinkschacht - Google Patents

Einstiegsinkschacht

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DE2745025A1
DE2745025A1 DE19772745025 DE2745025A DE2745025A1 DE 2745025 A1 DE2745025 A1 DE 2745025A1 DE 19772745025 DE19772745025 DE 19772745025 DE 2745025 A DE2745025 A DE 2745025A DE 2745025 A1 DE2745025 A1 DE 2745025A1
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DE
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engagement
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partially tubular
areas
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DE19772745025
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James Murray Harrison
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HH Robertson Co
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HH Robertson Co
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor

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  • Treating Waste Gases (AREA)

Description

Einstiegsinkschacht
Die Erfindung bezieht sich auf Einstiegsinkschächte für die Verwendung bei Bodenentwässerungssystemen, um Absetz- und Entfernungsstellen für Schlamm und Matsch zu schaffen, welche anderenfalls sich in den Rohren des Entwässerungssystems ablagern und diese blockieren würden.
Gewöhnlich werden Einstiegsinkschächte aus zylindrischen oder rechteckförmigen Betonabschnitten-aufgebaut oder errichtet, indem ein Abschnitt auf den anderen mittels ineinandergreifender ümfangsflansche angeordnet wird. Solche zylindrischen oder rechteckförmigen Abschnitte nehmen während der Bevorratung und dem Transport grosse Flächen ein und lassen sich im allgemeinen schwierig und unhandlich bewegen, vgl. US-PS 13 595 (1913), 482 236 (1892), 725 793 ( 1903), 3 501 007
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(1970), 3 559 40' (1971), 3 315 2 i 7 (1974), 3 930 372 (1976).
Ziel der Erfindung ist es einen verbesserten Einstiegsinkschacht für die Bodenentwässerung zu schaffen, dar aufgrund seiner Konstruktion die Handhabung vereinfacht und während der Bevorratung und dem Transport eine beträchtliche Einsparung an Raum ermöglicht.
D^r orfir.dungogerr.ässe Einsti^gsinkschacht waist auf: (a) wenigstens einen mittleren Abschnitt, der aus wenigstens einem Satz aus teilrohrförmigen Abschnitten gebildet ist, die zur Schaffung einer rohrförmigen Anordnung mit ersten Randeingriff sbereichen längs ihres unteren Randes und zweiten Randeingriffsbereichen längs ihres oberen Randes miteinander ver-r bunden sind, (b) ein unteres Verschlussteil mit einem dritten Randeingriffsbereich zur Schaffung eines Sitzes für die betreffenden Eingriffsbereiche am unteren Rand des mittleren Abschnitts, und (c) ein oberes Verschlussteil mit einem vierten Randeingriffsbereich, der auf den betreffenden zweiten Eingriffsbereichen am oberen Rand des mittleren Abschnitts aufliegt.
Die teilrohrförmigen Abschnitte von jedem Satz sind durch seitliche Eingriffsbereiche miteinander verbunden, bei denen es sich vorzugsweise um ineinandergreifende seitliche Flansche handelt, in-dem eine Zunge an jedem teilrohrförmigen Abschnitt in einem durch beabstandete Seitenflansche am benachbarten teilrohrförmigen Abschnit gebildeten Schlitz aufgenommen wird. Das obere und untere.Verschlussteil sichern den mittleren Abschnitt längs dessen oberem und unteren Rand gegen eine laterale, insbesondere nach aussen gerichtete Bewegung.
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BAO ORIGINAL
Der mittlere Abschnitt kann mehr alu einen Satz aus teilrohrförmigen Abschnitten umfassen, wobei jeder Satz durch die ineinandergreifende Verbindung dar ersten Eingriffsbereiche am unteren Satz mit den zweitan Eingriffsbereichen an darüberliegenden Satz mit letzterem verbunden ist. Jeder Satz kann bezüglich dos darüberliegenden Satzes durch dergestaltige Anordnung der seitlichen Eingriffsbereiche an benachbarten Sätzen verkuppelt werden, dass diese Eingriffsbereiche nicht zueinander ausgerichtet liegen.
Die seitlichen Eingriffsbereiche können versetzt ausgebildet sein, so dass die inneren Wandungsflächen von benachbarten teilrohrförmigen Abschnitten eines Satzes in der gleichen Bogenebene liegen. Sofern die seitlichen Eingriffsbereiche nicht kurz vor den Randeingriffsbereichen enden, können letztere so ausgelegt werden, dass, z.B. durch weiteras Versetzen von einem äusseren Flansch, den am Rand liegenden Bereichen der seitlichen Eingriffsbereiche Rechnung getragen wird.
Die Erfindung umfasst ferner den Zusammenbau der Teile, um einen Einstiegsinkschacht beschriebener Art für die Bodenentwässerung zu errichten.
Zur Gewichteinsparung wird vorzugsweise der Einstiegschacht aus glasfaserverstärktem Zement (GFZ) gefertigt, doch können auch andere geeignete Materialien verwendet werden.
Zusammengefasst besteht der erfindungsgemässe Einstiegsschacht aus rohrförmigen Abschnitten sowie einem unteren und oberen Verschlussteil. Die rohrförmigen Abschnitte aus glasfaserverstärktem Zement werden aus wenigstens zwei teilrohrförmigen
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Abschnitten mit seitlichen Kantenverbindungen gebildet, so dass die rchrförmige Gestalt erhalten wird. Der untere Rand von jedem rohrförmigen Abschnitt weist eine Verbindung bildende Elemente auf, die entweder (a) in Eingriff mi1; den oberen verbindungsbiidenden Elementen αχπ unteren Verschlussteil oder (b) den oberen verbindungsbildenden Elementen am anderen rohrförmigen Abschnitt treten. Der obere Rand von jedem rohrförmigen Abschnitt hat verbindungsbildende Elemente, die entweder in Singriff mit (c) den unteren verbindungsbiiüenden Elementen am oberen Verschlussteil oder (d) den schon erwähnten verbindungsbildenden Elementen am unteren Rand des anderen rohrförmigen Abschnitts treten.
Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht von einem erfindungsgemäss aufgebauten Einstiegsinkschacht für die Bodenentwässerung,
Fig. 2 eine geschnittene Ansicht des Einstiegsinkschachtes,
Fig. 3 eine geschnittene Ansicht des Einstiegsinkschachtes längs der Linie A-A nach Fig. 2,
Fig. 4 eine fragmentarische, perspektivische, in vergrössertem Masstab wiedergegebene Ansicht mit detaillierter Darstellung der Eingriffsbereiche an aneinandergrenzenden Sätzen aus rohrförmigen Abschnitten, und
Fig. 5 eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht bezüglich einer anderen Ausbildung der Eingriffsbereich , welche die Möglichkeit der Schaffung abgedichteter Verbindungsstellen bieten.
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Mit Bezugnahme auf die Zeichnung und zunächst auf Fig. 1 bis 4, waist ein erfindungsgemässer Einstiegsinkschacht für die Bodenentwässerung ein untres, den Sumpf bildendes Verschlussteil A , einen mittleren Abschnitt 3 und ein oberes Verschlussteil C auf.
Das untere Verschlusstexl A stellt eine einstückige gegossene Konstruktion mit bei Draufsicht kreisförmiger Ausbildung, bestehend aus einem ausgewölbtan Boden 10, nach unten zusammenlaufenden Seitenwänden 11 und einem Rand, der eine überstehende ümfangskante 12 und einen davon in Abstand befindlichen nach aussen und nach oben weisenden Flansch 13 umfasst, dar. Die Ümfangskante 12 und der Flansch 13 bilden zwischen sich einen ringförmigen Aufnahmekanal 14 zur Aufnahme des unteren Randes des mittleren Abschnittes B.
Der gezeigte mittlere Abschnitt B umfasst einen unteren Satz B-1 und einen oberen Satz B-2 aus zusammengefügten teilrohrförmigen Abschnitten 21 (bei Satz B-1) und 31 (bei Satz B-2). Der Satz B-1 sitzt auf dem Satz B-2.
Der untere Satz B-1 umfasst zwei im wesentlichen identische teilrohrförmige Abschnitte 21, 21*. Längs einer Seitenkante von jedem Abschnitt ist eine nach aussen versetzte Zunge 22 ausgebildet. Die gegenüberliegende Kante ist in Form von Flanschen 23, 24 ausgebildet, die zwischen sich einen Schlitz 2 5 schaffen. Der Flansch 23 liegt in der gleichen Bogenebene wie der Hauptwandungsteil des Abschnitts 21; die Flansche 24 sind nach aussen versetzt. Die Versetzung der Zungen 22 an den Abschnitten 21 ist so, dass bei zwei ineinandergefügten, tei!rohrförmigen Abschnitten 21, 21' die Hauptwandungsoberflächai29 der Abschnitte in der gleichen Bogenebene liegen.
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Der obere Rand von j^den teilrohrförmigen Abschnitt 21 ist mit einem ringförmigen, /ersetzten Flansch 25 versehen, so dass e Ln ringförmiger Aufnahnekanal 27 für eier, unteren ringförmigen Flansch 35 am obere'.1. Satz 3-2 vorliegt. Der untere Rand der Abschnitte 21 weist einen Flansch 28 auf, der in den ringförmigen Aufnahmekanal 14 am unteren Verschlussteil A eingreift.
Der obere Satz 3-2 umfasst zwei identische teiirohrförmige Abschnitte 31, 31' mit seitlichen ineinandergreifenden Bereichen, die auf die gleiche Weise wie die Zunge 22 und die Flansche 23, 24 an den Abschnitten 21 zusammenwirken. Die teilrohrförmigen Abschnitte 31, 31' besitzen nach unten ragende ringförmige Flansche 35 zur Eingriffnahne mit dem ringförmigen Aufnahmekanal 2 7 am unteren Satz B-1. Der obere Satz B-2 hat ringförmige Flansche 36 zur Eingriffnahme mit dem ringförmigen Aufnahmekanal 42 am oberen Verschlussteil C- Vorzugsweise sind die vertikalen Verbindungsstellen zwischen den Paaren aus teilrohrförmigen Abschnitten umfangsmässig gegeneinander versetzt, so dass sie in Längsrichtung nicht zueinander ausgerichtet liegen, vgl. die vertikale Verbindungsstelle 4 3 an Satz B-1 und die vertikale Verbindungsstelle 44 an Satz B-2 in Fig. 1 .
Das obere Verschlussteil C hat die gleiche Gestalt und Abmessung wie das untere Verschlussteil A und ist auf geeignete Weise verstärkt und mit Hebegriffen 40 ausgestattet. Das obere Verschlussteil C besitzt einen nach aussen versetzten Umfangsflansch 41, dar einen ringförmigen Aufnahmekanal 42 für den oberen Flansch 36 am oberen Satz B-2 bildet.
Im zusammengefügten Zustand sind die verschiedenen Teile
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gegen eins Iat2rale Aussereingriffnahme miteinander verriegelt.
Wie in Fig. 1 und 4 gezeigt, and an die Seiten flansche 24 an den teilrohrrörmigen Abschnitten 21 kurz vor dam Aufnahmeflansch 13 am unteren, den Sunpf bildenden Verschlussteil A. In gleicher Weise enden die betreffenden Seitenflansche an den tei!rohrförmigen Abschnitten 21 kurz vor dem Flansch 26 axn unteren Satz 3-1 .
Bodenentwässerungsrohre X können an irgendeiner Stelle in die Seitenwände des Einstiegschachtes einmünden, indem in der erforderlichen Weise Löcher ausgeschnitten werden.
Eine glasfaserverstärkte Zementmischung, die sich in der Praxis als zufriedenstellend erwiesen hat, enthält:
30 Gew.-Teile rasch härtenden Portlandzement 10 Gew.-Teile getrockneten Quarzsand, und 9,5 Gew.-Teile Wasser
Eine Verstärkung aus alkalibeständigen Glasfasern wird so zugeführt, dass sie etwa 5 % des gesamten Nassgewichtes der Mischung ausmacht.
Unter Verwendung der vorgenannten Mischung hergestellte Einstiegschächte bis zu einem Durchmesser von 1 m und einer Wanddicke von etwa 10 mm haben sich, wie Versuche zeigten, als zufriedenstellend erwiesen-
Fig. 5 zeigt eine Modifikation der ineinandergreifenden Bereiche an den verschiedenen Abschnitten des Einstiegschachtes,
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wodurch die Konstruktion für den Einsatz bei d^r Abwasserbeseitigung, wo im wesentLi':'\2n gasdichte !,ipstiegschächte bevor ;uje v/erden, oder bsi bohrlöchern und Brannensammelstelwird.
Hierbei erstrecken sich die ineinandergreifenden Seitenflansche über die gesamte Länge an jeder Seite der teilrohrförmigen Abschnitte 21, 31. Dia Ringf!ansehe, dia dia Sitze für die übereinandergeordneten Sätze B-1 , 3-2 bilden, sind wie bei 26a so gestaltet, dass den verlängerten Seitanf!ansehen Rechnung getragen wird. Diese Anordnung ermöglicht die Einfüllung von (bituminösen oder kittartigen)Dichtungsmassen in die verschiedenen Verbindungsstellen, so dass die gefertigte Konstruktion im wesentlichen flüssigkeits- und gasdicht wird. In manchen Fällen, wo im Anschluss an die Installation ein System einem Druckversuch unterworfen werden muss, können die verschiedenen Abschnitte durch Befestigungsmittel, die durch die in Eingriff stehenden Flansche, Zungen und Schlitze hindurchgehen, miteinander verbunden werden.
Zusammenbau
Die Teile werden zusammengebaut, indem zunächst ein unteres Verschlussteil A in ein vorgefertigtes Bodenloch eingeführt wird. Eines der teilrohrförmigen Abschnitte 21 wird so eingeordnet, dass der nach unten ragende Flansch 2 3 in dem ringförmigen Aufnahmekanal 14 zu liegen kommt. Die weiteren teilrohrförmigen Abschnitte 21' werden dann so gelegt, dass ihre seitlichen, ineinandergreifenden Bereiche ausgerichtet liegen, wonach man die Abschnitte 21' nach unten gleiten lässt,
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bis ihre nach ur.can ragenden Fla-isone 23 ebenfalls i;i den ringförmigen AuLnahmekanai 14 eiriyr-iifen.
Vorzugsweise wurden zwei halbzylip.drijche te_irohr förraige Abschnitte 21, d ! ■ vorgesehen, doch können, auch drei, vier oder mehr teilroarrörmige Abschnitta, de ran Querschnitt einem Drittel, Viertel, usw., des Zyiinderumfangs entspricht, verwendet werden- Die Gestalt der zusammengebauten tailrohrförmigen Abschnitte kann, wenn erwünscht, nichtzylindrisch, z.B. oval, quadratisch, rechteckförmig, abgerundet und dergleichen sein.
Wenn nur ein einzelner Satz (z. B. 3-2) aus zusammengefügten teilrohrförmigan Abschnitten verwendet wird, wird das obere Verschlussteil A direkt auf den oberen Rand von diesem Satz B-2 aufgegeben, wobei die oberen Flansche 26 den ringförmigen Aufnahmekiinal 42 abstützen. Die Rohre X werden, v7o erwünscht, eingeführt,und der den Einstiegschacht umgebende Raum wird mit Kies, Erde oder irgendeiner gewünschten Bodenfüllung ausgefüllt.
Wenn mehr als ein Satz aus zusammengefügten teilrohrförmigen Abschnitten erwünscht ist, wird der Übergeordneta Satz auf den oberen Rand des schon zusammengefügten Satzes aufgegeben. Wegen der selbsttragenden Eigenschaft des erfindungsgemässen Einstiegschachtes können mehrere Sätze aus zusammengefügten teilrohrförmigen Abschnitten verwendet werden.
Da die Verschlussteile A, C und die teilrohrförmigen Abschnitte aus glasfaserverstärktem Zement gefertigt sind, wird eine grosse Festigkeit bei geringen Gewicht erhalten. Die
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Stossfssti-,:-. i u r- von glasfaserverstärktem Zement ermöglicht in der Tat dc-.r. Zusammenbau cL'-j j iiünstiegschachtes aus teilrohrförmig-n Abschnitten. 3 in. oöer zwei Männer kör.r.en die leichten teilrohrförmigen Abschnitte sowie die Verschlussteile A ur.d C :u der gewünschten Installationsstelie ohne weiteres befördern. Bekannte herkömmliche Sinstiecjschäcata aus Beton erfordern dagegen den Einsatz von Kranen bei der Installation. Alternativ wurden bekannte Einstiegschächte an Ort und Stelle gegossen, was den Zusammenbau von 3etonformen an der Einsatzstelle, dia Abgabe von nassem 3eton und die anschliessende Entfernung der Betonformen nach Aushärten des Betongusotückes erforderlich machte. Einige bekannte Einstiegschächte wurden an Ort und Stelle aus Ziegelsteinen und Mörtel gebildet.
Ein weiterer Vorteil des Einstiegschachtes besteht darin, dass in den Seitenwänden, wo und wann gewünscht, Löcher dadurch vorgesehen werden können, indem einfach mit einem Hammerkopf die Seitenwär.de durchstossen warden. Bekannte Einstiegschächte aus Beton erforderten entweder die Vorformung oder Vorlokalisierung sämtlicher gewünschter Löcher. Das Einbringen von Löchern in bekannten Einstiegschächten aus Beton ist mit der Gefahr verbunden, dass der gesamte Abschnitt bricht,und erfordert weiter teuere Werkzeuge für das Ausschneiden der Löcher.
Es versteht sich, dass neben der Verwendung der erfindungsgemässen Einstiegschächte für die Bodenentwässerung diese auch für Wasserspeicher-und Bewässerungsanlagen verwendet werden können.
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Aus Vorausgehendem wird deutlich, dass durch die Erfindung eins Anordnung von Tail2n für die Fortigu-ig eines Eino'iiagschachtes geschaffen wurde, die aufgrund -Lhrer ineinandergreifenden Eigenschaft einen minimalen Kaum für die Bevorratung und den Transport einnehmen ur.d .an. 3rt und Stelle ir.it einem Minimum an Zait-und Arbeitsaufwand ohne weiteres zusanimengebaut werden können.
Glasfaserverstärkter Zement
Jüngere Entwicklungen auf dem Gebiet von glasfaserverstärkten Zementen (GFZ) haben relativ dünne, relativ leichtgewichtige Konstruktionsmaterialien mit bemerkenswerter Zugfestigkeit, Biegefestigkeit und Stossfestigkait gebracht, vgl. US-PSen 3 852 082, 3 902 912, Gb-Psen 1 200 732, 1 243 972. Die GFZ-Produkte enthalten Portlandzement, Sand, Wasser und alkalibeständige Glasfasern mit einem Anteil von etwa 0,5 bis 10 Gew.% der nassen Zementmischung.
Das obere Verschlussteil C und das untere Verschlussteil A können aus anderen Materialien, z.B. Metall, Beton, Kunststoff, gefertigt werden, doch werden auch sie vorzugsweise aus GFZ gebildet. Die teilrohrförmigen Abschnitte aus GFZ haben gewöhnlich einen Durchmesser von 900 mm und eine Höhe von 600 oder 900 mm. Die zungenförmigen Elemente 22 und die Flansche 35, 28 sind gewöhnlich 75 mm lang. Die Wanddicke der teilrohrförmigen Elemente beträgt nominal gewöhnlich bis 15 mm. Solche Einheiten wiegen für halbzylindrische teilrohrförmige Abschnitte 21 kg bis 31 kg.
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Claims (10)

  1. ΡΑΊ"ΕΜΤΑ\·ν/Λί.ΤΕ A.
    H. KINKiZLOtY
    W. STOCKV.AIR K. SCHUMANN
    im RtH ,-,α; ίκρ· >■> --
    P. H. JAKOrJ G. BFZOlD
    3 MUNCHdN
    ? 12 042
    PATENTANS. PRÜC H E
    Einstiegsinkschacht, gekennzeichnet durch einen mittleren Abschnitt (B), der aus wenigstens einem Satz (B-1) aus teilrohrförmigen Abschnitten (21, 21') gebildet ist, die über seitliche, ineinandergreifende Bereiche (22, 23, 24) miteinander verbunden sind, um ein rohrförmiges Element mit einem unteren Rand mit ersten Eingriffsbereichen (28) und- einen oberen Rand mit zweiten Eingriffsbereichen (26, 27) zu schaffen; ein unteres Verschlussteil (A) mit einem oberen Randeingriffsbereich (12, 13, 14), der in Eingriff mit den ersten Eingriffsbereichen am unteren Rand des mittleren Abschnitts steht, und ein oberes Verschlussteil (C). mit einem Randeingriffsbereich (41, 42), der in Eingriff mit den zweiten Eingriffsbereichen am oberen Rand des mittleren-Abschnitts steht, wobei die tei!rohrförmigen Abschnitte aus glasfaserverstärktem Zement gefertigt sind.
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    Velefon (οββ) aaaeea telex os-aesao teleoramme monapat telekopierer
  2. 2. Schacht nach Aanpra-jh 1, dadurch gekennzeichnet, dass der iaittlerc Abrjohnitc (B) eine Vi^l:> j.'r.l
    von Sätzen (B-'i , 3-2) aus teiirahrfürmiyen Abschni *" c-^;i
    (21, 21', 3I, 31') ν.Λ-nsst, wobei j ·..;■: ^r Satz durdi ?■- Ine
    zweiten Eingr If ^bar^ iche (25, 27) "■;:.;. zi-en orsten El.i-
    yr.Liffübareiühen (2J) das darüber ar.goordr.ehun Satzes verbunden ist.
  3. 3. 3;;h;Vvh:-, nach Anspruch 1, dadurch g -: ': 3 η α ζ e i c: h net, dass einer der seitlichen Eingriffsbereiche (22, 23, 24) nach aussen versetzt ist, so dass die Hauptv/andflächen (29) der teilrohrformigen Abschnitte (21, 21') in der gleichen Boganebene liegen.
  4. 4. Schacht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Eingriffsbereiche eine Zunge (22) längs einer Seitenkante von jadem teilrohrformigen
    Abschnitt (21, 21') und einen entsprechenden Schlitz (25) längs der anderen Seitenkante enthalten.
  5. 5. Schacht nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Zungen nach aussen versetzt ist, so dass die Hauptwandflachen der teilrohrformigen Abschnitte (21, 21') in der gleichen Bogenebene liegen.
  6. 6. Schacht nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Eingriffsbereiche kurz vor den Randeingriffsbereichen an einem Rand der teilrohrformigen Abschnitte (21, 21') enden. ·
  7. 7. Schacht nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die miteinander verbundenen seitlichen
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    Eingriffsbereiche von jedem Satz (B-I, B-2) in Umfangsrichh^ag relativ za. oe.i miteinander verbundenen saitlichen Eingriffsbere Icher, von jedem benachbarten Satz versetzt sind.
  8. 8. Schacht nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass jeder teiirohrförmige Abschnitt (21, 21') halbzylindrisch ausgebildet ist.
  9. 9. Einstiegsinkschacht, gekennzeichnet durch
    (a) ein unteres Verschlussteil (A) mit einer Basis (10), nach oben sich erstreckenden Seitenwänden (11) und einem oberen Rand (12), sowie einem längs des oberen Randes sich erstreckenden ersten ringförmigen Aufnahmekanal (14),
    (b) einen mittleren Abschnitt (B) aus wenigstens einem Satz (B-1) aus zusammengefügten teilrohrförmigen Abschnitten (21, 21') mit Seitenkanten und einer oberen und unteren Kante, die obere bzw. untere Randfragmente bilden, wobei jeder teiirohrförmige Abschnitt eine Gestalt hat, die einem Fragment eines rohrförmigen Profils entspricht, eine der Seitenkanten eine Konfiguration hat, dass sie in eine Seitenfuge mit einer komplimentären Konfiguration an der anderen Seitenkante in Eingriff bringbar ist, so dass sich mehrere teiirohrförmige Abschnitte zu einem Satz zusammenfügen lassen und ein rohrförmiges Profil mit einem oberen Rand und einem unteren Rand, gebildet aus den oberen bzw. unteren Randfragmenten, schaffen, ein nach unten ragender Plansch sich von der unteren Kante von jedem teilrohrförmigen Abschnitt erstreckt, der
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    nach unten ragende Flansch sich mit den aach unten ragender, flanschen an den anderen teilrohriorruigen Abschnitten des gleichen Satzes zu einem Ringflansch verbindet, der durch den ersten ringfönaigan Aufnahmekanal (14) abgestürzt wird, und das Fra-jmant von einem zweiten ringförmigen AufnahKiekanal an der obaren Kante von jedem teilrohrförmigen Abschnitt so ausgebildet ist, dass sich dieses Fragment mit den ander t Kanalf r ignenben ar. dan ta !.!rohrförmigen Abschnitten des gleichen Satzes verbinden und einen oberen ringförmigen Aufnahmekanal (27) für den Satz bilden kann, und
    (c) ein oberes Vei chlussteil (C) mit einer Kappe, nach unten ragenden Seitenwänden und einem ringförmigen Aufnahmekanal (42), der in Eingriff mit dam oberen Rand am zuoberst liegenden Satz (B-1, B-2) steht, so dass das obere Verschlussteil, der mittlere Abschnitt (B) und das untere Verschlussteil (A) einen geschlossenen Einstiegschacht bilden, wobei
    (d) bei Vorsehen von mehr als einem Satz teilrohrförmiger Abschnitte der rohrförmige, vom unteren Rand von jedem übereinandergeordneten Satz sich erstreckende Flansch (28, 35) auf dem oberen ringförmigen Aufnahmekanal am benachbarten Satz aufliegt, und wobei die teilrohrförmigen Abschnitte aus glasfaserverstärktem Zement gebi. let sind.
  10. 10. Schacht nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass mehr als ein Satz (B-1, B-2) aus teilrohrförmigen Abschnitten (21, 21'/31,.311J vorgesehen ist, und dass die Seitenfuge von einem Satz aus der ausgerichteten Lage zu der Seitenfuge des darüber befindlichen Satzes angeordnet ist.
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