CH339566A - Müllwagen - Google Patents

Müllwagen

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CH339566A
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Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
garbage
closure flap
hood
trash
garbage truck
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Application number
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English (en)
Inventor
Linde Hilding
Original Assignee
Linde Hilding
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Linde Hilding filed Critical Linde Hilding
Publication of CH339566A publication Critical patent/CH339566A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/02Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto
    • B65F3/08Platform elevators or hoists with guides or runways for raising or tipping receptacles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/02Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto
    • B65F3/12Conjoint motion of lids, flaps, and shutters on vehicle and on receptacle; Operation of closures on vehicle conjointly with tipping of receptacle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description


  
 



  Müllwagen
Die Erfindung betrifft einen Müllwagen, dessen Müllsammelbehälter mit einer Vorrichtung zur staubfreien Entleerung von Mülleimern versehen ist. Derartige Vorrichtungen weisen gewöhnlich eine in der horizontal gerichteten Mündung einer Haube angeordnete, im wesentlichen vertikale Entleerungsplatte auf. Die Entleerungsplatte ist an ihrer untern Kante schwenkbar befestigt, weist eine der Öffnung des Mülleimers entsprechende Öffnung auf und ist mit einem Kupplungsteil versehen, das mit einem entsprechenden Kupplungsteil am Mülleimer in Eingriff kommt, um letzteren zu verriegeln, bevor er zusammen mit der Entleerungsplatte in die Entleerungsstellung geschwenkt wird.

   Diese Entleerungsvorrichtung kann jedoch nur in Verbindung mit Mülleimern ganz besonderer Konstruktion und Form verwendet werden, was einen beträchtlichen Nachteil bedeutet, insbesondere, wenn in einer Gemeinde das staubfreie Entleerungssystem eingeführt werden soll, da die bisher bei der nicht staubfreien Müllabfuhr benutzten Mülleimer nicht mehr verwendungsfähig sind.



   Bei dem Müllwagen gemäss der Erfindung ist es möglich, bei dem staubfreien System alle Arten und Grössen von Mülleimern zu benutzen, gleichgültig ob sie rund, viereckig oder andere Querschnittsform haben.



   Zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des hintern Endes eines   Müllwagens    mit einer Entleerungsvorrichtung,
Fig. 2 eine Rückansicht des Fahrzeugs,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie   III-IIII    der Fig. 1, wobei jedoch die Verschlussklappe in die Haube eingeschwenkt ist,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer andern Ausführungsform.



   An einem auf einem Fahrgestell angeordneten Sammelbehälter 2, ist die Rückwand 3 zum Entleeren des Behälters bei 4 schwenkbar mit diesem verbunden. An dieser Wand ist eine Zuführung 6 zu einer Transportschnecke 5 befestigt, wobei die Zuführung eine obere Verlängerung aufweist, die als Entleerungshaube mit zwei vertikalen und parallelen Seitenwänden 7 in Form eines Kreissektors ausgebildet ist und einen sich zwischen den Seitenwänden erstreckenden und diese miteinander. verbindenden Deckel 8 aufweist, so dass ein zylindrisches Gehäuse mit der Achse 9 gebildet wird. Die so ausgebildete Haube weist eine nach unten gerichtete Einführungs öffnung auf.



   Eine normalerweise aufrechte Verschlussklappe 10 ist mit einer an ihrem obern Rand vorgesehenen Welle 11 um die Achse 9 schwenkbar gelagert. Ein Gummistreifen 13 ist an drei Kanten der Verschlussklappe 10 mittels Flacheisen 12 befestigt, um einen dichten Abschluss an den Seitenwänden 7 und dem Deckel 8 der Haube zu erzielen.



   Durch Arme 14 werden zwei U-förmige Führungsschienen 15 an der Halterung der Transportschnecke 5 befestigt; sie dienen als Führungen für einen Mülleimerträger 16, der einen im Querschnitt quadratischen Mülleimer 18 trägt und mit vier in den Schienen 15 laufenden Rollen 17 ausgerüstet ist. Der Mülleimerträger 16 weist einen untern querverlaufenden und mit vorwärts umgebogenen Enden versehenen Rahmenteil auf, der den Mülleimer umschliesst und stützt, sowie ein oberes querverlaufendes Rahmenteil 20 für einen Kupplungsbügel 21, in den ein am Mülleimer angebrachter Kupplungshaken 22 von oben eingreift, auf. Zwei Führungsschienen 23, die Verlängerungen der Führungsschienen 15 bilden, sind an der Verschlussklappe 10, die an einem festen Anschlag 24 anschlägt  und dabei die Schienen 23 in richtiger Stellung zu den Schienen 12 hält, befestigt.

   Die Verschlussklappe 10 ist weiterhin mit einem nach unten gerichteten Kupplungshaken 25 versehen, der in einen entsprechenden, am Bodenring des Mülleimers vorgesehenen Kupplungsbügel 26 eingreifen kann. Die Drahtseile 27 sind an dem Mülleimerträger 16 befestigt und über Führungsrollen zu einem Hebezeug 28 zum Anheben des Mülleimerträgers geführt.



   Zum Kuppeln des Mülleimers mit dem Mülleimerträger kann der Mülleimer auf eine Handkarre oder auf den Erdboden gestellt werden, und wenn der Mülleimerträger hochgezogen wird, greift der Bügel 21 wie bei Fig. 1 gezeigt. hinter den Haken 22 des Mülleimers und hebt diesen an. Danach läuft der Mülleimerträger von den feststehenden Führungen 15 auf die an der Verschlussklappe 10 befestigten Führungen 23. Ehe der Mülleimerträger seine obere Endstellung erreicht, greift der am Mülleimer vorgesehene Bügel 26 in den Haken 25 ein, so dass der Mülleimer mit der Verschlussklappe 10 verbunden und starr am Mülleimerträger 16 befestigt ist.

   Von dieser Endstellung aus bewirken die Drahtseile die Schwenkung der Verschlussklappe 10, zusammen mit dem Mülleimerträger 16 und dem Mülleimer 18 um die Welle 11 in die Haube hinein bis in die Entleerungsstellung, die in Fig. 1 in gestrichelten Linien dargestellt ist.



   An den obern Enden der Führungsschienen 23 sind zwei Arme 29 vorgesehen, die mit zwei um die Achse 9 schwenkbaren, an ihren obern Enden mit zwei Zugfedern 31 versehenen Armen 30 zusammenwirken. Wenn der Mülleimer seine Entleerungsstellung eingenommen hat, sind die Federn 31 gestreckt, so dass sie nach dem Entleeren des Mülleimers den Mülleimerträger in eine im wesentlichen horizontale Stellung zurückschwenken, von wo aus das bewegliche System seine Bewegung auf Grund seiner Schwere bis zum Anschlag 24 fortsetzt. Der Mülleimerträger wird dann bis in eine Stellung heruntergelassen, in der sich der Mülleimer vom Träger abkuppelt.



   Wenn die Mülleimer mit einem angelenkten Deckel versehen sind, wird dieser automatisch durch einen Arm 33 geöffnet, der bei 32 in der Haube angelenkt ist und normalerweise eine Stellung einnimmt, in der ein Handgriff 34 am Deckel beim Aufwärtsschwenken des Mülleimers am Arm 33 angreift.



  Der Arm 33 ist an einem Hebel 35 befestigt, der durch ein Verbindungsglied 36 mit einem mit dem einen Arm 29 festverbundenenArm 37 verbunden ist.



  Wenn der Mülleimerdeckel mit dem Arm 33 gekuppelt ist, dreht die Verschlussklappe den Arm 37 und damit ebenfalls den Arm 33 und den Deckel in die Stellung 33a des Armes 33.



   Die oben beschriebene Entleerungsvorrichtung bewirkt, dass die Haube während des Entleerungsvorgangs verschlossen ist, und zwar unabhängig von der Grösse und Form des Mülleimers. Sowohl bei Nichtbenutzung wie auch während des Transports des Fahrzeugs kann die Verschlussklappe in die Haube eingeschwenkt sein. Ein derartiger Verschluss kann jedoch auch automatisch durch eine gesonderte Verschlussklappe, wie in Fig. 4, wo die Teile 14, 15, 16 nicht eingezeichnet sind, dargestellt, erreicht werden. Während der Zeit, wo die Verschlussklappe nicht betätigt wird, ist die Haube durch eine Verschlussklappe 38 von im wesentlichen gleicher Breite wie die Haube verschlossen. Sie ist schwenkbar auf einer Welle 39 angeordnet, die nahe am zylindrischen Deckel liegt und sich parallel zur Achse 9 ersteckt.



  Das freie Ende der Verschlussklappe 38 ruht auf der Welle 11 der Verschlussklappe 10, und die Verschlussklappe 38 weist eine dem Deckel 8 entsprechende zylindrische Form auf. In ihrer obern Endstellung 381 ersteckt sich die Verschlussklappe 38 nahe entlang dem Deckel 8, wobei sich ihr freies Ende auf dem Kreisbogen 40 bewegt hat. Am Kolben 42 des Hebezeuges 28 in ein Ende einer Feder 43 befestigt, deren Windungen so bemessen sind, dass eine gewisse Vorspannung erzielt wird, wobei ihr anderes Ende mit einem Drahtseil 44 verbunden ist, das über die Rolle 46 und durch einen Schlitz im Deckel 8 geführt und mit der Verschlussklappe 38 bei 45 verbunden ist. Wenn das Hebezeug 28 sich aus seiner Stellung 41 in Richtung des Pfeils bewegt, wird die Verschlussklappe 38 in die Stellung 381 geschwenkt.



  Bei weiterer Bewegung des Hebezeuges 28 wird nur die Feder 43 gestreckt, während die Verschlussklappe 38 in ihrer Stellung verbleibt. Die Verschlussklappe 10 mit dem Mülleimer bewegt sich nun in die Entleerungsstellung, daran vorbei und nach deren Rückgang fällt die Verschlussklappe 38 durch ihr Eigengewicht oder mittels einer Feder herunter.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Müllwagen mit einem Sammelbehälter, der mit einer Vorrichtung zur staubfreien Entleerung von Mülleimern versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Entleerungsvorrichtung eine Haube aufweist, die durch zwei vertikale, miteinander durch einen zylindrischen Deckel (8) verbundene Seitenwände (7) gebildet ist, und dass eine Verschlussklappe (10), die mit einer Vorrichtung zum Zusammenkuppeln mit einem Mülleimer versehen ist, an ihrem obern Rand gleichachsig mit der Achse des zylindrischen Deckels derart schwenkbar gelagert ist, dass die Klappe mit dem Mülleimer nach oben und in die Haube zu einer Kipplage, unter gleichzeitigem Abschluss der Haube geschwenkt werden kann.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Müllwagen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an den Kanten der Verschlussklappe (10) elastische Streifen (13) vorgesehen sind, die sich dichtend an die Innenseite der Haube (7, 8) anlegen, wenn sich die Klappe in der Haube befindet.
    2. Müllwagen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mülleimerträger (16) zum Heben der Mülleimer (18) in Führungsteilen (15, 23) beweglich ist, die am untern festen Teil (14) des Fahrzeugs und teilweise an der Verschlussklappe (10) vorgesehen sind.
    3. Müllwagen nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussklappe (10) ein Kupplungsorgan (25) aufweist, das automatisch von einem Kupplungselement (26) des Mülleimers (18) während der Aufwärtsbewegung desselben ergriffen wird, wobei Hubseile (27) mit dem Mülleimerträger (16) verbunden und so geführt sind, dass der Mülleimerträger zusammen mit der Verschlussklappe (10) automatisch aus der obern Endstellung des Mülleimerträgers mit der Verschlussklappe aufwärts geschwenkt wird.
    4. Müllwagen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit einer Feder (31) zusammenwirkendes Teil (29) durch die Verschlussklappe (10) gespannt wird, um letztere aus ihrer Entleerungsstellung zurückzubewegen.
    5. Müllwagen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in der Haube (7, 8) ein Arm (33) schwenkbar befestigt ist, der normalerweise eine Stellung einnimmt, in der ein am Deckel des Mülleimers (18) vorgesehener Kupplungsbügel (34) am Arm (33) angreift, wenn der Mülleimer in seine Entleerungsstellung geschwenkt wird, wobei die Verschlussklappe (10) am Arm (33) derart angreift, dass der Mülleimerdeckel geöffnet ist, bevor der Müll- eimer seine Entleerungsstellung erreicht hat.
    6. Müllwagen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere Verschlussklappe (38) derart ausgebildet ist, dass sie den Durchgang durch die Haube (7, 8) in Abhängigkeit von der Aufwärtsbewegung der ersten Verschlussklappe (10) öffnet.
    7. Müllwagen nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Verschlussklappe (38) um eine Achse (39) schwenkbar ist, die nahe dem zylindrischen Deckel (8) und parallel zu seiner Achse (9) liegt und eine zylindrische, dem Deckel (8) entsprechende Form aufweist.
CH339566D 1955-05-25 1955-05-25 Müllwagen CH339566A (de)

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CH339566A true CH339566A (de) 1959-06-30

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ID=4505048

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CH339566D CH339566A (de) 1955-05-25 1955-05-25 Müllwagen

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