CH337772A - An beiden Enden offene Kartonhülse prismatischer Form für Schubschachteln - Google Patents

An beiden Enden offene Kartonhülse prismatischer Form für Schubschachteln

Info

Publication number
CH337772A
CH337772A CH337772DA CH337772A CH 337772 A CH337772 A CH 337772A CH 337772D A CH337772D A CH 337772DA CH 337772 A CH337772 A CH 337772A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sleeve
flaps
tube
glued
cardboard
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Reenberg Knud
Original Assignee
Philipsen & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philipsen & Co filed Critical Philipsen & Co
Publication of CH337772A publication Critical patent/CH337772A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/38Drawer-and-shell type containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description


  
 



  An beiden Enden offene Kartonhülse prismatischer Form für   Schubschachteln   
Die Erfindung betrifft eine an den beiden Enden offene Kartonhülse prismatischer Form für Schubschachteln, insbesondere zum Verpacken von Zigarren, hergestellt aus einem einzigen Zuschnitt, aus dem die Hülse durch Falten und Verkleben eines Klebelappens gebildet ist, welcher sich in Hülsenlängsrichtung erstreckt. Solche Hülsen wurden bisher aus einem in prismatische Form gefalteten und zusammengeklebten Kartonzuschnitt hergestellt, der mit einem um dessen Kanten eingebogenen Papier überzug mit aufgedrucktem Text überklebt wurde.



  Hierdurch wurde die Herstellung in sehr hohem Grade erschwert und verteuert, besonders da das Überziehen mit dem Papierüberzug als Handarbeit vorgenommen werden musste. Man hat versucht, die Herstellung solcher Hülsen dadurch zu verbilligen, dass man sie aus einer einzelnen, mit Text direkt bedruckten Kartonschicht herstellt, aber hierdurch büsst die Hülse erheblich an Stabilität ein, und die roh abgeschnittenen Kanten längs der Enden der Hülse erschweren das Einsetzen des Schiebers und beeinträchtigen in sehr hohem Grade das Aussehen der Hülse, was handelsmässige Bedeutung hat, da die Verpackung gleichzeitig als Reklame für die darin enthaltene Ware dienen soll.



   Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Kartonhülse, die mit Bezug auf Stabilität, Einführung des Schiebers in die Hülse und dessen leichter Bewegung darin sowie mit Bezug auf das Aussehen, besonders längs der freien Endkanten der Hülse, den bekannten überzogenen Hülsen voll ebenbürtig ist, ohne überzogen zu sein.



   Es ist bekannt, ähnliche Kartonhülsen in der Weise herzustellen, dass die Hülse an beiden Enden mit Einbiegungsklappen versehen wird, die auf die Innenseite der Seitenwände der prismatischen Hülse eingebogen und mit dieser Seite verklebt werden, wodurch die Hülse im wesentlichen Grade versteift wird. Bekannte Hülsen dieser Art leiden bei Schubschachteln jedoch darunter, dass die Innenwand hierbei nicht glatt ist und der Schieber an den innern Kanten der Hülse leicht hängenbleiben kann.



   Gemäss der Erfindung wird dies dadurch vermieden, dass alle Ränder der offenen Hülsenenden aus Faltkanten bestehen, welche durch Umlegen von zwei an den innern Hülsenflächen festgeklebten Klappenreihen entstanden sind, wobei Form und Grösse der Klappen derart einander angepasst sind, dass die beiden Klappen, die mit ein und derselben Hülsenwand verbunden sind, an dieser festgeklebt, deren Innenfläche vollständig bedecken.



   Man erreicht hierdurch, dass die Hülse mit lauter umgebogenen Kanten an beiden Enden erscheint, und dass die eingebogenen Klappen gleichzeitig an der Innen seite der Wände der Hülse festgehalten werden, so dass sie an diesen fest anliegen, sie sicher versteifen sowie für den in die Hülse eingeführten Schieber eine glatte Stütze abgeben, ohne dass Teile der Klappen in die Bahn des Schiebers herausragen und dessen Einsetzen und Bewegen behindern können.



   Kartonhülsen der vorerwähnten Art werden in der Regel in der Weise zusammengesetzt, dass der Kartonzuschnitt an seiner einen Längenbegrenzungskante einen Klebelappen hat, der bei dem Falten des Zuschnittes in prismatische Form von der Seitenwand, die die andere Längenbegrenzungskante des Zuschnittes begrenzt, gedeckt wird. Die Erfindung bietet die Möglichkeit, dass der so an der Innenseite der Hülse festgeklebte Klebelappen versenkt zwischen den an der Innenseite der Hülse festgeklebten Einbiegungsklappen angebracht werden kann, so dass die fertige Hülse trotz des Vorhandenseins des Klebelappens vollständig glatt auf der Innenseite er  scheint. Dies lässt sich z.

   B. dadurch erzielen, dass die Klappen, die mit der Seitenwand verbunden sind, an welcher der Klebelappen zu befestigen ist, derart geformte und angebrachte Ausschnitte aufweisen, dass die Einbiegungsklappen in eingebogener und festgeklebter Stellung den Klebelappen umschliessen, ohne an irgendeiner Stelle diesen zu überdecken.



   Ein Ausführungsbeispiel einer Hülse gemäss der Erfindung ist in der Zeichnung gezeigt, wo
Fig. 1 einen Hülsenzuschnitt in ausgefalteter Stellung zeigt,
Fig. 2 denselben nach Einbiegung der Einbiegungsklappen und
Fig. 3 in perspektivischem Bild die zusammengesetzte Hülse.



   Der Zuschnitt, woraus die Kartonhülse hergestellt ist, ist mit Schlitzen 10 versehen, so dass Einbiegungsklappen 12 bis 15 längs der einen Endkante der Hülse und 16 bis 19 längs der andern Endkante der Hülse entstehen. Zwischen den so hergestellten Klappen und den Aussenseiten der Hülse 22, 23, 24 und 25, sowie zwischen diesen sind Biegelinien 11 hergestellt, die die Herstellung einer Hülse mit Einschlag ermöglichen. Die Länge der Klappen 12 bis 19 ist so gewählt, dass sie zusammen in eingeschlagener Stellung die Innenseite der Aussenwände 22 bis 25 der Hülse ganz decken. In der gezeigten Ausführungsform hat die Seitenwand 24 der Hülse einen Zusammenklebelappen 20, der beim Zusammensetzen des Zuschnittes an der Innenseite der Aussenwand 22 der Hülse zu befestigen ist.

   Die mit der Wand 22 verbundenen Einbiegungsklappen 12 und 16 haben Einschnitte 26, die so geformt sind, dass sie, wie in Fig. 2 gezeigt, in eingeschlagener Stellung für den Klebelappen 20 Platz abgeben, so dass dieser, nachdem er an der Innenseite der Aussenwand 22 festgeklebt worden ist, von den Einbiegungsklappen 12 und 16 an seiner früheren freien Kante 28 und den Abschrägungen 27 gänzlich umgeben ist, ohne irgendwo diese zu überdecken. Hieraus ergibt sich, dass die fertige Hülse trotz des Vorhandenseins des Zusammenklebelappens 20 auf der Innenseite vollständig glatt sein wird.



   Der Zuschnitt wird in der Weise fertiggemacht, dass die Einbiegungsklappen 12 bis 19 erst an der innenfläche mit Leim beschmiert werden, wonach sie gegen die inwendigen Seiten der Hülse eingebogen und befestigt werden, wie in Fig. 2 gezeigt, wonach die Hülse zum Zusammensetzen bereit ist, und zwar dadurch, dass man den Klebelappen 20 mit Leim beschmiert und hiernach an der Innenseite der Aussenwand 22 befestigt, wie oben angegeben, indem die Hülse hierbei um die Faltlinien   11 a    und   11 b    gebogen wird. Hiernach ist die Hülse zum Einsetzen des Schiebers fertig.



   Wenn die Kartonhülse in dieser Weise hergestellt wird, erscheint sie vollständig gleichmässig und glatt auf der Innenseite mit gleicher Dicke überall und wird hierdurch den bisher verwendeten überzogenen Hülsen, die weit teurer herzustellen sind, vollständig ebenbürtig und mit Bezug auf Steifheit überlegen.



   Die beschriebene Hülse zeichnet sich ferner dadurch aus, dass sie ganz auf maschinellem Weg hergestellt werden kann, wodurch die Herstellung gegen über den bekannten überzogenen Hülsen wesentlich verbilligt wird.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH An den beiden Enden offene Kartonhülse prismatischer Form für Schubschachteln, insbesondere zum Verpacken von Zigarren, hergestellt aus einem einzigen Zuschnitt, aus dem die Hülse durch Falten und Verkleben eines Klebelappens gebildet ist, welcher sich in Hülsenlängsrichtung erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass alle Ränder der offenen Hülsenenden aus Faltkanten bestehen, welche durch Umlegen von zwei an den innern Hülsenflächen festgeklebten Klappenreihen (12 bis 15 und 16 bis 19) entstanden sind, wobei Form und Grösse der Klappen derart einander angepasst sind, dass die beiden Klappen, die mit ein und derselben Hülsenwand verbunden sind, an dieser festgeklebt, deren Innenfläche vollständig bedecken.
    UNTERANSPRUCH Kartonhülse nach Patentanspruch, deren Klebelappen auf der ihm zugeordneten, innern Hülsenfläche festgeklebt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ecken (27) des Klebelappens (20) derart abgeschrägt sind, dass sie zusammen mit der freien Kante (28) dieses Lappens bündig mit entsprechenden Kanten von Aussparungen (26) des zugeordneten Klappenpaares (12, 16) liegen.
CH337772D 1955-11-16 1955-11-16 An beiden Enden offene Kartonhülse prismatischer Form für Schubschachteln CH337772A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH337772T 1955-11-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH337772A true CH337772A (de) 1959-04-15

Family

ID=4504406

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH337772D CH337772A (de) 1955-11-16 1955-11-16 An beiden Enden offene Kartonhülse prismatischer Form für Schubschachteln

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH337772A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2533849C3 (de) Schiebeschachtelhülle aus einem Faltzuschnitt
DE2916372C2 (de) Schachtel für stabförmige Raucherartikel
DE2362427B2 (de) Zuschnitt fuer eine fuer zigaretten oder zigarillos bestimmte schachtel
DE1255029B (de) Eingefalteter Bodenendverschluss
DE202015106399U1 (de) Verpackung und Zuschnitt zur Herstellung einer Verpackung
DE1062172B (de) Schachtel aus Karton oder einem aehnlichen Werkstoff mit einem an der Rueckwand des Schachtelkoerpers angelenkten Deckel
DE3634326C2 (de) Zauberschachtel
CH337772A (de) An beiden Enden offene Kartonhülse prismatischer Form für Schubschachteln
DE970058C (de) An beiden Enden offene Kartonhuelse prismatischer Form fuer Schubschachteln
DE1286444B (de) Zigarettenpackung
DE8915916U1 (de) Faltschachtel
EP0076487B1 (de) Faltschachtel
AT240258B (de) Behälter aus einem einstückigen Zuschnitt
DE1160784B (de) Pappschachtel
AT123058B (de) Kofferschachtel aus Karton oder Pappe und Materialstreifen zu deren Herstellung.
DE1066132B (de) Achteckiger Faltbehälter
DE2457137C2 (de) Faltschachtel
DE922375C (de) Brillenstecketui und Verfahren zur Herstellung desselben
DE1088423B (de) Dreiseitiger aus Pappe, Wellpappe, Filz, Textilien, Kunststoff od. dgl. faltbarer Kantenschutz
DE202005015804U1 (de) Faltschachtel zur stoßgeschützten Aufnahme eines länglichen Gegenstands
DE740076C (de) Verfahren zum Herstellen von Huellen fuer den Versand von Drucksachen o. dgl.
DE1486323C (de) Versandschachtel für quaderförmige Gegenstände
DE513984C (de) Kappenschachtel insbesondere fuer Zigaretten
DE2135355C3 (de) Hohlrand-Faltschachtel
DE366759C (de) Verfahren zum Herstellen von mit Papier beklebten Pappschachteln