CH337267A - Flüssigkeitsgekühlte elektrische Maschine - Google Patents

Description

  Flüssigkeitsgekühlte elektrische     Maschine       Die Erfindung bezieht sich auf eine flüssigkeits  gekühlte elektrische Maschine in waagrechter Bau  form mit doppelwandigem Gehäuse. Sie hat die  Aufgabe, eine die Kühlwirkung erhöhende Führung  für den Flüssigkeitsstrom zu schaffen.  



  Erfindungsgemäss ist die von dem doppelwandi  gen Gehäuse gebildete Flüssigkeitskammer oben in  Längsrichtung von einer Trennwand durchzogen, die  an der einen Maschinenseite einen Durchgang frei  lässt, und münden die Leitungen für die Zu- und  Abführung der     Kühlflüssigkeit    auf der     andern    Ma  schinenseite in der Nähe der Trennwand, jedoch  durch diese voneinander getrennt, in die Flüssigkeits  kammer. Eine     zweckmässige    Ausführung ergibt sich  durch die Anordnung je eines etwa über den halben  Umfang der Maschine bis in die Nähe der Trenn  wand sich erstreckenden Rohres auf den beiden  Seiten der Flüssigkeitskammer für die Zu- bzw. Ab  leitung der Kühlflüssigkeit.  



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den       Fig.    1 und 2 der Zeichnung dargestellt.     Fig.    1 zeigt  den Längsschnitt und     Fig.    2 den Querschnitt einer       flüssigkeitsgekühlten    elektrischen Maschine.  



  Das Gehäuse 1 der Maschine ist doppelwandig  ausgeführt und bildet eine Flüssigkeitskammer 2.  Die innere Wand des Gehäuses liegt unmittelbar an  dem Blechpaket 4 an. An der obersten Stelle ist die  Flüssigkeitskammer 2 in Längsrichtung von einer  Trennwand 5     durchzogen,    die auf der Antriebsseite  eine Öffnung 6 hat. Auf der andern Stirnseite der  Maschine sind in der Kammer 2 in Umfangsrich  tung zwei Rohre 7 und 8 angeordnet, von denen  das Rohr 7 als Steigrohr an eine Flüssigkeitszulei  tung angeschlossen ist und das Rohr 8 als Ablei  tungsrohr dient. Die Mündungen der Rohre liegen  nahe der Trennwand 5. Das Fallrohr 8 ist über ein    Verbindungsrohr 9 an ein in dem Hohlraum 10 der  Hohlwelle 11 angeordnetes Leitrohr 12 angeschlos  sen.

   Während des Betriebes fällt die durch das Steig  rohr 7 zugeführte kalte Flüssigkeit in der Flüssig  keitskammer 2 nach unten und die erwärmte Flüssig  keit steigt auf beiden Seiten der Flüssigkeitskammer  nach oben. Da die Längswand 7 nur auf der einen  der Zu- und     Abführungsseite    abgekehrten Maschi  nenseite eine Öffnung besitzt, wird die Kühlflüssig  keit wenigstens zum Teil gezwungen, längs des     Stän-          derblechpaketrückens    auf der einen Seite der Flüs  sigkeitskammer hin und auf der andern Seite der  Kammer zurückzufliessen, bevor sie durch das Fall  rohr 8 abgeleitet wird. Dadurch wird eine gleich  mässige Erwärmung der Kühlflüssigkeit und eine  sehr wirksame Kühlung erreicht.

   Ist die Maschine  mit Gleitlagern ausgerüstet, dann können in die  Gleitlager unter Umständen eingebaute Kühlschlan  gen an das     Abführungsrohr    8 angeschlossen werden.  Sollen sowohl die Gleitlager als auch der Läufer  flüssigkeitsgekühlt werden, dann können die Zulei  tungen für die beiden Maschinenteile parallel ge  schaltet werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Flüssigkeitsgekühlte elektrische Maschine in waag rechter Bauform mit doppelwandigem Gehäuse, da durch gekennzeichnet, dass die von dem doppelwan digen Gehäuse gebildete Flüssigkeitskammer oben in Längsrichtung von einer Trennwand durchzogen ist, die an der einen Maschinenseite einen Durchgang freilässt, und die Leitungen für die Zu- und Abfüh rung der Flüssigkeit auf der andern Maschinenseite in der Nähe der Trennwand, jedoch durch diese voneinander getrennt, in die Flüssigkeitskammer münden. UNTERANSPRÜCHE 1. Elektrische Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass für die Zu- bzw.

   Ab leitung der Kühlflüssigkeit auf den beiden Seiten der Flüssigkeitskammer je ein etwa über den halben Umfang der Maschine bis in der Nähe der Trenn wand sich erstreckendes Rohr angeordnet ist. 2. Elektrische Maschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ableitungsrohr der Flüssigkeitskammer an eine von der als Hohlwelle ausgeführten Welle gebildete Flüssigkeitskammer zur Kühlung des Läufers angeschlossen ist. 3. Elektrische Maschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an das Ableitungsrohr der Flüssigkeitskammer Kühlschlangen für die Küh lung der Gleitlager der Maschine angeschlossen sind.