DES0041576MA - - Google Patents

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DES0041576MA
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Description

S41576 YIUbI'2Id*
Die Erfindung bezieht sich auf eine flüssigkeitsgekühlte elektrische Maschine in waagerechter Bauform mit doppelwandigem Gehäuse, das eine Flüssigkeitskammer mit Querwänden und in diesen angeordneten Durchgängen bildet. Bei einer bekannten derartigen Maschine ist die Flüssigkeitskammer durch eine größere Anzahl von Querwänden unterteilt. Die von unten her zugeführte Kühlflüssigkeit wird durch die Flüssigkeitskammer
ίο schlangenförmig auf der einen Maschinenlängsseite nach oben und auf der anderen Maschinenlängsseite wieder nach unten zu einem Ableitungsrohr geführt. Dadurch ergibt sich eine ungleichmäßige Abführung der Wärme von der Gehäuseinnenwand.
Außerdem ergibt die vielfache Unterteilung der Flüssigkeitskammef einen komplizierten Gehäuseaufbau.
Die Erfindung hat die Aufgabe, bei einfacherem Gehäuseaufbau eine die Kühlwirkung erhöhende Führung für den Flüssigkeitsstrom zu schaffen.
Erfindungsgemäß ist die Flüssigkeitskammer . oben in Längsrichtung nur von einer einen Durchgang freilassenden Trennwand durchzogen und münden die Leitungen für die Zu- und Abführung der Flüssigkeit auf der anderen Maschinenseite in der Nähe der Trennwand, jedoch durch diese voneinander getrennt, in die Flüssigkeitskammer. Eine zweckmäßige Ausführung ergibt sich durch die Anordnung je eines etwa über den halben Umfang der Maschine bis in die Nähe der Trennwand sich erstreckenden Rohres auf den beiden Seiten der Flüssigkeitskammer für die Zu- bzw. Ableitung der Kühlflüssigkeit.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Fig. 1 und 2 der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 zeigt den Längsschnitt und Fig. 2 den Querschnitt einer flüssigkeitsgekühlten elektrischen Maschine.
Das Gehäuse 1 der Maschine ist doppelwandig
ausgeführt und bildet eine Flüssigkeitskammer 2.
Die innere Wand des Gehäuses liegt unmittelbar an dem Blechpaket 4 an. An der obersten Stelle ist die Flüssigkeitskammer 2 in Längsrichtung von einer Trennwand 5 durchzogen, die auf der Antriebsseite eine Öffnung 6 hat. Auf der anderen Stirnseite der Maschine sind in der Kammer 2 in Umfangsrichtung zwei Rohre 7 und 8 angeordnet, von denen das Rohr 7 als Steigrohr an eine Flüssigkeitszuleitung angeschlossen ist und das Rohr 8 als Ableitungsrohr dient. Die Mündungen der Rohre liegen nahe der Trennwand 5. Das Fallrohr 8 ist über ein Verbindungsrohr 9 in an sich bekannter Weise an ein in dem Hohlraum 10 der Hohlwelle 11 angeordnetes Leitrohr 12 angeschlossen. Während des Betriebes fällt die durch das Steigrohr 7 zugeführte kalte Flüssigkeit in der Flüssigkeitskammer 2 nach unten, und die erwärmte Flüssig keit steigt auf beiden Seiten der Flüssigkeitskammer nach oben. Da die Längswand 5 nur auf der einen der Zu- und Abführungsseite abgekehrten Maschinenseite eine Öffnung besitzt, wird die 60' Kühlflüssigkeit wenigstens zum Teil gezwungen, längs des Ständerblechpaketrückens auf der einen Seite der Flüssigkeitskammer hin und auf der anderen Seite der Kammer zurückzufließen, bevor sie durch das Fallrohr 8 abgeleitet wird. Dadurch wird eine gleichmäßige Erwärmung der Kühlflüssigkeit und eine sehr wirksame Kühlung erreicht. Ist die Maschine mit Gleitlagern ausgerüstet, dann können in die Gleitlager unter Umständen eingebaute Kühlschlangen an das Abführungsrohr 8 angeschlossen werden. Sollen sowohl die Gleitlager als auch der Läufer flüssigkeitsgekühlt werden, dann können die Zuleitungen für die beiden Maschinenteile parallel geschaltet werden.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Flüssigkeitsgekühlte elektrische Maschine in waagerechter Bauform mit doppelwandigem Gehäuse, das eine Flüssigkeitskammer mit Querwänden und in diesen angeordneten Durchgängen bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die " Flüssigkeitskammer oben in Längsrichtung nur von einer einen Durchgang freilassenden Trennwand durchzogen ist und daß die Leitungen für die Zu- und Abführung der Flüssigkeit auf der anderen Maschinenseite in der Nähe der Trennwand, jedoch durch diese voneinander getrennt, in die Flüssigkeitskammer münden.
2. Elektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Zu- bzw. Ableitung der Kühlflüssigkeit auf den beiden Seiten der Flüssigkeitskammer je ein etwa über den halben Umfang der Maschine bis in der Nähe der Trennwand sich erstreckendes Rohr angeordnet ist.
3. Elektrische Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ableitungsrohr der Flüssigkeitskammer an eine von der als Hohlwelle ausgeführten Welle gebildete Flüssigkeitskammer zur Kühlung des Läufers angeschlossen ist.
4. Elektrische Maschine nach Anspruch 1 und 2 oder 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an das Ableitungsrohr der Wasserkammer Kühlschlangen für die Kühlung der Gleitlager der Maschine angeschlossen sind.

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