CH335727A - Drehantenne für den Einbau in ein Funkempfangsgerät - Google Patents

Drehantenne für den Einbau in ein Funkempfangsgerät

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CH335727A
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CH
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antenna
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solenoid
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Inventor
Auerbach Richard
Original Assignee
Philips Nv
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q7/00Loop antennas with a substantially uniform current distribution around the loop and having a directional radiation pattern in a plane perpendicular to the plane of the loop
    • H01Q7/06Loop antennas with a substantially uniform current distribution around the loop and having a directional radiation pattern in a plane perpendicular to the plane of the loop with core of ferromagnetic material
    • H01Q7/08Ferrite rod or like elongated core

Landscapes

  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)

Description


  Drehantenne     für    den Einbau in ein     Funkempfangsgerät       Die Erfindung bezieht sich auf eine Drehantenne  für den Einbau in ein     Funkempfangsgerät.    Solche  Antennen zum Empfang von Mittelwellen und Lang  wellen sind im allgemeinen als Rahmenantenne,  gegebenenfalls mit     ferromagnetischem    Kern, ausge  bildet.  



  Bei elektrischen Dipolen ist bekanntlich die opti  male Länge ungefähr gleich der Hälfte der Wellen  länge. Sogar für Ultrakurzwellenantennen, z. B. zum  Empfang von Wellen mit einer Frequenz der Grössen  ordnung von 100 MHz ist die Gesamtlänge des Lei  ters noch verhältnismässig gross, z. B. 1,5 m. Ein  Dipol solcher Abmessungen kann naturgemäss nicht  drehbar im Gehäuse eines     Funkempfangsgerätes    an  geordnet werden. Mit Rücksicht darauf sind einge  baute     Ultrakurzwellendipole        im    allgemeinen in Form       langgestreckter    Leiter oder Streifen fest im Gehäuse  angebracht. Wenn die Abmessungen des Dipols der  massen herabgesetzt werden, dass der Dipol drehbar  sein kann, so ist sein Auffangvermögen verhältnis  mässig gering.

   Da dann     einerseits    der Strahlungswider  stand niedrig ist und anderseits die reaktive Kompo  nente der Eingangsimpedanz hoch ist, lässt sich die  Antenne schwer dem Empfänger anpassen. Es sind  bereits Ultrakurzwellenantennen bekannt, die im  übrigen nicht drehbar angeordnet sind und aus zwei  Streifen bestehen, die durch eine     Induktivität    mitein  ander verbunden sind, an der die Antennenspeise  leitung abgezweigt ist.  



  Die Erfindung bezweckt, eine günstige Lösung  dieses Problems zu schaffen. Die Drehantenne nach  der Erfindung besteht aus einer ununterbrochenen  Wendel mit offenen Enden, deren Leitungslänge etwa  gleich der Hälfte der Wellenlänge zu bemessen ist  und deren Zuleitung mit zwei symmetrisch gegen  über der Mitte liegenden     Anzapfungen    an der Wen  del verbunden ist.    Es muss bemerkt werden, dass an sich bereits  eine     Kurzwellendipolantenne    bekannt ist, die aus  einer Spule besteht, deren Drahtlänge etwa     a    gleich  einem Viertel der Wellenlänge ist, und bei der die  Spannung einem Ende entnommen wird.

   Diese An  tenne lässt sich wegen der geringen Eingangsimpe  danz schwer einem Empfänger anpassen, da die An  tenne einem auf Resonanz abgestimmten Reihen  resonanzkreis elektrisch gleichwertig ist und der  Strahlungswiderstand besonders niedrig ist.  



  Der     Erfindungsgegenstand    wird nachstehend an  Hand eines in der     beiliegenden    Zeichnung darge  stellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.  



  In     Fig.    1 ist eine Antenne als Ausführungsbeispiel  nach der Erfindung schematisch dargestellt, in der  mit 1 eine als Dipol     ausgebildete        Solenoidantenne     bezeichnet ist, die aus einer ununterbrochenen Wen  del mit offenen Enden besteht. Die Antennenzulei  tung 2 ist mit zwei symmetrisch gegenüber der Mitte  liegenden     Anzapfungen    3 und 4 der Wendel verbun  den. Die äussere Gesamtlänge L ist vorzugsweise  etwa gleich     1/2o    bis     1110    der Wellenlänge, für welche  die Antenne benutzt wird, und der Durchmesser D  entspricht etwa     1/20o    bis 1(10o der Wellenlänge.

   Die  Leiterlänge des     Solenoids    ist etwa gleich der Hälfte  der Wellenlänge, so dass die Spule wenigstens nahezu  in Resonanz ist.  



  Um den Resonanzkreis weniger scharf verlaufen  zu lassen, kann zwischen den Enden des     Solenoids     ein Widerstand 5 eingeschaltet werden. Das elektri  sche     Ersatzschaltbild    der Antenne kann durch     einen          Parallelresonanzkreis    dargestellt werden. Durch ge  eignete Wahl der     Anzapfungen    3 und 4 kann die       Eingangsimpedanz    der Antenne auf jeden für die  Praxis gewünschten Wert eingestellt werden.

   Der  durch das     Solenoid    fliessende Strom ist etwa     sinus-          förmig    über die Länge verteilt, so dass das Auffang-      vermögen     verhältnismässig    günstig ist. Der Strah  lungswiderstand ist z. B. mehr als     1,6mal    höher  als die     einer    aus geraden Streifen bestehenden Dipol  antenne, wobei der Strom von den Enden zur Mitte  in linearem Verhältnis     zunimmt.     



  In     Fig.    2 ist eine     Solenoidantenne    nach     Fig.    1  auf einer Scheibe 7 angeordnet, die sich auf einer  senkrechten Welle 8 im Gehäuse eines     Funkemp-          fangsgerätes    drehen kann. Auf der Drehscheibe 7  sind ferner ein     solenoidartiger    Direktor 10 und ein  Reflektor 11 befestigt. Mit dieser drehbaren Anord  nung, die sich     insbesondere    zum Empfang von Wellen  mit einer Frequenz von einigen hundert MHz eignet,  wird eine äusserst scharfe Richtcharakteristik er  reicht.  



       Fig.    3 zeigt     ein    Beispiel eines drehbaren Anten  nensystems für mehrere Wellenbereiche. Im Gehäuse  12 eines Empfängers ist auf der Drehwelle 8 ein  nichtmetallischer Bügel 13 befestigt, zwischen dessen  Schenkeln ein Antennenstab 14 aus     ferromagneti-          schem    Material     gehaltert    ist. Der Antennenstab 14  trägt eine Spule 15 für     Mittelwellenempfang    und  eine Spule 16 für     Langwellenempfang.    Die biegsamen  Leitungen zu den Spulen 15 und 16 sind mit 21  und 22 bezeichnet.

   Die Schenkel des Bügels 13     hal-          tern    weiterhin einen dünnen Stab 17 aus nichtleit  fähigem Material, z. B. Keramik, der die     Solenoid-          antenne    1 trägt. Das     Solenoid    1 ist am Stab 17  z. B. durch     Kleben    befestigt. Das Antennenkabel 2  ist mit zwei Punkten 3 und 4 des     Solenoids    1 ver  bunden und am Bügel 13 mechanisch befestigt. Auf  der Welle 8 sitzt eine Seilscheibe 18, die über ein       Seil    19 von einer aus der Vorderwand des Empfän  gergehäuses 12 hervorragenden Antriebswelle 20 an  getrieben wird.

   Sowohl die magnetische Richtantenne  für Mittel- und Langwellen als auch die Solenoid-         dipolantenne    für Ultrakurzwellen können auf diese  Weise durch denselben Antriebsmechanismus einge  stellt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Drehantenne für den Einbau in ein Funkemp- fangsgerät, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine ununterbrochene Wendel mit offenen Enden auf weist, deren Leiterlänge nfindestens annähernd gleich der Hälfte der Wellenlänge zu bemessen ist und deren Zuleitung mit zwei symmetrisch gegenüber der Mitte liegenden Anzapfungen der Wendel ver bunden ist. UNTERANSPRVCHE 1.
    Antenne nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die äussere Gesamtlänge der Wen del etwa 1/5 bis 1/1o der Wendelleiterlänge und der Durchmesser etwa 1j50 bis 1!loo dieser Leiterlänge beträgt. 2. Antenne nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen den offenen Enden der Wendel ein Dämpfungswiderstand liegt. 3. Antenne nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass parallel zur Wendel ein solenoid- artiger Reflektor angeordnet ist. 4.
    Antenne nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass parallel zur Wendel ein solenoid- artiger Direktor angeordnet ist. 5. Antenne nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass parallel zur Wendel ein solenoid- artiger Reflektor und Direktor angeordnet ist. 6. Antenne nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass innerhalb der Windungen der Wendel eine für Mittelwellenempfang dienende magnetische Antenne mit stabförmigem Kern ange ordnet ist, die gleichzeitig mit der Wendel drehbar ist.
CH335727D 1954-08-21 1955-08-19 Drehantenne für den Einbau in ein Funkempfangsgerät CH335727A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014086616A1 (de) * 2012-12-03 2014-06-12 Endress+Hauser Gmbh+Co. Kg Antennenvorrichtung zur übertragung von daten eines füllstandsmessgeräts

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014086616A1 (de) * 2012-12-03 2014-06-12 Endress+Hauser Gmbh+Co. Kg Antennenvorrichtung zur übertragung von daten eines füllstandsmessgeräts
US9812781B2 (en) 2012-12-03 2017-11-07 Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg Antenna apparatus for transmitting data of a fill-level measuring device

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