CH335049A - Elektrolyseur der Filterpressen-Bauart - Google Patents
Elektrolyseur der Filterpressen-BauartInfo
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- CH335049A CH335049A CH335049DA CH335049A CH 335049 A CH335049 A CH 335049A CH 335049D A CH335049D A CH 335049DA CH 335049 A CH335049 A CH 335049A
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- diaphragm
- sealing ring
- filter press
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- electrodes
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25B—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
- C25B9/00—Cells or assemblies of cells; Constructional parts of cells; Assemblies of constructional parts, e.g. electrode-diaphragm assemblies; Process-related cell features
- C25B9/70—Assemblies comprising two or more cells
- C25B9/73—Assemblies comprising two or more cells of the filter-press type
- C25B9/77—Assemblies comprising two or more cells of the filter-press type having diaphragms
Description
Elektrolyseur der Filterpressen-Bauart Die Erfindung betrifft einen Elektroly- seur der Filterpressen-Bauart, bei dem die Ränder des Diaphragmas und der anliegen den Gewebeelektroden jeder Zelle zwisehen zwei benachbarten Zellenrahmen eingespannt sind, welche ihrerseits durch einen elektrisch isolierenden Diehtungsring voneinander ge trennt sind. N aeh der Erfindung ist. der erwähnte iso lierende Diehtungsring so angeordnet, dass er irtn erhalb der 12,inspannungszone des Dia- phragrrias zwischen dem Diaphra-ma und einer der beiden Gewebeelektroden liegt. Vor- zn_@: s -cise lässt man den isolierenden Dicb- tt ns,:sring hierbei über die Einspannzone des Diaphragmas nach innen hinausragen. Man bann hierdurch gewisse Korrosionserseheinun- gerr, welche besonders bei Druckelektrolyseit- ren der erwähnten Bauart auftraten und das Diaplrragma allmählich zerstörten, mit Sicher heit verhindern. Litt Ausführungsbeispiel der Erfindung sei im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert. Diese stellt einen Schnitt durch zwei Rahmenringe und die ansehlie- I')ertde Randzone einer einzelnen, aus dem walzenförmigen Zellenpaket eines Druckelek- trolyseurs herausgegriffenen Zelle dar, wobei die Ebene des Schnittes in radialer Richtung parallel. zur Achse des Elektrolyseurs ver- läuft. In die beiden Rahmenringe 1 und la sind die metallischen Scheidewände 2 und 2a ein gesetzt, zwischen denen die Zelle Z liegt. Diese Zelle wird durch ein Diaphragma 3 in den Anodenraum E1 und den Kathodenraum K unterteilt. Das Diaphragma 3 besteht in be kannter Weise aus Asbestpappe und ist. bei derseitig mit den Metallgeweben 4 und 4a be legt, welche als Anode (4) und als Kathode (4a) dienen; die Stromzuführung zu den Elek troden 4, 4a erfolgt unmittelbar von den me tallischen Scheidewänden 2, 2a aus durch Warzen 6, 5a, welche aus diesen Scheidewän den herausgedrückt sind und die Elektroden 4, 4a berühren. Zwischen den Rahmenringen l., 1a liegt der Dichtungsring 6 eingespannt. Ferner sind zwischen den Rahmenringen, welche für die sen Zweck mit. je einer Ausdrehung 7, 7a aus gerüstet sind, die Randzone E des Diaphrag- rnas 3 und die Randzone der unmittelbar auf liegenden Gewebeelektroden 4, 4a eingespannt. Hierbei greift der Dichtungsring 6 über die ganze Einspannzone E des Diaphragmas 3 hinweg und liegt in dieser Zone zwischen dem Diaphragrna 3 und einer der beiden Gewebeelek troden (4a), so dass er zwischen den erwähnten Elektroden 4 und 4a eine elektrisch isolierende Schicht bildet. Um die Wirkung zu verbes sern, ragt der Dichtungsring 6 über die Zone E noch um ein Stück d E nach innen. Durch die dargestellte Ausbildung und Anordnung des Dichtungsringes 6 verhindert man, dass im Betrieb die Gasentwicklung auf die eingespannten Randzonen der Elektroden 4, 4a übergreift und in der Einspannzone E Gase entstehen, welche in dem Labyrinth der Ausdrehimgen 7, 7a. gefangen bleiben. Diese Gasentwicklung war es nämlich, welche bisher den Rand des Diaphragmas 3 mit der Zeit, aus der Einspannung herausdrückte und mecha nisch auflöste, ein Vorgang, welcher sieh schon lange vor dem Eintritt grober Undich- tigkeiten durch absinkende Gasreinheit be merkbar machte. Die beschriebene Konstruktion bringt es mit sich, dass der Dichtungsring 6 seinerseits relativ weit in das Feld der elektrolytischen Korrosionswirkung hineinragt. Es hat, sieh deshalb als zweckmässig erwiesen, diesen Ring entweder ganz aus einem Fluoräthylen-Poly- merisat (wie z. B. aus Tetrafluoräthylen) her zustellen, oder aber mit einem solchen, che misch unangreifbaren Stoff zu überziehen. Die Rahmen (1, 1a) brauchen natürlich nicht un bedingt rund zu sein, sondern können auch -z. B. bei atmosphärischen Elektrolyseuren- die übliche Reehteckform besitzen; der Dieb tungsring 6 ist dann dieser Form anzupassen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Elektrolyseur der Filterpressen-Bauart, bei dem die Ränder des Diaphragmas und der anliegenden Gewebeelektroden jeder Zelle zwi schen zwei benachbarten Zellenrahmen einwe- spannt sind, welche ihrerseits durch einen elektrisch isolierenden Dichtungsring vonein ander getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der isolierende Dichtungsring (6) iDner- halb der Einspannzone (E) des Diaphraginas zwischen dem Diaphragina, (3)und einer der beiden Gewebeelektroden (4a) lie-t. UNTERANSPRÜCHE 1. Elektrolyseur nach Patentansprueli, da durch gekennzeichnet, dass der Dichtungsring (6) die Einspannzone (E) des Diaphragmas um ein Stüelz (JE) naeli innen überragt.2. Elektrolyseur nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mindestens die Oberfläche des Dichtungsringes (6) aus einem Fluoriithy len-Polynierisa.t besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH335049T | 1955-07-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH335049A true CH335049A (de) | 1958-12-31 |
Family
ID=4503415
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH335049D CH335049A (de) | 1955-07-07 | 1955-07-07 | Elektrolyseur der Filterpressen-Bauart |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH335049A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0095039A2 (de) * | 1982-05-26 | 1983-11-30 | Uhde GmbH | Membran-Elektrolysezelle |
EP0118973A1 (de) * | 1983-02-09 | 1984-09-19 | Imperial Chemical Industries Plc | Elektrolytische Zelle |
-
1955
- 1955-07-07 CH CH335049D patent/CH335049A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0095039A2 (de) * | 1982-05-26 | 1983-11-30 | Uhde GmbH | Membran-Elektrolysezelle |
EP0095039B1 (de) * | 1982-05-26 | 1988-12-28 | Uhde GmbH | Membran-Elektrolysezelle |
EP0118973A1 (de) * | 1983-02-09 | 1984-09-19 | Imperial Chemical Industries Plc | Elektrolytische Zelle |
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