CH334548A - Strasse mit als Radabweiser wirkenden Randsteinen - Google Patents

Description

      Strasse        mit    als     Radabweiser        wirkenden        Randsteinen            Segenstand    der     Erfindung        ist    eine Strasse  mit als     Radabweiser    wirkenden Randsteinen,  deren     Zweck    darin besteht, die auf sie auffah  renden oder sie anfahrenden Fahrzeugräder  wieder in die ursprüngliche Fahrrichtung zu  rückzuführen und dadurch, insbesondere in  scharfen     Kurven    und Kreuzungen, zu     ver-          liüten,

      dass die Fahrzeuge aus der Fahrbahn       'etragen    werden.  



  Die     erfindungss-emässe    Strasse zeichnet. sieh  dadurch aus, dass auf der Innenseite der  Randsteine mindestens zwei sieh in der ganzen  Länge derselben erstreckende, gegen die Strasse       gerichtete        konvexe        Vorsprünge    vorhanden  sind, wobei der obere bzw. die obern Vor  sprünge nach aussen zurückversetzt sind.  



  Die beiliegende Zeichnung zeigt Schema  tisch in     schaubildlicher    Darstellung mit       Cehnitt    ein Ausführungsbeispiel des     @Erfin-          dungrsgegenstandes    im Bereich eines Sockels.  



  Es bezeichnet. 1. einen Sockel. mit einem       nasenförmig        ausgebildeten    Kopfteil l', welcher  unter Zwischenlage einer Gummischicht. 3 in  eine     Ausnehmung        \_"    eines am Sockel 1     ge-          la@ei'ten,    als     Radabweiser        wirkenden    Rand  steines 2 formschlüssig     eingreift.    Der Rand  stein ? ist mit zwei sich über seine ganze Länge       erstreckenden,    gegen die Strasse gerichteten  konvexen Vorsprüngen 4 und 5 versehen.

   Der  untere, in Abstand über der Strassenoberfläche  angeordnete Vorsprung 4 ist mit in Längs  richtung verlaufenden Rippen 6 versehen. Der  obere Vorsprung 5 ist. in bezug     attf    den untern    Vorsprung 4 nach aussen     zurüekv    ersetzt     und.          besitzt        dank    der schrägen Rückfläche 7 des  Randsteines 2 genügend Festigkeit, um von  der Fahrbahn kommende Stösse auffangen zu  können. Die Innenfläche des Randsteines 2  verläuft, zwischen den beiden Vorsprüngen 4  und 5 hinsichtlich der Strasse konkav und  weist im allgemeinen nur stetig ineinander  übergehende Krümmungen und, mit Aus  nahme der Rippen 6, keine Kanten auf.  



  Au Sockel 1 ist. eine     Briede    8 vorgesehen,  welche zur lösbaren     Befestigung    einer Stütze 9  eines Geländers dient..  



  Die bremsende Wirkung der Rippen 6  verhindert., dass gegen den Vorsprung 4 auf  laufende Fahrzeugräder auf diesen aufsteigen.  Die gleiche Wirkung könnte in beliebiger Weise,  z. B. durch Rillen oder     Aufrauhungen,    erzielt  werden.  



  Die Räder der auf der Strasse verkehren  den Fahrzeuge besitzen sehr unterschiedlich  grosse Durchmesser. Mit     Rücksicht    auf kleine  Räder     kann    der untere Vorsprung 4 nicht.  allzu hoch über der Strassenoberfläche ange  ordnet sein. Es kann dann vorkommen,     da-ss     trotz der Rippen 6 die Räder eines Fahrzeuges  auf den Vorsprung 4 klettern. In solchen  Fällen kommt der obere Vorsprung 5 als     Rad-          abwei.ger    zur Wirkung und verhindert das  Weitersteigen des Rades.  



  Die Gummischicht 3 wirkt als Dämpfer  gegen die den Randstein 2 erreichenden     Stösse.         Ferner können Setzungen und Verwerfungen,  die nach der Montage der     Radabweiser    auf  treten, durch diese elastische     Zwischenlage    bis  zu einem gewissen Grade ausgeglichen werden.  



  Die Anzahl der Vorsprünge könnte, bei  spielsweise auf. drei, erhöht werden, wobei  dann auch der dritte Vorsprung gegenüber  dem mittleren zurückversetzt wäre.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Strasse mit als Radabweiser wirkenden Randsteinen, dadurch gekennzeichnet, dass auf. der Innenseite der Randsteine mindestens zwei sich in der ganzen Länge derselben erstrek- kende, gegen die Strasse gerichtete konvexe Vorsprünge vorhanden sind, wobei der obere bzw. die obern Vorsprünge nach aussen zu- rück-#-ersetzt sind. UN TERANSPRÜCHE 1.

   Strasse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Randsteine auf Sok- keln gelagert sind, welche mit einem nasen förmigen Kopfteil. in Ausnehmungen der: Randsteine formschlüssig eingreifen. ?. Strasse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Randsteine unter Zwi schenlage einer Schicht aus einem elastisch nachgiebigen Material auf den Sockeln abge stützt sind. 3. Strasse nach Patentansprtteh, dadurch gekennzeichnet, dass der unterste Vorsprung mit in der Längsrichtung \-erlaufenden Rippen oder Rillen versehen ist..

   4. Strasse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an den Sockeln Mittel zur lösbaren Befestigung der Pfosten eines Ge länders vorgesehen sind.