CH334397A - Verfahren zum Herstellen einer Verwindung in unrunden, dünnwandigen Rohren, insbesondere Wellenleitrohren, bei dem das Rohr während des Verwindens noch so verformt wird, dass die Längsachsen der beiden Rohrenden gegeneinander vertikal und/oder horizontal versetzt werden, und Vorrichtung zum Ausüben dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Herstellen einer Verwindung in unrunden, dünnwandigen Rohren, insbesondere Wellenleitrohren, bei dem das Rohr während des Verwindens noch so verformt wird, dass die Längsachsen der beiden Rohrenden gegeneinander vertikal und/oder horizontal versetzt werden, und Vorrichtung zum Ausüben dieses Verfahrens

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CH334397A
CH334397A CH334397DA CH334397A CH 334397 A CH334397 A CH 334397A CH 334397D A CH334397D A CH 334397DA CH 334397 A CH334397 A CH 334397A
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CH
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clamp
pipe
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rotation
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Inventor
Joseph Jr Fuchs Francis
Nevrincean George
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Western Electric Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D11/00Bending not restricted to forms of material mentioned in only one of groups B21D5/00, B21D7/00, B21D9/00; Bending not provided for in groups B21D5/00 - B21D9/00; Twisting
    • B21D11/14Twisting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description


  Verfahren zum Herstellen einer     Verwindung    in     unrunden,    dünnwandigen Rohren,  insbesondere     Wellenleitrohren,    bei dem das Rohr während des     Verwindens    noch so  verformt wird, dass die Längsachsen der beiden Rohrenden gegeneinander vertikal       und/oder    horizontal versetzt werden, und Vorrichtung zum Ausüben dieses Verfahrens    Beim Herstellen elektrischer Geräte mit  rechteckigen     Wellenleitrohren    muss oft ein  erster Wellenleiter mit einem zweiten Wellen  leiter oder einem andern ähnlichen Bauteil  verbunden werden, der gegenüber dem ersten  Wellenleiter versetzt ist.  



  Die Erfindung zielt auf ein Verfahren und  eine Vorrichtung zum Herstellen einer Ver  windung z: B. in einem ersten     Reehteckrohr,     um dessen Ende mit demjenigen eines zweiten  in eine Flucht zu bringen, wobei die Horizon  tal- und die Vertikalachse des zweiten Rohres  relativ zu den entsprechenden Achsen des  ersten Rohres verdreht. sind, und zudem die  Längsachse des zweiten Rohres relativ zu der  jenigen des ersten Rohres vertikal     und/oder     horizontal versetzt ist.  



  Gemäss dem oben angeführten Ziel ist das  Verfahren zum Herstellen einer Verwindung  in     unrunden,    dünnwandigen Rohren, insbeson  dere in     Wellenleitrohren,    bei dem das Rohr  während des     Verwindens    noch so verformt  wird, dass die Längsachsen der beiden Rohr  enden gegeneinander vertikal     undloder    hori  zontal versetzt werden und bei dem das eine  Ende des Rohres gegen Drehung festgehalten,  und das andere Ende um den gewünschten  Winkel verdreht wird, dadurch gekennzeich-         net,    dass das Rohr inwendig gestützt ist und  dass die Drehachse, um die das andere Rohr  ende verwunden wird, gegenüber der Längs  achse des Rohres versetzt ist,

   um bei dem Ver  winden des Rohres die Längsachsen der bei  den Rohrenden gegeneinander zu versetzen.  



  Die Vorrichtung zum Ausüben des Verfah  rens nach der Erfindung ist versehen mit  einer ersten Zwinge zum Halten eines Teils  des Rohres und einer zweiten     Zwinge,    welche  von der ersten Zwinge entfernt ist und zum  Halten eines andern Teils des Rohres dient  und mit einem Antriebsmittel zum Drehen  einer Zwinge in bezug     auf    die andere.

   Diese  Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass  sie einen hin und her beweglichen Dorn auf  weist, welcher mit den Öffnungen der ersten  und der zweiten     Zwinge    ausgerichtet montiert  ist, die erste Zwinge     befestigt    ist, um das  Rohr gegen Drehung in bezug auf die zweite  Zwinge festzuhalten, die zweite Zwinge dreh  bar um eine gegenüber der Längsachse des  Rohres versetzte Achse montiert ist und die  Antriebsmittel ausgestattet sind, um die zweite  Zwinge in bezug auf die erste Zwinge um die  versetzte Drehachse in Drehung zu bringen.  



  Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung  nach der Erfindung, das auch zum Erläutern      des     erfindungsgemässen    Verfahrens dient, ist  zusammen mit Beispielen für-das Enderzeug  nis, in der Zeichnung dargestellt, und zwar  zeigt:       Fig.    1 eine perspektivische Ansieht der  Vorrichtung montiert auf einem Untersatz,  der eine an sich bekannte     Rohrbiegemaschine     darstellt, mit     einem    aufgespannten Stück von       Rechteckrohr,    das eine Verwindung erhält,       Fig.    2 die Vorrichtung im Aufriss, teil  weise im Querschnitt,       Fig.    3 eine Stirnansicht einer Variante  der drehbaren Zwinge,

         Fig.    4 eine Stirnansicht einer Variante der  gleitbaren Zwinge,       Fig.    5 eine Stirnansicht, teilweise im Quer  schnitt, der gleitbaren Zwinge nach der Linie  5-5 der     Fig.    4,       Fig.    6 einen     Seitenriss,    teilweise im Quer  schnitt, der drehbaren Zwinge nach der Linie  6-6 der     Fig.    3,       Fig.    7 eine     perspektivische    Ansicht eines  Teils der gleitbaren Zwinge nach     Fig.    4,       Fig.    8 eine perspektivische Ansicht einen  weiteren Teils der Zwinge nach     Fig.    4.  



  Wie insbesondere aus     Fig.    1 und 2     her-          'vorgeht,    bezeichnet 12 allgemein einen Unter  satz, z. B. eine     Rohrbiegemaschine    mit einer  drehbaren Vertikalwelle 13, einem Biegekopf  14, und einer     Betätigungsvorrichtung    zum  Antrieb der Welle, z. B. eine Kette 15 und ein  Motor 16. Auf dem Untersatz 12 ist auch ein       Druckfhiidzylinder    17     montiert    zum Hin- und  Herbewegen     eines        Wellendorns    18.

   Um die  Bauorgane und den Antrieb der bekannten       Rohrbiegemaschinen    für die Herstellung der  Verwindungen benützen zu können, ist ein  erstes Kegelrad 19 an der Vertikalwelle 13  befestigt. Auf dem Untersatz 12 ist mittels  Unterlagen 20, 22 eine Hülse 23 montiert, in  die eine Horizontalwelle 24     (Fig.    2) eingesetzt  ist. Die Unterlage 22 ist mittels Bolzen 21       wegnehmbar    am Untersatz 12 befestigt, wo  durch -alle an der Unterlage 22 befestigten  Bauteile leicht vom Untersatz 12 weggenom  menwerden können.

   Am vordern oder rechten  Ende     '(Fig.    1     und    2) der Horizontalwelle 24  ist ein zweites     Kegelrad    25 befestigt, das mit    dem ersten Kegelrad 19 im Eingriff ist, um       die-Vertikaldrehung    der Vertikalwelle 13 in  eine Horizontalrotation der Horizontalwelle  24 überzuführen. Mittels Schrauben ist am  linken oder hintern Ende     (Fig.    1 und 2) der  Horizontalwelle 24 eine     Montierplatte    in Form  einer runden Scheibe 26 befestigt, die Einrast  zapfen aufweist. Eine     rotierbare    Zwinge,  welche später näher beschrieben wird, ist mit  29 bezeichnet. Diese Zwinge ist an der Scheibe  26 festgeschweisst.  



  An den beiden Unterlagen 20, 22 sind  rohrförmige Gleitbahnen 36 befestigt, die sich  über die Bettlänge der     Biegemaschine-erstrek-          ken    und in einem     wegnehmbar    am Untersatz  12 montierten Block 37 endigen. Auf diesen  Gleitbahnen 36 ist ein Gleitstück 38 montiert,  das aus zwei komplementären Abschnitten  39 und 40 besteht, die mittels     Bolzen    42 in  der richtigen Stellung auf den Gleitbahnen  gehalten werden. Ein Block 43 ist starr am  obern Abschnitt 39 montiert. Die schematisch  dargestellte     Zwinge    45 ist mittels Schrauben       wegnehmbar    am Block 43 montiert.

   Die  Zwinge 45 weist einen     Durchlass    46 von recht  eckigem Querschnitt zum Festhalten des  andern Endes des zu verwindenden Recht  eckrohrabschnittes 35 auf.  



  Ein biegsamer Dorn 47 kann am Ende des       Wellendorns    18 montiert, und der Zylinder 17  dann betätigt werden, um den Dorn 47 im  Rohr einzustellen, wie in     Fig.    1 gezeigt ist.  Das Rohr könnte aber auch mit einem Stütz  mittel gefüllt werden, z. B. mit Sand oder  einem Metall von niedrigem Schmelzpunkt,  bevor das Rohr in die beiden Zwingen einge  setzt wird. Dann wird der Motor 16 angelas  sen, um die Vertikalwelle 13, die beiden Kegel  räder 19 und 25, die Horizontalwelle 24 und  die drehbare Zwinge 29 zu drehen zwecks       Herbeiführens    der gewünschten Verwindung  im Rohr.  



  Um in einem     Stück        Rechteckrohr    eine Ver  windung herzustellen, wobei das Rohr     noeh     so verformt wird, dass die Längsachsen der  beiden Rohrenden gegeneinander vertikal und'  öder horizontal versetzt werden, weist die      Zwinge 45 in     Fig.    4, 5, 7 und 8 einen auf  rechten Teil 49     (Fig.    7) auf, der mittels Zap  fen 50 und Schrauben 52 starr am Block 43  befestigt wird und zwei mit Öffnungen ver  sehene Vorsprünge 53 aufweist, die mittels  eines Zapfens 54 schwenkbar an einem mit  Öffnung versehenen Vorsprung 55 eines kom  plementären     L-förmigen    Teils 56     (Fig.        8)@    be  festigt sind:

   Ein unterer Teil 57 ist mittels  Zapfen 58 und Schrauben 59 am Block 43  befestigt.     Offensichtlich    könnten der aufrechte  Teil 49 und der untere Teil 57 auch in ein  einziges Gebilde zusammengefasst werden. In  der geschlossenen Stellung bilden die Teile 49;  56 und 57 einen rechteckigen     Durchlass    60       (Fig.    4) zum Erfassen des einen Endteils  eines zu verwindenden     Rechteckrohrabschnit-          tes.    Der Teil 49 ist mit einem Absatz 62, der  Teil 57 mit einem Absatz 63, und der Teil 56  mit Absätzen 64- und 65     (Fig.    7 und 8) ver  sehen, wobei diese Absätze nach innen recht  winklig zur Längsachse des Durchlasses 60  vorspringen,

   um gegen das Ende eines einge  setzten Rohres anzustossen. Weiter weisen die  beiden Teile 49, 57     Anschrägungen    66 bzw. 67,  und der Teil 56     Anschrägungen    68 und 69  auf. Teile dieser Schrägflächen     befinden    sich  nebeneinander, wenn sich die zusammenge  setzte Zwinge in der     Schliessstellung    befindet,  wodurch eine Relativverschiebung zwischen  den     Zwingenteilen    verhindert wird. Die  Schrägflächen 66-69 weiter bilden     einen     erweiterten     Durchlass,    um das Einsetzen eines  Dorns in das Innere eines eingesetzten Rohres  zu erleichtern.

   Am     L-förmigen    Teil 56 der  Zwinge 45 ist mittels eines Zapfens 72 ein  Handhebel 70     angelenkt    und weist einen  Schlitz 73 auf, um von Hand mit einem starr  am Block 43 befestigten     Verriegelungszapfen     74 in Eingriff gebracht werden zu können,  um die Zwinge 45 in einer     Schliessstellun     festzuhalten.  



  Die Zwinge 45 ist am Block 43 in solcher  Stellung montiert, dass die horizontale Achse       -1        (Fig.    4)     undloder        vertikale    Achse B der  geschlossenen Zwinge und des eingesetzten,     zll          verwindenden    Rohrstückes gegenüber der  Drehachse der Horizontalwelle 24 um einen    seitlichen Abstand X und     loder    einen verti  kalen Abstand Y versetzt sind.  



  Die Zwinge 29     (Fig.    1, 3 und 6) weist  einen feststehenden     L-förihigen    Teil 76 auf,  der mittels Zapfen 77 und Schrauben 78 starr  an einer andern Scheibe 26 befestigt und  mittels eines Zapfens 79 schwenkbar mit     einem     beweglichen     L-förmigen    Teil 80 verbunden ist.  Der feste Teil 76 und der bewegliche Teil 80  bilden zusammen in der Schliessstellung einen       rechtwinkligen        Durchlass    82 zum Festhalten  eines Endteils des zu verwindenden Rohres.

         Am        Teil    80 ist mittels eines     Schwenkzapfens     84 ein     Verriegelungsarm    . 83     angelenkt,    der  von -Hand mittels eines Schlitzes 85     (Fig.    6)  mit einem starr am Teil 76     befestigten        Ver-          riegelungsstab    86 verbunden werden kann, um  die Zwinge in ihrer Schliessstellung zu ver  riegeln.  



  Wenn die horizontalen Achsen C bzw. A.  und die vertikalen Achsen D     bzw:        B    der ge  schlossenen drehbaren Zwinge 29     und    der ge  schlossenen Zwinge 45 ausgerichtet sind, so  sind diese Achsen gegenüber der Drehachse  der Horizontalwelle 24 um die seitliche  Distanz X     undloder    die vertikale Distanz Y=  versetzt.  



  Soll nun ein     Rechteckrohr    mittels der oben  beschriebenen Zwingen mit einer Verwindung  versehen werden und noch so verformt wer  den, dass die Längsachsen der beiden Rohr  enden gegeneinander vertikal     undloder    hori  zontal versetzt werden, so wird die     Gleit-          zwinge    45 gemäss der Länge des zu     verwin-          denden    Rohrabschnittes in der Längsrichtung  eingestellt, und dann die Horizontalwelle 24  gedreht, bis der     Durchlass    82     mit    dem Durch  lass 60 ausgerichtet     ist.    Die beiden     Zwingen     45, 29 werden dann geöffnet,

   und das zu     ver-          windende    Rohr eingesetzt. Dann werden die  beiden Zwingen geschlossen und verriegelt.  Das Rohr kann mit einem geeigneten plasti  schen Material gefüllt sein, oder es kann auch  ein Dorn in das eingestellte Rohr eingesetzt  werden, worauf dann die Horizontalwelle     24     um den gewünschten     Verwindungswinkel    ge  dreht wird.      Die drehbare Zwinge kann um volle 90   gedreht werden. Ist dabei der horizontale Ab  stand X gleich dem vertikalen Abstand Y, so  wird eine totale seitliche Versetzung gleich  dem doppelten seitlichen Abstand der verti  kalen Achsen der aufeinander ausgerichteten       Zwingen    45 und 29 von der Drehachse der  Horizontalwelle 24 erreicht.

   Durch geeignete  Wahl der seitlichen und vertikalen     Ver-          setziuwgsdistanzen    kann ein weiter Bereich von  Versetzungen erhalten werden.  



  Offensichtlich ist die Erfindung nicht auf  die Verwendung einer Biegemaschine be  schränkt, wie sie oben beschrieben worden ist.  Die     Horizontalwelfe    könnte natürlich auch auf.  irgendeinem geeigneten Untersatz montiert  und mit irgendeiner geeigneten Vorrichtung  zum Drehen der Horizontalwelle versehen sein.  



  Ebensowenig ist die     Erfindung    auf ein       Verfahren    oder eine Vorrichtung zum Ver  winden von     Rechteckrohren    beschränkt, son  dern eignet sich zum Verwinden von Rohren,  deren     Querschnitte    nicht rund sind, z. B. von       hexagonalen    und     oktogonalen    Rohren.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum Herstellen einer Ver windung in unrunden, dünnwandigen Rohren, insbesondere in Wellenleitrohren, bei dem das Rohr während des Verwindens noch so ver formt wird, dass die Längsachsen der beiden Rohrenden gegeneinander vertikal und/oder horizontal versetzt werden und bei dem das eine Ende des Rohres gegen Drehung fest gehalten, und das andere Ende um den ge wünschten - Winkel verdreht wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr inwendig ge stützt ist und dass die Drehachse, um die das andere Rohrende verwunden wird, gegenüber der Längsachse des Rohres versetzt ist,
    uni bei dem Verwinden des Rohres die Längs achsen der beiden Rohrenden gegeneinander zu versetzen. II. Vorrichtung zum Ausüben des Verfah rens nach Patentanspruch I, mit einer ersten Zwinge zum Halten eines Teils des Rohres und einer zweiten Zwinge, welche von der ersten Zwinge entfernt ist und zum Halten eines andern Teils des Rohres dient und mit einem Antriebsmittel zum Drehen einer Zwinge in bezug auf die andere, dadurch ;
    gekennzeichnet, dass sie einen biegsamen hin und her beweglichen Dorn aufweist, welcher mit den Offnungen der ersten und der zwei ten Zwinge ausgerichtet montiert ist, die erste Zwinge befestigt ist, um das Rohr gegen Dre hung in bezug auf die zweite Zwinge fest zuhalten, die zweite Zwinge drehbar um eine gegenüber der Längsachse des Rohres ver setzte Achse montiert ist und die Antriebs mittel ausgestattet sind, um die zweite Zwinge in bezug auf die erste Zwinge um die ver setzte Drehachse in Drehung zu bringen. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Pat.entansprueh II, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Zwinge an einer Platte am freien Ende einer Welle befestigt und gegenüber der Drehachse letzterer um einen Betrag versetzt ist, der vom gewünschten radialen Versetzungsgrad im verwundenen Rohr abhängt, und die erste Zwinge von der Drehachse der Welle um eine Distanz versetzt ist, die gleich der Versetzung der zweiten Zwinge ist. 2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die erste Zwinge auf einer Gleitbahn montiert ist, die gegen über der Wellen-Drehachse versetzt ist. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Zwinge einen aufrechten, starr am Gleitstück mon tierten Teil aufweist, weiter einen L-förmigen, mit dem aufrechten Teil schwenkbar verbun denen Teil, und einen untern, starr am Gleit- stück befestigten Teil, welche drei Teile mit Absätzen und Schrägflächen versehen sind, wobei beim Schliessen der ersten Zwinge die Schrägflächen miteinander in Eingriff kom men, so, dass sich diese Teile -relativ zuein ander bewegen können und zusammen einen erweiterten Führungsweg bilden, und die Ab sätze jedes Teils so eingestellt werden,
    dass am Umfang einer durch die miteinander ver- rie#zelten Teile gebildeten rechteckigen öff- nung ein kontinuierlicher Absatz gebildet wird, der als Widerlager .für das eine Ende des zu verwindenden Rohres dient, und dass die erste Zwinge weiter einen am L-förmigen Teil schwenkbar gelagerten Verriegelungs- handhebel aufweist, der einen Schlitz besitzt;
    der von Hand mit einem starr am Gleitstück befestigten Verriegelungsbolzen zum Eingriff gebracht werden kann, um die erste Zwinge in der Schliessstellung festzuhalten. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Zwinge ein erstes, starr an einer Platte auf der Welle befestigtes L=förmiges Glied auf weist, ferner ein zweites L-förmiges, mit dem ersten L-förmigen Glied schwenkbar verbun denes Glied, und einen hakenartigen, mit dem zweiten L-förmigen Glied schwenkbar verbun denen Verriegelungsarm,
    der von Hand mit einem Verriegelungsstab in Eingriff gebracht werden kann, um die zweite Zwinge in der Schliessstellung festzuhalten, wobei der erste und zweite L-förmige Teil in der Schliess stellung eine mit der Zwinge ausrichtbare rechteckige öffnung bildet. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch einen Apparat zum Be wegen eines Wellendorns zwecks Verschiebens des Dorns in und aus dem Rohr.
CH334397D 1953-11-04 1954-11-04 Verfahren zum Herstellen einer Verwindung in unrunden, dünnwandigen Rohren, insbesondere Wellenleitrohren, bei dem das Rohr während des Verwindens noch so verformt wird, dass die Längsachsen der beiden Rohrenden gegeneinander vertikal und/oder horizontal versetzt werden, und Vorrichtung zum Ausüben dieses Verfahrens CH334397A (de)

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CH334397D CH334397A (de) 1953-11-04 1954-11-04 Verfahren zum Herstellen einer Verwindung in unrunden, dünnwandigen Rohren, insbesondere Wellenleitrohren, bei dem das Rohr während des Verwindens noch so verformt wird, dass die Längsachsen der beiden Rohrenden gegeneinander vertikal und/oder horizontal versetzt werden, und Vorrichtung zum Ausüben dieses Verfahrens

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CZ300162B6 (cs) * 2007-02-22 2009-03-04 Msv Systems Cz S. R. O. Zarízení k ohýbání trubek

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CZ300162B6 (cs) * 2007-02-22 2009-03-04 Msv Systems Cz S. R. O. Zarízení k ohýbání trubek

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