CH334102A - Mit einem Spannungsregler versehene Stromlieferungseinrichtung, insbesondere für Prüf- und Eichstationen für Messgeräte - Google Patents

Mit einem Spannungsregler versehene Stromlieferungseinrichtung, insbesondere für Prüf- und Eichstationen für Messgeräte

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CH334102A
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Zimmermann Oskar
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Landis & Gyr Ag
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/14Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field
    • H02P9/34Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field using magnetic devices with controllable degree of saturation in combination with controlled discharge tube or controlled semiconductor device

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description


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 Mit einem Spannungsregler versehene Stromlieferungseinrichtung, insbesondere für Prüf- und Eichstationen für Messgeräte An Prüf- und Eichstationen für Messgeräte, wie Wattmeter und Elektrizitätszähler oder dergleichen,    wird   eine konstante Spannung gefordert, welche höchstens   0,5%o vom Sollwert abweichen darf. Da die Spannung eines Kraftnetzes üblicherweise bis etwa   5% Abweichung aufweisen kann, muss die Betriebsspannung für Prüf- und Eichstationen durch einen geregelten Generator erzeugt werden, da Spannungsstabilisatoren für so grosse Netzspannungsschwankungen einerseits und Belastungsschwankungen von den Prüf- und    Eichstationen   her anderseits den    Anforderungen   nicht mehr genügen.

   Da die Netzfrequenz in den meisten Verteilnetzen geregelt und wesentlich stabiler ist als die Spannung und üblicherweise Abweichungen von   0,1 bis 0,2% der Sollfrequenz nicht überschreitet, bedarf es keiner weiteren Stabilisierung der Frequenz. Zur Erzeugung einer hinreichend konstanten Spannung werden in bekannter Weise Regeleinrichtungen verwendet. Bekannte Regeleinrichtungen für diesen Zweck enthalten einen an der Netzspannung liegenden Synchronmotor, welcher mit einem Generator mit Fremderregung und einer Gleichstromerregermaschine gekuppelt ist. Der Generator liefert eine Spannung, welche der Netzfrequenz proportional ist und nur mit der Belastung durch die Eich- und Prüfstation schwankt. Die abgegebene Generatorspan- nung wird als Regelgrösse auf einen Röhrenregler gegeben, welcher die Erregung des Generators beeinflusst.

   Röhrenregler bekannter Art für den genannten Zweck sind meistens dreistufige Gleichstromverstärker. Solche neigen zur Selbsterregung, und infolge der erforderlichen grossen Verstärkung benötigen sie einen beträchtlichen Aufwand in schaltungstechnischem Baumaterial und an schaltungstechnischen Massnahmen.

   Ein bemerkenswerter Nachteil    bekannter   Röhrenregler für den genannten Zweck besteht darin, dass die    Erregerwicklung   im    Anodenkreis   der    Leistungsverstärkerstufe      liegt.   Dies    bedingt   einen Potentialausgleich    zwischen   der Vorverstärkerstufe und der Leistungsverstärkerstufe, welcher    mittels   einer Batterie erreicht wird.    Wohl   wird dabei erreicht, dass die Leistungsstufe auch als Spannungsverstärker    wirkt,   wodurch jedoch die Erregerwicklung dauernd auf    einem   hohen Potential gegen Masse liegt.

      Vielfach   genügt ferner in den genannten Reglern eine    Stabilisatorröhre   in der    Spannungsvergleichsstufe   den- Anforderungen nicht, indem die abgegebene    Brenn-      spannung   zur Bildung einer Differenzspannung mit der    Messspannung   nicht absolut konstant ist, sondern bei gewissen Betriebszuständen ändert, z. B. beim Übergang von Leerlauf auf Belastung der    Erregermaschine,   bei    Raumtemperaturänderung   oder Änderung der Temperatur der Erregermaschine. 

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 Solche störende    Spannungsschwankungen      führten   zu der Massnahme, zur Erzeugung einer konstanten Spannung für den Spannungsvergleich eine Batterie zu verwenden.

   Es sind Regler bekannt, welche    die   beiden genannten Batterien gleichzeitig verwenden. Die Verwendung von Batterien in einer automatischen Regelanlage wird wegen der ständig erforderlichen Wartung als nachteilig empfunden. 



  Die vorliegende Erfindung will diesen Nachteil beheben. 



  Die Erfindung betrifft eine mit einem Spannungsregler versehene Stromlieferungseinrichtung, insbesondere für Prüf- und    Eich-      stationen   für Messgeräte, mit einem Synchronmotor, einem Generator mit Fremderregung    und   einem Röhrenregler, enthaltend einen Messgleichrichterteil, eine Spannungsvergleichsstufe mit Vorverstärkung und eine Leistungsstufe, welche auf die Erregerwicklung des Generators wirkt, und ist dadurch gekennzeichnet, dass der Messgleichrichterteil in jeder Phase einen, vormagnetisierten Transformator aufweist,

   die Spannungsvergleichsstufe    die      Messspannung   mit einer mittels einer Stabilisatorröhre erzeugten konstanten Spannung unter Kompensierung von    Brenn-      spannungsänderungen   vergleicht und mit der auftretenden Differenzspannung die Leistungsstufe steuert, in deren Kathodenkreis die Erregerwicklung geschaltet ist, und dass die Spannung der Erregerwicklung zur Vormagnetisierung auf die Phasentransformatoren des Messgleichrichterteils zurückgeführt ist. 



  Ein    Ausführungsbeispiel   der Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 ein Blockschema und in Fig. 2 ein Schaltschema (s. Beispiel). Gemäss Fig. 1 ist eine Maschinengruppe, bestehend aus einem Drehstrom-Synchronreaktionsmotor MV, der einen Drehstromgenerator G mit angekuppelter Erregermaschine GE antreibt, angeordnet. Der Synchronmotor liegt an einem Dreiphasennetz mit den Phasen RST. Der Generator liefert ebenfalls eine Dreiphasenspannung mit den Phasen UVW.

   Es ist ein zweistufiger elektronischer Regler mit einem Messgleichrichter    angeordnet,   und die    Gleichspannung,   welche die Erregermaschine GE erzeugt, wird über den elektronischen Regler der Erregerwicklung E des Drehstromgenerators G    zugeführt   und wird so gesteuert, dass die erzeugte    Wechselstromspannung   für Belastungsänderungen von Null bis Vollast innerhalb   0, 5@ konstant bleibt. Der elektronische Regler wird durch die drei Teile A, B, C gebildet. Teil A enthält eine    Messgleichrichteranord-      nung   und ist an die spannungsgeregelten Phasen UVW angeschlossen. Die vom    Mess-      gleichrichter   abgegebene Gleichspannung ist proportional dem Mittelwert der verketteten Phasenspannungen.

   Sie    wird   als Steuerspannung der    Spannungsvergleichsstufe   B zugeführt, welche eine    Elektronenröhre   enthält, deren Gitter durch    die   Steuerspannung gesteuert, und deren Kathode auf einem konstanten Potential gehalten wird. Beim Vorhandensein einer Differenzspannung findet eine Verstärkung statt, und das Anodensignal wird auf das Steuergitter der Leistungsstufe C geführt, welche mehrere parallel geschaltete    Leistungsverstärkerröhren   enthält, deren Anzahl durch die abzugebende Leistung bestimmt ist.

   Die Erregerwicklung E liegt im Kathodenkreis der parallel geschalteten    Ver-      stärkerröhren.   Die Spannung der Erregerwicklung erfährt zwischen Leerlauf und Vollast des Generators eine Änderung von etwa 50 bis 600/" wodurch sich das Potential der    Leistungsröhrenkathoden      verschiebt.In-      folge   einer nur    beschränkt   möglichen Verstärkung    beeinflusst   diese Potentialverschiebung    die   geregelte    Generatorspannung,   so dass    besondere   Massnahmen    notwendig   sind, um    diesen   Einfluss zu kompensieren.

   Bei einer etwa 500fachen Verstärkung würde die    Generatorspannung   zwischen Leerlauf und Vollast eine    Änderung   von etwa    2,4 /0o   erfahren. Zulässig ist aber höchstens 0,50/00 Durch Vormagnetisieren der Transformatoren im    Messgleichrichterteil   A gelingt es, die    Steuerspannung   so zu beeinflussen, dass die- 

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 ser Effekt ausgeglichen wird. Zu diesem Zweck besitzen diese Transformatoren eine Vormagnetisierungswicklung, und die Spannung der Erregerwicklung E wird zur Vormagnetisierung auf die Messgleichrichterstufe A zurückgeführt. 



  Der Ausbau der drei Teile A, B, C ist aus Fig.2 ersichtlich. Der Messgleichrichterteil enthält drei Transformatoren Trl, Tr2, Tr3, deren Primärwicklungen 1-2 in Dreieckschaltung an den Phasen UVW des    Genera-      tors   G liegen und über Potentiometer P1, P2, P3 einstellbar sind. Jeder Transformator besitzt eine Vormagnetisierungswicklung 3-4. Diese drei Wicklungen sind in Reihe geschaltet und die Vormagnetisierungsspannung wird einem Potentiometer P6 entnommen, welches an der Spannung der Erregerwicklung E liegt. Die Sekundärwicklungen 5-6 besitzen je eine Mittelanzapfung 7 und sind in Stern geschaltet. Sie speisen die Gleichrichter GLl, GL2, GL3, welche ihre Spannung auf das    Potentiometer   P4 geben, von welchem die    Steuerspannung   für die Spannungsvergleichsstufe abgegriffen wird.

   Die Messgleichrichterschaltung ist 6phasig gewählt, um die Welligkeit der Gleichspannung klein zu halten. In der getroffenen Anordnung ist die resultierende Gleichspannung am Potentiometer P4 proportional dem Mittelwert der drei verketteten Spannungen UVW und Verzerrungen des Spannungsdreiecks bei unsymmetrischer Belastung wirken sich dadurch weniger stark aus, als wenn nur einphasige Gleichrichtung vorgesehen wäre. Zum Ausgleich von unvermeidlichen kleinen    unterschiedlichen   Gleichrichtercharakteristiken dienen die Potentiometer P1, P2, P3, die als    Spannungs-      teiler   an den verketteten Primärspannungen liegen. Diese Spannungsteiler werden so eingestellt, dass alle Gleichrichter gleich grosse    Anteile   an die Steuergleichspannung liefern.

   Durch diese Anordnung können auch allfällige Alterungen der Selenventile jederzeit ausgeglichen werden. 



  Die Spannungsvergleichsstufe B enthält eine Vorverstärkerröhre T2, deren Steuer- gitter über einen Ohmschen Widerstand R1 mit dem Potentiometer P4 gekoppelt ist. Die Kathode dieser Röhre wird mittels einer Präzisions-Stabilisatorröhre T1 auf konstantem Potential gehalten. Das Potentiometer P5 dient als Spannungsteiler für die Schirmgitterspannung der Röhre T2.

   Als Speisespannung des ganzen Verstärkerkreises wird die Spannung des    Gleichstromgenera-      tors   GE verwendet, und der Abgriff des Potentiometers P5 kann so gewählt werden, dass die kleinen Änderungen der Brennspannung der Röhre T1 infolge Änderung der    Gleichstromgeneratorspannung   keine Änderung des Anodenstromes der Röhre T2    be-      wirkt.   Die Röhre T2 arbeitet mit einer sehr hohen Verstärkung, wodurch der Anoden-.    strom   sehr klein    wird.   Dies hat zur Folge, dass sich der Einfluss von    Ileizspannungsschwan-      kungen   bemerkbar machen kann, der unerwünschte Änderungen des Anodenstromes zur Folge hat.

   Der Heizstrom der    Röhre   T2    wird   in    üblicher   Weise über einen nicht gezeichneten Transformator    direkt   dem Ortsnetz entnommen, so dass dieser den Netzschwankungen unterworfen ist. Um den Einfluss dieser Schwankungen auf    die   geregelte Spannung auszuschalten, ist im Kathodenkreis der Röhre T2 ein Widerstand R6 angeordnet, an welchem ein der    Heizspannung   verhältnisgleicher Spannungsabfall erzeugt    wird.   Der Strom hierzu    wird   einem an der    Heizspannung      liegenden   Gleichrichter    GL4   entnommen.

   Die    Einrichtung   arbeitet so, dass bei steigender Heizspannung der Spannungsabfall am Widerstand R6 auch grösser    wird.   Dadurch verschiebt sich das Gitterpotential    in   der negativen Richtung und    vermindert   die störende Zunahme des Anodenstromes. 



  Die    Leistungsverstärkerröhren   T3 sind parallel geschaltet und ihre Steuergitter liegen über je einen Widerstand R3 an der Anode der    Vorverstärkerröhre   T2. , Die Schirmgitter liegen über einen Widerstand R4 und die Anoden über einen Widerstand R5 am Pluspol des    Gleichstromgenerators   GE, während die Erregerwicklung E im Kathodenkreis der    Leistungsverstärkerröhren   liegt. 

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 Die Messgleichrichteranordnung ist frequenzabhängig, indem eine Frequenzänderung von   1% bei 50 Hz die geregelte Spannung um etwa   2 @a beeinflusst. Da Frequenzänderungen im Netz allgemein langsam verlaufen und selten 1% überschreiten, kann ihr Einfluss auf die geregelte Spannung jedoch meistens vernachlässigt werden.

   Soll der Frequenzeinfluss berücksichtigt werden, so kann durch eine einfache Kompensationseinrichtung der Frequenzeinfluss auf weniger als 0,5@o bei 1 % Frequenzabweichung herabgesetzt werden. Hierzu dienen die Transformatoren Tr4, TrS, der Kondensator C3, ein Potentiometer P9 und ein Gleichrichter GL5. Die Primärwicklung des Transformators Tr4 bildet mit dem Kondensator C3 einen Serieresonanzkreis, dessen Arbeitsbereich unterhalb der Resonanzfrequenz liegt. An der Sekundärwicklung wird eine Spannung gewonnen, die der Frequenzabweichung proportional ist. Der Resonanzkreis ist an die geregelte Generatorspannung angeschlossen, in Fig. 2 an die Phasen V und W. An dieser Spannung liegt auch das Potentiometer P9 als Ohmscher Spannungsteiler, an dem eine frequenzunabhängige Spannung abgegriffen wird.

   Die    Sekundärspannung   des Transformators Tr4 wird mit dieser Spannung geometrisch addiert und die vektorielle Summenspannung der Primärwicklung des Transformators Tr5 zugeführt. Die Sekundärspannung des Transformators Tr5 wird gleichgerichtet und gesiebt (C4). Die so erzeugte frequenzabhängige Gleichspannung wird über den Widerstand B@ dem Steuergitter der Röhre T2 aufgedrückt und steuert somit die Vorverstärkerstufe in kompensierendem Sinne. 



  Der Regelvorgang spielt sich folgendermassen ab : Die konstant zu haltenden Generatorspannungen UVW werden in der    Mess-      gleichrichterstufe   transformiert und gleichgerichtet. Diese Gleichspannung steuert die Vorverstärkerröhre T2. Steigt nun beispielsweise die Generatorspannung, so steigt auch die Gitterspannung an der Röhre T2 und damit ihr Anodenstrom. Diese Stromerhöhung bewirkt eine Zunahme des Spannungsabfalles am Anodenwiderstand R2, wodurch die Gitterspannung der Leistungsröhren T3 abnimmt. Die Leistungsstufe wird somit stärker gesperrt, d.h. deren Innenwiderstand nimmt zu.

   Da dieser Innenwiderstand in Reihe mit der Erregerwicklung E des Generators G liegt, hat die Widerstandszunahme eine Verkleinerung der Spannung an der Erregerwicklung zur Folge, so dass die Generatorspannung wieder auf den Ausgangswert zurückgeführt wird. Bei sinkender Generatorspannung erfolgt der Regelvorgang in umgekehrtem Sinn. Der Regler arbeitet also stets einer Abweichung der Generatorspannung entgegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Mit einem Spannungsregler versehene Stromlieferungseinrichtung, insbesondere für Prüf- und Eichstationen für Messgeräte, mit einem Synchronmotor, einem Generator mit Fremderregung und einem Röhrenregler, enthaltend einen Messgleichrichterteil (A), eine Spannungsvergleichsstufe (B) mit Vorver- Stärkung und eine Leistungsstufe (C), welche auf die Erregerwicklung (E) des Generators wirkt, dadurch gekennzeichnet, dass der Messgleichrichterteil in jeder Phase einen vormagnetisierten Transformator (Trl-Tr3) aufweist, die Spannungsvergleichsstufe die Messspannung (P4) mit einer mittels einer Stabilisatorröhre (T1)
    erzeugten konstanten Spannung unter Kompensierung (R6) von Brennspannungsänderungen vergleicht und mit der auftretenden Differenzspannung die Leistungsstufe steuert, in deren Kathodenkreis die Erregerwicklung geschaltet ist, und dass die Erregerspannung zur Vormagneti- sierung (3-4) auf die Phasentransformatoren (Trl-Tr3) des Messgleichrichterteils zurückgeführt ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Messgleich- richterteil die Gleichrichtung der Messspan- nung 6phasig erfolgt. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Messgleich- <Desc/Clms Page number 5> richterteil die Vormagnetisierungswicklungen der Transformatoren in Reihe geschaltet sind und die Vormagnetisierungsspannung einem Spannungsteiler (P6) entnommen wird, welcher an der Spannung der Erregerwicklung (E) liegt. 3. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Kompen- sierung von Brennspannungsänderungen der Stabilisatorröhre (T1) im Anodenstromkreis dieser Röhre ein Spannungsteiler (P5) liegt, an welchem die Schirmgitterspannung für die Vorverstärkerröhre (T2) entnommen ist. 4.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Kompen- sierung von Heizspannungseinflüssen in der Vorverstärkerröhre in deren Kathodenkreis ein Widerstand (R6) liegt, an welchem ein mit der Heizspannung gespeister Gleichrichter (GL4) liegt, und der der Heizspannung proportionale Gleichstrom am genannten Widerstand einen Spannungsabfall bewirkt, welcher den Einfluss der Heizspannungs- änderung kompensiert. 5.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Kompen- sierung des Frequenzeinflusses im Steuergitterkreis der Vorverstärkerröhre ein Widerstand (R1) liegt und zwei Transformatoren (Tr4, Tr5) angeordnet sind, wobei die Primärwicklung des einen Transformators (Tr4) mit einem Kondensator (C3) einen Serieresonanzkreis bildet, der an einer der geregelten und verketteten Spannungen (VW) liegt und dessen Resonanzfrequenz über der Netzfrequenz liegt, dass ferner die frequenz- abhängige Sekundärspannung mit einer fre- quenzunabhängigen Spannung addiert wird, welche einem an derselben verketteten Spannung liegenden Spannungsteiler (P9)
    entnommen ist, und die resultierende Spannung auf die Primärwicklung des zweiten Transformators (Ti-5) gegeben wird, dessen Sekundärspannung gleichgerichtet wird, und der Gleichstrom im genannten Widerstand (R1) des Steuergitterkreises einen Spannungs= abfall bewirkt, welcher das Steuergitterpotential im kompensierenden Sinn ändert.
CH334102D 1955-06-11 1955-06-11 Mit einem Spannungsregler versehene Stromlieferungseinrichtung, insbesondere für Prüf- und Eichstationen für Messgeräte CH334102A (de)

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