DE1088154B - Schaltanordnung zur Lichtstromstabilisierung - Google Patents
Schaltanordnung zur LichtstromstabilisierungInfo
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- DE1088154B DE1088154B DEL30913A DEL0030913A DE1088154B DE 1088154 B DE1088154 B DE 1088154B DE L30913 A DEL30913 A DE L30913A DE L0030913 A DEL0030913 A DE L0030913A DE 1088154 B DE1088154 B DE 1088154B
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- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B39/00—Circuit arrangements or apparatus for operating incandescent light sources
- H05B39/04—Controlling
- H05B39/08—Controlling by shifting phase of trigger voltage applied to gas-filled controlling tubes also in controlled semiconductor devices
- H05B39/083—Controlling by shifting phase of trigger voltage applied to gas-filled controlling tubes also in controlled semiconductor devices by the variation-rate of light intensity
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B39/00—Circuit arrangements or apparatus for operating incandescent light sources
- H05B39/04—Controlling
- H05B39/041—Controlling the light-intensity of the source
- H05B39/042—Controlling the light-intensity of the source by measuring the incident light
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- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02B—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
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- Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)
Description
DEUTSCHES
Für viele photometrische und spektrometrische
Messungen ist es notwendig, den effektiven Lichtstrom einer Lampe sehr genau konstant zu halten.
Eine solche Konstanz läßt sich beispielsweise dadurch erreichen, daß man die Lichtquelle im Gleichstrombetrieb
an einer genügend großen Batterie betreibt. Der Betrieb einer Photometer-Lichtquelle am normalen
Wechselstromnetz bereitet indes wegen der dort auftretenden Spannungsschwankungen große Schwierigkeiten,
selbst wenn der Strom durch die Lampe oder die Spannung an der Lampe in einer der bekannten
Regelanordnungen nachgeregelt wird. Diese Regelanordnungen arbeiten entweder nicht genau
genug oder erfordern einen außerordentlich großen Aufwand. Der Grund hierfür liegt darin, daß der
Lichtstrom der Lampe in sehr empfindlicher Weise von der angelegten Spannung abhängt.
Es ist ferner eine Schaltanordnung zur Spannungsstabilisierung bekannt, bei der ein lichtempfindliches
Element zur Ausregelung kurzzeitiger Spannungsschwankungen verwendet ist. Diese Schaltanordnung
ist jedoch nicht geeignet, auch langzeitige Spannungsschwankungen auszuregeln.
Die Schaltung nach der Erfindung vermeidet die genannten Nachteile dadurch, daß
1. der Lichtstrom der Lampe unmittelbar zur Herleitung einer Steuergröße für die langzeitige Regelung
der Lampenspannung ausgenutzt wird und nicht, wie bisher, Änderungen der Lampenspannung oder des
Lampenstromes,
2. die Ausregelung der von außen kommenden Störgrößen durch die Kombination des Zeitverhaltens eines
Spannungskonstanthalters mit dem Zeitverhalten eines Regelkreises erreicht wird. Der Spannungskonstanthalter
dient zur Unterdrückung kurzzeitiger Spannungsschwankungen; der Regelkreis wird zur Feinregelung
und Aufrechterhaltung einer guten langzeitigen Konstanz verwendet. Regelkreis und Spannungskonstanthalter
müssen in geeigneter Weise aneinander angepaßt sein.
Der Grundgedanke bei der Regelanordnung sei an folgendem Prinzipschaltbild erläutert (Fig. 1):
Die in ihrem Lichtstrom zu regelnde Lampe 10 liegt an der Sekundärwicklung 8, eines - Transformators
3, dessen Primärwicklung 1 "über einen Eisenwasserstoffwiderstand 6 und einen magnetischen
Spannungskonstanthalter 4 an das Versorgungsnetz 5 angeschlossen ist. Der Transformator 3 trägt gleichzeitig
noch eine dritte Wicklung 27, die mit einem trägheitslos steuerbaren Widerstand W, beispielsweise
mit einer Elektronenröhre, belastet werden kann. Durch Änderung dieser Belastung kann die an die
Lampe 10 abgegebene Leistung geregelt werden. Zur Steuerung der Belastung wird der von der Lampe aus-
Schaltanordnung
zur Lichtstromstabilisierung
zur Lichtstromstabilisierung
Anmelder:
Ernst Leitz G.m.b.H.,
Wetzlar, Laufdorfer Weg
Wetzlar, Laufdorfer Weg
Dr. Ulrich Cappeller und Richard Thielmann,
Marburg/Lahn,
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
gehende Lichtstrom benutzt. Dieser wird dazu in einer Photozellenanordnung in eine Spannung umgesetzt.
Weicht der Lichtstrom und damit die ihm proportionale Spannung von einem vorgegebenen Sollwert Ug
ab, so regelt eine am Ausgang des Differenzverstärkers D auftretende S teuer spannung den Belastungswiderstand
so weit nach, bis der Sollwert wieder erreicht ist.
Eine Schwierigkeit für die Benutzung dieser Grundschaltung
bereitet die durch den Wechselspannungsbetrieb der Lampe bedingte Modulation des Lichtstromes.
Diese Modulation überwiegt die auszuregelnden Schwankungen des effektiven Lichtstromes im
allgemeinen beträchtlich. Der Differenzverstärker D muß deshalb so eingerichtet sein, daß er Schwankungen
des Effektivwertes mit hoher Verstärkung an das Stellglied weitergibt, die Modulation des Lichtstromes
dagegen unterdrückt. Dies wird in der vorliegenden Schaltung durch den Einbau einer geeigneten Gegenkopplung
erreicht. Die damit verbundene teilweise Unterdrückung der Ausregelung schneller Versorgungsspannungsänderungen
wird von dem magnetischen Konstanthalter übernommen. Die Gegenkopplungszeitkonstante
ist- daher so bemessen, daß sie das Zeitverhalten des magnetischen Konstanthalters in geeigneter
Weise ergänzt. Zur. Verbesserung der statischen Genauigkeit der Regelung enthält die Schaltanordnung
überdies noch einen Eisenwasserstoffwiderstand (hoher differentieller Innenwiderstand).
An der Lampe 10 steht eine Wechselspannung UL
mit zeitlich hochkonstantem Effektivwert zur Verfügung.Diese kann mit Vorteil zum Betrieb anderer
Verbrauchsanordnungen verwendet werden. Eine Anwendung ist die Versorgung einer zweiten Glühlampe.
Bei ausreichender Dimensionierung der Schaltung kann
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die Leistungsaufnahme dieser Lampe die Leistungsaufnahme
der Lampe 10 weit übersteigern, die in diesem Falle nur nodi die Funktion eines sehr genauen
Spannungsmessers hat.
Eine andere Anwendung ist der Betrieb einer Gleich- S richterschaltung. Bei genügend konstanten Arbeitsdaten des Gleichrichters steht am Ausgang des Gleichrichters
eine sehr konstante Gleichspannung zur Verfügung.
In der Schaltskizze (Fig. 2) ist ein Beispiel für eine Schaltanordnung nach der Erfindung dargestellt. Ein
mit einer Primärwicklung 1 und den Sekundärwicklungen 8 und 27 versehener Transformator 3 ist über
einen magnetischen Spannungskonstanthalter 4 an eine Wechselstromquelle 5 angeschlossen. Vor der
Primärwicklung 1 ist ein Eisenwasserstoffwiderstand 6 eingeschaltet. An die Sekundärwicklung 8 ist eine
Glühlampe 10 sowie gegebenenfalls eine weitere Glühlampe 9 angeschaltet.
Der Lichtstrom der Glühlampe 10 fällt auf ein lichtempfindliches Element, beispielsweise eine Photozelle
11, die, über den Arbeits wider stand 34 an eine stabilisierte
(Glimmlampe 18) Versorgungsspannung angeschlossen, das Steuergitter 15 des erstens Systems der
Doppeltriode 14 steuert. Das Steuergitter 16 des zweiten Systems ist über das Potentiometer 17 an die
gleiche Versorgungsspannung angeschlossen. Die Anode 35 des ersten Systems der Doppeltriode 14 ist
mit dem Steuergitter 21 des ersten Systems einer zweiten Doppeltriode 22 verbunden, während die
Anode 20 mit dem Steuergitter 23 des zweiten Systems der Doppeltriode 22 verbunden ist. Die Anode 24 des
ersten Systems liegt an den Kathoden 25 bzw. 26 zweier in Gegentaktschaltung an die zweite Sekundärwicklung
27 des Transformators 3 angeschalteten Röhren 28 bzw. 29. Die Anode 30 des zweiten Systems
der Doppeltriode 22 liegt an den Steuergittern 31 bzw. 32 der beiden Röhren 28 bzw. 29. Ferner ist die
Anode 30 über einen Kondensator 33 mit dem Steuergitter 15 der Triode 14 verbunden.
Die Wirkungsweise der Schaltanordnung ist folgende: Durch den magnetischen Spannungskonstanthalter
4 werden kurzzeitige Netzschwankungen von der Primärwicklung 1 des Transformators 3 ferngehalten.
Durch andere Netzspannungsschwankungen wird der Lichtstrom der Glühlampe 10 und damit auch
der weiteren Glühlampe 9 beeinflußt. Die Lichtstromschwankungen der Glühlampe 10 ändern den Photostrom
der Photozelle 11, so daß die Spannung am Steuergitter 15 entweder erniedrigt oder erhöht wird.
Dem Gitter 16 der Doppeltriode 14 wird eine am Potentiometer 17 einstellbare Normalspannung zugeleitet.
Weicht der Lichtstrom von seinem Normalwert und damit die Spannung am Gitter 15 von der
am Gitter 16 anliegenden Normalspannung ab, so tritt zwischen den Anoden 20 und 35 der als Differenz-Verstärker
geschalteten Doppeltriode 20 eine Spannung auf, die über eine zweite, ebenfalls als Differenzverstärker
geschaltete Doppeltriode eine Spannungsänderung zwischen den Anoden 24 und 30 und damit
auch zwischen den Gittern 31 und 32 und den Kathoden 25 und 26 der Belastungsröhre 28 und 29 hervorruft.
Der Wicklung 27 des Transformators 3 wird dadurch'jeweils eine verschieden große Leistung entnommen.
Diese Leistungsentnahme wirkt den vom Netz herrührenden
Spannungsschwankungen derart entgegen, daß an der Sekundärwicklung 8 die Spannung wieder
auf ihren Normalwert gebracht wird. Durch die Einschaltung des .RC-Gliedes 33., 34 wird die Modulation
des Lichtstromes in der oben angegebenen Weise unterdrückt. Seine Zeitkonstante ist so bemessen, daß
die Integrationszeit des Differenz-Verstärkers mehrere Perioden der Wechselspannung beträgt.
Claims (6)
1. Schaltanordnung zur Lichtstromstabilisierung für aus einem Wechselspannungsnetz gespeiste
Lampen, bei der die Lampe über einen Transformator gespeist wird, der auf seiner Primärseite
einen ohmschen Widerstand in Reihe geschaltet enthält und sekundärseitig außer den Verbraucherwicklungen
zwei weitere Wicklungen aufweist, von denen die eine Wicklung eine als Regelglied dienende
Glühlampe speist, die über eine Photozelle mit nachgeschaltetem Verstärker auf die zweite
Wicklung derart einwirkt, daß der Transformator verschieden belastet wird und damit etwaige Spannungsschwankungen
ausgleicht, dadurch gekennzeichnet, daß in der Primärwicklung (1) des Transformators
ein magnetischer Spannungskonstanthalter (4) eingeschaltet ist und der in Reihe geschaltete
ohmsche Widerstand ein Eisenwasserstoffwiderstand (6) ist und daß sekundärseitig
allein die Differenz zwischen dem Spannungsabfall des durch die Testlampe (10) ausgelösten Stromes
der Photozelle (11) gegenüber einer konstanten Spannung (U8) über Verstärkerglieder (14, 22, 28,
29) die Belastung des Transformators in Richtung eines konstanten Lichtstromes der Testlampe
regelt.
2. Schaltanordnung zur Lichtstromstabilisierung für aus einem Wechselspannungsnetz gespeiste
Lampen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampen als Photometerlampen Verwendung
finden.
3. Schaltanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Differenzverstärker
(D) ein i?C-Glied (33, 34) vorgesehen ist, das , die vom Netz herrührende Modulations-Frequenz
von 50 Hz wirksam unterdrückt.
4. Schaltanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltanordnung
ein magnetischer Spannungskonstanthalter (4) vorgeschaltet ist.
5. Schaltanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltanordnung
ein Eisenwasserstoffwiderstand (6) vorgeschaltet ist.
6. Schaltanordnung nach Anspruch-1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß als Verbraucher eine Verstärkerschaltung, beispielsweise mit Transistor,
vorgesehen ist.
In Beträcht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 796 581.
USA.-Patentschrift Nr. 2 796 581.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
® 009 589/202 8.60
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL30913A DE1088154B (de) | 1958-07-26 | 1958-07-26 | Schaltanordnung zur Lichtstromstabilisierung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL30913A DE1088154B (de) | 1958-07-26 | 1958-07-26 | Schaltanordnung zur Lichtstromstabilisierung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1088154B true DE1088154B (de) | 1960-09-01 |
Family
ID=7265377
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL30913A Pending DE1088154B (de) | 1958-07-26 | 1958-07-26 | Schaltanordnung zur Lichtstromstabilisierung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1088154B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1202186B (de) * | 1962-08-30 | 1965-09-30 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Schaltungsanordnung zur Helligkeitssteuerung von Signallampen |
US3215843A (en) * | 1961-06-02 | 1965-11-02 | Special Instr Lab Inc | Photosensitive light source intensity control system |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2796581A (en) * | 1952-08-06 | 1957-06-18 | Struers Chemiske Lab H | Apparatus for producing a constant a. c. voltage from a non-constant voltage source |
-
1958
- 1958-07-26 DE DEL30913A patent/DE1088154B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2796581A (en) * | 1952-08-06 | 1957-06-18 | Struers Chemiske Lab H | Apparatus for producing a constant a. c. voltage from a non-constant voltage source |
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US3215843A (en) * | 1961-06-02 | 1965-11-02 | Special Instr Lab Inc | Photosensitive light source intensity control system |
DE1202186B (de) * | 1962-08-30 | 1965-09-30 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Schaltungsanordnung zur Helligkeitssteuerung von Signallampen |
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