Einrichtung zum Entwickeln, Waschen und Trocknen von Photographien, insbesondere für Photokopierautomaten Die vorliegende Erfindung betrifft eine <B>E</B> -ichtung zum Entwickeln, Waschen und Eini Troeknen von Photographien, insbesondere für Photokopierautomaten.
Die Einrichtung weist. eine Anzahl neben einander angeordneter Tröge für die zum Ent- wiekeln und Waschen erforderlichen Bäder auf. Die Tröge enthalten<B>je</B> einen herausnehm baren Pördereinsatz für die Photographien, welche Fördereinsätze mit einer auf der einen Seite der Tröge angeordneten Antriebsvor- riehtung lösbar in Wirkungsverbindung ste- lien und feststehende-, Führungskufen aufwei sen, tim die Photographien in jedem Trog naeh unten und dann nach oben zu führen,
sowie von einem Trog zum nächstfolgenden überzuleiten.
Gegenüber bekannten Einriehtangen der genannten Art zeichnet sieh diejenfige gemäss der Erfindung dadurch aus, dass zum Bewe gungsantrieb der Photographien jeder För dereinsatz nur nvangläufig synchron mitein ander angetriebene Transportrollen mit zuge- börigen Andruckrollen aufweist, und dass die .Achsen der Andruekrollen auf wenigstens an nähernd gleicher Höhenlage wie die, Wellen der zugehörigen Transportrollen liegen und in gegenüber der Vertikalen schräg verlau fenden Schlitzen eines Fördereinsatzgestelles geführt sind, derart,
dass die Andruekrollen zufolge Sehwerkraftwirkung stets gegen den Umfang der Transportrollen hingepresst wer den.
In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstan des veranschaulicht.
Fig. <B>1</B> ist eine perspektivische Ansieht der Einrichtung im Gebrauchszustand.
Fig. 2 zeigt in grösserem Massstab und im senkrechten Schnitt ein einzelnes., in der Höhe verstellbares Stützorgan der Einrichtung.
Fig. <B>3</B> stellt einen Teil der Einrichtung in Vorderansicht dar.
Fig. 4 zeigt eine perspektivisehe Darstel lung eines Teils der Einrichtung von einer gegenüber Fig. <B>1</B> andern Richtung her ge sehen.
Fig. <B>5</B> ist eine perspektivische Ansicht des Oberteils der Einrichtung bei geöffnetem Kasten.
Fig. <B>6</B> ist die zu Fig. <B>5</B> analoge Darstel- 1 ung bei umgeklappter Trockeneinriehtung. Fig. <B>7</B> zeigt einen Teil der Einrichtung von.
einer andern Seite, her gesehen und bei ab genommener Aussenwand, wodurch die An triebsvorrichtung der Einrichtung sichtbar ist.
Fig. <B>8</B> zeigt einen senkrechten Schnitt dureh einen einzelnen Trog mit zugehörigem Fördereinsatz und mit Brauseaggregat.
Fig. <B>9</B> ist eine Seitenansicht des Förder einsatzes allein. Fig. <B>10</B> zeigt den gleichen Fördereinsatz von der andern Seite her gesehen.
Fig. <B>11.</B> ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie XI-_XI in Fig. <B>8.</B>
Fig. 12 zeigt eine einzelne Transportrolle des Fördereinsatzes in gegenüber Fig. <B>8</B> und 11. grösserem Massstab bei quer durehgesehnit- tener Nabe und Antriebswelle.
Fig. <B>13</B> ist eine Seitenansicht zu Fig. 12. Fig. 14 zeigt einen senkrechten Schnitt nach der Linie XIV_XIV in Fig. <B>8.</B>
Fig. <B>15</B> ist eine perspektivische Darstellung einer elektrischen Heizvorriehtung zum Ein hängen in die Tröge mit den Entwickler- bädern, Fig. <B>16</B> veranschaulicht eine Einzelheit von Mitteln zum Sichern der Tröge in ihrer Ge- brauehslage, teils in Draufsieht und teils im waagrechten Schnitt.
Fig. <B>17</B> zeigt eine andere Einzelheit dersel ben Mittel in Seitenansicht und teils im senk rechten Schnitt..
Fig. <B>18</B> stellt einen senkrechten Schnitt durch die die Trockeneinrichtung enthaltende Partie der Einriehtung dar.
Fig. <B>19</B> zeigt eine Einzelheit der Trocken einrichtung in Ansicht von der gegenüberlie genden Seite her gesehen.
Fig. 20 ist ein senkrechter Schnitt, dureh die Einlaufvorriehtung und ein zugehöriges I,Cuppl-Lingsstüek der Einrichtung sowie durch einen Teil. eines nicht zur Erfindung gehöri gen Photographiergerätes.
Fig. 21 zeigt einen Schnitt nach der Linie XXI-XXI in Fig. 20.
Fig. 22 stellt eine einzelne Transportrolle mit, zugehöriger Freilaufkupplung der Ein- laufvorriehtung dar.
Fig. <B>23</B> ist eine Seitenansicht zu Fig. 22 bei quer durchgeschnittener Antriebswelle, und Fig. 24 ist eine perspektivisehe Ansieht des aneh in Fig. 20 sichtbaren Kupplungsstüekes, welches den Anschluss der Einrichtung an ein feststehendes, nicht zur Erfindung gehöriges <B>5</B> Photographiergerät ermöglicht.
Die dargestellte Einrichtung weist einen Kasten<B>30</B> mit vier Stützbeinen<B>31.</B> auf, die gemäss Fig. <B>1 je</B> mit einer Lenkrolle 32 ver sehen sind. Diese Lenkrollen<B>32</B> sind drehbar in Gabeln<B>31</B> gelagert, die um vertikale Axen sehwenkbar an den Beinen<B>32</B> angeordnet sind. Die ganze Einrichtung ist daher in beliebigen Rielitungen fahrbar. Die Stüt7beine <B>31</B> sind (Yemäss Fig. 2 so ausgebildet, dass sie in der Höhe verstellt und festgestellt werden können.
Zu diesern, Zweek bestehen die Beine<B>je</B> aus zwei teleskopartig ineinander verschiebbarei, Rohren 34 und<B>35,</B> deren eines mit dem Kasten <B><U>"</U></B> 30 und deren anderes mit der Gabel 33 der zugehörigen Lenkrolle<B>32</B> in Verbindung steht. Das -untere Ende des obern Lind äussern Roh res 34 ist von einem Ring<B>36</B> umgeben, der mittels einer Schraube<B>37</B> am.
Rohr 34 ge- siehert ist. Durch zwei Längssehnitte ist am untern Ende des Rohres 34 ferner eine Zunge <B>38</B> gebildet, die in den Ring<B>36</B> hineinragt und mit Hilfe einer in den Rin-<B>36</B> ein--ewindeteii Stellschraube<B>39</B> gegen den Umfang des untern und innern Rohres<B>35</B> angepresst werden kann, zweeks Festlegens der beiden Rohre 34 und<B>35</B> in der gewählten Auszugslalge. <B>-</B> Der Kasten<B>30</B> weist einen liehtdiehten Rolladen 40 auf,
der mittels zweier Hand griffe 41 betätigbar ist und in durch Profil- stüeke gebildeten Führungen 42 läuft, wie Fig. <B>5</B> Lind<B>18</B> erkennen lassen. In seinem ge öffneten Zustand gibt der Rolladen<B>-10</B> einen Teil einer Seitenwand und die Oberseite des Kastens<B>30</B> frei, so dass dessen Innenraum leicht zugänglich ist.
Gegenüber seInvenkbaren oder abnehmbaren Türen und Deckeln hat der Rollaclen 40 den Vorteil, dass er einfacher und rascher bedient werden kann, in -eöffnetein Zustand keinen zusätzlichen Platz beansprucht und nicht vom Kasten abgenommen züi werden braucht.
Im Innern des Kastens befinden sieh nieb- rere. nebeneinandergereilite Tröge<B>50</B> aus säLive- festem Material, vorzugsweise thermoplasti- sehem Kunststoff. Diese Tröge sind zur Auf nahme der verschiedenen Bäder zum Entwik- keln und _NN'asehen von Photographien, ins besondere photographisehen Papieren, be stimmt.
Gemäss Fig. 1.4 stehen die Tröge<B>50</B> auf dem Boden einer Flüssigkeitsauffang- wanne <B>51,</B> die inittels Profilsehienen <B>52</B> im Kasten<B>30</B> abgestützt ist, der sonst keinen Boden aufweist.
Die ganze Gruppe der Tröge <B>50</B> liegt an drei im Kasten<B>30</B> fest eingebauten Profilsehienen <B>53,</B> 54 und<B>55</B> (Fig. <B>5,</B> 14 bzw. <B>16)</B> und ist ferner durch ein abnehmbares flaltejoell <B>56</B> (Fig. <B>5, 6, 16</B> und<B>17)</B> in ihrer ,-e ge <B>La-</B> _s <B>,</B> iehert. Das Haltejoell <B>56</B> besteht zur Haupt,saehe aus zwei Flachstäben,
die gemäss Fig. <B>16</B> und <B>17</B> mittels Nieten<B>57</B> und Distanz- #,Pheiben <B>58</B> derart miteinander verbunden sind, dass sie mit Abstand parallel zueinander verlaufen.
Am einen Ende des Joehes <B>56</B> ist ein dessen Stäbe miteinander verbindender Stift<B>59</B> fest eingesetzt, der in einen Schlitz<B>60</B> ;in der Profilsehiene <B>55</B> lösbar eingreift, wo bei die letztere zwischen die beiden Flach- sebienen des Joehes <B>56</B> hineinragt.
Das Joch <B>56</B> ist dann um der, Stift<B>59</B> schwenkbar, so dass dieser als Seharnierstift wirkt, jedoch das Trennen des Joehes <B>56</B> von der Profilsehiene <B>55</B> erlaubt.
Ain andern Ende des Joelles <B>56</B> ist ein bolzenförmiger Riegel<B>61</B> vorhanden, der gemäss Fig. <B>17</B> in zur Längs- Achtung der Flaehsehienen rechtwinkliger Richtung- versehiebbar in einer Büchse<B>62</B> eingesetzt ist, die in die obere der Plaehsehie- nen eiii-enietet ist.
Der Riegel<B>61</B> steht unter dem Einfluss einer in die Büchse ein(Yelassenen L, Feder<B>6ä,</B> die bestrebt ist, den Riegel<B>61</B> nach unten -e-en die untere Flaehsehiene hin züi sThieben, soweit dies ein. Handgriff 64 gestat- let, welcher all einem die, Büchse<B>62</B> und die Peder <B>63</B> durchsetzenden und mit dem Riegel <B>61</B> verbundenen Dorn<B>65</B> festsitzt.
Der Hand- iff 64 ermöglicht, den Riegel.<B>61</B> entgegen (]ein Einfluss der Feder<B>6ä</B> in die Büchse<B>62</B> zui-üe.Izzii7iehen, wenn das Haltejoeb. <B>56</B> gelöst oder anaebraeht werden soll.
Befindet sich das Joch<B>56</B> in seiner Arbeitslage, so greift der Riegel<B>61</B> in ein entsprechendes Loch in der Profilsehiene <B>53</B> hinein, die dann zwischen die beiden Flaebsehienen des Joehes <B>56</B> ein- ift, wie Fig. <B>5</B> und<B>6</B> erkennen lassen. Das Ilaltejoeh <B>56</B> kann somit ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen und ohne Betätigung von Sehrauben oder dergleichen rasch abgenom men und angebracht werden.
<B>Z,</B> In jedein der Tröge<B>50</B> ist ein Förderein- ,-atz <B>70</B> (Fig. <B>8</B> bis<B>11)</B> lose und herausnehm- j <B>s</B> bar eingehängt. Der Fördereinsatz weist ein aus zwei Platinen<B>71</B> und<B>72</B> sowie aus meh reren Querstäben<B>73</B> gebildetes Gestell auf. Oben sind die Platinen<B>71</B> und<B>72</B> mit vor stehenden Bolzen 74 versehen, die den Förder einsatz<B>70</B> auf den obern Rändern des zugehö rigen Troges<B>50</B> abzustützen gestatten.
In den beiden Platinen 71. und<B>72</B> sind drei dureli- gehende Wellen<B>75</B> waagrecht verlaufend und drehbar gelagert. Jede dieser Wellen<B>75</B> trägt zwei Transportrollen<B>76,</B> die an ihrem Umfang einen aus Gummi oder gummiartigem Kunst stoff bestehenden Belag<B>77</B> zur Erhöhung der Reibung aufweisen. Die Nabe<B>78</B> jeder Trans portrolle ist mit einer Umfangsrille <B>79</B> ver sehen, wie insbesondere in Fig. 12 und<B>13</B> ver- ansehaulieht ist.
Ein die Nabe<B>78</B> und die zugehörige Achse<B>75</B> quer durehsetzender Stift<B>80</B> geht an seinem einen Ende in ein. Bogenstück<B>81</B> über, das federnd ausgebildet ist und in der Umfangsrille <B>79</B> verläuft. Das Bogenstück<B>81</B> umsehlingt die, Nabe<B>78</B> über etwas mehr als einen Viertel, aber weniger als die Hälfte ihres Umfanges, vorzugsweise über <B>100</B> bis 1.200.
Durch das Bogenstück<B>81</B> wird der gerade Stift<B>80</B> in seiner Lage gegen Her ausfallen aus der Nabe<B>78</B> gesiche#rt. Trotz dem kann der Stift<B>80</B> ohne Schlagen jeder zeit mühelos herausgenommen und wieder ein gesetzt werden, wobei lediglich das elastische Bogenstüek <B>81</B> ein wenig nach aussen zu bie gen ist.
Ausserhalb der einen Platine<B>72</B> ist auf ,jeder der Wellen<B>75</B> ein Zahnrad<B>82</B> befestigt, dessen Nabe<B>83</B> auf genau die gleiche Weise mit der Achse<B>75</B> verbunden ist wie die Naben <B>78</B> der Transportrollen<B>76,</B> also ebenfalls mit Hilfe eines Stiftes mit daran anschliessendem Bogenstüek, das in eine Umfangsrille der Nabe <B>83</B> eingelegt ist. Die Zahnräder<B>82</B> sind mit Zwisehenrädern 84 in Eingriff, die auf an der Platine<B>72</B> befestigten Achsstücken<B>85</B> drehbar gelagert und gegen axiale Verschiebung ge sichert sind.
Durch die miteinander zusam menwirkenden, Zahnräder<B>82</B> und 84 sind die Transportrollen<B>76</B> alle miteinander zwang- läufig s#nehron antreibbar, wobei alle diese Transportrollen den gleichen Drehsinn haben. Die oberste Welle<B>75</B> jedes Fördereinsatzes ist <B>l</B>änger als die übrigen W ellen und ragt durch einen Schlitz<B>86</B> in der betreffenden Wand des Troges<B>50</B> hindurch nach aussen.
Ein ab- 2.-e-v#,inl#elter Kurbelarin <B>87</B> ist in das nach aussen ragende Ende der obersten Welle<B>75</B> eingesetzt imd ermöglicht, den Fördereinsatz mit einer Antriebsvorrichtung lösbar zu kup peln, wie weiter unten beschrieben ist.
Die Transportrollen<B>76</B> sind dazu bestimmt, die Photographien sowohl nach unten in den Trog hinein als auch nach oben aus dem Trog herauszufördern. Zu diesem Zweck sind jeder der Transportrollen<B>76</B> zwei Andr-Liekrollen 88 und<B>89</B> zugeordnet, die einander in bezug auf die zugehörige Transportrolle<B>76</B> diame tral gegenüberliegen.
Die Andruekrollen <B>88</B> und<B>89</B> sind auf Achsen<B>90</B> bzw. <B>91</B> frei dreh bar gelagert, deren Enden in gegenüber der Vertikalen schräg verlaufenden Schlitzen<B>92</B> bzw. <B>93</B> in den Platinen<B>71</B> und<B>72</B> geführt sind, wie Fig. <B>9</B> zeigt. Dadurch wird erreicht, (lass die Andruekrollen stets unter der Wir kung der Schwerkraft gegen den Umfang der Transportrollen<B>76</B> hingepresst werden.
Die Schlitze<B>92</B> für die Achsen<B>90</B> der Anpress- rollen im Abwärtsweg sind gegenüber der Ver tikalen stärker geneigt als die Schlitze<B>93</B> für die Achsen<B>91</B> der Anpressrollen <B>89</B> im Auf wärtsweg der Photographien.
Dies deshalb, um ein Verklemmen der Rollen<B>88</B> bzw. deren Achsen<B>90</B> zufolge Gesperrewirkung zu ver meiden, weil im Abwärtsweg ausser der Schwerkraft noch eine von den Transportrol- ].en <B>76</B> selbst hervorgerufene Reibungskraft gegen unten hin auf die Rollen<B>88</B> einwirkt, während im Aufwärtsweg die entsprechende Reibungskraft gegen oben hin auf die Rollen <B>89</B> wirkt.
Zur Führung der zu behandelnden Photo- gTaphien zwischen den Transportrollen<B>76</B> und um die untere Transportrolle herum sind durch Lamellen 94 bis<B>97</B> gebildete Führungs kufen vorhanden. Die Lamellen 94 bis<B>96</B> sind an den Querstäben<B>73</B> befestigt, während die Lamellen<B>97</B> durch die Wellen<B>75</B> gehalten sind.
Um ein sicheres Umlaufen der Photo graphien um die tintersten Transportrollen<B>76</B> zu glewährleisten, sind auf deren Welle noch -usätzliehe Stützrollen<B>98</B> und auf den. tinter- sten Achsen<B>90</B> und<B>91</B> noch zusätzliche Rol len<B>99</B> frei drehbar angeordnet, wie Fig. <B>11</B> zeigt.
Es ist ersichtlich, dass die Fördereinsätze <B>70</B> zum Bewegiiiigsantrieb der Photographieii lediglieh die Transportrollen<B>76</B> mit zugehöri gen Andruekrollen <B>88</B> und<B>89</B> aufweisen, aber weder umlaufende Saiten noch Ketten mit Mitnehmern besitzen.
Dies hat den Vorteil, dass die Fördereinsätze<B>70</B> gegenüber bekann ten Ausführungen einfacher sind und weniger der Abnützung unterworfene Teile aufweisen, die ei-setzt werden müssten. Durch die Zahn radverbindung der Antriebswellen<B>75,</B> auf denen die Transportrollen<B>76</B> festsitzen, ist auch ein zwangläufig gleiehförmiger Antrieb aller der Förderung dienenden Transportrol- ]en <B>76</B> gewährleistet.
Zur überleitung der Pliotographien von einem Trog zum näehstfolgenden weist jeder Fördereinsatz<B>70,</B> mit Ausnahme desjenigen im letzten Tro-- <B>50,</B> mehrere gebogene Füli- rungskLifen <B>100</B> auf, die unter sieh durch Querstäbe<B>101</B> verbunden sind. Die Kufen<B>100</B> sind um die Antriebswelle<B>75</B> der obersten Transportrollen<B>76</B> frei schwenkbar gelagert und auf dieser durch Rolirstüeke 102 vonein ander distanziert.
Die Enden des einen Quer stabes<B>101</B> ragen bis über die obere Stirn- Iläche der Platinen<B>71</B> und<B>72</B> und ruhen auf denselben auf, wenn sieh die Kufen<B>100</B> in der richtigen Arbeitslage befinden Wig. <B>5, 6</B> und <B>8</B> bis<B>11).</B> Um zum Beispiel den nachfolgen den Fördereinsatz herausheben züi können, oder um irgendwelche Störungen usw. zu be- liebeil, lassen sieh die Kufen<B>100</B> nach oben in die in Fig. <B>10</B> mit striehpunktierten Linien dargestellte Lage schwenken,
in welcher sie den nachfolgenden Trog nicht mehr über ragen, der folglich frei zugänglich wird. (In Fig. <B>6</B> sind der Deutlichkeit wegen an jedem Fördereinsatz nur drei gebogene Kufen<B>100</B> gezeichnet, während in Fig. <B>11</B> deren vier vorm handen sind.) In zwei der Tröge<B>50</B> ist<B>je</B> eine elektrische 11(,izvorriehtiing <B>1.05</B> lose und herausnehmbar eingehängt,
die im einzelnen in Fig. <B>15</B> ver- wisehaulieht. ist und in ein Flaehrohr <B>106</B> ein- ne <B>,</B> bettete elektrische Widerstandselemente aufweist.
Das Flachrohr<B>106</B> ist so geformt, (lass siell die Heizvorriehtung in ihrer Ge- 1)i,aiiehsla,o,e zwischen dein Fördereinsatz <B>70</B> (]es betreffenden Troges und der einen Wand desselben über die ganze Breite und Tiefe des Bade,4 erstreekt, damit die BeheIzung des Ba des fläehenmässig verteilt erfolgt und örtliche Cberhitzungen des Bades vermieden werden.
Dureh das Flaehrohr <B>106</B> selbst ist ein Haken <B>107</B> gebildet, der das Aufhängen der Heizvor- riehtung an dem obern Rand der einen Stirn wand des betreffenden Troges ermöglicht.
Uin züi verhinderri, dass das Flaehrolir <B>106</B> unmit telbar gegen die parallel zu ihm verlaufende Wand des Troges anliegt, sind einige Draht- WeIldel <B>108</B> als Abstandhalter -um das Flach- rolii- gelegt, wie Fig. <B>15</B> zeigt.
Am einen Ende des Plaehrohres <B>106</B> ist eine Klemmendose <B>109</B> befestigt, welelie den Anschluss eines elektri- .ehen Kabels<B>110</B> ermöglicht.
Die beiden letzten Tröge, die in. Fig- <B>5</B> und <B>6</B> reehts liegen, dienen zum Waschen der Photographien und enthalten züi diesem Zweck <B>je</B> ein lose und herausnehmbar eingehängtes Brausea,-gregat <B>111</B> (Fig. <B>8</B> und 14), welches zur Hauptsache aus zwei waagrecht verlau fenden Rohren 112 mit über ihre, gesamte Länge verteilt angeordneten Brauseöffnungen <B>113</B> besteht,
die in Gebra-Liehslage des Aggre- gates geg. e 11 den Fördereinsatz hin gerichtet sind. Die Enden der Rohre 112 sind in win- l#(,lföi-migen Tragstileken 114 und<B>115</B> einge setzt, die durch eine Stange<B>116</B> zusammen gehalten sind.
Die beiden Tragstüeke 114 und <B>115</B> haben nach auswärts vorstehende Noeken, welehe das Abstützen des Aggregates auf den obern Rändern von Trogwänden ermöglichen. Das eine Tra-stüek <B>115</B> weist einen mit den <B>C</B> beiden Rohren 112 kommunizierenden Hohl raum<B>11.7</B> auf, der mit einem Wasserzufüh- ruii-"s,selilaueh <B>118</B> in Verbindung steht.
Das el A.ggregat <B>111</B> ist gemäss Fig. <B>8</B> zwischen dem .Fördereinsatz<B>70</B> des betreffenden Troges und der einen Trogwand eingesetzt, so dass sieh die Brauserohre 112 über die ganze Breite des Troges erstrecken.
Die beiden zu den Brausea'ggregaten <B>111</B> führenden Schläuche<B>118</B> sind an ein Vertei lerorgan<B>1.19</B> angeschlossen, das auf dem Bo den der Wanne<B>51</B> befestigt ist und einen Ansehlussstutzen 120 aufweist, der mit einer der Einrichtung von unten her zuzuführenden Schlauehleitung züi verbinden ist, die mit einer Driiekwasserquelle in Verbindung steht.
Die zum Waschen der Photographien die- iLenden Tröge weisen an der einen Seitenwand <B>je</B> eine Anzahl überlauföffnungen 121 auf, dureb welche das Waschwasser aus den Trö gen abfliessen kann.
Um eine Spritzwirkung des ausströmenden Wassers zu vermeiden, ist all jedem dieser Tröge ausserhalb der Über- laulöffnungen 121 eine Schutzwand 122 an geordnet, die bis wenig über den Boden des Troges nach unten reicht und so einen Ab- flusskanal für das Abwasser bildet, das, ohne zu spritzen, in die Wanne<B>51</B> abgeleitet wird und diese durch einen Ablaufstutzen<B>123</B> ver- lässt. A-Lieh an diesen Stutzen<B>123</B> wird mit Vorteil ein Schlaucli zum Ableiten des<B>Ab-</B> wassers angeschlossen.
Zum Antrieb der Fördereinsätze<B>70</B> sind im Kasten<B>30</B> mehrere Wellen<B>125</B> (Fig. <B>7</B> und 14) drehbar gelagert, die wenigstens an nähernd gleichaxig zu den mit den Kurbeln <B>87</B> versehenen Antriebswellen<B>75</B> der Förder einsätze angeordnet sind, wenn diese letzteren sieh in Gebra-Liehslage befinden. Die Wellen <B>1.25</B> sind einerseits in einer vertikalen Zwi- sehenwand <B>126</B> des Kastens (Fig. <B>6</B> und 14) und anderseits in einer im Abstand von dieser befestigten Platine<B>127</B> (Fig. <B>7)</B> gelagert.
Das gegen die Tröge<B>50</B> vorstehende Ende der Wellen<B>125</B> trägt<B>je</B> einen Mitnehmerarm <B>128,</B> der dazu bestimmt ist, mit dem abgewinkelten Kurbelzapfen der Kurbel<B>87</B> des benachbarten Fördereinsatzes zusammenzuarbeiten und da durch die Kurbel<B>87</B> zu drehen. Zwischen der Wand<B>126</B> und der Platine <B>127</B> trägt jede der Wellen<B>1.25</B> ein drehfest auf ihr befestigtes Zahnrad<B>129.</B> Über Zwisehenräder <B>130</B> stehen die Zahnräder<B>129</B> miteinander in Wirkungs verbindung, so dass sie zwangläufig synchron miteinander und im gleichen Sinn drehen, #venn sie angetrieben werden.
Die Zwischen räder<B>130</B> sind auf Wellen<B>131</B> angeordnet, die ebenfalls in der Wand<B>126</B> und der Pla tine<B>127</B> eingesetzt sind. Auf der Welle<B>131</B> des einen Zwisehenrades sitzt ein Kettenrad <B>132,</B> das mittels einer Kette<B>133</B> mit einem auf der Antriebswelle eines Motors 1.34 sit zenden Kettenrad <B>1.35</B> in Verbindung steht. Der Motor 134 ist unterhalb des Kastens<B>30</B> befestigt-. Zum Spannen der Kette<B>133</B> ist eine Spannvorrichtung<B>136</B> vorgesehen.
Im Ge brauchszustand der Einricht-Luig ist die be schriebene Antriebsvorrichtung aussen durch eine nicht dargestellte, abnehmbare Schutz wand verdeckt, welche die dortige Aassenwand des Kastens<B>30</B> bildet.
Für die fertigentwiekelten und gewasehe- nen Photographien ist eine Troekeneinrieh- tung vorhanden, die eine in Gebrauehslage über den Trögen<B>50</B> angeordnete Troekenkam- mer 140 aufweist. Diese Trockenkammer 140 ist um eine waagrecht verlaufende Welle 1.41 (Fig. <B>6, 7, 18</B> -Luid <B>19)</B> schwenkbar, die ihrer seits in Auslegern 142, die in das Innere des Kastens<B>30</B> hineinragen, drehbar gelagert ist und auch die Zwisehenwand <B>126</B> und die Pla tine<B>127</B> durchsetzt.
Die Welle 141 trägt ein Zahnrad 1403, das gemäss Fig. <B>7</B> mit dem einen Zahnrad<B>129</B> der Antriebsvorrichtung in Ein griff steht. Die Trockenkammer 140 enthält eine Quet8eliwalze 145, deren Welle 146 in den Seitenwänden der Kammer 140 drehbar gelagert ist und ausserhalb der Kammer ein Zahnrad 147 trägt, welches mit einem auf der Welle, 141 sitzenden Zahnrad 148 zusam- mengreift (Fig. <B>19).</B> Gegen den Umfang der Quetschwalze 145 liegen zwei Andruckwalzen <B>1.50</B> und<B>151</B> an, deren Achsen<B>152</B> und<B>153</B> in Gleitsteinen 154 eingesetzt sind,
die in radial <U>zur</U> Quetsehwalze 145 verlaufenden Schlitzen <B>155</B> verschiebbar sind und unter dem Einfluss von Druelziedern <B>156</B> stehen. Zwischen<B>d</B> en beiden Anpresswalzen <B>150</B> und<B>151</B> ist eine Anzahl von Umlenklamellen <B>158</B> an Querstä- -ben <B>159</B> angeordnet. Die Enden dc2 letztered sind an Gleitsteinen<B>160</B> befestigt, die in radial zur Quetschwalze 145 verlaufenden Nuten<B>161</B> verstellbar geführt sind.
Die beschriebene Ab- quetsehvorriehtung ist oberhalb des letzten Troges<B>50</B> derart angeordnet, dass das von den durehlaufenden Photographien abgeqLietsehte- Wasser in den genannten Trog zurüekfliesst. An Haltestäben<B>162</B> sind mehrere Führungs kufen<B>163</B> befestigt, derart, dass diese imstande sind, die den Fördereinsatz des letzten Troges <B>50</B> verlassenden Photographien zwischen die Quetsehwalze 145 und die Andruekwalze <B>150</B> zu leiten.
Die Troekenkammer <B>1-10</B> enthält ferner eine perforierte und daher für Dämpfe durch lässige Trommel<B>165,</B> um deren Umfang zwei endlose Tiiehbahnen <B>166</B> und<B>167</B> geführt sind. Die innere, kleinere Tuelibahn <B>166</B> läuft ferner über eine Spannwalze<B>168,</B> die an schwenkbar an den Kammerwänden gelager- ton Lasehen <B>1.69</B> drehbar gelagert ist, die so eingestellt werden,
dass die Tuehbahn <B>166</B> ge spannt ist und die Trommel<B>1-65</B> mittels dieser Tnehbahn gegen zwei Führungswalzen<B>170</B> iind <B>171</B> hingezogen wird. Die Trommel<B>165</B> besitzt keine Achse und ist nur durch die genannten Walzen<B>1-70</B> und<B>171</B> und durch die Spannung der Tuehbahnen <B>166</B> und <B>167</B> in ihrer Lage drehbar gehalten.
Die äussere Tuchb,ghn <B>167</B> läuft ebenfalls über die Füh rungswalzen<B>170</B> und<B>171</B> sowie über weitere Umlenkwalzen <B>172</B> und eine Spannwalze<B>173.</B> Die Achse der Spannwalze<B>173</B> ist in Gleit- steinen 174. (Fig. <B>6)</B> eingesetzt, die in Sehlit zen<B>175</B> verstellbar sind. Zwischen der Quetseb- walze 145 und der Führungswalze<B>170</B> ist eine Anzahl von Kufen<B>176</B> an Querstäben<B>177</B> an geordnet.
Diese Kufen leiten die aus der Quetselivorriehtung austretenden Photogra phien zwischen die beiden Tuchbabnen <B>1.66</B> und<B>167</B> ein, welche mittels der Führungs walze<B>170</B> angetrieben werden. Auf der Welle der Führungswalze<B>170</B> sitzt nämlich ein Zahnrad<B>178,</B> das gemäss Fig. <B>19</B> mittels eines Zwisehenrades <B>179</B> mit dem auch die Quetseh- walze 1.45 antreibenden Zahnrad 147 in Wir kungsverbindung steht. Die Trommel<B>165</B> wird nur durell die Tuehbahn <B>167</B> angetrieben.
Innerhalb der Trommel<B>165</B> befindet sich eine Heizvorrichtung mit zwei Infrarot-Strah- hingsstäben <B>180,</B> deren Halter<B>181</B> nur an sei- k# nem einen Ende an einem Ansehlusskasten. <B>1.81</B> befestigt ist, der seinerseits von aussen her lösbar an der einen Seitenwand der Trocken kammer 140 angeordnet ist, wie Fig. <B>5</B> und<B>6</B> zeigen. Über ein elektrisches Kabel<B>183</B> ist der Ansehlusskasten mit einem Thermostatsehalter 184 verbunden, der die Temperatuir im.
Innern der Troekenkammer 140 auf einem vorgewähl ten Wert hält. Ein weiteres Kabel<B>185</B> dient zum Anschluss des Kastens<B>182</B> an eine Strom quelle-, z. B. das Lichtstrom-Verteilnetz.
Während die Photographien zwischen den beiden Tiiehbahnen <B>166</B> und<B>167</B> um die Trom mel<B>1.65</B> wandern, kann Wasserdampf von bei den Seiten der Photographien in 'gleicher Weise abdampfen, da die Trommel wegen ihren Perforationen für Dampf durchlässig ist. Die getrockneten Photographien werden durch eine Öffnung<B>188</B> aus der Troekenein- riehtung und aus dem Kasten<B>30</B> ausgeworf <B>,</B> en.
Diese an der Rückwand des Kastens<B>30</B> vor- bandene Öffnung<B>188</B> ist durch eine Klapp türe<B>189</B> abschliessbar, wie Fig. 4 veransehau- licht. Die Türe<B>189</B> kann zum Öffnen nach aussen und nach unten hin geschwenkt werden und bildet gemäss Fig. <B>5</B> in geöffnetem Zu stand einen Auffangbehälter für die fertigen Photographien. Die Klapptüre<B>189</B> nimmt clann eine schräg nach unten verlaufende Lage ein.
Damit auch Photographien von verhält nismässig grossem Format in dem durch die Tür<B>189</B> gebildeten Auffangbehälter richtig Platz finden, besteht die Tür aus zwei in bezug aufeinander versehiebbaren Teilen<B>190</B> und<B>191,</B> die bei geöffneter Tür auiseinander- "ezogen 1. und zum Schliessen der Tür ineinan- dergeschoben werden können.
Der eine Teil <B>190</B> weist an seinen aufgebogenen Rändern l,Hn'-Ssehlitze <B>192</B> auf, in welche- an den be- naehbarten Rändern des andern Teils<B>191</B> vorhandene Bolzen<B>193</B> eingreifen. Die Ans- ziehbarkeit des Teils<B>191</B> ist durch Anschla gen der Bolzen<B>193</B> am betreffenden Ende der Schlitze<B>192</B> begrenzt. Die Öffnung<B>188</B> und die zugehörige Klapptüre<B>189</B> sind an einem Teil<B>195</B> der Hinterwand angeordnet, derummittelsSehar- nierzapfen <B>196</B> gegen aussen hin schwenkbar gelagert ist.
Bei geöffnetem Rolladen 40 kön nen der Wandteil<B>195</B> und die Troekenkam- mer 140 in die in Fig. <B>6</B> dargestellte Lage um geklappt werden, wodurch der Raum ober halb der Tröge<B>50</B> vollständig freigelegt wird, so dass die Fördereinsätze<B>70</B> oder die Tröge selbst mühelos ausgewechselt werden können.
Beim beschriebenen Umklappen wird die Trockenkanuner 140- um die Welle 141 züi- nächst nach oben und dann nach aussen ge- sehwenkt. Damit sieh die Kammer 140 und der -\Vandteil <B>195</B> stets zusammen in die eine oder die andere Lage schwenken lassen, ist an der einen Seitenwand der Kammer 14Ö ein Sehlitz <B>197</B> vorhanden, in den ein Stift<B>198</B> eingreift, welcher an einem mit dem'Wandteil <B>195</B> starr verbundenen Profilstück<B>199</B> be festigt ist,
wie Fig. <B>18</B> erkennen lässt. Zum Festlegen der eingeschwenkten Gebrauchslage der Troekenkammer 140 ist an der Zwischen wand<B>126</B> des Kastens<B>30</B> ein Anschlagwinkel 200 vorhanden, gegen welchen die eine Wand der Trockenkammer anliegen kann, wie Fig. <B>18</B> zeigt.
Beim Verschwenken der Troekenkammer 140 wird der Antrieb der Quetschwalze 145 Lind der Führungswalze<B>170</B> nicht unterbro- ehen, so dass keine Kupplung betätigt oder auf das richtige Eingreifen von Verzahnun- Ülen geachtet werden muss,
wenn man die Trockenkammer in ihre Arbeitslage gemäss Fig. <B>5</B> zurüeksehwenkt. Eine sich beim Ver- schwenken der Kammer 140 in derselben be findende Photographie wird ungeachtet der jeweiligen Stellung der Kammer 140 weiter gefördert und getrocknet.
Da die Eintritts stelle in die Trockenkammer 140 (zwischen den K-Lifen <B>163)</B> sich in unmittelbarer Nähe der Schwenkaehse 141 befindet, erleiden die Photographien auch dann keinen Schaden, wenn während ihres Überganges vom Förder einsatz<B>70</B> des letzten Troges zur Quetschvor- riehtung 145,<B>150, 151</B> die Trockenkammer ge schwenkt wird. Zum Zuführen der belielitet.en und zu ent wickelnden Photographien zum ersten, in Fig. <B>5</B> und<B>6</B> linken.
Trog<B>50,</B> ist eine Einlauf- vorriehttuig 210 vorhanden (Fig. <B>5, 6</B> und 20), die in einen Vorbau 211 des Kastens<B>30</B> fest eingebaut ist. An seiner Oberseite ist der Vor bau 211 mit einem Sehlitz 212 zum Durch lassen der Photographien versehen, von wel chem Schlitz die Photographien zwischen zwei aus Stäben<B>213</B> und <B>215</B> bzw. 21.4 und<B>21.6</B> ge,- bildete Führungsroste gleiten. Unterhalb die ser Führungsroste sind zwei Wellen<B>217</B> in seitlichen Platinen<B>218</B> drehbar gelagert.
Die eine dieser Wellen trägt eine Doppelrillen- scheibe <B>219,</B> die mit Hilfe einer endlosen Saite 220 mit einer Rillenseheibe 221 (Fig. <B>7)</B> wir kungsverbunden ist, die auf der andern, Welle <B>217</B> festsitzt.
Die Doppelrillenseheibe <B>219</B> ist ferner über eine zweite endlose Saite 222 mit einer weiteren Rillenscheibe <B>223</B> verbunden, deren -Welle 224 in der Zwisehenwand <B>126</B> und der Platine<B>127</B> (Fig. <B>7)</B> drehbar gelagert ist. Auf der Welle 224 sitzt ein Zahnrad<B>225</B> fest, das mit einem der Zahnräder<B>1.29</B> in Ein griff steht. Die beiden Wellen<B>217</B> werden daher synchron mit den Fördereinsätzen<B>70</B> der Tröge<B>50</B> angetrieben.
Auf jeder der Wellen<B>217</B> sitzt ein Klin kenrad<B>226</B> fest, neben welchem eine Trans portrolle<B>227</B> auf der Welle lose gelagert ist. Ein Stellring<B>228</B> sichert die Transportrolle <B>227</B> gegen axiale Verschiebung vom Klinken rad<B>226</B> weg, wie Fig. 22 zeigt.<B>An</B> ihrem Um fang ist jede der Transportrollen<B>227</B> mit einem die Reibung erhöhenden Belag<B>229</B> aus CTummi oder einem gummiartigen Kunststoff versehen. Jede Transportrolle<B>227</B> weist fer ner eine sehwenkbar an ihr gelagerte Klinke <B>230</B> auf, die unter dem Einfluss eines Feder drahtes<B>231</B> mit dem Klinkenrad<B>226</B> in Ein griff gehalten wird.
Das eine Ende des Feder drahtes<B>231</B> ist an der zugehörigen Klinke<B>230</B> fest verankert, während das andere Ende des Federdrahtes einen seitlich an der betreffen den Transportrolle<B>227</B> angeordneten Stift<B>232</B> hintergreift. Das Klinkenrad<B>226</B> und die Klinke<B>230</B> bilden zusammen eine Freilauf- kupplung zwischen der betreffenden Welle <B>217</B> und der Transportrolle<B>227.</B> Wird die Welle<B>217</B> im. Sinne, des Pfeils R in Fig. <B>23</B> angetrieben, so wird auch die Transportrolle <B>227</B> im gleichen Sinn mitgenommen.
Dreht man jedoch die Transportrolle<B>2227</B> selbst mit einer grösseren Geschwindigkeit an, als die G'esehwindigkeit der Welle<B>21.7</B> beträgt, so gleitet die Klinke<B>230</B> über die sehrägliegen- den Zähne des Klinkenrades<B>226</B> hinweg, z. B. auch bein). Stillstand der Welle<B>217.</B>
Mit jeder der beiden Transportrollen<B>227</B> arbeitet eine Andruekrolle <B>235</B> zusammen, die drehbar am einen Ende eines Hebels<B>236</B> ge lagert ist, dessen anderes Ende um eine Achse <B><U>237</U></B> schwenkbar ist, die in den Platinen<B>218</B> festsitzt.
Unter dem E, influss der Schwerkraft und einer zugeordneten Feder<B>238</B> wird die Rolle<B>235</B> gegen die zugeordnete Transport rolle<B>227</B> angepresst. Die zwischen die Füh rungsroste gelangenden Photographien werden durch die, Transportrollen<B>2227</B> und Andruek- rollen <B>235</B> nach unten gefördert, und zwar mit der gleichen Gesehwindigkeit, mit welcher die Pliotographien nachher die Tröge<B>50</B> dtii-eli- laufen. Die Freilaufkupplung <B>226,
230</B> bei jeder Transportrolle<B>2927</B> gestattet, dass die Photographien zunächst aLieli mit einer gri;- sseren Geschwindigkeit in die Einlaufvorrieh- tung 210 eingesehoben werden können, ohne dass eine Besehädigung der Photographien zu <B>z5</B> befüreliten wäre.
Dies ist insbesondere dann von Wiehtigkeit, wenn die Photographien aus einem automatischen Photographiergerät un mittelbar in die Einlaufvorriehtung 21.0 hin- eingefördert werden.
In der Nähe jeder Transportrolle<B>227</B> ist ferner eine Tastrolle 240 vorhanden, die an einem Hebelarm 241 drehbar gelagert ist. Letzterer dient als Betätigungsorgan eines zu geordneten elektrischen Sehalters 242, der durch Distanzstangen 24.3 an der einen Pla tine<B>21.8</B> befestigt ist. In ihrer Ruhestell-Lin,-, sind die Schalter 242 geschlossen, wodurch zwei an der Vorderwand des Kastens<B>30</B> an geordnete Signallampen 2944 und 245 einge schaltet sind zur visuellen Anzeige, dass keine Photographie im Bereiche der betreffenden Tastrolle 240 ist.
Wird eine Photographie klei- neren Formates in die Einlaufvorrichtung ein- 0eSehoben, so wird die Tastrolle 240 des obern l',ebalters 242) angehoben Lind dadurch der Schalter geöffnet, wobei die obere Signal- lanipe 244 erlöscht.
\Wenn die Photographie dann durch die Rollen<B>227</B> nach -unten geför- (lert wird, so wird durch die untere Tastrolle *140 der untere Sehilter 243 geöffnet, wobei die Signallampe 245 erlöscht, während die obere Kignallampe 244 wieder angezündet #%"ii-d, sobald der obere Rand der Photographie ans dein Bereich der obern Tastrolle 240 wan dert.
An den Slignallampen ist jetzt ersieht- lieh, dass eine weitere Photographie kleineren Formates in die Einlaufvorriehtung einge- selloben werden kann. Photographien von dop pelt so grossem Format in Richtung der Trans portbewegung dürfen nur dann eingesehoben werden, wenn durch Aufleuchten beider Lam pen 244 und 245 feststeht, dass sieh keine an dere Illiotographie mehr ini Bereich der Tast- rollen 240 befindet.
Der Abstand der beiden Tastrollen 240 voneinander, in der Transport- rielitung gesehen, entspricht der in Bewe- gungsriehtung C, der Photographien vorhan- t3 denen Abmessung des kleineren Formates.
<B>Es</B> ist klar, dass die Abstände der Trans portrollen '2227 und <B>76</B> in der Transportrieh- tung voneinander höchstens so gross sein dür fen wie die in der Transportriehtung verlau fende Abmessung der Photographien des 1,1einsten zu verarbeitenden Formates.
Zum direkten Anschliessen der Einlaufvor- ilehtung <B>2910</B> an einen automatischen Photo- #,raphierapparat, <B>7.</B> B. Photokopierapparat, weist die Einrichtung ein abnehmbares Kupp- luino,sstiiek <B>250</B> auf, dessen Ausbildung aus 1,1g. 20 und 24 ersichtlich ist.
Dieses Kupp- 250 weist einen Sehlitz <B>251</B> zum Durchlassen der belichteten Photographien aur und ist in Anpassung an den in Frage kommenden Photographierapparat so ausgebil det, dass es anstelle eines bisher üblichen Auf- iang-behälters für die Photographien d.irekt #)in genannten Apparat befestigt werden kann.
1-)as Kupplungsstliek <B>250</B> weist zwei hakenför- iiiige '.#litn.ehrn.er '2252 auf, die zur Zusammen- ai-beil mit stiftei) <B>253</B> bestimmt sind, welelip gemäss Fig. 20 an einem Sehieber 254 des Photographiergerätes vorhanden sind.
Der Sebieber 254 wird in seinem Ruhezustand un ter dem Einfluss von Federn<B>255</B> in eine Lage geschoben, in welcher er einen Austrittssehlitz <B>256</B> des Photographiergerätes liehtdieht ab sperrt.
Ist das Kupphingsstüek <B>250</B> jedoell ain Cx'-ei-it angebracht, so ist der Schieber 254 mittels der Mitnehmer <B>252</B> und der Stift<B>253</B> in eine Offenstellung geschoben, so dass die belichteten Photographien durch die nunmehr übereinstimmenden Schlitze<B>256</B> Lind<B>251</B> hin- durehtreten können.
Am Vorban 211 ist eine Ansehlagleiste <B>257</B> ,e Jür das Kupplungsstück<B>250</B> vorhanden, fer ner ein Zentriernoeken <B>258,</B> der zum Eingriff in eine nicht dargestellte Zentrierkerbe des Kupplungsstückes<B>250</B> bestimmt ist.
An der Anschlagleiste<B>257</B> sind zwei nach oben vor stehende Zapfen<B>259</B> vorhanden, und das K.iipplungsstüek <B>250</B> weist einen versehiebbar an ihm. gelagerten Riegel<B>260</B> auf mit winkel.- förmig verlaufenden Schlitzen<B>261,</B> die mit den Zapfen<B>259</B> zum Eingriff gebracht wer den können, zwecks Sicherung des Kupplungs stückes<B>250</B> am Vorbau 211 des Kastens<B>30.</B> Das 1,#-tipplungsstiiek ermöglicht somit eine lösbare Verbindung des Kastens<B>30</B> mit einem Photographiergerät. Die Schlitze<B>256, 251</B> und 212 stimmen dann miteinander überein.
UM die Photographien beim.Übergang vom Schlitz<B>251</B> des Kupplungsstflekes <B>250</B> zum Schlitz 212 des Vorbaues 211 gegen die Ein wirkung von schädlichem Fremdlieht zu sehüt- zen, weist, der Kupplungsteil<B>250</B> einen nach unten kragenden Rand<B>265</B> auf, welcher den obern Teil des Vorbaues 211 übergreift, wenn das Kuppluiigsstüek <B>250</B> mit demselben ver bunden ist.
Dieser Rand<B>265</B> ist inwendig mit einerSainteinlage <B>266</B> versehen, um den Licht eintritt durch das zwischen dem Rand und dem Vorbau 211 vorhandene Spiel zu verhin dern, welches Spiel gewisse Einstellfehler zwi- sehen dem Kupplungsstiiek <B>250</B> und dem Ka sten<B>30</B> zulässt.
Zur Vermeidung eines schädlichen Licht einfalles zwischen der Oberseite des Kupp- hingsstliekes <B>250</B> und dem. Pliotographiergerät ist das letztere ebenfalls mit einem Samtbelag <B>267</B> versehen. Durch die Höhenverstellbarkeit der Stützbeine<B>31</B> ist es möglich, die Höhen lage des Einwurfsehlitzes 212 an verseliiedene Photographierapparate anzupassen.