CH333677A - Synchronmotor mit Kurzschlussanker - Google Patents
Synchronmotor mit KurzschlussankerInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K19/00—Synchronous motors or generators
- H02K19/02—Synchronous motors
- H02K19/14—Synchronous motors having additional short-circuited windings for starting as asynchronous motors
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- Dynamo-Electric Clutches, Dynamo-Electric Brakes (AREA)
Description
Synchronmotor mit Kurzschlussanker Es ist z. B. beim Filmantrieb zum Abtasten beim Fernsehen zur Herbeiführung von Syn chronismus zwischen der Filmbewegung und den Bildsynchronisierimpulsen des Fernseh signals und der richtigen Phase dazwischen sowie für einen schnellen Anlauf ein Synchron motor bekannt, bei dem der Anker mit per manentmagnetischen Polen und ausserdem mit einer Käfigwicklung mit vorstehenden Polen, deren Anzahl der der permanentmagnetischen Pole entspricht, versehen ist. Die vorliegende Erfindung schlägt zur Er reichung des gleichen Zweckes die Verwen dung eines Synchronmotors mit Käfiganker vor, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der Anker mit einer Scheibe aus elektrisch gut leitendem Material gekoppelt ist, welche zwi schen die Pole eines mit einem impulsförmigen Strom gespeisten Elektromagneten hineinragt, und die derart mit Aussparungen versehen ist, dass bei unrichtiger Phasenstellung des Ankers der verbleibende Scheibenteil vom pulsieren den Feld des Elektromagneten abgebremst wird, während bei richtiger Phasenstellung die Scheibe praktisch nicht weiter abgebremst wird, da in den Augenblicken, in denen das pulsierende Feld im wesentlichen da ist, die Aussparungen der Scheibe sich zwischen den Polen befinden. In bezug auf den vorerwähnten bekannten Motor, bei dem noch zwei verschiedene Rotor- stellungen in bezug auf das Statordrehfeld bei einem Vierpolmotor möglich sind, ist nach der vorliegenden Erfindung nur eine Stellung des Rotors in bezug auf das Drehfeld möglich, was bei bestimmten Anwendungen vorteil haft ist. In der beiliegenden Zeichnung ist ein Aus führungsbeispiel eines Synchronmotors nach der Erfindung dargestellt. Nach Fig. 1 ist ein Synchronmotor 1 mit Käfiganker zum asynchronen Anlauf mit dem Wechselstromnetz 2 verbunden. Auf derWelle3 des Motors sitzt eine Scheibe 4, z. B, aus Kupfer, mit Aussparungen z. B. entsprechend Fig. 2. Die Scheibe befindet sich teilweise zwischen den Polen des Elektromagneten 5, der mittels der Spule 6 und des Gleichrichters 7 ebenfalls aus dem Netz mit impulsförmigem Strom gespeist wird. Das zwischen den Polen erzeugte Feld hat also den in Fig. 3a wiedergegebenen Verlauf; die Dauer eines jeden Impulses ist 0,01 Sek. bei einer Netzspannung von 50 c.i. Wenn der Motor 1500 Umdrehungen je Minute macht, bedeutet dies 25 Umdrehungen je Sekunde oder 1/2s Sekunde je Umdrehung Hieraus folgt, dass sich die Teile 8 der Scheibe während 1/1o, Sek. zwischen den Magnet polen befinden. Dies ist schematisch als eine Funktion der Zeit in Fig. 3b dargestellt, wo die schraffierten Teile die Zeit darstellen, wäh- rend der sich Kupfer zwischen den Polen befindet. In Fig. 3c ist die Phase um<B>180'</B> zeitlich verschoben. Die Pole des Elektro magneten sind derart in bezug auf die Scheibe 4 angeordnet, dass wenn der Motor in der rich tigen Phase läuft, die Phasenbeziehung zwi schen der rotierenden Scheibe und der Netz spannung entsprechend den Fig. 3a und-3e ist. Dies bedeutet, dass die Stromimpulse gerade im Augenblick auftreten, in dem sich kein Kupfer zwischen den Polen des Elektroma gneten befindet, mit andern Worten, es wird kein Br emsmornent auf die Scheibe 4 ausgeübt. Läuft der Motor unrichtig, so liegt das Phasenverhältnis zwischen der rotierenden Scheibe und der Netzspannung entsprechend den Fig. 3a Lind 3b und der Motor wird ab gebremst. Schlüpft der Motor dann über eine halbe Polteilung (180 elektrisch, so entspricht die Lage wieder den Fig. 3a und<B>3e,</B> so dass keine weitere Bremswirkung auftritt. Dies ist selbsttätig durchführbar, indem stets beim Anlaufen des Motors, wenn dieser annähernd synchron läuft, während z. B. 1 oder 2 Sekunden die Spule mit der gleichge richteten Spannung erregt wird, z. B. mittels eines Relais. Hat der Motor eine andere Drehzahl, so soll auch eine andere Scheibe verwendet oder eine geeignete Übersetzuug zwischen der Mo- torwelle3 und der Scheibe 4 vorgesehen werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Synchronmotor- mit Käfiganker, dadurch gekennzeichnet, dassder Anker#mit einer Scheibe aus elektrisch gutleitendem Material gekoprelt ist, welche zwischen die Pole eines mit einem impulsförmigen Strom gespeisten Elektroma gneten hineinragt und die derart mit Ausspa rungen versehen ist, dass bei unrichtiger Phasen stellung des Ankers der verbleibende Scheiben teil vom pulsierenden Feld des Elektroma gneten abgebremst wird, während bei richtiger Phasen -tellung die Scheibe praktisch nicht weiter abgebremst wird, da in den Augen blicken, in denen das pulsierende Feld im wesentlichen da ist,die Aussparungen der Scheibe sich zwischen den Polen befinden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL333677X | 1954-08-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH333677A true CH333677A (de) | 1958-10-31 |
Family
ID=19784468
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH333677D CH333677A (de) | 1954-08-03 | 1955-08-03 | Synchronmotor mit Kurzschlussanker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH333677A (de) |
-
1955
- 1955-08-03 CH CH333677D patent/CH333677A/de unknown
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