CH333677A - Synchronmotor mit Kurzschlussanker - Google Patents

Synchronmotor mit Kurzschlussanker

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CH333677A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
armature
poles
synchronous motor
motor
disc
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Application number
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English (en)
Inventor
Jozef Van Der Poel Fr Henricus
Philippe Valeton Josue Jean
Original Assignee
Philips Nv
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K19/00Synchronous motors or generators
    • H02K19/02Synchronous motors
    • H02K19/14Synchronous motors having additional short-circuited windings for starting as asynchronous motors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)
  • Dynamo-Electric Clutches, Dynamo-Electric Brakes (AREA)

Description


  Synchronmotor     mit        Kurzschlussanker       Es ist z. B. beim Filmantrieb zum Abtasten  beim Fernsehen zur     Herbeiführung    von Syn  chronismus zwischen der Filmbewegung und  den     Bildsynchronisierimpulsen    des Fernseh  signals und der richtigen Phase dazwischen  sowie für einen schnellen Anlauf ein Synchron  motor bekannt, bei dem der Anker mit per  manentmagnetischen Polen und ausserdem mit  einer     Käfigwicklung    mit vorstehenden Polen,  deren Anzahl der der permanentmagnetischen  Pole entspricht, versehen ist.  



  Die vorliegende Erfindung schlägt zur Er  reichung des gleichen Zweckes die Verwen  dung eines     Synchronmotors    mit     Käfiganker     vor, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der  Anker mit einer Scheibe aus elektrisch gut  leitendem Material gekoppelt ist, welche zwi  schen die Pole eines mit einem impulsförmigen  Strom gespeisten Elektromagneten hineinragt,  und die derart mit Aussparungen versehen ist,  dass bei unrichtiger Phasenstellung des Ankers  der verbleibende Scheibenteil vom pulsieren  den Feld des Elektromagneten abgebremst  wird, während bei richtiger Phasenstellung  die Scheibe praktisch nicht weiter abgebremst  wird, da in den Augenblicken, in denen das  pulsierende Feld im wesentlichen da ist, die  Aussparungen der Scheibe sich zwischen den  Polen befinden.  



  In bezug auf den vorerwähnten bekannten  Motor, bei dem noch zwei verschiedene Rotor-         stellungen    in bezug auf das     Statordrehfeld    bei  einem     Vierpolmotor    möglich sind, ist nach der  vorliegenden Erfindung nur eine Stellung des       Rotors    in bezug auf das Drehfeld möglich,  was bei bestimmten Anwendungen vorteil  haft ist.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel eines Synchronmotors nach  der Erfindung dargestellt.  



  Nach     Fig.    1 ist ein Synchronmotor 1 mit       Käfiganker    zum asynchronen Anlauf mit dem  Wechselstromnetz 2 verbunden. Auf     derWelle3     des Motors sitzt eine Scheibe 4, z. B, aus  Kupfer, mit     Aussparungen    z. B. entsprechend       Fig.    2. Die Scheibe befindet sich teilweise  zwischen den Polen des Elektromagneten 5,  der mittels der Spule 6 und des Gleichrichters 7  ebenfalls aus dem Netz mit impulsförmigem       Strom    gespeist wird.  



  Das zwischen den Polen erzeugte Feld hat  also den in     Fig.    3a wiedergegebenen Verlauf;  die Dauer eines jeden Impulses ist 0,01 Sek.  bei einer Netzspannung von 50     c.i.     



  Wenn der Motor 1500 Umdrehungen je  Minute macht, bedeutet dies 25 Umdrehungen  je Sekunde oder     1/2s    Sekunde je Umdrehung  Hieraus folgt, dass sich die Teile 8 der Scheibe  während     1/1o,    Sek. zwischen den Magnet  polen befinden. Dies ist schematisch als eine  Funktion der Zeit in     Fig.    3b dargestellt, wo  die schraffierten Teile die Zeit darstellen, wäh-           rend    der sich Kupfer zwischen den Polen  befindet. In     Fig.    3c ist die Phase um<B>180'</B>  zeitlich verschoben.

   Die Pole des Elektro  magneten sind derart in bezug auf die Scheibe 4  angeordnet, dass wenn der Motor in der rich  tigen Phase läuft, die Phasenbeziehung zwi  schen der rotierenden Scheibe und der Netz  spannung entsprechend den     Fig.        3a        und-3e    ist.  Dies bedeutet, dass die Stromimpulse gerade  im Augenblick auftreten, in dem sich kein  Kupfer zwischen den Polen des Elektroma  gneten befindet, mit andern Worten, es wird  kein     Br        emsmornent    auf die Scheibe 4 ausgeübt.  



  Läuft der Motor unrichtig, so liegt das  Phasenverhältnis zwischen der rotierenden  Scheibe und der Netzspannung entsprechend  den     Fig.        3a        Lind    3b und der Motor wird ab  gebremst. Schlüpft der Motor dann über eine  halbe Polteilung (180  elektrisch, so entspricht  die Lage wieder den     Fig.        3a    und<B>3e,</B> so dass  keine weitere     Bremswirkung    auftritt.  



  Dies ist selbsttätig durchführbar, indem  stets beim Anlaufen des Motors, wenn dieser  annähernd synchron läuft, während z. B. 1    oder 2 Sekunden die Spule mit der gleichge  richteten Spannung erregt wird, z. B. mittels  eines Relais.  



  Hat der Motor eine andere Drehzahl, so  soll auch eine andere Scheibe verwendet oder  eine geeignete     Übersetzuug    zwischen der     Mo-          torwelle3    und der Scheibe 4 vorgesehen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Synchronmotor- mit Käfiganker, dadurch gekennzeichnet, dassder Anker#mit einer Scheibe aus elektrisch gutleitendem Material gekoprelt ist, welche zwischen die Pole eines mit einem impulsförmigen Strom gespeisten Elektroma gneten hineinragt und die derart mit Ausspa rungen versehen ist, dass bei unrichtiger Phasen stellung des Ankers der verbleibende Scheiben teil vom pulsierenden Feld des Elektroma gneten abgebremst wird, während bei richtiger Phasen -tellung die Scheibe praktisch nicht weiter abgebremst wird, da in den Augen blicken, in denen das pulsierende Feld im wesentlichen da ist,
    die Aussparungen der Scheibe sich zwischen den Polen befinden.
CH333677D 1954-08-03 1955-08-03 Synchronmotor mit Kurzschlussanker CH333677A (de)

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CH333677A true CH333677A (de) 1958-10-31

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ID=19784468

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CH333677D CH333677A (de) 1954-08-03 1955-08-03 Synchronmotor mit Kurzschlussanker

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