CH332606A - Ventilbetätigungsvorrichtung - Google Patents

Ventilbetätigungsvorrichtung

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CH332606A
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CH
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valve
rod
actuating rod
actuating
support piece
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Inventor
Gloor Otto
Original Assignee
Gloor & Co Geb
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K21/00Fluid-delivery valves, e.g. self-closing valves
    • F16K21/04Self-closing valves, i.e. closing automatically after operation
    • F16K21/14Self-closing valves, i.e. closing automatically after operation with special means for preventing the self-closing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description


      Ventilbetätigungsvorriehtung       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine     Ventilbetätigungsvorrichtung    mit einer       arretierbaren    Betätigungsstange. Es ist ein  derartiges Ventil bekannt, bei dem die Betäti  gungsstange zum Arretieren quer zur       Sehwenkbewegung    in eine Raste geschoben  werden kann. Diese bekannte Anordnung hat  den Nachteil, dass zum Arretieren zwei Bedie  nungsbewegungen in verschiedenen Richtun  gen notwendig sind.  



  Die erfindungsgemässe     Ventilbetätigungs-          vorriehtung    ist dadurch gekennzeichnet, dass  die Betätigungsstange in einem     Trägerstück     um ihre Längsachse     verdrehbar    gelagert ist  und eine     Arretierungsnase    vorhanden ist, die  mit einer Raste zusammenwirkt, während das       Trägerstück    am Ventilkopf schwenkbar gela  gert ist und mit der Ventilstange zusammen  wirkt.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise  Ausführungsform des Erfindungsgegenstan  des in Verbindung mit einem Schneidbrenner  dargestellt, und zwar     zeigt:          Fig.    1 eine Seitenansicht des Schneidbren  ners,       Fig.    2 die     Ventilbetätigungsvorrichtung,     teilweise im Schnitt nach der Linie     II-II    in       Fig.    5,       Fig.    3 einen Schnitt nach der Linie       111-III    in der     Ventilschliessstellung,

            Fig.    4 einen gleichen Schnitt bei offenem  Ventil und         Fig.    5 eine Draufsicht auf die     Ventilbetäti-          gungsvorrichtung    bei teilweise weggebroche  nem Trägerstück.  



  Der in Verbindung mit dem Ausführungs  beispiel der erfindungsgemässen     Ventilbetäti-          gungsvorrichtung    dargestellte Schneidbrenner  besitzt wie üblich einen     Zufuhrkanal    für das  Azetylen     und    einen solchen für den Sauer  stoff. Dabei wird die durch den Betriebszu  stand des Brenners bestimmte Sauerstoffzu  fuhr wie gewöhnlich durch ein Ventil ge  steuert.

   Im vorliegenden Ausführungsbeispiel  ist dieses Ventil besonders aus     Fig.    2 ersicht  lich, wo es in einen Ventilkopf 1 eingebaut     ist.     Die mit 2 bezeichnete Ventilbohrung ist über  eine     Zufuhrleitung    3 mit dem     Anschlussstut-          zen    6 und über den Austrittskanal '-5, den  Stutzen 1a sowie das Rohr 8 mit dem     Bren-          nerkopf    7 verbunden. Die Mündung der Zu  fuhrleitung 3 in die Ventilbohrung ist zu  einem Ventilsitz 4 konisch ausgeschliffen.

   Der  Stutzen 1a ist auf     seiner        Aussenseite    gewindet  und die     überwurfmutter    10 drückt die  Klemmhülse 9 gegen eine konische Ausfräsung  des Stutzens     1a,    so dass das in die Klemm  hülse eingesteckte Rohr 8 durch Anziehen der  Mutter 10 fest mit dem Stutzen     1a    verbunden  ist. In eine     innengewindete    Erweiterung der  Ventilbohrung 2 ist die Ventilschraube 12  eingeschraubt, wobei ihr innerer Rand einen  flexiblen Dichtungsring 13 gegen einen Ab  satz     2a    der Ventilbohrung 2 andrückt. Der  Kopf 12a der Ventilschraube 12 ist durch-      bohrt, welche     Durchbohrtmg    der Ventilstange  14 als Gleitlager dient.

   Die Ventilstange 14  besitzt neben     dem,    in den Ventilsitz 4 passen  den Ventilkonus 15 zwei um die Dicke des  Dichtungsringes 13 voneinander versetzt an  geordnete Bunde 16 und 17, zwischen welche  die Innenwände des Dichtungsringes eintre  ten, so dass eine Abdichtung der Ventilboh  rung 2 innerhalb gewisser Grenzen der axialen       Verschiebung    der Ventilstange 14 gewährlei  stet ist. Gegen den obern Bund 16 sowie den  Boden der Ventilschraube 12 stützt -sich eine  um den Ventilbolzen     herumgelegte    Feder 18  ab, welche das Bestreben hat, die Ventilstange  nach unten zu drücken, das heisst im     Schliess-          zustand    zu halten.  



  Das freie Ende der Ventilstange ist an die       Achse    19 am vordern Ende eines Träger  stückes 20     angelenkt,    welches zusammen mit  einer     Betätigungsstange    29 einen um die  Achse 23 schwenkbaren, zweiarmigen Hebel  bildet. Das Trägerstück besitzt auf seiner  Hinterseite eine Führung 20a, in welcher die  Betätigungsstange um ihre Längsachse dreh  bar gehalten ist, während die der Betätigungs  stange abgewendete Seite des Trägerstückes  U-förmig ausgebildet ist.

   In den beiden Schen  keln 206 und 20c dieser     U-Form    ist die Achse  19 befestigt, vermittels welcher das zwischen  die genannten Schenkel hinein reichende Ende  der Ventilstange 14 an das Trägerstück     ange-          lenkt    ist, wobei die Unterseite des einen  Schenkels 20c eine Raste für die später be  schriebene     Arretierungsnase    26 bildet.  



  Der Ventilkopf 1 besitzt einen nach oben  ragenden     kreiszylinderförmigen    Zapfen 21,  auf dessen Oberseite ein Lagerbock 22 befe  stigt ist, der der Befestigung des Achsbolzens  23 dient, um welchen das Trägerstück 20 v     er-          schwenkbar    gehalten ist. Um den Zapfen 21  ist ein     Arretierorgan    in Form einer Hülse     2,4     drehbar gelagert, welche mit einem radial  abstehenden     Fortsatz.    25 versehen ist, dessen  Ende eine nach oben ragende     Arretierungs-          nase    26 besitzt.

   Durch eine Bohrung 27 des       Fortsatzes    25 tritt mit einem gewissen Spiel  das Ende eines, einen Anschlag     28a    aufwei  senden Stiftes 28, dessen     anderes    Ende mit    der Betätigungsstange 29 verbunden ist. Das  freie Ende der Betätigungsstange 29 wird  durch den Teller 30 gebildet.  



  Es besteht bei solchen Schneidbrennern  das Bedürfnis, sie auf dauernden oder     inter-          mittierenden    Gebrauch einstellen zu können,  das heisst Mittel vorzusehen, die es gestatten,  auf möglichst einfache und die Arbeit  nicht behindernde Weise die     Ventilbet.äti-          gungsstange    für die     Sauerstoffzuleitung    so be  tätigen zu können, dass sie entweder bei ihrem  Loslassen wieder in die Schliessstellung zu  rückkehrt, oder aber während unbeschränkter  Zeit in der Öffnungsstellung verbleibt.  



  Wird beim dargestellten Ausführungsbei  spiel ein Druck auf die Mitte des Betätigungs  tellers 30 ausgeübt, und damit ohne dass eine  Verdrehung der Betätigungsstange um ihre  Längsachse auftritt, das Trägerstück 20 uni  den Bolzen 23     verschwenkt,    so wird damit die  Ventilstange 14 entgegen der Wirkung der  Feder 18 hochgezogen, der Konus 15 vom  Sitz 4 abgehoben und das Ventil geöffnet.  Lässt man die Betätigungsstange 29 los, so  führt die Feder 18 sämtliche Teile wieder in  die Schliessstellung zurück. Bei dieser Bedie  nungsweise, bei welcher das Ventil durch  einen Druck auf die Mitte des Tellers 30 be  tätigt wird, schliesst sieh das Ventil wieder,  sobald die     Betätigungsstange    29 losgelassen  wird.

   Auf diese Art kann die Vorrichtung  beim     intermittierenden    Gebrauch des Schneid  brenners verwendet werden.  



  Soll der Schneidbrenner während längerer  Zeit dauernd gebraucht werden, das heisst ein  Loslassen der Betätigungsstange nicht, das  Schliessen des Sauerstoffventils bewirken, so  hat der Druck auf die Betätigungsstange 29  nicht in der Mitte des Tellers, sondern an  seinem in     Fig.    5 obern Rand zu geschehen.  In diesem Falle wird einerseits die Betäti  gungsstange 29     hinuntergedrückt,    und auf  die bereits beschriebene Weise das Ventil ge  öffnet und anderseits die Betätigungsstange  29 um ihre Längsachse verdreht.

   Diese Ver  drehung hat zur Folge, dass der mit der Be  tätigungsstange 29 fest verbundene Stift 28,       dessen    Ende in die Bohrung 27 des     Fortsat.zes         25 hineinreicht, diesen Wortsatz und mit ihm  das gesamte     Arretierungsorgan    in     Fig.    5 im       (egenuhrzeigersinn    und in     Fig.    3 und 4 nach  rechts verdreht.

   Da beim Druck auf die Be  tätigungsstange 29 das Trägerstück 20 vorn  gehoben ist, kann die     Arretierungsnase    26  bis unter den einen Schenkel des     U-förmigen          Trägerstückes    20 und damit in die durch die  Unterseite dieses Schenkels gebildete Raste  treten, welche Drehbewegung dadurch be  grenzt ist, dass der Anschlag     28a    des Stiftes  28 gegen die     Innenseite    des Schenkels 20c des       Trägerstiickes    anstösst. Wird nun in dieser  Lage die     Betätigungsstange    29 losgelassen, so  bleibt das Trägerstück 20 in der betreffenden  Raste in der     öffnungsstellung    gefangen.

   Ist  der Dauergebrauch beendet und soll das Ven  til geschlossen werden, so genügt ein Druck  auf den in     Fig.    5     untern    Rand des Betäti  gungstellers, um die Betätigungsstange 29 im       entgegengesetzten    Sinn zu verdrehen. Die  Nase 26 wird unter     dein    Schenkel 20e, das  heisst aus der betreffenden Raste weggezogen,       lind    tritt wieder in den     Ra-um    zwischen die  beiden Schenkel     20a    und 20b ein, so dass die  Feder 18 die beweglichen Teile der Ventil  betätigungsvorrichtung wieder in die Schliess  lage zurückführen kann.  



  Dank dieser Anordnung ist es gelungen,  eine Einrichtung zu schaffen, welche vom       Dauerbetrieb    auf     intermittierenden    Betrieb  umgeschaltet werden kann, ohne dass der Ar  beiter den Brenner     loszulassen    hätte, oder die  andere Hand zu Hilfe nehmen müsste.  



  Solche     Ventilbetätigungsvorrichtungen,    von  denen ein Ausführungsbeispiel beschrieben    worden ist, sind nicht nur im Zusammenhang  mit Schneidbrennern denkbar, sondern lassen  sich überall da verwenden, wo wahlweise von  einer     intermittierenden    Betätigung auf eine  Dauerbetätigung des Ventils umgestellt wer  den soll.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Ventilbetä,tigungsvorrichtung mit axTe- tierbarer Betätigungsstange, dadurch gekenn zeichnet, dass die Betätigungsstange in einem Trägerstück um ihre Längsachse verdrehbar gelagert ist und eine Arretierungsnase vor handen ist, die mit einer Raste zusammen wirkt, während das Trägerstück am Ventil kopf schwenkbar gelagert ist und mit der Ven tilstange zusammenwirkt.
    UNTERANSPRüCHE 1. Ventilbetätigungsvorrichtung nach Pa tentanspruch, gekennzeichnet durch einen mit der Betätigungsstange verbundenen Stift, wel cher mit Spiel in eine Bohrung eines die Arre- tierungsnase tragenden Arretierungsorgans hineinreicht. 2. V entilbetätigungsvorrichtung nach Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierungsorgan als drehbare Hülse mit einem radialen Fortsatz ausgebildet ist.
    3. Ventilbetätigungsvorriclitung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass dass Trägerstück- vorn U-förmig ausgebildet ist und die Unterseite seines einen Schenkels eine Raste für die Arretierungsnase bildet.
CH332606D 1955-02-18 1955-02-18 Ventilbetätigungsvorrichtung CH332606A (de)

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