CH332168A - Behälter zur Aufnahme von stabförmigen Schreibgeräten - Google Patents

Behälter zur Aufnahme von stabförmigen Schreibgeräten

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CH332168A
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CH
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Inventor
Schaefer Wilhelm
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Faber Castell A W
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K23/00Holders or connectors for writing implements; Means for protecting the writing-points
    • B43K23/001Supporting means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C11/00Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
    • A45C11/34Pencil boxes; Pencil etuis or the like

Landscapes

  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description


  Behälter zur Aufnahme von     stabförmigen    Schreibgeräten    Die Erfindung bezieht sich auf einen Be  hälter zur Aufnahme von     stabförmigen     Schreibgeräten mit einem kreiszylindrischen  Gehäuse und einem in diesen drehbar einge  schobenen Einsatz, der mit mindestens einer       Kammer    zur Aufnahme von Stiften versehen  ist, die durch eine auf dem Einsatz aufge  setzte, gegenüber dem Gehäuse drehbare  Kappe abgedeckt, ist.  



  Es ist bekannt., Federhalter und Bleistifte  in aus zwei gegeneinander     verdrehbaren    Teilen  bestehenden Behältern aufzubewahren. Zum  Zwecke der Entnahme der Schreibgeräte wei  sen diese Behälter in ihren Seitenwandungen  eine in der Längsrichtung des Behälters sich  erstreckende Aussparung auf, die zur Ent  nahme des Schreibgerätes durch Drehen der  Behälterteile dem zu entnehmenden Schreib  gerät zugeordnet wird. Bei der Verwendung  dieser Behälter hat sich gezeigt,     da.ss    die hier  durch bedingte ringförmige Anordnung der  Schreibgeräte sich nur für Behälter     eignet,    die  zur Aufnahme einer verhältnismässig geringen  Anzahl von Schreibgeräten bestimmt sind.

   Zur  besseren Ausnutzung der Behälter ist versucht  worden, zusätzliche     Aussparungen    mit ge  ringerem Durchmesser anzuordnen, die im Be  darfsfalle zur Aufnahme von Minen geeignet  sind. Bei den bekannten Behältern dieser  Art hat es sich herausgestellt, dass insbeson  dere die Einbringung der Aussparungen er  hebliche fertigungstechnische Schwierigkeiten    mit sich bringt. Weiterhin zeigte sich als  Nachteil, dass sich die Behälter nicht zur Auf  nahme einer grösseren Anzahl Ersatzminen  eigneten und die Reinigung der Aussparun  gen, infolge der nur einseitigen Öffnungen der  Aussparungen, schwierig durchzuführen war.  



  Die aufgeführten Nachteile sind bei dem  Behälter nach der Erfindung dadurch ver  mieden, dass zwischen dem Einsatz und dem  Gehäuse Minenkammern angeordnet sind, die  durch radial angeordnete Wandungen erzielt  sind. Dabei kann der Einsatz eine Kammern  für Klemmstifte einschliessende zylindrische  Wandung besitzen, die radial nach aussen  gerichtete Zwischenwandungen zur Bildung  von Kammern aufweist, die der Aufnahme von  Minen dienen.    In den Figuren sind Ausführungsbei  spiele der Erfindung dargestellt.

   Es zeigen:       Fig.    1 eine Draufsicht auf einen     Abdeck-          ring,          Fig.2    einen     Axialschnitt    eines     Abdeck-          ringes,          Fig.3    einen     Axialschnitt    eines Behälter  gehäuses,       Fig.4    einen     Axialschnitt    eines Einsatzes,       Fig.5    einen     Axialschnitt    eines Behälters  mit Einsatz mit eingesteckten Klemmstiften  und Minen,

         Fig.    6 einen Schnitt nach der Linie     VI-VI     der     Fig.    5,           Fig.7    einen     Axialschnitt    eines Behälters  entsprechend einer andern Ausführungsform,       Fig.    8 einen Schnitt nach der Linie       VIII-VIII    der     Fig.    7,       Fig.9,    10 und 11 je einen     Axialschnitt     durch Behälter verschiedener Ausführungs  formen,       Fig.    12 einen Schnitt nach der Linie       XII-XII    der     Fig.    9,

         Fig.13    eine Seitenansicht eines den Ab  deckring aufweisenden Teils eines Einsatzes,       Fig.14    einen Schnitt durch das den     Ein-          steeköffnungen    abgewandte Ende eines Be  hälters in zwei Ausführungen und       Fig.    15 einen Schnitt nach der Linie       XV-XV    der     Fig.    14.  



  Die Figuren zeigen einmal Aufnahme  behälter für einen einzigen Klemmstift und  ringsherum angeordnete Kammern für Minen  entsprechend den     Fig.    14 und 15 und in den  andern Figuren weitere Ausführungsbei  spiele, bei denen jeweils drei Klemmstifte im  Behälter untergebracht sind, wobei ebenfalls  ringsherum Minen vorgesehen sind. Bei allen       Ausführungsbeispielen    nach den Figuren be  findet sich in einem durchsichtigen Gehäuse 1  aus thermoplastischem     Kunststoff    ein die     stab-          förmigen    Schreibgeräte, nämlich Klemmstifte  6 und Minen 7 aufnehmender Einsatz 5 mit  der zylindrischen Wandung 2, welche die  Kammern 3 für die Klemmstifte 6 und die  Kammern 4 für die Minen 7 voneinander  trennt.

   Der Einsatz 5 ist für die Aufnahme  dreier Klemmstifte 6 bestimmt und weist daher  drei Trennwände auf. Rings um die Klemm  stifte 6 liegen in den Minenkammern 4 die  Minen 7. Die     Öffnungen    der Minenkammern  sind durch den     Abdeckring    8 verschlossen,  der gegenüber den Öffnungen drehbar ist und  einen Durchbruch 9 aufweist. Je nach der  Stellung des Durchbruches 9     wird    eine der  darunter liegenden     Minenkammeröffnungen     freigelegt. Der     Abdeckring    kann mit dem       Aussengehäuse    1 fest verbunden sein, so dass  das Gehäuse 1 zusammen mit dem     Abdeckring     8 gegenüber dem Einsatz 5 mit den darin be  findlichen Schreibgeräten drehbar ist.

   Zur       bequemeren    Handhabung des Einsatzes 5    kann dessen zylindrischer     Wandungsteil    2  bei 2' über den Rand des     becherförmigen    Ge  häuses 1 hinaus verlängert sein, wie es in  der     Fig.    5 zu ersehen ist.  



  Im einzelnen ist ein Ausführungsbeispiel  in den     Fig.    1 bis 6 dargestellt, wobei es sich  bei den     Fig.    5 und 6 um Zusammenstellungen  handelt, während in den     Fig.    1 bis 4 einzelne  Teile verdeutlicht sind. Im Gegensatz zu  der bereits beschriebenen Anordnung gemäss  den     Fig.    1 bis 6 sind bei dem Ausführungs  beispiel nach den     Fig.    7 und 8 die Kammern  4 für die Minen 7 unmittelbar im Gehäuse 1  untergebracht. Genau so ist auch die An  ordnung bei den     Ausführungsbeispielen    nach  den folgenden Figuren.

   Aus den     Fig.    7 und  1.3 ist zu ersehen, dass bei diesen     Ausführulngs-          formen    der     Abdeckring    8 mit dem darin be  findlichen Durchbruch 9 unmittelbar an dem  Einsatz 5 befestigt ist, der sich drehbar in  dem Gehäuse 1 befindet. Statt für den Ein  satz eine Ausführungsform gemäss     Fig.    9 zu  wählen, kann in das Gehäuse 1 der Einsatz  5 eingesetzt werden, den die     Fig.    10 und 11  verdeutlichen. Die jeweils nicht zusammen  hängenden Teile sind reibungsschlüssig mit  einander verbunden.  



  Für das Verschliessen der Kammern 3 für  die Klemmstifte 6 und für die Minenkammern  4 ist eine Kappe 10 vorgesehen, die entspre  chend den     Fig.    5, 7 und 13     zylindriseh    aus  gebildet sein kann. Eine andere Ausführungs  form zeigt die     Fig.    11, nach der die Kappe eine       konische    Form aufweist. Für die Kammern 4  der Minen 7 ist im Schnitt ein U-förmiger  oder     trapezförmiger        Wandungsverlauf    vor  gesehen. Ersteres zeigen die     Fig.    8, 12 und 15,  letzteres die     Fig.6:    Der Durchbruch 9 im       Abdeckring    8 kann durch eine Kennzeichnung  11 hervorgehoben sein.

   Diese Kennzeichnung  11 befindet sich gemäss     Fig.    5 aussen am Ge  häuse oder gemäss     Fig.    7 am Einsatz 5. Eine  weitere Anordnungsmöglichkeit für eine Kenn  marke veranschaulicht die     Fig.    13, nach der  sich die Kennmarke am Halsteil 2' des Ein  satzes 2 befindet. Bei den Ausführungsbei  spielen nach den     Fig.    5 bis 12 sind jeweils drei  Klemmstifte rings um die Mittelachse des Ein-           satzes    5 angeordnet, während aussen 24 Minen  kammern 4 vorhanden sind.  



  Wie bereits erwähnt, ist bei dem Ausfüh  rungsbeispiel nach den     Fig.    13 bis 15 nur die  Anordnung eines Klemmstiftes 6 in der Mitte       vorgesehen.    Rings um diesen Klemmstift sind  dreizehn Minenkammern 4 angeordnet, wobei  die Zwischenwände entweder an der Wand des  Gehäusebechers 1 gemäss linker Teil der     Fig.15          ode=r    an der Zylinderwand des Einsatzes radial  nach aussen stehend gemäss rechter Teil der       Fig.    15 angeordnet, sein können.

   Es sind also  such bei dieser Ausführungsform ähnliche An  ordnungen wie gemäss den     Fig.    1 bis 12 mög  lich, die ebenfalls Zwischenwände zur Er  zielung der Minenkammern 4 zeigen, die ent  weder am Gehäusebecher 1 oder am Einsatz 5  an dessen zylindrischem Teil angeordnet sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Behälter zur Aufnahme von stabförmigen Selireibgeräten mit einem kreiszylindrischen Gehäuse und einem in diesen drehbar einge schobenen Einsatz, der mit mindestens einer Kammer zur Aufnahme von Stiften versehen ist, die durch eine auf dem Einsatz aufge setzte, gegenüber dem Gehäuse drehbare Kappe abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Einsatz (5) und dem Ge häuse (1) Minenkammern (4) angeordnet sind, die durch radial angeordnete Wandungen er zielt. sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Minenkammern (4) durch einen gegenüber dem Einsatz (5) dreh bar ausgebildeten Abdeekring (8) verschliess bar sind.
    z. Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Minenkammern (4) durch einen gegenüber dem Gehäuse (1) dreh bar ausgebildeten Abdeckring (8) verschliess bar sind. 3. Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abdeckring (8) für die Minenkammern einen kappenförmigen An satz (10) aufweist. 4.
    Behälter nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeich net, dass der Einsatz (5) eine Kammern (3) einschliessende zylindrische Wandung besitzt, die radial nach aussen gerichtete Zwischen wandungen zur Bildung von Kammern (4) aufweist, die der Aufnahme von Minen (7) dienen. 5. Behälter nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeich net, dass der die Stifte (6) und die Minen (7) aufnehmende Einsatz gegenüber das die äussere Wandung der Minenkammern (4) bil dende Gehäuse (1) drehbar ist, während das Gehäuse (1) mit dem Abdeckring (8) einen zusammenhängenden Körper bildet. 6.
    Behälter nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeich net, dass im Gehäuse zum Einsatz zu offene Minenkammern (4) gebildet sind, und dass dem Gehäuse (1) gegenüber der Einsatz mit einem Abdeekring (8) drehbar ist. 7. Behälter nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeich net, dass der den Stift- und Minenkammern gemeinsame zylindrische Wandungsteil für die Öffnung des Gehäuses (1) hinaus verlängert und geriffelt ist. B. Behälter nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeich net, dass am Einsatz (5) eine Markierung für den Durchbruch (9) angebracht ist. 9.
    Behälter nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeich net, dass zwischen den gegeneinander verdreh baren Teilen Rasten vorgesehen sind. 10. Behälter nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeich net, da.ss für das Gehäuse (1) ein durchsich tiger Werkstoff verwendet ist. 11. Behälter nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeich net, dass die Stiftenkammern derart geformt sind, dass die Stifte in den Kammern rei bungsschlüssig gehalten sind. 12.
    Behälter nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen der Stiftenkammern und der Minenkammern durch eine abnehmbare Kappe abgedeckt sind. 13. Behälter nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 12, dadurch gekenn zeichnet, dass drei durch radiale Wände von einander getrennte Kammern für je einen Stift (6) vorgesehen sind, welche von vier undzwanzig Kammern (4) für je eine Mine (7) umgeben sind. 14. Behälter nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 13, dadurch gekenn zeichnet, dass der Querschnitt der Minenkam mern (4) annähernd trapezförmig ausgebildet ist. 15.
    Behälter nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 14, dadurch gekenn zeichnet, dass der Querschnitt der Minenkam mern (4) U-förmig ausgebildet ist. 16. Behälter nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 15, dadurch gekenn zeichnet, dass die zusammenhängenden Teile des Behälters aus thermoplastiseliem Werk stoff hergestellt sind. 17. Behälter nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeieh- net, dass die nicht fest zusammenhängenden Behälterteile reibungsschlüssig miteinander verbunden sind, so dass sie noch zueinander bewegbar sind.
CH332168D 1954-04-03 1954-12-20 Behälter zur Aufnahme von stabförmigen Schreibgeräten CH332168A (de)

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