CH331700A - Einrichtung zum Zählen und Verpacken von Münzen - Google Patents

Einrichtung zum Zählen und Verpacken von Münzen

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CH331700A
CH331700A CH331700DA CH331700A CH 331700 A CH331700 A CH 331700A CH 331700D A CH331700D A CH 331700DA CH 331700 A CH331700 A CH 331700A
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Muenger Max
Niklaus Sauer Peter Karl
Original Assignee
Muenger Max
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D9/00Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
    • G07D9/06Devices for stacking or otherwise arranging coins on a support, e.g. apertured plate for use in counting coins

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 Einrichtung zum Zählen und Verpacken von Münzen Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist. eine Einrichtung zum Zählen und Verpacken von Münzen, mit einer mir Aufnahme eines    Münzenstapels   bestimmten Hülse, deren eines offenes Ende die    Einwurföffnung   bildet und die ein    Ablesefenster   aufweist. 



  Bei bekannten Einrichtungen dieser Art kommen die Münzen in Form eines    Vlindri-      sehen   Stapels in die Hülse    mi   liegen, wobei (las Zählen der    Münzen   mittels einer am Rand eines als    Ablesefenster   dienenden Längsschlitzes vorgesehenen Skala erfolgt. Bei dieser Anordnung kann dem Schwundwert der Münzstärke, der bis zu 215    a/o   betragen kann, keine Rechnung getragen werden; schon bei relativ kleinen Münzstapeln können sich dabei erhebliche    Ablesfehler   ergeben, wobei eine Kontrolle des abgelesenen Skalenwertes nur durch genaues Nachzählen der Münzen des Stapels möglich ist. Versuche haben eindeutig gezeigt, dass die exakte Zahl bzw. Summe der Münzen eines mehr als fünf Münzen aufweisenden gleichförmigen.

   Stapels nicht mehr mit einem Blick angegeben werden kann. 



  Demgegenüber ist. die erfindungsgemässe Einrichtung dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse auf der dem.    Ablesefenster   gegenüberliegenden Seite eine Mehrzahl von in gleichen Abständen voneinander angeordneten Querschlitzen aufweist, deren Abstand und Höhe so gewählt sind, dass vom Hülsenboden an gerechnet jede    fünfte   Münze eines in die Hülse eingebe achten    Münzstapels   mit einem Querschlitz in Flucht ist, und dass    fe      e@   der Aussenseite der Hülse Anschlagmittel vorgesehen sind, um ein Herausfallen von Münzen durch die Querschlitze zu    verrznmögli-      chen.   



  Zufolge der genannten Ausbildung können durch geneigtes Halten der Hülse, so, dass die Querschlitze unten und das    Ablesefehster   oben liegt, die Münzen des in der Hülse befindlichen Stapels in Fünfergruppen geordnet werden, das heisst vom    Ablesefenster   hergesehen, liegt jede fünfte Münze etwas tiefer, da sie bis zum Anliegen an die Anschlagmittel in einen der Querschlitze eindringt.

   Der relativ kleine, der Höhe einer Fünfergruppe entsprechend gewählte    Querschlitzabstand   ermöglicht es ohne weiteres auch dem normalen durch    Abnützung   sich einstellenden    Schwund   der Münzen Rechnung zu tragen, da sich die Dickenverminderungen von vier Münzen nie zu einem Betrag summieren können, der bewirken würde, dass erst die sechste Münze in einen Querschlitz zu liegen kommt. 



  Der Erfindungsgegenstand ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigt:    Fig.   1 schaubildlich ein Beispiel einer Zähl- und    Verpackungseinrichtung   nach der Erfindung,    Fig.2   einen    Axialschnitt   durch die Einrichtung nach    Fig.1;

        Fig.3      schaubildlich   die in    Fig.1   gezeigte Einrichtung um 900 gedreht, 

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    Fig.4   einen Querschnitt durch die Einrichtung nach der Linie    IV-IV   in    Fig.2.      Fig.5   eine Ansicht einer Detailvariante, teilweise im Schnitt, und    Fig.6   einen Halter zur Aufnahme einer Mehrzahl von Einrichtungen nach    Fig.   1 im Querschnitt. 



  Die gezeichnete Zähl- und Verpackungseinrichtung für Münzen besitzt eine zylindrische Hülse 1, deren eines Ende, das heisst der Boden 2, geschlossen und deren anderes Ende zur Schaffung einer    Einwurföffnung   3 offen ist. Auf der    Hülse   1 sitzt über der Einwurföffnung 3 ein    Einfülltriehter   4. 



  An der Hülse 1 ist eine sich über die ganze Hülsenlänge erstreckende Abflachung vorgesehen, in deren Mitte sich ein die Hülsenwand annähernd über ihre ganze Länge    durchbrechender      Längsschlitz   5 befindet. Der Längsschlitz 5 dient als    Ablesefenster.   Auf der beidseits des Längsschlitzes 5 geschaffenen ebenen Fläche ist eine Skala 6 aufgebracht. Die Hülse 1 ist auf der dem Längsschlitz 5 gegenüberliegenden Seite mit einer Mehrzahl von Querschlitzen 7 versehen, die sich höchstens über den halben Hülsenumfang erstrecken.

   Der Abstand des untersten Querschlitzes 7 vom Hülsenboden 2 bzw. der gegenseitige Abstand der    Querschlitze   7 ist so gewählt, dass zwischen dem Boden 2 und dem untersten Querschlitz 7 bzw.    zwischen   je    zwei   benachbarten Querschlitzen 7 knapp vier Münzen 8 Platz finden. Die Höhe der    Quer-      schlitze   7 ist etwas grösser als die Dicke der Münzen 8, so dass jede fünfte Münze 8 eines in die Hülse 1 eingebrachten Münzstapels mit einem Querschlitz 7 in Flucht ist. Quer über die Schlitze 7 ist auf der Aussenseite der    Hülse   1 ein Anschlagstab 9 vorgesehen, der ein Herausfallen von Münzen durch die Querschlitze 7 verhindert. Der Anschlagstab 9 dient gleichzeitig der Verstärkung der durch die Schlitze 7 geschwächten Hülsenwand.

   Anstatt den Anschlagstab 9 wie beim gezeichneten Beispiel aus einem Stück mit der Hülse 1, zum Beispiel im    Spritzgussv   erfahren,    her-      zustellen,   könnte auch ein separater Anschlagstab vorgesehen sein, der in zwei Ösen am Hülsenboden    \?   bzw. am untern Rand des Einfülltrichters 4 verankert. ist. 



  Die Handhabung der beschriebenen Einrichtung ist wie folgt: Es soll zum Beispiel ein aus Münzen 8 gebildeter Stapel gezählt und zu einer    Münzrolle   v    erpaekt.   werden. Man hält zu diesem. Zweck die Einrichtung derart schräg, zum Beispiel unter einem Winkel von 30  zur Vertikalrichtung, dass der Anschlagstab 9 unten und der als    Ablesefenster   dienende Längsschlitz 5 oben liegt. Die Einrichtung nach    Fig.   ? wäre somit mit ihrem obern Ende um den gewünschten    Sehräghaltewinkel   nach rechts zu kippen. Nun werden die Münzen durch den Trichter 4 in die Hülse 1 eingeworfen.

   Zufolge ihres Eigengewichtes ordnen sieh die Münzen, deren Durchmesser etwas kleiner ist als der Innendurchmesser der Hülse 1 so, dass jede fünfte    Münze      von   selbst mit ihrem Rand bis zum Anschlag am Stab 9 in einen der Querschlitze 7 eingreift und dort annähernd senkrecht zur Hülsenachse festgehalten wird.

   Die eingefüllten Münzen 8 bilden somit einen geordneten Stapel, der durch eine Mehrzahl von je vier Münzen enthaltenden    Gruppen   gebildet ist,    zwisehen   welchen jeweils eine aus der Stapelachse leicht    lierausgeschobene   'Münze liegt; vom    Ablese-      fenster   5 her gesehen, ist. somit an der Stelle jeder fünften Münze eine    leiehte      Vertiefun'g   in dem sonst    zylindrisehen   Münzstapel    -ebil-      det.   Die Skala 6, die ebenfalls    Fünferteilung   aufweist, gestattet ein sofortiges Ablesen des eingefüllten Münzbetrages.

   Die    dureh   die Querschlitze 7 gebildeten Fünfergruppen lassen sieh ausserdem mit. einem Blick auf ihre Vollständigkeit hin kontrollieren, sollten sich aus irgendeinem. Grund einmal an einer Stelle nur drei statt vier Münzen zwischen zwei durch    Quersehlitze   7 gefangenen Münzen befinden, so    fällt   dies dem Kontrollierenden sofort auf, da bekanntlich das menschliche Auge den Unterschied    zwisehen   3 und 4    raseh   und eindeutig feststellt, was bei grösseren Gruppen nicht mehr der Fall ist. 



  Soll nun ein einer bestimmten Summe entsprechender Münzstapel zu einer Rolle ver- 

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 packt werden, entfernt man vorerst die eventuell überzähligen Münzen aus der Hülse; zu diesem Zweck schiebt man ein Sicherungsglied zum Beispiel eine Nadel durch den Längsschlitz 5 an der gewünschten Stelle zwischen die Münzen und schüttet die überzähligen Münzen durch den Trichter 4 aus der Hülse 1. Dann wird aus Verpackungsmaterial, zum Beispiel Papier, einer Kunststoffolie oder dergleichen eine Röhre geformt, deren eines Ende geschlossen wird. Diese Röhre wird mit ihrem offenen Ende durch den Trichter in die Hülse 1 gesteckt.    'Wird   nun die Einrichtung in horizontaler Lage so gedreht,    da.ss   der Längsschlitz unten liegt, so fallen die bisher in den Querschlitzen 7 befangenen Münzen in den Stapel zurück.

   Durch    entspre-      ehendes   Kippen der Einrichtung lässt man nun den Münzstapel in die Verpackungsröhre gleiten, worauf die letztere aus der Hülse 1 entfernt und verschlossen wird. 



  Bei der in    Fig.5   gezeigten Variante besitzt der als    Ablesefenster   dienende Längsschlitz    5a      Zick-Zack-Form.   Die axiale Höhe der winklig    aneinanderstossenden   Schlitzteile ist    jeweils   gleich der Höhe einer Fünfergruppe der zu zählenden Münzen. Da die Länge jedes einzelnen dieser Schlitzteile kleiner ist als der Durchmesser der Münzen, können die letzteren nicht durch das    Ablesefenster   aus der Hülse 1 herausfallen.

   Ferner ist bei dieser Variante der Boden 2 offen und ausserdem mit. einer    Stehhülse      2a   versehen, welche bei Verwendung stark abgenützter Münzen 8 etwas tiefer in die Hülse 1 hineingeschraubt wird, so dass dem Dickenschwund der Münzen Rechnung getragen werden kann. 



  Der    Einfülltriehter   4 könnte anstatt. als separater Teil auch aus einem Stück mit der Hülse 1. hergestellt sein. 



  An Stelle des die Querschlitze 7 in ihrer Längsmitte überdeckenden Anschlagstabes 9 könnte auch ein dem gleichen Zweck dienender, die Querschlitze 7 ganz oder    teilweise   nach aussen abschliessender Anschlagschild vorgesehen sein. Anderseits könnten die Querschlitze 7 sich nur über einen solchen Umfangsteil der Hülse 1, das heisst, praktisch über weniger als den halben    Hülsenumfang,   erstrecken, dass ihre Seitenränder als Anschläge dienen, welche ein Herausfallen der Münzen verhindern. 



  Die Einrichtung besteht zweckmässig aus Metall, könnte aber auch ganz oder teilweise aus Kunststoff bestehen. So könnte zum Beispiel die    Hülse   1 aus einem durchsichtigen Kunststoff bestehen. In diesem Fall kann das    Ablesefenster   zum Beispiel durch eine spezielle Markierung und Skala festgelegt sein; eine    Durchbrechung   der Hülsenwand ist dann nicht erforderlich. 



  Um die Handhabung    mehrerer,   je für eine bestimmte    l-lünzsorte   bestimmter Einrichtungen, das' heisst speziell das Einfüllen der Münzen    zn   erleichtern, können die Hülsen 1 nebeneinander auf einem Träger 10 abgestützt sein, welcher die Hülsen in der erforderlichen Schräglage hält. Die    günstigsten   Resultate wurden bei einer Schräglage zwischen 30 bis    45    bezüglich der Vertikalen erreicht. .

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Zählen und Verpacken von Münzen, mit einer zur Aufnahme eines Münzstapels bestimmten Hülse, deren eines offenes Ende eine Einwurföffnung bildet und die ein Ablesefenster aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse auf der dem Ablesefenster gegenüberliegenden Seite eine Mehrzahl von in gleichen Abständen voneinander angeordneten Querschlitzen aufweist, deren Abstand und Höhe so gewählt sind, dass vom Hülsenboden an gerechnet jede fünfte Münze eines in die Hülse eingebrachten Münzstapels mit. einem Querschlitz in Flucht ist, und dass ferner an der Hülse Anschlagmittel vorgesehen sind, um ein Herausfallen von Münzen durch die Querschlitze zu verunmöglichen. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das offene Hülsenende mit einem Einfülltrichter versehen ist. 2. Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablesefenster <Desc/Clms Page number 4> ein die Hülsenwand annähernd über ihre ganze Länge durchbrechender Längsschlitz ist. 3. Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablesefenster ein die Hülsenwand annähernd über ihre ganze Länge durchbrechender zick-zack-för- miger Schlitz ist. 4.
    Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagmittel durch einen aussen an der Hülse sich über deren ganze Länge erstreckenden, die Quer- schlitze in ihrer Längsmitte überdeckenden Anschlagstab gebildet sind. 5. Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschlitze sich höchstens über den halben Hülsenumfang erstrecken. 6. Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse in zur Vertikalrichtung geneigter Lage auf einerri Träger abgestützt ist.
CH331700D 1955-07-12 1955-07-12 Einrichtung zum Zählen und Verpacken von Münzen CH331700A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29804859U1 (de) * 1998-03-18 1998-07-02 Bätge, Marcus, 22307 Hamburg Münzverpacker, manuell in Papier

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29804859U1 (de) * 1998-03-18 1998-07-02 Bätge, Marcus, 22307 Hamburg Münzverpacker, manuell in Papier

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